DE8220006U1 - Faltbarer Bodenaufsteller - Google Patents

Faltbarer Bodenaufsteller

Info

Publication number
DE8220006U1
DE8220006U1 DE8220006U DE8220006U DE8220006U1 DE 8220006 U1 DE8220006 U1 DE 8220006U1 DE 8220006 U DE8220006 U DE 8220006U DE 8220006 U DE8220006 U DE 8220006U DE 8220006 U1 DE8220006 U1 DE 8220006U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receptacle
fold
floor stand
folds
stand according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8220006U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schroeter & Bake Co KG GmbH
Original Assignee
Schroeter & Bake Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schroeter & Bake Co KG GmbH filed Critical Schroeter & Bake Co KG GmbH
Priority to DE8220006U priority Critical patent/DE8220006U1/de
Publication of DE8220006U1 publication Critical patent/DE8220006U1/de
Priority to AT83106804T priority patent/ATE26951T1/de
Priority to EP83106804A priority patent/EP0099540B1/de
Priority to DE8383106804T priority patent/DE3371323D1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5206External stands for supporting the container in display position, e.g. easels, covers forming a support for the containers in the display position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

ft · *
Faltbarer Bodenaufsteller t;
Beschreibung «
Die !feuerung bezieht sich auf einen Bodenaufsteller aus Karton oder ähnlichem Werkstoff, welcher
von einer Gebrauchs- in eine liichtgebrauchsstel- -! lung und umgekehrt klapp- bzw. faltbar ausgebil- '■ det ist und einen Aufnahmebehälter für anzubietende Waren aufweist, der auf ■ einem im wesentlichen polyederf örmigen, Vorzugs- gweise zwei Seitenwände, eine Vorder- und eine Rück- \ ward aufweisenden Fußteil angeordnet ist, dessen ; Seitenwände mit je einer Längsfalte versehen sind und dessen Vorder- und Rückwand durch eine an den '. Oberkanten derselben mittels je eines Umlenkfalzes angelenkte Deckfläche verbunden sind, welche durch [■ einen zu den Umlenkfalzen parallelen Biegefalz in eine erste und eine zweite Teilfläche aufgeteilt und mit der ersten Teilfläche an einem Teilstück der Unterseite des Aufnahmebehälters befestigt ist. i
Aus der Praxis ist ein Bodenaufsteller dieser Art |.
bekannt, dessen Aufnahmebehälter aus einem planen \
Boden und vier umgebenden Wänden verhältnismäßig |
geringer Höhe besteht. jl·
Der Fußteil ist innen hohl mit parallelen Unter- |
und Oberkanten ausgebildet und weist aufgrund nach !
innen gerichteter Längsmittelfalten seiner Seiten- ι
■wände im Querschnitt die Form zweier mit ihren Schmal- f
Seiten zusammengesetzter Trapeze auf. I
■ ■ as ι
In der Gebrauchsstellung liegt der Aufnahmebehälter mit seinem Boden den horizontalen Oberkanten des Fußteils auf. In dieser Stellung ist die Deckfläche, welche die Vorder- und Rückwand des Fußteils verbindet, im wesentlichen gestreckt. Ihre beiden durch den Siegefalz getrennten Teilflächen sind etwa gleich lang. Die der Rückwand zugewandte erste Teilfläche ist am rückwärtigen Teil des Aufnahmebe- §
hälterbodens befestigt. Dadurch, ist es möglich, den Aufnahmebehälter um den rückwärtigen Umlenkfalz nach oben zu klappen, wobei mittels der zweiten Teilfläche die Vorderwand des Fußteils bis zur Anlage an die Rückwand gezogen wird. In dieser Stellung ist die Rückwand des ]?ußteils mit dem Boden des Aufnahmebehälters in einer Ebene angeordnet. Der Eußteil ist zusammengefaltet.
TJm den gesamten Bodenaufsteller vollkommen zusammenzufalten, wird der Pußteil um den rückwärtigen Umlenkfalz zur Anlage an die rückwärtige Wand des Aufnahmebehälters und gegebenenfalls um einen der Oberkante J dieser rückwärtigen Wand zugeordneten weiteren PaIz in den Aufnahmebehälter hineingeklappt. Der Bodenaufsteller ist somit vollkommen zusammengefaltet und beansprucht während eines Transportes geringstmöglichen Raum. Der Bodenaufsteller kann sogar mit gefülltem Aufnahmebehälter verschickt werden. Das Auseinanderklappen und das Aufstellen des Bodenaufstellers erfolgt in ebenso einfacher Weise, nur mit umgekehrter Reihenfolge, wie das soeben beschriebene Zusammenfalten.
Der Aufnahmebehälter ist in der Gebrauchslage am Fußteil im wesentlichen nur durch das Gewicht der eingefüllten Waren gegen unerwünschtes Zusammenklappen gesichert.
Es istr Aufgabe der Neuerung, einen Bodenaufsteller der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der Vorteile der Zusammenfaltbarkeit ein sicheres Instellunghalten des Aufnahme- * behälters in der Gebrauchsstellung am Pußteil auch unter ungünstigen Verhältnissen gewährleistet ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Aufnahmebehälter
im wesentlichen keil- oder pyramidenförmig ausgebildet und mit zwei gegenüberliegenden, unter einem Winkel bis zu einer Spitze oder Schmalseite verlaufenden Schrägflächen, welche zumindest einen Teil der Unterseite des Aufnahmebehälters bilden, der Vorder- und Rückwand des Fußteils zugeordnet ist, wobei die Spitze des Aufnahmebehälters in der Gebrauchsstellung unterhalb der Umlenkfalze angeordnet ist, und daß die zweite Teilfläche als eine Gelenklaschenkette mit wenigstens drei durch insgesamt zwei Biegefalten getrennten Laschen ausgebildet ist.
Infolge der in der Seitenansicht im wesentlichen dreiecksformigen Ausbildung des Aufnahmebehälters, als Keil beispielsweise, und der Anordnung seiner Spitze
bzw. der Keilkante unterhalb der Oberkanten des Fußteils in der Gebrauchsstellung, kann der Schwerpunkt des Aufnahmebehälters entsprechend tief im Inneren des Fußteile angebracht werden, so daß der Aufnahmebehälter auch dann noch in der stabilen Gleichgewichtslage ist, wenn er um einen größeren Winkel ausgeklappt wurde.
Der Aufnahmebehälter ist über die erste Teilfläche und deren Umlenkfalz an der Oberkante der Vorder- oder Rückwand des Fußteils angelenkt. Dieser Umlenkfalz dient somit als Kippachse für den Aufnahmebehälter während des Aus- und Einklappens desselben von der Gebrauchs- in die Hichtgebrauchsstellung und umgekehrt« Eine durch den Schwerpunkt des Aufnahmebehälters gelegte Ebene ist zwischen den Oberkanten der Vorder- und der Rückwand, d.h. mit einem Abstand zur Kippachse derart angeordnet, daß ein in Richtung der Gebrauchsstellung wirkendes Kippmoment um diese Kippachse entsteht. Ist der Schwerpunkt beispielsweise mit einem Winkel von 30°i gemessen zwischen der Horizontales durch die Kippachse und der Verbindungslinie dieser Kippachse mit dem Schwerpunkt, im Inneren des Eußteils angeordnet, vergrößert sich das Kippmoment beim Ausklappen des Aufnahmebehälters bis zu einem Ausklappwinkel von 30°, d.h. bis zum Durchgang des Schwerpunktes durch die Horizontale durch die Kippachse. Bei einem weiteren Ausklappen verringert sich das Kippmoment und erreicht nach einem Ausklappwinkel von 60° die gleiche Größe wie das Ausgangskippmoment in der Gebrauchsstellung.
Weiterhin ist es möglich, in einer ausgeklappten Stellung des Aufnahmebehälters, in welcher die an der ersten Teilfläche befestigte Schrägfläche von der Spitze oder Schneide aus schräg nach unten verläuft, zu entfernende Warenv z.B. Konfekt, über diese Schrägfläche abwärts gleiten zu lassen und in eine bereitgestellte Tüte beispielsweise zu schütten. Dieser Sehütteffekt macht das mühsame Herausnehmen des Konfektes mit der Hand überflüssig*
Die Ausbildung der zweiten Teilfläche als Gelenklaschenkette mit wenigstens drei durch, insgesamt zwei Biegefalten getrennten Laschen ermöglicht das Ein- und das Ausklappen des Aufnahmebehälters in das oder aus dem Fußteil in einfacher Weise dadurch, daß die Länge der zweiten Teilfläche während dieses Klappvorganges durch Abknicken der Laschen um die Biegefalten entweder nach außen oder nach innen verkürzt wird. Im letzteren Falle wälzt sich die Gelenklaschenkeirfce an der Innenseite der Vorder- oder der Rückwand des Fußteils ab. |
Der Ein- oder Ausklappvorgang des Aufnahmebehälters f;
gestaltet sich besonders leicht, wenn die Laschen .^
jeweils eine Länge im Verhältnis von etwa 2:2:1 §
I aufweisen, wobei die kürzeste Lasche dem Biegefalz zugeordnet ist.
Die Aufgabe kann neuerungsgemäß auch dadurch gelöst werden, daß die zweite Teilfläche als eine Gelenklaschenkette mit zwei durch eine Biegefalte getrennten Laschen ausgebildet ist, deren Biegefalte in einem mit gleichem Abstand von jedem Ende der Gelenklaschenkette angeordneten Bereich angebracht ist, wobei der Abstand im wesentlichen der halben Länge der Deck- i..
fläche minus dem halben kürzesten Abstand zwischen |
beiden TJmlenkfalzen entspricht. |
Durch Anordnung der Biegefalte nahe den Enden des . } angegebenen Bereichs kann beispielsweise eine gewisse Selbsthemmung des Klappvorganges erreicht werden. Mit anderen Worten, der Ein— "und der· Ausklappvorgang können auf einem bestimmten Eereich nur unter Kraft-
anwendung durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß ; der Aufnahmebehälter in der Gebrauchsstellung mit dem Fußteil verriegelt ist.
·«■ «ι j
· ♦ t »it
■· · (( it
Vorteilhafterweise werden die Sehrägflächen des Aufnahmebehälters in der Gebrauchsstellung den Oberkanten der Rück- und der Vorderwand des Fußteils anliegend ausgebildet. Hierdurch wird entsprechend dem Gewicht des Aufnahmebehälters und der Waren sowie dem von den Schrägflächen eingeschlossenen Winkel der Aufnahmebehälter zwischen den Oberkanten der Vorder- und Rückwand des Fußteils eingekeilt. Es entsteht eine vorgespannte Formschlußverbindung, die den Aufnahmebehälter noch besser verriegelt.
Es wird durch die beidseitige Unterstützung des Aufnahmebehälters eine sichere Lagerung und damit eine erhöhte Standfestigkeit und Lebensdauer des Bodenaufstellers erzielt. Außerdem wird die Verbindung zwischen der ersten Teilfläche und der Unterseite des Aufnahmebehälters, genauer gesagt mit einem Teilstück einer der Schrägflächen, in der Gebrauchsstellung weniger beansprucht.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung laufen die Schrägflächen des Aufnahmebehälters unter einem Winkel von größer als-etwa 60° in der Spitze zusammen.In diesem Bereich ist die vorgespannte Formschlußverbindung einerseits ausreichend hoch für eine gute Verriegelung, erlaubt andererseits jedoch ein leichtes Lösen dieser Verbindung zum Ausklappen des Aufnahmebehälters in die Nichtgebrauchsstellung. Vorteilhafterweise wird die Spitze des Aufnahmebehälters in der Gebrauchsstellung in etwa dem projezierten Abstand der Umlenkfalze halbierend angeordnet. Insbesondere in Verbindung mit in einer horizontalen Ebene angeordneten Oberkanten der Vorder- und Rückwand ergibt sich eine symmetrische Lagerung des Aufnahmebehälters am Fußteil.
• · · O · tt »
• ft·«· · I I ι
-7 -
Es ist jedoch auch möglich, die Oberkanten der Vorder- und Rückwand des Fußteils, d.h. die Umlenkfalze,auf unterschiedlicher Höhe anzuordnen, wodurch eine Schräg stellung der öffnung des Aufnahmebehälters erzielt wird. Dies ermöglicht beispielsweise einen besseren Einblick in den Aufnahmebehälter und damit eine bessere Präsentation der anzubietenden Waren, wenn der Umlenkfalz der ersten Teilfläche in geringerem Abstand vom Boden als der der zweiten Teilfläche angeordnet ist.
Zum leichten Ein- und Ausklappen des Aufnahmebehälters wird derselbe vorzugsweise so ausgebildet, daß seine der Spitze gegenüberliegende · Oberseite in der Gebrauchsstellung oberhalb der Oberkanten des Fußteils angeordnet ist. Die den Fußteil überragenden Schrägflächen dienen hierbei als Handhabe. Gleichzeitig wird die Kapazität des Aufnahmebehälters vergrößert.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung wird der Biegefalz im Bereich der Spitze b.z.w. der Schmalseite des Aufnahmebehälters angeordnet. Hierdurch wird beispielsweise die Beanspruchung der die Verbindung zum Aufnahmebehälter herstellenden ersten Teilfläche verringert. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Länge der zweiten Teilfläche im wesentlichen der Länge ■■■ der ersten Teilfäche entspricht". Sobald der Aufnahmebehälter"sich in der ilichtgebrauchsstellung, genauer gesagt mit seiner dem Umlenkfalz der ersten Teilfläche zugeordneten Schrägfläche in einer Ebene mit der korrespondierenden Rück- oder Vorderwand des Fußteils befindet, ist dieses Fußteil auch voll zusammengefaltet.
• · · a
Das Zusammenfalten des Bodenaufstellers erfolgt sozusagen automatisch während des Ausklappens des Aufnahmebehälters.
Um den bereits erwähnten Schütteffekt zu verbessern, ist. die Länge der zweiten Teilfäche vorteilhafterweise größer als die Länge der ersten Teilfäche. Dadurch ist es möglich, die an der ersten Teilfläche befestigte Schrägfläche weiter nach außen bis zu einer Stellung mit größerem Gefälle zu klappen, ohne dabei ein Zusammenfalten des Fußteils zu bewirken.Mit anderen Worten, der verbesserte Schütteffekt wird ohne Verringerung der Standsicherheit des Fußteils erzielt.
Die gleiche Methode des Entfernens der Waren aus dem Aufnahmebehälter nach "dem Schütteffekt11 kann gemäß einer anderen Ausführung dadurch erzielt werden, daß der Biegefalz auf der dem Umlenkfalz der ersten Teilfläche zugeordneten Schrägfläche des Aufnahmebehälters angebracht ist.
Zum leichten Ausklappen des Aufnahmebehälters ist es vorteilhaft, die Deckfläche so auszubilder, daß ihre Breite geringer als der Abstand der Längsfalten in dem Bereich der Deckflächen- Längsausdehnung ist, welche den Längsfalten beim Aus- und Einklappen des Aufnahmebehälters von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt zugeordnet ist. Hierbei hat sich eine trapezförmig ausgebildete Deckfläche als vorteilhaft erwiesen.
Vorzugsweise wird das Fußteil pyramidenförmig ausgebildet. Durch Abstimmung der Länge der zweiten Teilfläche und des Winkels, unter dem die Vorder- und Rückwand des pyramidenförmigen Fußteils verlaufen, kann die an der ersten Teilfläche befestigte Schrägfläche des Aufnahmebehälters bis zur festen Anlage an die Vorder- oder Rückwand des Fußteils ausgeklappt werden.
Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Zusammenfalten des Fußteils während des Ausschüttens von Waren in eine bereitgehaltene Tüte beispielsweise.
In diesem Zusammenhang ist es möglich, jeweils die Vorder- und die Rückwand mit der zugeordneten Teilfläche als ein ^ Zuschnitt mit geradlinig verlaufenden Schrägkanten herzustellen- !
Vorzugsweise weisen die Seitenwände des Fußteils von ihren Oberkanten ausgehend jeweils einen im wesentlichen V-för- ! migen Einschnitt auf, der den unterhalb der Oberkanten des Fußteils in der Gebrauchsstellung angeordneten Schräg- j flächen des Aufnahmebehälters angepaßt ist. In diesem Zu- ; sammenhang wird die Verriegelung des Aufnahmebehälters weiter dadurch verbessert, daß der Aufnahmebehälter in der Gebrauchsstellung zumindestteilweise an den Schrägkanten der V-förmigen Einschnitte aufliegt. Zur Lösung des Aufnahmebehälters aus dieser Formschlußverbindung mit den V-förmigen Einschnitten ist es erforderlich, die auch in der Gebrauchsstellung leicht eLngefalteten Seitenwände um einen gewissen Betrag zu strecken. Der dabei zu überwindende Widerstand stellt eine zusätzliche Verriegelung dar. Gleichzeitig wird das Gewicht des Aufnahmebehälters und der eingefüllten Waren über eine größere Fläche verteilt auf den Fußteil übertragen.
Vorzugsweise weist der Aufnahmebehälter etwa die gleiche j Länge und/oder Breite wie die Grundfläche des Fußteils auf. Hierdurch wird die Aufnahraekapazität des Aufnahmebehälters ohne Vergrößerung der Standfläche des Boden- ^ aufstellers und dessen Raumbedarf während des Transportes ;· auf ein Maximum erhöht. j
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter L Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. j
· · » ·■ «I Il ti t
· * · t Ii it ti it
■ · I ■ t< ti I I
· t · t I t I I · ·
• ■ · II» ■ I « fl « ·
' " 5 ■ · II ·
- 10 -
Es zeigt
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Bodenaufstellers in der Gebrauchssteilung.
Figur 2 eine perspektivische Darstellung des in Figur 1 gezeigten Bodenaufstellers in der Nichtgebrauchssteilung,
Figur 3-8 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung, die den Aufnahmebehälter in verschiedenen Stellungen relativ zum Fußteil während des Aus- und Einklappens von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung bzw. umgekehrt darstellt.
Figur 1 und 2 zeigen einen Bodenaufsteller 1 aus Karton, welcher aus einem Fußteil 2 in Form eines geraden Pyramid en stumpfes ·.: und einem auf dessen Oberseite befestigten, in Form eines Keils ausgebildeten Aufnahmebehälter 3 besteht. Der innen hohle Fußteil 2 weist eine Vorderwand 4, eine gegenüberliegende Rückwand 5 und zwei einander ebenfalls gegenüberliegende Seitenwände 6 und 7 auf und ist mit den Unterkanten 8, 9, 10, 11 dieser Wände 4, 5, 6, 7 auf dem Boden aufgestellt.
Die Vorderwand 4 mit einer Oberkante 12 weist eine etwas geringere Höhe als die Rückwand 5 mit einer Oberkante 13 auf. Die zwischen der Vorderwand 4 und den Seitenwänden 6 und 7 gebildeten Seitenkanten sind mit dem Bezugszeicheni4 und 15 versehen. Bezugszeichen 16 und 17 werden verwendet für die zwischen der Rückwand 5 und den Seitenwänden 6 und 7 gebildeten Seitenkanten.
Jede Seitenwand 6, 7 ist mit einem V-förmigen Einschnitt 18 bzw. 19 versehen. Schrägkanten 20, 21 des Einschnitts 18 und Schrägkanten 22, 23 des Einschnitts 19 erstrecken sich ausgehend von den Eckpunkten, die von den Oberkanten 12, 13 und. den Seitenkanten 14, 15 bzw. 16, 17 gebildet
ti (I It
• Il Il
sind, unter einem Winkel von etwa sechzig Grad nach unten bis zu je einer Einschnittspitze 24,25- Die Seitenwände 6,7 sind über je eine auf halber Seitenwandlänge ausgebildeten, sich vertikal von den Unterkanten 1o bzw.11 bis zu den Einschnittspitzen 24 bzw. 25 erstreckende Längsfalte 26 bzw. 27. in der in Fig. 1 und 8 gezeigten Gebrauchsstellung leicht nach innen eingefaltet.
Der keilförmig ausgebildete Aufnahmebehälter 3 weist als Keilflanken zwei Schrägflächen 28,29 auf, die sich unter einem Winkel von etwa sechzig Grad bis zur Schneide des Keils, hier als Spitze 3o bezeichnet; erstrecken. Die Stirnwände des Aufnahmebhälters sind mit den Bezugszeichen 31 und 32 versehen. Der Aufnahmebehälter 3 ist mit einer offenen Oberseite 33 ausgebildet, welche von den Oberkanten 34,35 der Schrägflächen 28 bzw. 29 und den Oberkanten 36,37 der Stirnwände 31 bzw. 32 umschlossen ist.
Die Breite des AüfiriahmebehäIteEse32 d .h'. die seiner Schrägflächen 18,19 ist etwas größer als die Länge der Oberkanten 12, 13 der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand 5. Seine Höhe ist etwa doppelt so groß wie die Tiefe der V-förmigen Einschnitte 18, 19. Die Unterseite des Aufnahmebehälters 3 ist derart ausgebildet, daß sie in der Gebrauchsstellung mit jeweils einem hier als Schräge 38 bzw. 39 bezeichneten Teil der Schrägflächen 28 bzw. 29 den Schrägkanten 2o,22 bzw. 21, 23 der Einschnitte 18 und 19 bis zu deren Einschnittspitzen 24 bzw. 25 sowie den Oberkanten 12 bzw. 13 der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand 5 aufliegt.
Der Aufnahmebehälter 3 ist an dem.Fußteil 2 folgendermaßen befestigt.
Eine Deckfläche 40 verbindet die Oberkante 12 der Vorderwand '4 mit der Oberkante 13 der Rückwand 5 des Fußteils 2. Hierbei sind die Oberkanten 12 und 13 als Umlenkfalze 41 bzw. 42 ausgebildet. Ein Biegefalz 43 ist parallel zu diesen Umlenkfalzen 41, 42 in der Deckfläche 40 angebracht und teilt diese in eine dem Umlenkfalz 41 zugeordnete erste Teilfläche 44 und eine dem Umlenkfalz 42 zugeordnete zweite Teilfläche 45. Beide Teilflächen 44y45 sind in Fortsetzung der Seitenkanten 14, 15 bzw. 16, 17 des Fußteils 2 trapezförmig mit dem Biegefalz 43 an den Schmalseiten beider Teilflächen 44, 45 ausgebildet. Hierbei können beide Teilflächen 44, 45 am Biegefalz 43 und/oder an einem oder beiden Umlenkfalzen 41 bzw. 42 zusammengeklebt, jedoch auch mit der Vorder- und Rückwand 4, 5 einstückig hergestellt sein. Die Seitenwände 6, 7 können ebenfalls mit der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand 5 zusammengeklebt oder mit denselben einstückig sein.
Die Schräge 38 des Aufnahmebehälters 3 ist an der ersten Teilfläche 44 der Deckfläche 40 des Fußteils 2 mittels einer Klebverbindung beispielsweise befestigt, d.h. der Biegefalz 43 ist an der Spitze oder Schneide 30 des Aufnahmebehälters 3 angeordnet. Demzufolge ist der Aufnahmebehälter 3 um den Umlenkfalz 41 der ersten Teilfläche 44 bzw. die Oberkante 12 der Vorderwand 4 als Achse in den V-förmigen Einschnitt hinein oder aus ihm heraus schwenk- oder klappbar gelagert.
( I
I Il
I I
Wie bereits erwähnt, entspricht die Länge der ersten
Teilfläche 44 der Länge der Schräge 38 und der Länge
der Schrägkanten 20, 22 zwischen der Oberkante 12 bis
zu den Einschnittsspitzen 24, 25 der V-förmigen Einschnitte 18 , 19-
Die Länge der zweiten Teilfläche 45 ist derart, daß
der Aufnahmebehälter 3 bis zu der in Figur 2 und 3
gezeigten Nichtgebrauchsstellung ausgeklappt werden kann.
In dieser Stellung liegt seine Sohrägflache 28. genauer
gesagt deren zwischen dem Umlenkfalz 41 und der
Oberkante 34 angeordnete Teil 46, der Vorderwand 4
des Fußteils 2 an. Dies bedeutet, daß die
Spitze oder Schneide 30 des Aufnahmebehälters 3 in f
der Nichtgebrauchsstellung auf einer gedachten Verlän- |
gerung der Vorderwand 4 bis zur gedachten Pyramiden- J
spitze liegen muß. Da im vorliegenden Ausführungs- ;
beispiel diese Schneide 30 in der Nichtgebrauchs- ■
stellung auf dieser gedachten Verlängerung, jedoch |
unterhalb der Pyramidenspitze angeordnet ist, muß :
die Länge der zweiten Teilfläche 45 um einen entsprechenden Betrag größer als die Länge der ersten
Teilfläche 44 sein. Beide Teilflächen können nur dann ;
gleich lang sein, wenn die Schneide 30 des Aufnahme- |
behälters 3 in der Nichtgebrauchsstellung in der |
gedachten Pyramidenspitze angeordnet ist. g
Gleichfalls muß der Höhenunterschied zwischen den bei- '; den Umlenkfalzen 41 und 42 bei der Länge der zweiten j
Teilfläche 45 berücksichtigt werden.
Die Länge der Deckfläche 45 ist aufgrund der keilförmigen Ausbildung des Aufnahmebehälters 3 größer als
der Abstand zwischen den Umlenkfalzen 41 und 42
Um das Ein- und Ausklappen des Auf-
·· · Il Mn
- 14 -
nahmebehälters 3 reibungslos bewerkstelligen zu können, ist die zweite Teilfläche 45 als Gelenklaschenkette mit drei Laschen 47, 48 49 ausgebildet. Das Längenverhältnis dieser Laschen ist etwa 2 : 2 : 1, wobei die kürzeste Lasche 47 dem Biegefalz 43 zugeordnet ist. Zwischen den Laschen 47 und 48 ist eine Biegefalte..; 50 und zwischen der mittleren Lasche 48 und der Endlasche 49 eine BiegeXalte 51 ausgebildet. Diese Biegefalten sind notwendigerweise parallel zu den Falzen 41, 42 und dem Biegefalz 43. Die Gelenklaschenkette knickt während des Ein- und Ausklappens, des Aufnahmebehälters an den Biege.falten 50 und' 51 ein und verkürzt dabei ihre Länge soweit, daß der Klappvorgang nicht behindert wird.
In den Figuren 3 bis 8 ist der Aufnahmebehälter 3 und die zweite Teilfläche 45 in verschiedenen Stadien des Ein- bzw. Ausklappens dargestellt. Die Umlenkfalze 41, 42, der Biegefalz 43 und die Biegefalten 50, 51 sind durch Punkte markiert.
.Im Unterschied zu den Figuren 1 und 2 sind hierbei die Umlenkfalze 41 und 42 auf gleicher Höhe angeordnet. Figur 3 zeigt die Gebrauchsstellung, in welcher der Aufnahmebehälter 3 mit seinen Schrägen 38, 39 innerhalb der V-förmigen Einschnitte 18, 19 angeordnet ist. Dabei liegen seine Schrägen 38, 39 den Schrägkanten 20, 22 bzw. 21, 23 von den Einschnittsspitzen 24, 25 bis zu den Oberkanten 12, 13 an. Aufgrund der bereits beschriebenen größeren Länge der zweiten Teilfläche 45 im Vergleich zur Schräge 39 ist die zweite Teilfläche 45 um die Biegefalte·50 eingeknickt, freihängend im Fußteil 2 angeordnet. Die erste Teilfäche 44 ist, da sie an der Schräge 38 befestigt ist, voll gestreckt. Es ist leicht zu sehen, daß die Schräge 38 ■ eine Länge aufweist, die etwas größer als der kürzeste Abstand zwischen dem Umlenkfalz 41 und den Schrägkanten 21, 23 ist.
• · · · t I
- 15 -
Figur 4 zeigt den Aufnahmebehälter 3 in einer ersten Stellung während des Ausklappvorganges aus dem Fußteil 2. Der von den Laschen 47 und 48 eingeschlossene Winkel Alpha ist im Vergleich zu Figur 3 etwas verringert. Ein zwischen der Schräge 38 und den Schrägkanten 21, 23 eingeschlossener Winkel Beta ist kleiner als neunzig; Grad.
In Figur 5 ist der Aufnahmebehälter 3 weiter aus dem Fußteil 2 ausgeklappt. Der Winkel Beta ist etwas kleiner als neunzig Grad. Es ist leicht zu sehen, daß während des Klappvorganges von der in Figur 4 zu der in Figur 5 gezeigten Stellung und zwar dann, wenn der Winkel Beta neunzig Grad beträgt, die Seitenwände 6, 7 des Fußteils 2 um einen gewissen Betrag gestreckt werden. Dies erklärt sich aus der bereits erwähnten Tatsache, daß die Schräge 38 eine Länge aufweist, die etwas größter als der kürzeste Abstand zwischen dem Umlenkfalz 41 und den Schrägkanten 21, 23 ist. Der während dieses Abschnittes des Ausklappvorganges auftretende Widerstand trägt zur guten Verriegelung des Aufnahmebehälters 3 bei. Wie aus Figur 5 zu erkennen, kann die Gelenklaschenkette 45 entweder nach innen ausknicken und sich dabei an der Innenseite der Rückwand 5 abwälzen wie mit der durchgezogenen Linie dargestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Gelenklaschenkette 45 nach außen - siehe gestrichelte Linie - ausknickt. Auch hierbei ist zu erkennen, daß in dem Moment des Ausklappvorganges, in dem die gestrichelte Lasch'3 49 im rechten Winkel zur Schräge 39 ausgerichtet ist, der Abstand zwischen beiden Umlenkfalzen 41, 42 soweit vergrößert werden muß, daß die Lasche 49 aus den V-förmigen Einschnitten 18, 19 austreten kann. Die hierbei auftretende Widerstand stellt eine weitere Verbesserung der Verriegelung des Aufnahmebehälters 3 dar.
Figur 6, 7 und 8 zeigen den weiteren Ausklappvorgang bis zur in Figur 8 gezeigten Nichtgebrauchsstellung. In dieser Stellung liegt der Aufnahmebehälter 3 mit seinem Teil 46 der Schrägfläche 28 an der Vorderwand 4 des Fußteils 2 an.
Die als Gelenklaschenkette ausgebildete zweite Teilfläche 45 ist hierbei voll gestreckt. Aufgrund dieser Tatsache und der pyramidenförmigen Ausbildung des Fußteils 2 ist dieses in de:
Nichtgebrauchs- und in-'der Gebrauchsstellung gleichermaßen gestreckt bzw. um die Längsfalten 26, 27 der Seitenwände 6 bzw. 7 eingefaltet. Dies bedeutet, daß der Aufnahmebehälter 3 ohne Verringerung der Standsicherheit des Fußteils 2
soweit aus dem Fußteil 2
aüsgeklappt werden kann, daß zu entfernende Waren aus dem Aufnahmebehälter in eine beispielsweise bereitgehaltene Tüte geschüttet werden können.
Um den Fußteil 2 um die Längsfalten 26, 27 zusammenfalten zu können, wird die Vorderwand 4 gegen die Rückwand 5 bis zur gegenseitigen Anlage gedrückt. Hierbei ist es vorteilhaft, die Biegefalte 50 in einem Abstand von dem Umlenkfalz 42 anzubringen, der etwa der Länge der ersten Teilfläche entspricht. Somit wird verhindert, daß die größere Länge der zweiten Teilfläche 45 im Vergleich zur ersten Teilfläche 44 ein volles Zusammenfalten des Fußteils verhindert. Die überschüssige Länge der Teilfläche 45 ist in dieser Stellung zwischen dem Biegefalz 43 und der oberhalb dieses Falzes angeordneten Biege falte 50 untergebracht.
Ein weiteres Zusammenfalten des Bodenaufstellers 1 in eine nicht dargestellte Transportstellung wird dadurch erreicht, daß eine zu den Umlenkfalzen 41, 42 parallele Querfalte in der Vorderwand 4, der Rückwand 5 und den Seitenwänden 6, 7 in dem Abstand von den Unterkanten 8, 9, 10, 11 ausgebildet ist, in welchem sich die Oberkante 34 des Aufnahmebehälters 3 in der Nichtgebrauchsstellung befindet.
» I
1 t
• · » · ■ el Bfti ti • · « ■ ι ι < a
(I lilt
- 17-
Im Gegensatz zu dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispxel kann selbstverständlich der Umlenkfalz 41 auch an der Oberkante 13 der Rückwand 5 ausgebildet sein. Allerdings ist hierbei das erwähnte Ausschütten der Waren aus dem Aufnahmebehälter Jaach vom ohne Verringeruhg der:Standsicherheit des Fußteils nicht möglich. Jedoch bleiben die Vorteile der neuerungsgemäßen Ausbildung erhalten, insbesondere das vergrößerte K i ppmoment . das auch den weiter ausgeklappten Aufnahmebehälter in die Gebrauchsstellung zieht und der dadurch vergrößerte Bereich der stabilen Gleichgewichtslage des Aufnahmebehälters beim Ausklappvorgang, die form- und kraftschlüssige Verriegelung und die zusätzliche Hemmwirkung, die dadurch erzielt wird, daß die Schräge 38 eine Länge aufweist, die etwas größer als der kürzeste Abstand zwischen dem Umlenkfalz 41 und den Schrägkanten 21, 23 ist. Durch entsprechende Ausbildung der zweiten Teilfläche 45, insbesondere der Biegefalten 50,51, kann erreicht werden, daß die Gelerklaschenkette während des Ausklappens des Aufnahmebehälters 3 nach außen ausknickt und dubei, wie bereits beschrieben, einen zusätzlichen Kraftaufwand in der Stellung des Ausklappens des Aufnahmebehälters erfordert, in welcher der Winkel zwischen der Schräge 39 und der Lasche 49 neunzig Grag beträgt.

Claims (18)

  1. GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAiR" & RARtNEFi -
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    A. GRÜNECKER, opi_-in&
    DR. H. KINKELDEY. opl-ing. ■
    DR. W. STOCKMATR. opi--ins.aee(c»i.t
    DR. K. SCHUMANN. dpl-phys
    P. H. JAKOB, ο«.-»«!
    DR. G. BEZOLD. DiPL-CHEM
    W. MEISTER. OPL-ING.
    H. HILGERS. »pl-ing.
    DR. H. MEYER-PLATH. dir_-ing.
    8CX)O MÜNCHEN
    MAXIMIUANSTRASSE
    G- 1218-106/hb 13. Juli 1982
    Schröter + Bake GmbH & Co.KG
    Werke für moderne Verpackung
    Hartinger Str.9, 8402 Neutraubling
    I1ALTBASER BOPmAITE1STETiT1KR
    Schutzansprüche
    Bodenaufsteller aus Karton oder ähnlichem Werkstoff, welcher von einer Gebrauchs- in eine
    Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt klapp- bzw. faltbar ausgebildet ist und einen Aufnahmebehälter für anzubietende Waren aufweist, der auf einem im wesentlichen polyederförmigen, vorzugsweise zwei Seitenwände, eine Vorder- und eine Rückwand aufweisenden Fußteil angeordnet ist, dessen Seitenwände mit je einer Längsfalte versehen sind und dessen Vorder- und Rückwand durch eine an den Oberkanten derselben mittels je eines Umlenkfalzes angelenkte Deckfläche verbunden sind, welche durch einen zu den Umlenkfalzen parallelen Biegefalz in eine
    TELEFON (0Θ9) 333BS3· »TELEXO5»3931O I t · TBLBGF*VMME. MONAPAT*
    erste und eine zweite Teilfläche aufgeteilt und mit der ersten Teilfläche an einem Teilstück der Unterseite des Aufnahmebehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (5) im wesentlichen keil- oder pyramidenförmig ausgebildet und mit awei gegenüberliegenden, unter einem Winkel bis zu einer Spitze (30) oder Schmalseite verlaufenden Schrägflächen (28, 29)» welche zumindest einen Teil der Unterseite des Aufnahmebehälters (3) bilden, der Vorder- und Rückwand (4, 5) des !"ußteils (2) zugeordnet ist, wobei die Spitze (30) des Aufnahmebehälters (3) in der Gebrauchsstellung unterhalb der Umlenkfalse (4-1» 42) angeordnet ist, und daß die zweite Teilfläche (45) als eine Gelenklaschenkette mit wenigstens drei durch insgesamt zwei Biegefalten (50, 51) getrennten Laschen (4?. 4&. 49) ausgebildet ist.
  2. 2. Bodenaufsteller nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Laschen (47, 48, 49) jeweils eine Länge im Verhältnis von etwa 2:2:1 aufweisen, wobei die kürzeste Lasche (47) dem Biegefalz (43) zugeordnet ist.
  3. 3. Bodenaufsteller aus Karton oder ähnlichem Werkstoff, welcher von einer Gebrauchs- in eine Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt klapp- bzw. faltbar ausgebildet ist und einen Aufnahmebehälter für anzubietende Waren aufweist, der auf einem im wesentlichen polyederförmigen, vorzugsweise zwei Seitenwände, eine Vorder- und eine Rückwand aufweisenden Fußteil angeordnet ist, dessen Seitenwände mit je einer Längsfalte versehen sind und
    I ■
    I I
    I I
    dessen Vorder- und Rückwand durch eine an den Oberkanten derselben mittels je eines Umlenkfalzes angelenkte Deckfläche verbunden sind, welche durch, einen zu den Umlenkfalzen parallelen Biegefalz in eine erste und eine zweite Teilfläche aufgeteilt und mit der ersten Teilfläche an einem Teilstück der Unterseite des Aufnahmebehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) im wesentlichen keil- oder pyramidenförmig ausgebildet und mit zwei gegenüberliegenden, unter einem Winkel bis zu einer Spitze (30) oder Schmalseite verlaufenden Schrägflächen (28, 29), welche zumindest einen Teil der Unterseite des Aufnahmebehälters (3) bilden, der Vorder- und Rückwand (4, 5) des Fußteils (2) zugeordnet ist, wobei die Spitze (30) des Aufnahmebehälters (3) in der Gebrauchsstellung unterhalb der Umlenkfalze (4-1, 42) angeordnet ist, und daß die zweite Teilfläche (45)v als eine Gelenklaschenkette mit zwei durch eine Biegefalte getrennten Laschen ausgebildet ist, deren Biegefalte in einem mit gleichem Abstand von federn Ende der Gelenklaschenkette angeordneten Bereich angebracht ist, wobei der Abstand im wesentlichen der halben Länge der Deckfläche RO)minus dem halben kürzesten Abstand zwischen beiden Umlenkfalzen (41, 42) entspricht.
  4. 4. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (28, 29) des Aufnahmebehälters (3) in der Gebrauchsstellung den Oberkanten (12, 13) der Sück- und der Vorderwand (4 bzw. 5) anliegend ausgebildet sind.
  5. 5. Bodenaufsteller nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägflächen (28, 29) des Aufnahmebehälters (3) * unter einem Winkel von größer als etwa 60 in der Spitze (30) zusammenlaufend ausgebildet sind.
  6. 6. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3o) des Aufnahmebehälters (3) in etwa den projezierten Abstand der Umlenkfälze (4-1,4-2) halbierend angeordnet ist.
  7. 7· Bodenauf stell er nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfalze (4-1,42) auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
  8. 8. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spitze (3o) gegenüberliegende Oberseite (33) des Aufnahmebehälters (3) i& der Gebrauchs= stellung oberhalb der Oberkanten (12,13) des I^ißteils (2) angeordnet ist.
  9. 9* Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegefalz (4-3) im Bereich der Spitze (3o) bzw. Schmalseite des Aufnahmebehälters (3) angeordnet ist.
  10. 1o. Bodenaufsteller nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der zweiten Teil fläche (4-5) im wesentlichen der Länge der ersten Teilfläche (44) entspricht.
  11. 11. Bodenausfsteller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der zweiten Teilfläche (45) größer ist als die Länge der ersten Teilfläche (44).
  12. 12. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegefalz (43) auf der dem Umlenkfalz (41) der ersten ieilflache (44) zugeordneten Schräg'flache (28,38) des Aufnahmebehälters (3) angebracht ist.
  13. 13. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Deckfläche (4o,44,45) geringer als der Abstand der Längsfalten (26,27) in dem Bereich der Deckflächen-Längsausdehnung ist, welcher den Längsfalten (26,27) beim Aus- und Einklappen des Aufnahmebehälters (3) von der Gebrauchs- in die Hichtgebrauchsstellung und umgekehrt zugeordnet ist.
  14. 14. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (4o,44,45) trapezförmig ausgebildet ist.
  15. 15- Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennz eichnet, daß das lOßteil (2) pyramidenförmig ausgebildet ist.
  16. 16. Bodenauf steller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6,7) des IFußteils (2) von ihren
    Oberkanten ausgehend jeweils einen im wesentlichen V-förmigen Einschnitt (18 bzw. 19) aufweisen, der den unterhalb der Oberkanten (12,13) der Vorder- und der Rückwand (4 bzw. 5) in der Gebrauchs st ellung angeordneten Schrägflächen (38,39) des Aufnahmebehälters (3) angepaßt ist.
  17. 17· Bodenaufsteiler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) in der Gebrauchs st ellung zumindest teilweise an den Schrägkanten (2o,22 bzw. 21,23) der V-förmigen Einschnitte (18,19) aufliegt.
  18. 18. Bodenaufsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) etwa die gleiche Länge und/oder Breite wie die Grundfläche des Fußteils (2) aufweist.
DE8220006U 1982-07-13 1982-07-13 Faltbarer Bodenaufsteller Expired DE8220006U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8220006U DE8220006U1 (de) 1982-07-13 1982-07-13 Faltbarer Bodenaufsteller
AT83106804T ATE26951T1 (de) 1982-07-13 1983-07-11 Faltbarer bodenaufsteller.
EP83106804A EP0099540B1 (de) 1982-07-13 1983-07-11 Faltbarer Bodenaufsteller
DE8383106804T DE3371323D1 (en) 1982-07-13 1983-07-11 Foldable display stand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8220006U DE8220006U1 (de) 1982-07-13 1982-07-13 Faltbarer Bodenaufsteller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8220006U1 true DE8220006U1 (de) 1982-09-02

Family

ID=6741833

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8220006U Expired DE8220006U1 (de) 1982-07-13 1982-07-13 Faltbarer Bodenaufsteller
DE8383106804T Expired DE3371323D1 (en) 1982-07-13 1983-07-11 Foldable display stand

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8383106804T Expired DE3371323D1 (en) 1982-07-13 1983-07-11 Foldable display stand

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0099540B1 (de)
AT (1) ATE26951T1 (de)
DE (2) DE8220006U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722925A1 (de) * 1987-07-10 1989-01-19 Greim Jean Offsett Display Warenausstellungsgeraet

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110254886A (zh) * 2019-06-17 2019-09-20 浙江理工大学 一种对称盖式一体两箱盒

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3065848A (en) * 1961-11-28 1962-11-27 Corro Lith Corp Display means
DE2902573C2 (de) * 1979-01-24 1982-08-19 Gustav Stabernack Gmbh, 6420 Lauterbach Bodenaufsteller
EP0054884A1 (de) * 1980-12-19 1982-06-30 Schröter + Bake GmbH &amp; Co. KG Werke für moderne Verpackung Faltbarer Bodenaufsteller

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722925A1 (de) * 1987-07-10 1989-01-19 Greim Jean Offsett Display Warenausstellungsgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
EP0099540A3 (en) 1985-05-02
DE3371323D1 (en) 1987-06-11
ATE26951T1 (de) 1987-05-15
EP0099540B1 (de) 1987-05-06
EP0099540A2 (de) 1984-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3421451C2 (de) Klapptisch, Werkbank oder dgl.
DE2237817C3 (de) Werkbank mit einer Schraubstockeinheit
DE1967055A1 (de) Zusammenklappbare tragbare werkbank
DE1809567A1 (de) Gueterbehaelter
EP0054884A1 (de) Faltbarer Bodenaufsteller
DE2807091A1 (de) Verteilungs-grossbehaelter (container) beispielsweise fuer topfpflanzen
DE2902573C2 (de) Bodenaufsteller
EP0099540B1 (de) Faltbarer Bodenaufsteller
DE2023011C3 (de)
DE19739641A1 (de) Faltschachtel für Gebäck und Kuchen, hergestellt aus einem Blankett, das in einem Stück zugeschnitten wurde
DE3831246C2 (de)
AT519797B1 (de) Sockel und Verfahren zum Aufstellen dieses Sockels
DE2033724A1 (de) Zusammenlegbare Transportkiste
DE4114862C1 (de)
DE579728C (de) Stehmappe, insbesondere fuer Karteizwecke, mit den Mappendeckeln angelenkten, beim OEffnen bzw. Schliessen der Mappe selbsttaetig spreizbaren bzw. einziehbaren Stuetzen
DE2209280A1 (de) Aus einem faltzuschnitt gebildeter kasten, insbesondere zur schriftgutablage
DE8222484U1 (de) Bodenaufsteller
DE1235799B (de) Stuelpschachtel
DE102008010608B4 (de) Zusammenlegbares Warndreieck
DE2235451A1 (de) Fahrbares ladegestell
CH512367A (de) Bodenabstützbalken für Transport-Palette
DE202008002968U1 (de) Klapptisch
DE3026412C2 (de) Aus einem Faltzuschnitt aufgerichtete Schachtel
DE2756960C2 (de) Transportbehälter, Display-Sockel o.dgl
DE159497C (de)