DE6811867U - Filter zum aufbruehen von tee - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Filter zum Aufbrühen von Tee mit einer elektrischen Kaffeemaschine, der in eine Öffnung des Deckels einer den aufgebrühten Tee aufnehmenden Kanne ein» setzbar ist.

Die bekannten Filter-dieser Art sind entweder zylindrisch mit einem im Bereich der Einfüllöffnung überstehenden Rand oder leicht konisch ausgebildet und hangen aufgrund dieser Formgebung mit ihrer gesamten Länge in die den aufgebfüllten Tee nehmende Kanne. Dadurch kann einerseits die Kanne in ...

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ren Bereich nicht zur Aufnahme von aufgebrühtes Tw# ^ werden, zum anderen ist die Verwendung eines derartigen bei einer elektrischen Kaffeemaschine, die einen auf dl« Kaffee»* kanne aufsetzbaren Filter aufweist, schlecht geeignet, Aa zwischen der Oberkante des Teefilters und der Ausströmöffnung des Brühwassers ein unerwünscht großer Zwischenraum ents-tebt.

Diese Nachteile werden neuerungsgemttÄ dadurch vermieden, daß der Filter im Bereich oberhalb des Deokels zylindrisch und im darunterliegenden Bereich In For« eines Kegelstumpf β β ausgebildet ist, wobei im KantenbereIch de« Kegelstumpfes radial orientierte Aus1aufschlitze angeordnet sind und die Deckelöffnung entsprechend dem kegvi-e^tampfförmigen Filterteil einen konisch verlaufenden Rand aufweist. Der Filter ragt demnach nur mit seinem den Tee knfnehmenden unteren Ende in die Teekannite, WlUi'r rend der zylindrische Oberteil den Zwischenraum zwischen Kannendeckel und AustrittsÖffnung des Brühwassers überbrückt.

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PLA 68/5295
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Ein neuerungsgemäß ausgebildeter Filter hat außerdem den wesentlichen Vorteil, daß durch die konische Ausbildung des den die Teeblätter enthaltenden Filterteils der Durchlauf des Brühwassers und damit dessen Kontaktzeit mit dem Tee verkürzt und damit die Qualität des aufgebrühten Tees verbessert wird. Bei übermäßig langer Kontaktzeit des Brühwassers mit den Teeblättern wird ein erhöhter Anteil an Bitterstoffe enthaltenden
Tannin gelöst und damit der Geschmack des aufgebrühten Tees
nachteilig beeinflußt.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Kannendeckel zugleich
als Deckel für ein auf die Kanne aufsetzbares Kaffeefilter ausgebildet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäß ausgebildeten Teefilters mit einem ihm zugeordneten Deckel dargestellt.

Der Deckel 1, der wahlweise auf eine nicht dargestellte Kanne oder einen nicht gezeigten Kaffeefilter aufsetzbar ist, weist in seinem mittleren Bereich eine Öffnung 2 auf, deren Rand
sich nach oben konisch erweitert. In die Öffnung 2 ist abnehmbar ein Teefilter 3 eingesetzt, der im Bereich oberhalb des
Deckels 1 zylindrisch und im darunterliegenden Bereich in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist. Im Kantenbereich des Kegelstumpfes sind radial orientierte Auslaufschlitze k in die
Filterwandung eingeformt.

3 Schutzansprüohe
1 Figur

Claims (3)

• ti t f* »· r · I ·· · · fi r · nt um PLA 68/5295 - 3 -" Schutzansprüche

1) Filter zum Aufbrühen von Tee mit einer elektrischen Kaffeemaschine, der in eine Öffnung des Deckels einer den aufgebrühten Tee aufnehmenden Kanne einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (3) im Bereich oberhalb des Deckels (l) zylindrisch und im darunterliegenden Bereich in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, wobei im Kantenbereich des Kegelstumpfes radial orientierte Auslaufschlitze (k) angeordnet sind.

2) Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Deckelöffnung (2) entsprechend dem kegelstumpfförmigen Filterteil einen konisch verlaufenden Rand aufweist.

3) Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelöffnung (2) von einem bundartigen Ansatz mit Innenkonus begrenzt ist.