DE6811936U - Formmaschine mit geradlinigem formkastendurchlauf - Google Patents
Formmaschine mit geradlinigem formkastendurchlaufInfo
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Description
DR. INQ. HANS LIChTI · DIPL.-INC·. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
TELEFON (07t1) « 11 24
G 6 8ll 936.8 29. Oktober I97O
I72V68
Badische Maschinenfabrik GmbH, 7500 Karlsruhe - Durlach
Pfinztalstraße
Formmaschine mit geradlinigem Formkastendurchlauf.
Die Erfindung betrifft eine Formmaschine mit einem Preßhaupt in Zwillingsausführung und einem taktweise gesteuerten,
geradlinigen Formkastendurchlauf.
Die Art und der Aufbau einer Formmaschine richtet sich praktisch stets nach den Gegebenheiten des jeweiligen
Gießereibetriebs. Bei geringer Fertigungskapazität werden in der Regel Einzelwendemaschinen benutzt, auf
denen sich jeweils nur ein Formkastenteil herstellen läßt. Bei etwas größerer Kapazität kommen Wendeplattenformaschinen
in Frage, bei denen in einem Arbeitsgang beispielsweise gleichzeitig zwei Formkastenteile gefertigt
werden. In allen Fällen ist bei diesen Maschinen ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich, da dieser wegen des
Wendevorgangs, der von der Maschine selbst durchgeführt wird, stets unterbrochen wird.
Lj/s - 2 -
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Für größte Stückzahlen geht das Bestreben deshalb dahin, eine kontinuierliche und weitgehend automatisierte
Betriebsweise zu erhalten. Diese wird beispielsweise mit der eingangs genannten Formmaschine annähernd erreicht,
indem die Formkastenteile auf einer geradlinigen Förderbahn durch die Formmaschine geführt werden. Die Formmaschine
selbst besitzt ein Preßhaupt mit zwei Preßköpfen, unterhalb denen in fluchtender Lage zwei Verdichtereinrichtungen
angeordnet sind. Jede Verdichtereinrichtung nimmt einen Formkastenteil auf und verdichtet den in dieser
enthaltenen Sand nach Anfahren gegen den ihr jeweils zugeordneten Preßkopf, so daß die Formkastenteile paarweise
fertiggestellt werden.
Eine solche Anlage ist naturgemäß gegenüber einer Einzelmaschine vergleichsweise kostenaufwendig. Hinzu kommt,
daß die Betriebsweise der in doppelter Ausführung vorhandenen, aus Preßkopf und Verdichtereinrichtung bestehenden
Einheiten genau aufeinander abgestimmt sein muß, was entsprechende steuertechnische Vorkehrungen erforderlich macht;
dies insbesondere dann, wenn für die beiden Formkastenteile ein unterschiedlicher Verdichtungsgrad verwünscht ist.
Hier nun wirksam abzuhelfen und eine Formmaschine zu schaffen, die bei einem geringstmöglichen Kostenaufwand
einen kontinuierlichen Betrieb gestattet und einen großen steuertechnischen Aufwand vermeidet, ist das mit der Erfindung
verfolgte Ziel.
Dabei wird von einer bekannten Formmaschine mit einem Preßhaupt in Zwillingeausführung und einem taktweise ge
steuerten, geradlinigen Formkastendurchlauf ausgegangen, die sich erfindungsgemäß durch lediglich eine Verdichtereinrich-
Lj/s - 3 -
tung auszeichnet, welche jeweils zwei in Durchlaufrichtung
hintereinander angeordnete Formkastenteile gleichzeitig aufnimmt und nach Anfahren gegen beide Preßköpfe des
Preßhauptes verdichtet.
Auf diese Weise können in einem Arbeitsgang mit Hilfe nur einer Verdichtereinrichtung gleichzeitig zwei Formkastenteile
fertiggestellt werden, indem die Verdichtereinrichtung zwei ihr von der Förderbahn zugeführte Formkastenteile
aufnimmt, diese nach Füllung mit Sand anschließend
anhebt und gegen die hydraulischen Preßköpfe andrückt, wobei das in ihnen enthaltene Sandvolumen verdichtet
wird. Es entfällt mithin die bisher erforderliche zweite
Verdienteretnrichtung mit sämtlichem Zubehör, wie Antrieben,
Steuerung etc., wobei darüberhinaus noch eine steuertechnische Vereinfachung möglich ist, da die Abstimmung zwischen
den beiden bekannten Verdichtereinrichtungen gleichfalls in Fortfall kommt.
Um eine kompakte Bauweise und möglichst zentrische Belastung für die Verdichtereinrichtung zu erhalten, sind die
Formkastenteile mit ihrer Längsachse quer zu ihrer Durchlaufrichtung,
auf der Verdichtereinrichtung angeordnet.
Wird für die beiden gleichzeitig fertigzustellenden
Fornikastenteile trotz unterschiedlicher Modellform, also
unterschiedlichen Sandvolumens ein gleicher Verdichtungsgrad angestrebt, so ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
vorgesehen, daß die beiden Preßköpfe über eine hydraulische Balanceschaltung miteinander in Verbindung stäien.
Diese Balanceschaltung sorgt während des Anpressens der Formkastenteile an die Preßköpfe stets für einen Druckausgleich
zwischen deren Hydraulikzylindern, gleichviel ob der eine
Lj/s - k -
• β ·
172V68
Formkasten ein größeres oder kleineres Sandvolumen als
der andere enthält* In jedem Fall wird auf bei-de Sandvolumina der gleiche Druck ausgeübt* Gleichzeitig wird
hierdurch vermieden, daß auf die Verdichtereinrichtung
ein Kippmoment übertragen wird.
In bevorzugten Ausführung dieses Erfindungsmerkmals weist die Balanceschaltung einen hydraulischen Ausgleichezylinder
auf, der mit den Hubräumen beider Preßkopfzylinder verbunden ist. Entspricht dabei gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Hubraum des Ausgleichszylinders etwa
dem Hubraum eines Preßkopf»ylinders, so befinden sich die
Preßköpfe nach Zurücklegen etwa des halben Arbeitshubes in der Balancestellung, in welcher unter der zuvor angegebenen
Voraussetzung eines gleichen Verdichtungsgrades in beiden Formkastenteilen der Verdichtungsvorgang beendet ist.
In bestimmten Fällen, z.B. bei gleichzeitiger Fertigung von Ober— und Unterkasten, sind unterschiedliche Verdichtungsgrade
erwünscht; so soll aus gieftechnischen Gründen beispielsweise der UnterkasLeu In der Regel dichter sein,
als der Oberkasten. Um auch dieser Anforderung trotz der nur einen Verdichtereinrichtung mit der von ihr erzeugten bestimmten
Verdichterkraft Rechnung zu tragen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Preßkopfkolben doppelt«
wirkend ausgebildet, wobei jeweils gleiche Hubräume der Preßkopfzylinder an die hydraulische Balanceschaltung angeschlossen,
sind, während die jeweils anderen Hubräume zur Einstellung unterschiedlicher Drucke zwischen ihnen mit einer hydraulischen
Steuerschaltung verbunden sind. Hierbei weist die Steuerschaltung mit Vorteil Steuerglieder zur Einstellung
bestimmter und begrenzter Druckdifferenzen auf, um einerseits durch entsprechend unterschiedliche Druckkraft den jeweils
erwünschten Verdichtungsgrad in jedem Foi-mkas tent eil
zu erhalten, andererseits ein auf die Verdichtereinrichtung wirkendes unzulässig hohes Kippmoment zu vermeiden.
L1/s 6811936-4.2.71 "5"
172V68
Beispielsweise kann die Steuerschaltung zwei voreinstellbare Druckbegrenzungsventile aufweisen, von denen jeweils eines dem einen Hubraum jedes Preßkopfs zugeordnet
ist« und die bei Unterschreiten des voreingestellten Drucks eine Leitung zum Hydrauliksystem, bei Überschreiten desselben
,eine Entlastungsleitung freigeben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die an die Steuerschaltung angeschlossenen Hubräume bzw. die
diesen zugekehrten Kolbenflächen so gering bemessen, daß
bei größtmöglichem Druckunterschied zwischen diesen beiden Hubräumen das auf die'Verdichtereinrichtung wirkende Kippmoment einen zulässigen Wert nicht überschneidet* Auf diese
Weise ergibt sich eine jedes sicherheitstechnische Risiko ende Ausbildung.
auss^li
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Er findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung, die
eine schematische Seitenansicht der Formmaschine zeigt, wobei alle nicht zur Erfindung gehörigen Bestandteile der
Formanlage nicht dargestellt sind.
Die Formmaschine weist einen portalartigen Rahmen 1 auf, der mittels Stützen 2 am Boden gelagert ist. Im oberen Bereich
des Portairahmens 1 befindet sich das insgesamt mit 3
bezeichnete Preßhaupt mit den beiden Preßköpfen k. Unterhalb
dieser Preßköpfe ist innerhalb des Portalrahmens 1 die Verdichtereinrichtung 5 wiedergegeben, die einen Hubtisch 6 zur
Aufnahme der Modellplatte 7 mit den beiden auszuformenden Modellen
8 aufweist. Die innerhalb des Portals angedeuteten Formkästen 9 für je ein Modell durchlaufen die Formmaschine
auf einer geradlinigen Förderbahn. Vor dem Befallen der Form-
LjA
kästen 9 mit Form«and wird auf diese ein Füllrahmen 10 zur
Aufnahme des für die Verdichtung erforderlichen Überschußsandes
aufgesetzt« Nach dem Verdichten verlassen die Formkästen ohne Füllrahmen bei 11 die Formmaschine.
Wie ferner erkennbar, werden die beiden in Zwillingsanordnung
vorgesehenen Preßköpfe 4 von Zylindern gebildet, die an von einem Wagen getragenen Kolben gelagert sind. Auch
der Hubtisch 6 wird von einem Hydraulikmotor 12 getragen, der einen Teil der Verdichtereinrichtung 5 bildet.
Die Funktionsweise der Formmaschine ist folgende:
Nachdem die Modellplatte 7 zunächst mit dem Hydraulikmotor 12 durch Einspeisen von Druckmittel durch die Leitung
13 bis zur Aufnahme der Formkasten 9 auf der Modellplatte hochgefahren worden ist, wird durch das in dieser Betriebsphase über den Formkasten befindliche Doppelfüllgefäß 40
Sand in die Formkästen gefüllt, und zwar bis zum oberen Rand des Füllrahmens 10. Anschließend wird das Füllgefäß 40 aus- und
gleichzeitig das PreßhaUpt eingefahren. Bei weiterer Aufwärtsbewegung
erreichen dann die Formkasten 9 schließlich die beiden Preßkopfzylinder 4, die bis zu diesem Zeitpunkt
drucklos oder aber auf einem nur geringen Druck gehalten sind. Bei Fortsetzung der Aufwärtsbewegung des Hubtischs 5
bewegen sich die Zylinder 4 gleichfalls nach oben, bis die in den beiden Hubräumen 14, 15 erreichten Druckkräfte der
Druckkraft des Hubtischs 6 entsprechen..
Wie in Figur 1 angedeutet, sind häufig unterschiedliche Modellformen 8 vorgesehen, so daß auch das in jedem Formkasten
9 enthaltene Sandvolumen verschieden groß ist. Um trotz der dadurch vorhandenen unterschiedlichen Kompressibilität
einen gleich hohen Verdichtungsgrad in beiden Form-
?Λ*
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kästen zu erhalten, ist die insgesamt mit 16 bezeichnete Balance1 schaltung vorgesehen. Jeder untere Hubraum 14 bzw.
15 der beiden Preßköpfe ist über eine Leitung 17 bzw. l8 an einen Ausgleichszylinder 19 angeschlossen. Sie münden
beispielsweise in den rechts angedeuteten Hubraum 2O dieses Zylinders ein. In der Ruhestellung des Hubtisch«
5, also der untersten Lage der Preßkopf zylinder 4, befindet sich der Ausgleichskolben 21 in seiner rechten *l
Grenzstellung.. Bei Anheben des Hubtisxshs und der darauf
folgenden Aufwärtsbewegung der Preßkopfzylinder 4 strömt das Druckmittel in den Hubraum 20 des AusgleicheZylinders
19 ein, so daß der Ausgleichskolben 21 in der Zeichnung nach links verschoben wird bis er seine linke Grenzstellung
erreicht. In dieser Grenzstellung ist der Hubraum 20 vorzugsweise genau so groß, wie der Hubraum 14 oder 15 eines Preßkopfzylinders 4, so daß in der Balancestellung die Preßkopf zylinder l4, 15 sich etwa in ihrer Mittellage befinden.
Dabei richtet sich die genaue Stellung beider Zylinder nach den in den Formkästen 9 enthaltenen Sandvolumina, so daß
beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sich der linke Preß« kopfzylinder 4 in einer etwas niedrigeren Stellung befindet
als der Rechte.
Für den Fall, daß in den beiden Formkästen 9 ein unterschiedlicher Verdichtungsgrad erwünscht ist, - beispielsweise
bei gleichzeitiger Fertigung von Unterkasten und Oberkasten -, ist außer der hydraulischen Balanceschaltung 16 eine insgesamt mit 23 bezeichnete Steuerschaltung vorgesehen. Zu dem
gleichen Zweck sind die die Preßkopfzylinder 4 führenden Kolben 24 doppeltwirkend ausgebildet, so daß ein Steuerhubraum 25 bzw. 26 entsteht. Diese Steuerhubräume 25, 26 sind jeweils über eine Steuerleitung 27, 28 an die Steuerschaltung
23 angeschlossen. Diese Steuerschaltung weist Steuerglieder 29,
Lj/s - 8 -
1724/68
30 auf, welche zwischen die Steuerleitungen 27, 2β einerseits,
und dem Hydrauliksystem 31 andererseits eingeaohaltet
sind.
Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die
St euer glieder 2$, 30 als voreinstellbare Druekbegreasunge^
ventile 32, 33 ausgebildet. Diesen ist ferner jeweils ein
Bypass 34, 35 zugeordnet, in welchem sich ein
ventil 36 bzw. 37 befindet.
Für den Fall des gleichen Verdichtungsgrade« in den
Formkästen 9, also der Balancestellung der Preßkopfzylinder
4 besitzen die beiden Druckbegrenzungsventile 32,
33 gleiche Stellung. Wird hingegen beispielsweise für den in der Zeichnung links wiedergegebenen Formkasten 9 ein
höherer Verdichtungsgrad gewünscht, so wird das Druckbe-grenzungsventil
33 auf einen niedrigeren Druck eingestellt ,· so daß der Gegendruck im Hubraum 26 entsprechend geringer
ist als im Hubraum 25. Ist dieser Druck erreicht,: so wird das Hydraulikmittel über den Zweig 38 in die Leitung 39 entlastet.
Da aufgrund der Balance schaltung l6 in den beiden Hub··
räumen 14 bzw. 15 der Preßkopfzylinder 4 stets der gleiche
Druck herrscht, führt ein durch die Steuerschaltung 23 erhaltener unterschiedlicher Druck in den Hubräumen, 25, 26 zu
einer unterschiedlichen Entlastung der beiden Preßkopf zylinder, so daß sich verschiedene Preßkräfte und mithin Verdichtungsgrade
für die Formkastenteile ergeben.
In der Zeichnung sind die Balance- und Steuerschaltung nur schematisch wiedergegeben, wobei auf die Darstellung
aller jener Teile, die für die Erfindung nicht wesentlich sind, verzichtet worden ist.
Lj/s
6811938-4.2.71
Claims (1)
-
.· » ♦ '· · · • 1 I 1724/68 - 4 '.' .. ···· ··**'
·» ·* Kt π i>* '■ y ν ' >''·
<,'■■■
i-9- * Schutzansprüche 1φ Formmaschine mit einem Preßhaupt in Zwillingsaueführung und einem taktweise gesteuerten geradlinigen Formkastendurchlauf, gekennzeichnet, durch lediglich eine Verdichtereinrichtung, die jeweils zwei in Durchlaufrichtung hintereinander angeordnete Formkastenteile (9) gleichzeitig aufnimmt und nach Anfahren gegen die Preßköpfe (4) des Preßhauptes (3) verdichtet.2. Formmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Formkastenteile (9) mit ihrer Längsachse quer zu ihrer Durchlaufrichtung auf der Verdichtereinrichtung (5) angeordnet sind.3. Formmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Preßköpfe (4) des Preßhauptes über eine hydraulische BalancesehaItuag (16) miteinander verbunden sind.k. Formmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Balanceschaltung (16) einen hydraulischen Ausgleichszylinder (19) aufweist, der mit den Hubräumen (1Λ, 15) beider Preßkopfzylinder (k) in Verbindung steht.5* Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubraum (20) des Ausgleichszylinders (19) etwa dem Hubraum (l4 bzw. 15) oines PreßkopfZylinders (4) entspricht.6. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5« dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (24) der Preßkopf-Lj/s- 10 -™*w- 10 - 1724/68zylinder (4) doppeltwirkend auegebildet «lud, wobei jeweils zwei gleiche Hubräume (14,15) der Preßkopfzylinder (4) en die hydraulische Balanceschaltung (16) angeschlossen sind, während die anderen Hubräume (25,26) mit einer hydraulischen Steuereinrichtung (23) zur Einstellung unterschiedlich hoher Drücke in diesen beiden Hubräumen der Preßkopfzylinder verbunden sind·7« Formmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenst— zeichnet t daß die hydraulische Steuerschaltung (23) Steuer*· glieder (30) zur Einstellung bestimmter und begrenzter Druckdifferenzen aufweist.8. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (23) zwei voreinstellbare Druckbegrenzungsventile (32, 33) aufweist, von denen jeweils eines dem einen Hubraum (25 bzw. 26) jedes Preßkopf zylinders (4) zugeordnet ist, und die bei Unterschreiten des voreingestellten Drucks eine Leitung zum Hydrauliksystem, bei Überschreiten desselben eine Ent1astungsleitung (39) freigeben.9* Formmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an. die Steuerschaltung angeschlossenen Hubräume bzw. die diesen zugekehrten Kolben·· flächen so gering bemessen sind, daß bei. größtmögliches Druckunterschied zwischen diesen beiden Hubräumen das auf die Verdichtereinrichtung wirkende Kippmoment einen zulässigen, vorbestimmten Wert nicht überschreiten.6111936-4.2.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811936U DE6811936U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Formmaschine mit geradlinigem formkastendurchlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811936U DE6811936U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Formmaschine mit geradlinigem formkastendurchlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6811936U true DE6811936U (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=34070362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6811936U Expired DE6811936U (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Formmaschine mit geradlinigem formkastendurchlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6811936U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0327825A2 (de) * | 1988-02-06 | 1989-08-16 | Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH | Formmaschine |
-
1968
- 1968-12-18 DE DE6811936U patent/DE6811936U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0327825A2 (de) * | 1988-02-06 | 1989-08-16 | Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik GmbH | Formmaschine |
EP0327825A3 (en) * | 1988-02-06 | 1990-08-08 | Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik Gmbh | Moulding machine |
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