DE3722925C2 - - Google Patents
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- DE3722925C2 DE3722925C2 DE19873722925 DE3722925A DE3722925C2 DE 3722925 C2 DE3722925 C2 DE 3722925C2 DE 19873722925 DE19873722925 DE 19873722925 DE 3722925 A DE3722925 A DE 3722925A DE 3722925 C2 DE3722925 C2 DE 3722925C2
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
- A47F5/114—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base
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- Display Racks (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Warenausstellungsgerät mit
einem, insbesondere durch einen Fuß getragenen,
Warenausstellungsbehälter, wobei an einer tafeltragenden,
oberen
Begrenzungswand des Warenausstellungsbehälters eine
Anzeigetafel angebracht ist in der Weise, daß die
Anzeigetafel mit einer annähernd in der Öffnungsebene des
Warenausstellungsbehälters liegenden Basiskante
gelenkig mit einem
Befestigungslappen verbunden ist, welcher auf der
tafeltragenden Begrenzungswand des
Warenausstellungsbehälters aufliegt, daß die Anzeigetafel
ferner in je einer Außenkante gelenkig mit einem
Versteifungslappen verbunden ist und daß diese
Versteifungslappen an ihren jeweils basiskantennahen
Enden mit je einem Stecklappen
verbunden sind, und wobei in einem Gebrauchszustand die
Anzeigetafel sich von der tafeltragenden
Begrenzungswand des Warenausstellungsbehälters weg
erstreckt, die Versteifungslappen zur Bodenebene des
Warenausstellungsbehälters hingeklappt sind und die
Stecklappen in je eine Scheide an den beiden Enden der
tafeltragenden Begrenzungswand des
Warenausstellungsbehälters eingesteckt sind.
Ein derartiges Warenausstellungsgerät ist aus der US-PS
43 84 651 bekannt. Dieses Warenausstellungsgerät besteht
aus einem Fuß, einem Warenausstellungsbehälter und einer
Anzeigetafel. Damit dieses Warenausstellungsgerät
platzsparend transportiert werden kann, müssen die drei
Bestandteile voneinander getrennt und anschließend jeweils
aufgefaltet werden. Insbesondere muß die Anzeigetafel mit
ihren zwei starren Verbindungslappen aus dem
Warenausstellungsbehälter herausgezogen werden. Am neuen
Bestimmungsort können die einzelnen Bestandteile dieses
bekannten Warenausstellungsgerätes wieder gefaltet und
zusammengefügt werden. Insbesondere wird die Anzeigetafel
mit ihren starren Verbindungslappen in den
Warenausstellungsbehälter eingeschoben. Hieraus ergeben
sich mehrere Nachteile. Zum einen müssen bei jedem
Transport dieses bekannten Warenausstellungsgerätes die
drei Hauptbestandteile voneinander getrennt und
aufgefaltet werden. Neben dem hierdurch erhöhten
Zeitaufwand können dabei die Verbindungselemente zwischen
den einzelnen Bestandteilen beschädigt werden, so daß
anschließend das Warenausstellungsgerät keine ausreichende
Stabilität mehr besitzt. Insbesondere können die steifen
Verbindungslappen der Anzeigetafel ein- oder abreißen.
Wird dagegen das Warenausstellungsgerät als Einheit
transportiert, um die oben beschriebenen Nachteile zu
vermeiden, so beansprucht es hierbei verhältnismäßig viel
Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzeigetafel
beiklappbar zu machen und die zu ihrer Feststellung im
Betriebszustand und ggf. im Transportzustand notwendigen
Mittel alle aus einem einzigen Materialzuschnitt
herstellen zu können.
Vorstehende Aufgabe wir dadurch gelöst, daß der
Befestigungslappen mit der tafeltragenden
Begrenzungswand des Warenausstellungsbehälters fest
aufliegend verbunden ist, daß die Stecklappen an den Enden der
Versteifungslappen angelenkt sind
und daß die Scheiden parallel zur Ebene der
tafeltragenden Begrenzungswand des
Warenausstellungsbehälters gerichtet sind derart, daß die
Anzeigetafel an die Öffnung des Warenausstellungsbehälters
beiklappbar ist, daß die Versteifungslappen unter
Schwenkung um 180° gegenüber der Anzeigetafel an der
tafeltragenden Begrenzungswand angrenzende
seitliche Begrenzungswände des Warenausstellungsbehälters
beiklappbar sind und daß die Steckklappen unter
Schwenkung um 180° gegenüber den Versteifungslappen in die
Ebene der tafeltragenden Begrenzungswand des
Warenausstellungsbehälters einklappbar sind.
Durch die vorgeschlagene Lösung wird erreicht, daß die
Anzeigetafel beim Transport des erfindungsgemäßen
Warenausstellungsgerätes nicht mehr von dem
Warenausstellungsbehälter entfernt werden muß. Vielmehr
müssen die Stecklappen der Anzeigetafel aus den Scheiden
des Behälters herausgezogen und die Tafel anschließend um
180° verschwenkt werden. Das so zusammengeklappte
Warenausstellungsgerät beansprucht beim Transport nunmehr
nur noch einen geringen Platz und stellt gleichzeitig
sicher, daß die Verbindungselemente nicht beschädigt
werden.
Eine weitere Verringerung des Transportvolumens bei
gleichzeitiger Steigerung der Sicherheit vor
Beschädigungen der Verbindungselemente wird dadurch
erreicht, daß die Stecklappen auch im Transportzustand in
die Scheiden einführbar sind.
Das Warenausstellungsgerät kann mit verschiedenen Füßen
versehen werden. Als eine besonders vorteilhafte Form hat
sich die Keilform herausgebildet. Um das Transportvolumen
des erfindungsgemäßen Warenausstellungsgerätes weiter zu
verkleinern, wird vorgeschlagen, daß der keilförmige Fuß
gebildet ist durch eine Vorderwand und eine Rückwand mit
je einer Basiskante, zwei Seitenkanten und einer
Oberkante, daß weiter die Vorder- und die Rückwand im
Bereich ihrer Oberkanten gelenkig miteinander verbunden
sind, daß weiter die Vorderwand und die Rückwand im
Bereich benachbarter Seitenkanten durch je eine nach oben
konvergierende Faltwand miteinander verbunden sind, daß
weiter jede Faltwand im Bereich einer im wesentlichen
vertikal verlaufenden Schwerlinie eine Faltwandlinie
aufweist, daß weiter oberkantenferne Stabilisierungsmittel
von der Vorderwand zur Rückwand verlaufen, daß weiter der
Warenausstellungsbehälter mit einer Bodenplatte an einem
oberen Wandteil der Vorderwand anliegt, daß weiter die
Faltwände im Betriebszustand im wesentlichen gestreckt
zueinander liegen und im Transportzustand zwischen
Vorderwand und Rückwand eingefaltet sind, daß weiter die
Stabilisierungsmittel im Betriebszustand im wesentlichen
standbodenparallel verlaufen und im Transportzustand im
wesentlichen parallel zu der Vorderwand und der Rückwand
liegen, und daß Vorderwand, Rückwand und Faltwände im
Bereich der Unterkante der Bodenplatte Klapplinien
aufweisen, welche im Transportzustand ein Beiklappen der
unteren Wandteile an die oberen Wandteile und damit an die
Bodenplatte gestatten.
Damit das Warenausstellungsgerät aus verhältnismäßig
einfachen Zuschnitten aufgebaut werden kann, die
Konfektionierung erleichtert wird und es gleichwohl im
Betriebszustand eine hohe Stabilität gewährleistet, wird
weiterhin vorgeschlagen, daß die Vorderwand und die
Rückwand im Bereich ihrer Seitenkanten mit je zwei
gelenkig anschließenden Faltwandhälften zusammenhängend
ausgeführt sind, daß diese Faltwandhälften im Bereich der
Faltwandfaltlinien gelenkig je ein Verbindungsflansch
anschließt, daß die Verbindungsflansche von einer
gemeinsamen Faltwand angehörigen Faltwandhälften zwischen
Vorder- und Rückwand liegend aneinander befestigt sind,
daß an die Basiskanten von Vorderwand und Rückwand je ein
Basislappen anschließt, daß diese Basislappen zwischen den
Basiskanten der Vorderwand und der Rückwand miteinander
verbunden sind, daß in mindestens einem dieser Basislappen
eine zu den Basiskanten parallele Basisfaltlinie
vorgesehen ist, und daß die Basislappen im Betriebszustand
in Strecklage zueinander liegen und im Transportzustand in
gestreckter Verlängerung zu dem jeweiligen Unterteil der
Vorderwand bzw. Rückwand liegen.
Die Stabilität im Betriebszustand kann noch dadurch erhöht
werden, daß im Betriebszustand die Faltwände mit ihren Unter
kanten auf den in Strecklage zueinander befindlichen Basis
lappen aufstehen.
Damit ist sichergestellt, daß sich die Basiskanten von Vorder-
und Rückwand auch unter entsprechenden Annäherungskräften nicht
gegeneinander annähern können, weil nämlich die Basislappen
nicht in Richtung auf die Oberkanten von Vorder- und Rück
wand aufstehen können, sondern an einem solchen Aufstehen
durch die Unterkanten der Faltwände behindert sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Warenausstellungsgerät wäre es
prinzipiell möglich, die Faltwandhälften in dem Betriebszu
stand in exakter Strecklage zueinander festzulegen. Es em
pfiehlt sich aber - wiederum aus Stabilitätsgründen - dafür
zu sorgen, daß die Faltwandhälften einer Faltwand im Betriebs
zustand, d. h. bei in Strecklage befindlichen Basislappen,
von außen betrachtet rinnenförmig zueinander angeordnet sind.
Die Verbindung zwischen der Vorderwand und der Rückwand im
Bereich von deren Oberkanten, kann auf einfache Weise da
durch hergestellt werden, daß an die Vorderwand und/oder
die Rückwand im Bereich der Oberkante ein Oberkantenlappen
gelenkig anschließt, welcher mit der jeweils anderen Wand
(Rückwand oder Vorderwand) verbunden ist.
Um im Transportzustand eine möglichst kleine Packungseinheit
zur Verfügung zu haben empfiehlt es sich, daß die Klapplinien-
und die Basisfaltlinie im Transportzustand im Bereich von ein
ander gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte liegen.
Zur Herstellung des Fußes, d. h. der Vorderwand, der Rückwand
und der Faltwände eignet sich insbesondere Steifwellpappe, d. h.
eine Wellpappe, welche aus zwei planen Außenschichten und einer
dazwischen liegenden Wellschicht besteht. Dabei wählt man den
Aufbau aus Stabilitätsgründen insbesondere so, daß die Wellen
scheitellinien der Wellenschicht parallel zu den Seitenkanten
der Vorder- und Rückwand verlaufen. Um ein optisch ansprechen
des Produkt zu schaffen ist es denkbar, die der Betrachtung
offenen Flächen mit Glanzpapier zu beschichten, oder aus
Glanzpapier herzustellen.
Auch die Anzeigetafel kann aus Steifwellpappe, wie oben
definiert, bestehen, wobei die Wellenscheitellinien aus
Stabilitätsgründen bevorzugt parallel zu den Außenkanten
der Anzeigetafel verlaufen.
Man erhält also ein Produkt, daß aus einheitlichem Material
mit einheitlicher Lebenserwartung besteht. Dies bedeutet,
daß auch die Aufarbeitung des Produkts nach dessen Unbrauch
barwerden vereinfacht ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht - teilweise aufge
brochen - eines keilförmigen Fußes;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, bei
angebautem Warenausstellungsbehälter und auf letz
terem aufgebauter Anzeigetafel;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine Explosionsansicht des Warenausstellungsbehäl
ters und der Anzeigetafel;
Fig. 5 das Gesamtgerät in einem Zwischenstadium der Zu
sammenfaltung in den Transport- und Lagerzustand.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Vorderwand mit 10 bezeichnet.
Sie besteht aus einem Unterteil 10a und einem Oberteil 10b,
welche durch eine Klapplinie 12 miteinander verbunden sind.
Die Vorderwand weist Seitenkanten 14 und 16, eine Basiskante
18 und eine Oberkante 20 auf. Ferner erkennt man in den Fig.
1 bis 3 eine Rückwand 22, mit einem Unterteil 22a, einem Ober
teil 22b, einer Basiskante 24, einer Oberkante 26 und Seiten
kanten 28, 30. An die Oberkante 26 der Rückwand 22 schließt
sich ein Oberkantenlappen 32 gelenkig an, welcher mit der
Vorderwand 10 verklebt ist. An die beiden Basiskanten 18
und 24 schließen sich Basislappen 34 bzw. 36 an, die bei
38 miteinander verklebt sind, wobei der Basislappen 36
eine Faltlinie 40 aufweist.
An die Seitenkante 16 der Vorderwand 10 schließt sich eine
Faltwandhälfte 42 an, an die Seitenkante 28 der Rückwand 22
schließt sich eine Faltwandhälfte 44 an. An die Faltwand
hälften 42 und 44 schließen sich Verbindungsflansche 46 und
48 an, welche miteinander verklebt sind. Am Übergang zwischen
den Faltwandhälften 42 und 44 einerseits und den Verbindungs
flanschen 46 und 48 andererseits, ist eine Faltwandfaltlinie 50
gebildet. Die Faltwandhälften 42, 44 bilden eine Faltwand
mit der Faltwandfaltlinie 50. Die Faltwände 42, 44 sind durch
eine Klapplinie 52 in einen unteren Faltwandteil 42-44a und
in einen oberen Faltwandteil 42-44b unterteilt. Die beiden
Seitenkanten 14 und 30 sind durch eine im Aufbau identische
Faltwand miteinander verbunden.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß die Unterkanten 54 und 56 der
Faltwandhälften 42 und 44 auf den Basislappen 34 und 36 auf
stehen, wenn die beiden Basislappen 34 und 36 relativ zuein
ander eine Strecklage einnehmen, d. h. gemeinsam in der Ebene des
Aufstellbodens liegen. Aus Fig. 1 erkennt man weiter, daß
sich die Verbindungsflansche 46 und 48 nach oben in dem Maße
verbreitern, in dem die Faltwandhälften 42 und 44 an Breite
abnehmen. Dies bedeutet, daß die Zuschnitte, aus welchen die
Vorderwand 10, die Faltwandhälften 42 und der Basis
lappen 34 einerseits, sowie die Rückwand 22, die Faltwand
häften 44, der Basislappen 36 und der Oberkantenlappen 32
andererseits gebildet sind, im abgewinkelten Zustand jeweils
annähernd rechteckigen Umriß besitzen. Der gesamte Material
querschnitt in jedem Querschnitt längs der Höhe des Fußes,
ist annähernd konstant, so daß ausgewogene Stabilitätsver
hältnisse gewährleistet sind.
In Fig. 2 erkennt man, daß ein Ausstellungsbehälter 58 mit
seiner Bodenplatte 60 an der Vorderwand 10 so befestigt ist,
daß das untere Ende der Bodenplatte 60 knapp über der Klapp
linie 12 liegt.
Die Bodenplatte 60 kann mit der Vorderwand 10 vollflächig
verklebt sein. In Fig. 4 erkennt man den Ausstellungsbehälter
58 im Einzelnen. Er weist neben der Bodenplatte 60 eine untere
Begrenzungswand 62, eine obere Begrenzungswand 64 und seit
liche Begrenzungswände 68 auf. Zumindest die obere Begrenzungs
wand 64 ist mehrschichtig ausgebildet, so daß an ihren Enden
Scheiden 70 gebildet sind. Auf der oberen Begrenzungswand 64
ist eine Anzeigetafel 72 angebracht. Diese Anzeigetafel 72
ist an ihrer Basiskante 74 mit einem Befestigungslappen 76
gelenkig verbunden. Dieser Befestigungslappen 76 wird durch
eine Verklebung 78 mit der oberen Begrenzungswand 64 des Aus
stellungsbehälters 58 verklebt, so daß die Basiskante 74 in
der Öffnungsebene des Ausstellungsbehälters 58 liegt. In
den Außenkanten 80 ist die Anzeigetafel 72 gelenkig mit Ver
steifungslappen 82 verbunden, welche ihrerseits an ihren basiskantennahen
Enden 84 in Klapplinien mit Stecklappen 86 verbunden
sind. Die Stecklappen 86 werden in die Scheiden 70 eingesteckt,
so daß die Anzeigetafel 72 eine insich und gegenüber dem Aus
stellungsbehälter 58 stabile Lage gemäß Fig. 2 einnimmt.
Das Gesamtgerät kann gemäß Fig. 5 zusammengefaltet werden.
Man erkennt, daß die Anzeigetafel 72 an die Öffnungsebene
des Ausstellungsbehälters beigeklappt wird, so daß die Ver
steifungslappen 82 - diese sind in Fig. 5 gegenüber Fig. 4
um 180° verschwenkt - an die seitlichen Begrenzungswände 68 des
Ausstellungsbehälters 58 außenseitig zur Anlage kommen
und die Stecklappen 86 erneut in die Scheiden 70 der oberen
Begrenzungswand 64 eingesteckt werden können. Der Fuß wird
in den Klapplinien 12 und 23 sowie 52 ebenfalls an die Boden
platte 60 beigeklappt, so daß nach Vervollständigung der Zu
sammenfaltung von der in Fig. 5 eine Zwischenphase darge
stellt ist, eine insgesamt quaderförmige Transport- und Ver
packungseinheit besteht, welche nur ein wenig größer ist
als der Ausstellungsbehälter 58 ansich. Dabei ist zu beachten,
daß die Anzeigetafel 72 die Funktion eines Transportdeckels
für den Ausstellungsbehälter 58 übernehmen kann. Der Aus
stellungsbehälter kann also im Transportzustand mit der
auszustellenden Ware gefüllt sein, wobei es genügt die als
Deckel wirkende Anzeigetafel 72 und gleichzeitig den unteren
Teil des Fußes durch eine Verschnürung oder durch eine Schrumpf
folie in der Transportstellung zu halten.
Claims (10)
1. Warenausstellungsgerät mit einem, insbesondere durch
einen Fuß getragenen, Warenausstellungsbehälter
(58), wobei an einer tafeltragenden
oberen
Begrenzungswand (64) des Warenausstellungsbehälters
(58) eine Anzeigetafel (72) angebracht ist in der
Weise, daß die Anzeigetafel (72) mit einer annähernd
in der Öffnungsebene des Warenausstellungsbehälters
(58) liegenden Basiskante
(74) gelenkig mit einem Befestigungslappen (76)
verbunden ist, welcher auf der tafeltragenden,
Begrenzungswand (64) des Warenausstellungs
behälters (58) aufliegt, daß die Anzeigetafel (72)
ferner in je einer Außenkante (80) gelenkig mit einem
Versteifungslappen (82) verbunden ist und daß diese
Versteifungslappen (82) an ihren jeweils basiskanten
nahen Enden (84) mit je einem
Stecklappen (86) verbunden sind, und wobei in einem
Gebrauchszustand die Anzeigetafel (72) sich von der
tafeltragenen Begrenzungswand (64) des
Warenausstellungsbehälters (58) weg erstreckt, die
Versteifungslappen (82) zur Bodenebene des Waren
ausstellungsbehälters (58) hingeklappt sind und die
Stecklappen (86) in je eine Scheide (70) an den
beiden Enden der tafeltragenden
Begrenzungswand (64) des Warenausstellungsbehälters
(58) eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungslappen (76) mit der tafeltragenden
Begrenzungswand (64) des Warenaus
stellungsbehälters (58) fest aufliegend verbunden
ist, daß die Stecklappen (86) an den Enden (84) der Versteifungs
lappen (82) angelenkt
sind und daß die Scheiden (70) parallel zur Ebene
der tafeltragenden Begrenzungswand (64)
des Warenausstellungsbehälters (58) gerichtet sind
derart, daß die Anzeigetafel (72) an die Öffnung des
Warenausstellungsbehälters (58) beiklappbar ist, daß
die Versteifungslappen (82) unter Schwenkung um 180°
gegenüber der Anzeigetafel (72) an der tafeltragen
den Begrenzungswand angrenzende seitliche
Begrenzungswände (68) des Warenausstellungsbehälters
(58) beiklappbar sind und daß die Stecklappen (86)
unter Schwenkung um 180° gegenüber den Versteifungs
lappen (82) in die Ebene der tafeltragenden
Begrenzungswand (64) des Warenausstellungs
behälters (58) einklappbar sind.
2. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stecklappen (86) auch im Transportzustand
in die Scheiden (70) einführbar sind.
3. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 1 oder 2 mit
einem keilförmigen Fuß,
dadurch gekennzeichnet,
daß der keilförmige Fuß gebildet ist durch eine Vorder wand (10) und eine Rückwand (22) mit je einer Basiskante (18, 24), zwei Seitenkanten (14, 16, 28, 30) und einer Oberkante (20, 26),
daß weiter die Vorder- (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Oberkanten (20, 26) gelenkig miteinander verbunden sind,
daß weiter die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich benachbarter Seitenkanten (14, 16, 28, 30) durch je eine nach oben konvergierende Faltwand (42, 44) mit einander verbunden sind,
daß weiter jede Faltwand (42, 44) im Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwerlinie eine Faltwandfaltlinie (50) aufweist,
daß weiter oberkantenferne Stabilisierungsmittel (34, 36) von der Vorderwand (10) zur Rückwand (22) verlaufen,
daß weiter der Warenausstellungsbehälter (58) mit einer Bodenplatte (60) an einem oberen Wandteil (10b) der Vor derwand (10) anliegt,
daß weiter die Faltwände (42, 44) im Betriebszustand im wesentlichen gestreckt zueinander liegen und im Transportzustand zwischen Vorderwand (10) und Rück wand (22) eingefaltet sind,
daß weiter die Stabilisierungsmittel (34, 36) im Be triebszustand im wesentlichen standbodenparallel ver laufen und im Transportzustand im wesentlichen parallel zu der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) liegen und
daß Vorderwand (10), Rückwand (22) und Faltwände (42, 44) im Bereich der Unterkante der Bodenplatte (72) Klapplinien (12, 23, 52) aufweisen, welche im Trans portzustand ein Beiklappen der unteren Wandteile (10a, 22a, 42-44a) an die oberen Wandteile (10b, 22b, 42-44b) und damit an die Bodenplatte gestat ten.
daß der keilförmige Fuß gebildet ist durch eine Vorder wand (10) und eine Rückwand (22) mit je einer Basiskante (18, 24), zwei Seitenkanten (14, 16, 28, 30) und einer Oberkante (20, 26),
daß weiter die Vorder- (10) und die Rückwand (22) im Bereich ihrer Oberkanten (20, 26) gelenkig miteinander verbunden sind,
daß weiter die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Bereich benachbarter Seitenkanten (14, 16, 28, 30) durch je eine nach oben konvergierende Faltwand (42, 44) mit einander verbunden sind,
daß weiter jede Faltwand (42, 44) im Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwerlinie eine Faltwandfaltlinie (50) aufweist,
daß weiter oberkantenferne Stabilisierungsmittel (34, 36) von der Vorderwand (10) zur Rückwand (22) verlaufen,
daß weiter der Warenausstellungsbehälter (58) mit einer Bodenplatte (60) an einem oberen Wandteil (10b) der Vor derwand (10) anliegt,
daß weiter die Faltwände (42, 44) im Betriebszustand im wesentlichen gestreckt zueinander liegen und im Transportzustand zwischen Vorderwand (10) und Rück wand (22) eingefaltet sind,
daß weiter die Stabilisierungsmittel (34, 36) im Be triebszustand im wesentlichen standbodenparallel ver laufen und im Transportzustand im wesentlichen parallel zu der Vorderwand (10) und der Rückwand (22) liegen und
daß Vorderwand (10), Rückwand (22) und Faltwände (42, 44) im Bereich der Unterkante der Bodenplatte (72) Klapplinien (12, 23, 52) aufweisen, welche im Trans portzustand ein Beiklappen der unteren Wandteile (10a, 22a, 42-44a) an die oberen Wandteile (10b, 22b, 42-44b) und damit an die Bodenplatte gestat ten.
4. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (10) und die Rückwand (22) im Be
reich ihrer Seitenkanten (14, 16, 28, 30) mit je zwei
gelenkig anschließenden Faltwandhälften (42, 44) zu
sammenhängend ausgeführt sind, daß an diese Faltwand
hälften (42, 44) im Bereich der Faltwandfaltlinien (50)
gelenkig je ein Verbindungsflansch (46, 48) anschließt,
daß die Verbindungsflansche (46, 48) von einer ge
meinsamen Faltwand angehörigen Faltwandhälften (42, 44)
zwischen Vorder- und Rückwand (10, 22) liegend anein
ander befestigt sind, daß an die Basiskanten (18, 24)
von Vorderwand (10) und Rückwand (22) je ein Basis
lappen (34, 36) anschließt, daß diese Basislappen (34,
36) zwischen den Basiskanten (18, 24) der Vorderwand
(10) und der Rückwand (22) miteinander verbunden sind
(bei 38), daß in mindestens einem dieser Basislappen
(34, 36) eine zu den Basiskanten (18, 24) parallele
Basisfaltlinie (40) vorgesehen ist und daß die Basis
lappen (34, 36) im Betriebszustand in Strecklage zu
einander liegen und im Transportzustand in gestreck
ter Verlängerung zu dem jeweiligen Unterteil (10a,
22a) der Vorderwand (10) bzw. Rückwand (22) liegen.
5. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Betriebszustand die Faltwände (42, 44) mit
ihren Unterkanten (54, 56) auf den in Strecklage zu
einander befindlichen Basislappen (34, 36) aufstehen.
6. Warenausstellungsgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltwandhälften (42, 44) einer Faltwand im Be
triebszustand, d. h. bei in Strecklage befindlichen
Basislappen (34, 36), von außen betrachtet, rinnen
förmig zueinander angeordnet sind.
7. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Vorderwand (10) und/oder die Rückwand (22)
im Bereich der Oberkante (22, 26) ein Oberkantenlap
pen (32) gelenkig anschließt, welcher mit der jeweils
anderen Wand (Rückwand (22) oder Vorderwand (10)) ver
bunden ist.
8. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klapplinien (12, 23, 52) und die Basisfalt
linie (40) im Transportzustand im Bereich von einan
der gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte (60)
liegen.
9. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (10), die Rückwand (22) und die Falt
wände (42, 44) des keilförmigen Fußes aus ggf. glanz
papierbeschichteter Steifwellpappe bestehen, wobei
die Wellenscheitellinien parallel zu den Seitenkan
ten (14, 16, 28, 30) der Vorder- und Rückwand ver
laufen.
10. Warenausstellungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigetafel (72) aus ggf. glanzpapierbeschich
teter Steifwellpappe besteht, wobei die Wellanschei
tellinien parallel zu den Außenkanten (80) der Anzei
getafel (72) verlaufen.
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DE19873722925 DE3722925A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Warenausstellungsgeraet |
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DE3722925A1 DE3722925A1 (de) | 1989-01-19 |
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DE8220006U1 (de) * | 1982-07-13 | 1982-09-02 | Schröter + Bake GmbH + Co KG Werke für moderne Verpackung, 8402 Neutraubling | Faltbarer Bodenaufsteller |
-
1987
- 1987-07-10 DE DE19873722925 patent/DE3722925A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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