DE8220006U1 - Faltbarer Bodenaufsteller - Google Patents
Faltbarer BodenaufstellerInfo
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Description
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Faltbarer Bodenaufsteller t;
Beschreibung «
Die !feuerung bezieht sich auf einen Bodenaufsteller
aus Karton oder ähnlichem Werkstoff, welcher
von einer Gebrauchs- in eine liichtgebrauchsstel- -!
lung und umgekehrt klapp- bzw. faltbar ausgebil- '■ det ist und einen Aufnahmebehälter für anzubietende
Waren aufweist, der auf ■ einem im wesentlichen polyederf örmigen, Vorzugs- gweise
zwei Seitenwände, eine Vorder- und eine Rück- \ ward aufweisenden Fußteil angeordnet ist, dessen ;
Seitenwände mit je einer Längsfalte versehen sind und dessen Vorder- und Rückwand durch eine an den '.
Oberkanten derselben mittels je eines Umlenkfalzes angelenkte Deckfläche verbunden sind, welche durch [■
einen zu den Umlenkfalzen parallelen Biegefalz in eine erste und eine zweite Teilfläche aufgeteilt
und mit der ersten Teilfläche an einem Teilstück der Unterseite des Aufnahmebehälters befestigt ist. i
Aus der Praxis ist ein Bodenaufsteller dieser Art |.
bekannt, dessen Aufnahmebehälter aus einem planen \
Boden und vier umgebenden Wänden verhältnismäßig |
geringer Höhe besteht. jl·
Der Fußteil ist innen hohl mit parallelen Unter- |
und Oberkanten ausgebildet und weist aufgrund nach !
innen gerichteter Längsmittelfalten seiner Seiten- ι
■wände im Querschnitt die Form zweier mit ihren Schmal- f
Seiten zusammengesetzter Trapeze auf. I
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In der Gebrauchsstellung liegt der Aufnahmebehälter mit seinem Boden den horizontalen Oberkanten des
Fußteils auf. In dieser Stellung ist die Deckfläche, welche die Vorder- und Rückwand des Fußteils verbindet,
im wesentlichen gestreckt. Ihre beiden durch den Siegefalz getrennten Teilflächen sind
etwa gleich lang. Die der Rückwand zugewandte erste Teilfläche ist am rückwärtigen Teil des Aufnahmebe- §
hälterbodens befestigt. Dadurch, ist es möglich, den
Aufnahmebehälter um den rückwärtigen Umlenkfalz nach oben zu klappen, wobei mittels der zweiten Teilfläche
die Vorderwand des Fußteils bis zur Anlage an die Rückwand gezogen wird. In dieser Stellung ist die
Rückwand des ]?ußteils mit dem Boden des Aufnahmebehälters in einer Ebene angeordnet. Der Eußteil ist
zusammengefaltet.
TJm den gesamten Bodenaufsteller vollkommen zusammenzufalten,
wird der Pußteil um den rückwärtigen Umlenkfalz zur Anlage an die rückwärtige Wand des Aufnahmebehälters
und gegebenenfalls um einen der Oberkante J
dieser rückwärtigen Wand zugeordneten weiteren PaIz in den Aufnahmebehälter hineingeklappt. Der Bodenaufsteller ist somit vollkommen zusammengefaltet und
beansprucht während eines Transportes geringstmöglichen Raum. Der Bodenaufsteller kann sogar mit gefülltem
Aufnahmebehälter verschickt werden. Das Auseinanderklappen und das Aufstellen des Bodenaufstellers erfolgt
in ebenso einfacher Weise, nur mit umgekehrter Reihenfolge, wie das soeben beschriebene Zusammenfalten.
Der Aufnahmebehälter ist in der Gebrauchslage am Fußteil im wesentlichen nur durch das Gewicht der
eingefüllten Waren gegen unerwünschtes Zusammenklappen gesichert.
Es istr Aufgabe der Neuerung, einen Bodenaufsteller
der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der Vorteile der Zusammenfaltbarkeit
ein sicheres Instellunghalten des Aufnahme-
* behälters in der Gebrauchsstellung am Pußteil auch
unter ungünstigen Verhältnissen gewährleistet ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Aufnahmebehälter
im wesentlichen keil- oder pyramidenförmig ausgebildet und mit zwei gegenüberliegenden,
unter einem Winkel bis zu einer Spitze oder Schmalseite verlaufenden Schrägflächen, welche zumindest
einen Teil der Unterseite des Aufnahmebehälters bilden, der Vorder- und Rückwand des Fußteils zugeordnet
ist, wobei die Spitze des Aufnahmebehälters in der Gebrauchsstellung unterhalb der Umlenkfalze angeordnet
ist, und daß die zweite Teilfläche als eine Gelenklaschenkette mit wenigstens drei durch insgesamt zwei
Biegefalten getrennten Laschen ausgebildet ist.
Infolge der in der Seitenansicht im wesentlichen dreiecksformigen
Ausbildung des Aufnahmebehälters, als Keil beispielsweise, und der Anordnung seiner Spitze
bzw. der Keilkante unterhalb der Oberkanten des Fußteils
in der Gebrauchsstellung, kann der Schwerpunkt des Aufnahmebehälters
entsprechend tief im Inneren des Fußteile angebracht werden, so daß der Aufnahmebehälter auch dann
noch in der stabilen Gleichgewichtslage ist, wenn er um einen größeren Winkel ausgeklappt wurde.
Der Aufnahmebehälter ist über die erste Teilfläche und deren Umlenkfalz an der Oberkante der Vorder- oder Rückwand
des Fußteils angelenkt. Dieser Umlenkfalz dient somit als Kippachse für den Aufnahmebehälter während des Aus-
und Einklappens desselben von der Gebrauchs- in die Hichtgebrauchsstellung
und umgekehrt« Eine durch den Schwerpunkt des Aufnahmebehälters gelegte Ebene ist zwischen
den Oberkanten der Vorder- und der Rückwand, d.h. mit einem Abstand zur Kippachse derart angeordnet, daß ein in
Richtung der Gebrauchsstellung wirkendes Kippmoment um
diese Kippachse entsteht. Ist der Schwerpunkt beispielsweise mit einem Winkel von 30°i gemessen zwischen der Horizontales
durch die Kippachse und der Verbindungslinie dieser Kippachse mit dem Schwerpunkt, im Inneren des
Eußteils angeordnet, vergrößert sich das Kippmoment beim
Ausklappen des Aufnahmebehälters bis zu einem Ausklappwinkel von 30°, d.h. bis zum Durchgang des Schwerpunktes
durch die Horizontale durch die Kippachse. Bei einem weiteren Ausklappen verringert sich das Kippmoment und
erreicht nach einem Ausklappwinkel von 60° die gleiche Größe wie das Ausgangskippmoment in der Gebrauchsstellung.
Weiterhin ist es möglich, in einer ausgeklappten Stellung des Aufnahmebehälters, in welcher die an der ersten Teilfläche
befestigte Schrägfläche von der Spitze oder Schneide aus schräg nach unten verläuft, zu entfernende Warenv z.B.
Konfekt, über diese Schrägfläche abwärts gleiten zu lassen und in eine bereitgestellte Tüte beispielsweise zu schütten.
Dieser Sehütteffekt macht das mühsame Herausnehmen des Konfektes mit der Hand überflüssig*
Die Ausbildung der zweiten Teilfläche als Gelenklaschenkette mit wenigstens drei durch, insgesamt zwei Biegefalten
getrennten Laschen ermöglicht das Ein- und das Ausklappen des Aufnahmebehälters in das oder
aus dem Fußteil in einfacher Weise dadurch, daß die Länge der zweiten Teilfläche während dieses Klappvorganges
durch Abknicken der Laschen um die Biegefalten entweder nach außen oder nach innen verkürzt
wird. Im letzteren Falle wälzt sich die Gelenklaschenkeirfce
an der Innenseite der Vorder- oder der Rückwand des Fußteils ab. |
Der Ein- oder Ausklappvorgang des Aufnahmebehälters f;
gestaltet sich besonders leicht, wenn die Laschen .^
jeweils eine Länge im Verhältnis von etwa 2:2:1 §
I aufweisen, wobei die kürzeste Lasche dem Biegefalz
zugeordnet ist.
Die Aufgabe kann neuerungsgemäß auch dadurch gelöst werden, daß die zweite Teilfläche als eine Gelenklaschenkette
mit zwei durch eine Biegefalte getrennten Laschen ausgebildet ist, deren Biegefalte in einem
mit gleichem Abstand von jedem Ende der Gelenklaschenkette angeordneten Bereich angebracht ist, wobei der
Abstand im wesentlichen der halben Länge der Deck- i..
fläche minus dem halben kürzesten Abstand zwischen |
beiden TJmlenkfalzen entspricht. |
Durch Anordnung der Biegefalte nahe den Enden des . }
angegebenen Bereichs kann beispielsweise eine gewisse Selbsthemmung des Klappvorganges erreicht werden.
Mit anderen Worten, der Ein— "und der· Ausklappvorgang
können auf einem bestimmten Eereich nur unter Kraft-
anwendung durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß ; der Aufnahmebehälter in der Gebrauchsstellung mit
dem Fußteil verriegelt ist.
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Vorteilhafterweise werden die Sehrägflächen des Aufnahmebehälters
in der Gebrauchsstellung den Oberkanten der Rück- und der Vorderwand des Fußteils anliegend
ausgebildet. Hierdurch wird entsprechend dem Gewicht des Aufnahmebehälters und der Waren sowie dem
von den Schrägflächen eingeschlossenen Winkel der Aufnahmebehälter zwischen den Oberkanten der Vorder- und
Rückwand des Fußteils eingekeilt. Es entsteht eine vorgespannte Formschlußverbindung, die den Aufnahmebehälter
noch besser verriegelt.
Es wird durch die beidseitige Unterstützung des Aufnahmebehälters eine sichere Lagerung und damit eine
erhöhte Standfestigkeit und Lebensdauer des Bodenaufstellers erzielt. Außerdem wird die Verbindung zwischen
der ersten Teilfläche und der Unterseite des Aufnahmebehälters, genauer gesagt mit einem Teilstück einer
der Schrägflächen, in der Gebrauchsstellung weniger beansprucht.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung laufen die Schrägflächen des Aufnahmebehälters unter einem Winkel von
größer als-etwa 60° in der Spitze zusammen.In diesem Bereich ist die vorgespannte Formschlußverbindung
einerseits ausreichend hoch für eine gute Verriegelung, erlaubt andererseits jedoch ein
leichtes Lösen dieser Verbindung zum Ausklappen des Aufnahmebehälters in die Nichtgebrauchsstellung.
Vorteilhafterweise wird die Spitze des Aufnahmebehälters in der Gebrauchsstellung in etwa dem projezierten
Abstand der Umlenkfalze halbierend angeordnet. Insbesondere in Verbindung mit in einer horizontalen
Ebene angeordneten Oberkanten der Vorder- und Rückwand ergibt sich eine symmetrische Lagerung
des Aufnahmebehälters am Fußteil.
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-7 -
Es ist jedoch auch möglich, die Oberkanten der Vorder- und Rückwand des Fußteils, d.h. die Umlenkfalze,auf
unterschiedlicher Höhe anzuordnen, wodurch eine Schräg stellung der öffnung des Aufnahmebehälters erzielt
wird. Dies ermöglicht beispielsweise einen besseren Einblick in den Aufnahmebehälter und damit eine
bessere Präsentation der anzubietenden Waren, wenn der Umlenkfalz der ersten Teilfläche in geringerem
Abstand vom Boden als der der zweiten Teilfläche angeordnet ist.
Zum leichten Ein- und Ausklappen des Aufnahmebehälters wird derselbe vorzugsweise so ausgebildet, daß seine der
Spitze gegenüberliegende · Oberseite in der Gebrauchsstellung oberhalb der Oberkanten des Fußteils angeordnet
ist. Die den Fußteil überragenden Schrägflächen dienen hierbei als Handhabe. Gleichzeitig wird die
Kapazität des Aufnahmebehälters vergrößert.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung wird der Biegefalz im Bereich der Spitze b.z.w. der Schmalseite des
Aufnahmebehälters angeordnet. Hierdurch wird beispielsweise die Beanspruchung der die Verbindung zum Aufnahmebehälter
herstellenden ersten Teilfläche verringert. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Länge
der zweiten Teilfläche im wesentlichen der Länge ■■■
der ersten Teilfäche entspricht". Sobald der Aufnahmebehälter"sich in der ilichtgebrauchsstellung,
genauer gesagt mit seiner dem Umlenkfalz der ersten Teilfläche zugeordneten Schrägfläche in einer Ebene mit der
korrespondierenden Rück- oder Vorderwand des Fußteils befindet, ist dieses Fußteil auch voll zusammengefaltet.
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Das Zusammenfalten des Bodenaufstellers erfolgt sozusagen automatisch während des Ausklappens des Aufnahmebehälters.
Um den bereits erwähnten Schütteffekt zu verbessern, ist.
die Länge der zweiten Teilfäche vorteilhafterweise größer
als die Länge der ersten Teilfäche. Dadurch ist es möglich, die an der ersten Teilfläche befestigte Schrägfläche
weiter nach außen bis zu einer Stellung mit größerem Gefälle zu klappen, ohne dabei ein Zusammenfalten des Fußteils
zu bewirken.Mit anderen Worten, der verbesserte Schütteffekt wird ohne Verringerung der Standsicherheit
des Fußteils erzielt.
Die gleiche Methode des Entfernens der Waren aus dem Aufnahmebehälter
nach "dem Schütteffekt11 kann gemäß einer anderen Ausführung dadurch erzielt werden, daß der Biegefalz auf
der dem Umlenkfalz der ersten Teilfläche zugeordneten Schrägfläche des Aufnahmebehälters angebracht ist.
Zum leichten Ausklappen des Aufnahmebehälters ist es vorteilhaft, die Deckfläche so auszubilder, daß ihre Breite
geringer als der Abstand der Längsfalten in dem Bereich der Deckflächen- Längsausdehnung ist, welche den Längsfalten
beim Aus- und Einklappen des Aufnahmebehälters von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt
zugeordnet ist. Hierbei hat sich eine trapezförmig ausgebildete Deckfläche als vorteilhaft erwiesen.
Vorzugsweise wird das Fußteil pyramidenförmig ausgebildet. Durch Abstimmung der Länge der zweiten Teilfläche und des
Winkels, unter dem die Vorder- und Rückwand des pyramidenförmigen
Fußteils verlaufen, kann die an der ersten Teilfläche befestigte Schrägfläche des Aufnahmebehälters
bis zur festen Anlage an die Vorder- oder Rückwand des Fußteils ausgeklappt werden.
Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Zusammenfalten des Fußteils während des Ausschüttens von Waren in eine
bereitgehaltene Tüte beispielsweise.
In diesem Zusammenhang ist es möglich, jeweils die Vorder- und die Rückwand mit der zugeordneten Teilfläche als ein ^
Zuschnitt mit geradlinig verlaufenden Schrägkanten herzustellen- !
Vorzugsweise weisen die Seitenwände des Fußteils von ihren Oberkanten ausgehend jeweils einen im wesentlichen V-för- !
migen Einschnitt auf, der den unterhalb der Oberkanten des Fußteils in der Gebrauchsstellung angeordneten Schräg- j
flächen des Aufnahmebehälters angepaßt ist. In diesem Zu- ; sammenhang wird die Verriegelung des Aufnahmebehälters
weiter dadurch verbessert, daß der Aufnahmebehälter in der Gebrauchsstellung zumindestteilweise an den Schrägkanten
der V-förmigen Einschnitte aufliegt. Zur Lösung des Aufnahmebehälters aus dieser Formschlußverbindung mit
den V-förmigen Einschnitten ist es erforderlich, die auch in der Gebrauchsstellung leicht eLngefalteten Seitenwände
um einen gewissen Betrag zu strecken. Der dabei zu überwindende Widerstand stellt eine zusätzliche Verriegelung
dar. Gleichzeitig wird das Gewicht des Aufnahmebehälters und der eingefüllten Waren über eine größere Fläche verteilt
auf den Fußteil übertragen.
Vorzugsweise weist der Aufnahmebehälter etwa die gleiche j Länge und/oder Breite wie die Grundfläche des Fußteils
auf. Hierdurch wird die Aufnahraekapazität des Aufnahmebehälters
ohne Vergrößerung der Standfläche des Boden- ^ aufstellers und dessen Raumbedarf während des Transportes ;·
auf ein Maximum erhöht. j
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter L
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. j
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- 10 -
Es zeigt
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Bodenaufstellers in der Gebrauchssteilung.
Figur 2 eine perspektivische Darstellung des in Figur 1 gezeigten Bodenaufstellers in der Nichtgebrauchssteilung,
Figur 3-8 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung, die den Aufnahmebehälter in verschiedenen Stellungen
relativ zum Fußteil während des Aus- und Einklappens von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung
bzw. umgekehrt darstellt.
Figur 1 und 2 zeigen einen Bodenaufsteller 1 aus Karton, welcher aus einem Fußteil 2 in Form eines geraden Pyramid
en stumpfes ·.: und einem auf dessen Oberseite befestigten, in Form eines Keils ausgebildeten Aufnahmebehälter 3 besteht.
Der innen hohle Fußteil 2 weist eine Vorderwand 4, eine gegenüberliegende Rückwand 5 und zwei einander ebenfalls
gegenüberliegende Seitenwände 6 und 7 auf und ist mit den Unterkanten 8, 9, 10, 11 dieser Wände 4, 5, 6, 7 auf dem
Boden aufgestellt.
Die Vorderwand 4 mit einer Oberkante 12 weist eine etwas geringere Höhe als die Rückwand 5 mit einer Oberkante 13
auf. Die zwischen der Vorderwand 4 und den Seitenwänden 6 und 7 gebildeten Seitenkanten sind mit dem Bezugszeicheni4
und 15 versehen. Bezugszeichen 16 und 17 werden verwendet für die zwischen der Rückwand 5 und den Seitenwänden 6
und 7 gebildeten Seitenkanten.
Jede Seitenwand 6, 7 ist mit einem V-förmigen Einschnitt 18 bzw. 19 versehen. Schrägkanten 20, 21 des Einschnitts
18 und Schrägkanten 22, 23 des Einschnitts 19 erstrecken sich ausgehend von den Eckpunkten, die von den Oberkanten
12, 13 und. den Seitenkanten 14, 15 bzw. 16, 17 gebildet
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sind, unter einem Winkel von etwa sechzig Grad nach unten bis zu je einer Einschnittspitze 24,25- Die Seitenwände
6,7 sind über je eine auf halber Seitenwandlänge ausgebildeten, sich vertikal von den Unterkanten 1o bzw.11 bis zu
den Einschnittspitzen 24 bzw. 25 erstreckende Längsfalte 26 bzw. 27. in der in Fig. 1 und 8 gezeigten Gebrauchsstellung
leicht nach innen eingefaltet.
Der keilförmig ausgebildete Aufnahmebehälter 3 weist als
Keilflanken zwei Schrägflächen 28,29 auf, die sich unter einem Winkel von etwa sechzig Grad bis zur Schneide des
Keils, hier als Spitze 3o bezeichnet; erstrecken. Die Stirnwände des Aufnahmebhälters sind mit den Bezugszeichen 31
und 32 versehen. Der Aufnahmebehälter 3 ist mit einer offenen Oberseite 33 ausgebildet, welche von den Oberkanten 34,35
der Schrägflächen 28 bzw. 29 und den Oberkanten 36,37 der Stirnwände 31 bzw. 32 umschlossen ist.
Die Breite des AüfiriahmebehäIteEse32 d .h'. die seiner Schrägflächen
18,19 ist etwas größer als die Länge der Oberkanten 12, 13 der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand 5. Seine Höhe
ist etwa doppelt so groß wie die Tiefe der V-förmigen Einschnitte 18, 19. Die Unterseite des Aufnahmebehälters 3
ist derart ausgebildet, daß sie in der Gebrauchsstellung mit jeweils einem hier als Schräge 38 bzw. 39 bezeichneten
Teil der Schrägflächen 28 bzw. 29 den Schrägkanten 2o,22 bzw. 21, 23 der Einschnitte 18 und 19 bis zu deren Einschnittspitzen
24 bzw. 25 sowie den Oberkanten 12 bzw. 13 der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand 5 aufliegt.
Der Aufnahmebehälter 3 ist an dem.Fußteil 2 folgendermaßen
befestigt.
Eine Deckfläche 40 verbindet die Oberkante 12 der Vorderwand '4 mit der Oberkante 13 der Rückwand 5
des Fußteils 2. Hierbei sind die Oberkanten 12 und 13 als Umlenkfalze 41 bzw. 42 ausgebildet. Ein Biegefalz
43 ist parallel zu diesen Umlenkfalzen 41, 42 in der Deckfläche 40 angebracht und teilt diese in
eine dem Umlenkfalz 41 zugeordnete erste Teilfläche 44 und eine dem Umlenkfalz 42 zugeordnete zweite
Teilfläche 45. Beide Teilflächen 44y45 sind in Fortsetzung
der Seitenkanten 14, 15 bzw. 16, 17 des Fußteils 2 trapezförmig mit dem Biegefalz 43 an den Schmalseiten
beider Teilflächen 44, 45 ausgebildet. Hierbei können beide Teilflächen 44, 45 am Biegefalz 43 und/oder an
einem oder beiden Umlenkfalzen 41 bzw. 42 zusammengeklebt, jedoch auch mit der Vorder- und Rückwand 4, 5
einstückig hergestellt sein. Die Seitenwände 6, 7 können ebenfalls mit der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand
5 zusammengeklebt oder mit denselben einstückig sein.
Die Schräge 38 des Aufnahmebehälters 3 ist an der
ersten Teilfläche 44 der Deckfläche 40 des Fußteils 2 mittels einer Klebverbindung beispielsweise befestigt,
d.h. der Biegefalz 43 ist an der Spitze oder Schneide 30 des Aufnahmebehälters 3 angeordnet. Demzufolge ist
der Aufnahmebehälter 3 um den Umlenkfalz 41 der ersten Teilfläche 44 bzw. die Oberkante 12 der Vorderwand 4
als Achse in den V-förmigen Einschnitt hinein oder aus ihm heraus schwenk- oder klappbar gelagert.
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Wie bereits erwähnt, entspricht die Länge der ersten
Teilfläche 44 der Länge der Schräge 38 und der Länge
der Schrägkanten 20, 22 zwischen der Oberkante 12 bis
zu den Einschnittsspitzen 24, 25 der V-förmigen Einschnitte 18 , 19-
Teilfläche 44 der Länge der Schräge 38 und der Länge
der Schrägkanten 20, 22 zwischen der Oberkante 12 bis
zu den Einschnittsspitzen 24, 25 der V-förmigen Einschnitte 18 , 19-
Die Länge der zweiten Teilfläche 45 ist derart, daß
der Aufnahmebehälter 3 bis zu der in Figur 2 und 3
gezeigten Nichtgebrauchsstellung ausgeklappt werden kann.
In dieser Stellung liegt seine Sohrägflache 28. genauer
der Aufnahmebehälter 3 bis zu der in Figur 2 und 3
gezeigten Nichtgebrauchsstellung ausgeklappt werden kann.
In dieser Stellung liegt seine Sohrägflache 28. genauer
gesagt deren zwischen dem Umlenkfalz 41 und der
Oberkante 34 angeordnete Teil 46, der Vorderwand 4
des Fußteils 2 an. Dies bedeutet, daß die
Spitze oder Schneide 30 des Aufnahmebehälters 3 in f
Oberkante 34 angeordnete Teil 46, der Vorderwand 4
des Fußteils 2 an. Dies bedeutet, daß die
Spitze oder Schneide 30 des Aufnahmebehälters 3 in f
der Nichtgebrauchsstellung auf einer gedachten Verlän- |
gerung der Vorderwand 4 bis zur gedachten Pyramiden- J
spitze liegen muß. Da im vorliegenden Ausführungs- ;
beispiel diese Schneide 30 in der Nichtgebrauchs- ■
stellung auf dieser gedachten Verlängerung, jedoch |
unterhalb der Pyramidenspitze angeordnet ist, muß :
die Länge der zweiten Teilfläche 45 um einen entsprechenden Betrag größer als die Länge der ersten
Teilfläche 44 sein. Beide Teilflächen können nur dann ;
Teilfläche 44 sein. Beide Teilflächen können nur dann ;
gleich lang sein, wenn die Schneide 30 des Aufnahme- |
behälters 3 in der Nichtgebrauchsstellung in der |
gedachten Pyramidenspitze angeordnet ist. g
Gleichfalls muß der Höhenunterschied zwischen den bei- ';
den Umlenkfalzen 41 und 42 bei der Länge der zweiten j
Teilfläche 45 berücksichtigt werden.
Die Länge der Deckfläche 45 ist aufgrund der keilförmigen Ausbildung des Aufnahmebehälters 3 größer als
der Abstand zwischen den Umlenkfalzen 41 und 42
der Abstand zwischen den Umlenkfalzen 41 und 42
Um das Ein- und Ausklappen des Auf-
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- 14 -
nahmebehälters 3 reibungslos bewerkstelligen zu können,
ist die zweite Teilfläche 45 als Gelenklaschenkette mit drei Laschen 47, 48 49 ausgebildet. Das Längenverhältnis
dieser Laschen ist etwa 2 : 2 : 1, wobei die kürzeste Lasche 47 dem Biegefalz 43 zugeordnet ist. Zwischen den
Laschen 47 und 48 ist eine Biegefalte..; 50 und zwischen der mittleren Lasche 48 und der Endlasche 49 eine BiegeXalte
51 ausgebildet. Diese Biegefalten sind notwendigerweise
parallel zu den Falzen 41, 42 und dem Biegefalz 43. Die Gelenklaschenkette knickt während des Ein- und Ausklappens,
des Aufnahmebehälters an den Biege.falten 50 und' 51 ein und verkürzt dabei ihre Länge soweit, daß der
Klappvorgang nicht behindert wird.
In den Figuren 3 bis 8 ist der Aufnahmebehälter 3 und die zweite Teilfläche 45 in verschiedenen Stadien des
Ein- bzw. Ausklappens dargestellt. Die Umlenkfalze 41, 42, der Biegefalz 43 und die Biegefalten 50, 51 sind durch
Punkte markiert.
.Im Unterschied zu den Figuren 1 und 2 sind hierbei die
Umlenkfalze 41 und 42 auf gleicher Höhe angeordnet. Figur 3 zeigt die Gebrauchsstellung, in welcher der Aufnahmebehälter
3 mit seinen Schrägen 38, 39 innerhalb der V-förmigen Einschnitte 18, 19 angeordnet ist. Dabei liegen
seine Schrägen 38, 39 den Schrägkanten 20, 22 bzw. 21, 23 von den Einschnittsspitzen 24, 25 bis zu den Oberkanten
12, 13 an. Aufgrund der bereits beschriebenen größeren Länge der zweiten Teilfläche 45 im Vergleich
zur Schräge 39 ist die zweite Teilfläche 45 um die
Biegefalte·50 eingeknickt, freihängend im Fußteil 2 angeordnet.
Die erste Teilfäche 44 ist, da sie an der Schräge 38 befestigt ist, voll gestreckt. Es ist leicht
zu sehen, daß die Schräge 38 ■ eine Länge aufweist,
die etwas größer als der kürzeste Abstand zwischen dem Umlenkfalz 41 und den Schrägkanten 21, 23 ist.
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Figur 4 zeigt den Aufnahmebehälter 3 in einer ersten Stellung während des Ausklappvorganges aus dem Fußteil 2.
Der von den Laschen 47 und 48 eingeschlossene Winkel
Alpha ist im Vergleich zu Figur 3 etwas verringert. Ein zwischen der Schräge 38 und den Schrägkanten 21,
23 eingeschlossener Winkel Beta ist kleiner als neunzig; Grad.
In Figur 5 ist der Aufnahmebehälter 3 weiter aus dem Fußteil 2 ausgeklappt. Der Winkel Beta ist etwas kleiner
als neunzig Grad. Es ist leicht zu sehen, daß während des Klappvorganges von der in Figur 4 zu der in Figur 5
gezeigten Stellung und zwar dann, wenn der Winkel Beta neunzig Grad beträgt, die Seitenwände 6, 7 des Fußteils 2
um einen gewissen Betrag gestreckt werden. Dies erklärt sich aus der bereits erwähnten Tatsache, daß die Schräge
38 eine Länge aufweist, die etwas größter als der kürzeste Abstand zwischen dem Umlenkfalz 41 und den Schrägkanten
21, 23 ist. Der während dieses Abschnittes des Ausklappvorganges auftretende Widerstand trägt zur guten Verriegelung
des Aufnahmebehälters 3 bei. Wie aus Figur 5 zu erkennen, kann die Gelenklaschenkette 45 entweder nach
innen ausknicken und sich dabei an der Innenseite der Rückwand 5 abwälzen wie mit der durchgezogenen Linie
dargestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Gelenklaschenkette 45 nach außen - siehe gestrichelte
Linie - ausknickt. Auch hierbei ist zu erkennen, daß in dem Moment des Ausklappvorganges, in dem die gestrichelte
Lasch'3 49 im rechten Winkel zur Schräge 39 ausgerichtet ist, der Abstand zwischen beiden Umlenkfalzen 41, 42
soweit vergrößert werden muß, daß die Lasche 49 aus den V-förmigen Einschnitten 18, 19 austreten kann. Die hierbei
auftretende Widerstand stellt eine weitere Verbesserung der Verriegelung des Aufnahmebehälters 3 dar.
Figur 6, 7 und 8 zeigen den weiteren Ausklappvorgang bis zur in Figur 8 gezeigten Nichtgebrauchsstellung. In dieser
Stellung liegt der Aufnahmebehälter 3 mit seinem Teil 46 der Schrägfläche 28 an der Vorderwand 4 des Fußteils 2 an.
Die als Gelenklaschenkette ausgebildete zweite Teilfläche 45 ist hierbei voll gestreckt. Aufgrund dieser Tatsache
und der pyramidenförmigen Ausbildung des Fußteils 2 ist dieses in de:
Nichtgebrauchs- und in-'der Gebrauchsstellung gleichermaßen gestreckt
bzw. um die Längsfalten 26, 27 der Seitenwände 6 bzw. 7 eingefaltet. Dies bedeutet, daß der Aufnahmebehälter 3 ohne
Verringerung der Standsicherheit des Fußteils 2
soweit aus dem Fußteil 2
aüsgeklappt werden kann, daß zu entfernende Waren aus dem Aufnahmebehälter in eine beispielsweise bereitgehaltene
Tüte geschüttet werden können.
Um den Fußteil 2 um die Längsfalten 26, 27 zusammenfalten zu können, wird die Vorderwand 4 gegen die Rückwand 5 bis
zur gegenseitigen Anlage gedrückt. Hierbei ist es vorteilhaft,
die Biegefalte 50 in einem Abstand von dem Umlenkfalz
42 anzubringen, der etwa der Länge der ersten Teilfläche entspricht. Somit wird verhindert, daß die größere Länge
der zweiten Teilfläche 45 im Vergleich zur ersten Teilfläche 44 ein volles Zusammenfalten des Fußteils verhindert.
Die überschüssige Länge der Teilfläche 45 ist in dieser Stellung zwischen dem Biegefalz 43 und der oberhalb dieses
Falzes angeordneten Biege falte 50 untergebracht.
Ein weiteres Zusammenfalten des Bodenaufstellers 1 in eine nicht dargestellte Transportstellung wird dadurch erreicht,
daß eine zu den Umlenkfalzen 41, 42 parallele Querfalte in der Vorderwand 4, der Rückwand 5 und den Seitenwänden
6, 7 in dem Abstand von den Unterkanten 8, 9, 10, 11 ausgebildet
ist, in welchem sich die Oberkante 34 des Aufnahmebehälters 3 in der Nichtgebrauchsstellung befindet.
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- 17-
Im Gegensatz zu dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispxel kann selbstverständlich der Umlenkfalz 41 auch an der Oberkante
13 der Rückwand 5 ausgebildet sein. Allerdings ist hierbei das erwähnte Ausschütten der Waren aus dem Aufnahmebehälter
Jaach vom ohne Verringeruhg der:Standsicherheit des Fußteils
nicht möglich. Jedoch bleiben die Vorteile der neuerungsgemäßen Ausbildung erhalten, insbesondere das vergrößerte
K i ppmoment . das auch den weiter ausgeklappten Aufnahmebehälter in die Gebrauchsstellung zieht und der dadurch vergrößerte
Bereich der stabilen Gleichgewichtslage des Aufnahmebehälters beim Ausklappvorgang, die form- und kraftschlüssige
Verriegelung und die zusätzliche Hemmwirkung, die dadurch erzielt wird, daß die Schräge 38 eine Länge aufweist, die
etwas größer als der kürzeste Abstand zwischen dem Umlenkfalz 41 und den Schrägkanten 21, 23 ist. Durch entsprechende
Ausbildung der zweiten Teilfläche 45, insbesondere der Biegefalten 50,51, kann erreicht werden, daß die Gelerklaschenkette
während des Ausklappens des Aufnahmebehälters 3 nach außen ausknickt und dubei, wie bereits beschrieben, einen zusätzlichen
Kraftaufwand in der Stellung des Ausklappens des Aufnahmebehälters erfordert, in welcher der Winkel zwischen der
Schräge 39 und der Lasche 49 neunzig Grag beträgt.
Claims (18)
- GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAiR" & RARtNEFi -PATENTANWÄLTEEUROPEAN PATENT ATTORNEYSA. GRÜNECKER, opi_-in&DR. H. KINKELDEY. opl-ing. ■DR. W. STOCKMATR. opi--ins.aee(c»i.tDR. K. SCHUMANN. dpl-physP. H. JAKOB, ο«.-»«!DR. G. BEZOLD. DiPL-CHEMW. MEISTER. OPL-ING.H. HILGERS. »pl-ing.DR. H. MEYER-PLATH. dir_-ing.8CX)O MÜNCHENMAXIMIUANSTRASSEG- 1218-106/hb 13. Juli 1982Schröter + Bake GmbH & Co.KG
Werke für moderne VerpackungHartinger Str.9, 8402 NeutraublingI1ALTBASER BOPmAITE1STETiT1KRSchutzansprücheBodenaufsteller aus Karton oder ähnlichem Werkstoff, welcher von einer Gebrauchs- in eine
Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt klapp- bzw. faltbar ausgebildet ist und einen Aufnahmebehälter für anzubietende Waren aufweist, der auf einem im wesentlichen polyederförmigen, vorzugsweise zwei Seitenwände, eine Vorder- und eine Rückwand aufweisenden Fußteil angeordnet ist, dessen Seitenwände mit je einer Längsfalte versehen sind und dessen Vorder- und Rückwand durch eine an den Oberkanten derselben mittels je eines Umlenkfalzes angelenkte Deckfläche verbunden sind, welche durch einen zu den Umlenkfalzen parallelen Biegefalz in eineTELEFON (0Θ9) 333BS3· »TELEXO5»3931O I t · TBLBGF*VMME. MONAPAT*erste und eine zweite Teilfläche aufgeteilt und mit der ersten Teilfläche an einem Teilstück der Unterseite des Aufnahmebehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (5) im wesentlichen keil- oder pyramidenförmig ausgebildet und mit awei gegenüberliegenden, unter einem Winkel bis zu einer Spitze (30) oder Schmalseite verlaufenden Schrägflächen (28, 29)» welche zumindest einen Teil der Unterseite des Aufnahmebehälters (3) bilden, der Vorder- und Rückwand (4, 5) des !"ußteils (2) zugeordnet ist, wobei die Spitze (30) des Aufnahmebehälters (3) in der Gebrauchsstellung unterhalb der Umlenkfalse (4-1» 42) angeordnet ist, und daß die zweite Teilfläche (45) als eine Gelenklaschenkette mit wenigstens drei durch insgesamt zwei Biegefalten (50, 51) getrennten Laschen (4?. 4&. 49) ausgebildet ist. - 2. Bodenaufsteller nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Laschen (47, 48, 49) jeweils eine Länge im Verhältnis von etwa 2:2:1 aufweisen, wobei die kürzeste Lasche (47) dem Biegefalz (43) zugeordnet ist.
- 3. Bodenaufsteller aus Karton oder ähnlichem Werkstoff, welcher von einer Gebrauchs- in eine Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt klapp- bzw. faltbar ausgebildet ist und einen Aufnahmebehälter für anzubietende Waren aufweist, der auf einem im wesentlichen polyederförmigen, vorzugsweise zwei Seitenwände, eine Vorder- und eine Rückwand aufweisenden Fußteil angeordnet ist, dessen Seitenwände mit je einer Längsfalte versehen sind undI ■
I II Idessen Vorder- und Rückwand durch eine an den Oberkanten derselben mittels je eines Umlenkfalzes angelenkte Deckfläche verbunden sind, welche durch, einen zu den Umlenkfalzen parallelen Biegefalz in eine erste und eine zweite Teilfläche aufgeteilt und mit der ersten Teilfläche an einem Teilstück der Unterseite des Aufnahmebehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) im wesentlichen keil- oder pyramidenförmig ausgebildet und mit zwei gegenüberliegenden, unter einem Winkel bis zu einer Spitze (30) oder Schmalseite verlaufenden Schrägflächen (28, 29), welche zumindest einen Teil der Unterseite des Aufnahmebehälters (3) bilden, der Vorder- und Rückwand (4, 5) des Fußteils (2) zugeordnet ist, wobei die Spitze (30) des Aufnahmebehälters (3) in der Gebrauchsstellung unterhalb der Umlenkfalze (4-1, 42) angeordnet ist, und daß die zweite Teilfläche (45)v als eine Gelenklaschenkette mit zwei durch eine Biegefalte getrennten Laschen ausgebildet ist, deren Biegefalte in einem mit gleichem Abstand von federn Ende der Gelenklaschenkette angeordneten Bereich angebracht ist, wobei der Abstand im wesentlichen der halben Länge der Deckfläche RO)minus dem halben kürzesten Abstand zwischen beiden Umlenkfalzen (41, 42) entspricht. - 4. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (28, 29) des Aufnahmebehälters (3) in der Gebrauchsstellung den Oberkanten (12, 13) der Sück- und der Vorderwand (4 bzw. 5) anliegend ausgebildet sind.
- 5. Bodenaufsteller nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägflächen (28, 29) des Aufnahmebehälters (3) * unter einem Winkel von größer als etwa 60 in der Spitze (30) zusammenlaufend ausgebildet sind.
- 6. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3o) des Aufnahmebehälters (3) in etwa den projezierten Abstand der Umlenkfälze (4-1,4-2) halbierend angeordnet ist.
- 7· Bodenauf stell er nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfalze (4-1,42) auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
- 8. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spitze (3o) gegenüberliegende Oberseite (33) des Aufnahmebehälters (3) i& der Gebrauchs= stellung oberhalb der Oberkanten (12,13) des I^ißteils (2) angeordnet ist.
- 9* Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegefalz (4-3) im Bereich der Spitze (3o) bzw. Schmalseite des Aufnahmebehälters (3) angeordnet ist.
- 1o. Bodenaufsteller nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der zweiten Teil fläche (4-5) im wesentlichen der Länge der ersten Teilfläche (44) entspricht.
- 11. Bodenausfsteller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der zweiten Teilfläche (45) größer ist als die Länge der ersten Teilfläche (44).
- 12. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegefalz (43) auf der dem Umlenkfalz (41) der ersten ieilflache (44) zugeordneten Schräg'flache (28,38) des Aufnahmebehälters (3) angebracht ist.
- 13. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Deckfläche (4o,44,45) geringer als der Abstand der Längsfalten (26,27) in dem Bereich der Deckflächen-Längsausdehnung ist, welcher den Längsfalten (26,27) beim Aus- und Einklappen des Aufnahmebehälters (3) von der Gebrauchs- in die Hichtgebrauchsstellung und umgekehrt zugeordnet ist.
- 14. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (4o,44,45) trapezförmig ausgebildet ist.
- 15- Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennz eichnet, daß das lOßteil (2) pyramidenförmig ausgebildet ist.
- 16. Bodenauf steller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6,7) des IFußteils (2) von ihrenOberkanten ausgehend jeweils einen im wesentlichen V-förmigen Einschnitt (18 bzw. 19) aufweisen, der den unterhalb der Oberkanten (12,13) der Vorder- und der Rückwand (4 bzw. 5) in der Gebrauchs st ellung angeordneten Schrägflächen (38,39) des Aufnahmebehälters (3) angepaßt ist.
- 17· Bodenaufsteiler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) in der Gebrauchs st ellung zumindest teilweise an den Schrägkanten (2o,22 bzw. 21,23) der V-förmigen Einschnitte (18,19) aufliegt.
- 18. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) etwa die gleiche Länge und/oder Breite wie die Grundfläche des Fußteils (2) aufweist.
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- 1983-07-11 DE DE8383106804T patent/DE3371323D1/de not_active Expired
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DE3371323D1 (en) | 1987-06-11 |
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