DE8005932U1 - Filtereinsatz fuer teekannen - Google Patents
Filtereinsatz fuer teekannenInfo
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- DE8005932U1 DE8005932U1 DE19808005932 DE8005932U DE8005932U1 DE 8005932 U1 DE8005932 U1 DE 8005932U1 DE 19808005932 DE19808005932 DE 19808005932 DE 8005932 U DE8005932 U DE 8005932U DE 8005932 U1 DE8005932 U1 DE 8005932U1
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
BLUMBACH · WESER.: BE1RZBEN- 'KRAMER
ZWIRNER - HOFFMANN
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Palentconsult Radeckestraße Ai 8000 München 60 Telefon (089) 883603/8S3604 Telex 05-212313 Telegramme Palentconsult
Patenlconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
Jürgen Berger
Rheingaustraße 115
Wiesbaden
Rheingaustraße 115
Wiesbaden
Filtereinsatz für Teekannen
Zur Teezubereitung werden bekanntlich Teeblätter mit heißem Wasser Übergossen und der Sud etwa 5 Minuten
lang ziehen lassen. Zur Trennung der Teeblätter von dem zubereiteten Tee sind Sieb- oder Filtereinsätze
aus Keramik bekannt, die in die passende Teekanne eingehängt
werden können. Die Wandung dieses Sieb- oder Filtereinsatzes ist gelocht, um einen Flüssigkeitsaustausch
innerhalb der Teekanne sicherzustellen. Wenn Teeblätter länger als 5 Minuten ausgelaugt werden, lösen
sich verstärkt die bitteren Gerbsäuren, und der Geschmack des hergestellten Tees leidet darunter. Um Tee richtig
zuzubereiten, mußte deshalb der Sieb- oder Filtereinsatz aus der heißen Teekanne zur richtigen Zeit herausgehoben
werdon. Ein solcher Einsatz ist aber triefnaß und gibt
immer noch stark gefärbten Tee ab, der an den Teeblätter^ auch nach Herausheben des Sieb- oder Filtereinsatzes
haftet.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. not. . E. Hoffmann Dipl.-Ing.
Wiesbaden: P. S. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Borgen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-ing.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter- I
einsatz für Teekannen zu schaffen, mit welchem die Tee- |
zubereitung erleichtert wird. i
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Filtereinsatz als Gefäß mit verschließbarem Auslauf ausgebildet
ist, der von der Gefäßoberseite her zu öffnen ist.
Nachdem die Teekanne mit heißem Wasser aufgefüllt ist und der Filtereinsatz als Deckel auf die Teekanne auf- bzw.
eingesetzt ist, werden die Teeblätter in dem Filtereinsatz überbrüht und ziehen lassen. Es entsteht Tee-Konzentrat,
der durch Öffnen dfes Verschlusses am Filtereinsatz in das
heiße Wasser der Teekanne fließt und so auf die richtige . Trinkstärke herabgesetzt wird. Die Zeit des Ziehenlassens
kann bequem abgewartet werden, ohne einen triefenden Einsatz entfernen zu müssen. Von Vorteil ist ferner, daß gemäß
Erfindung hergestelltes Teekonzentrat weniger Bitterstoffe aufnimmt, auch wenn die Einwirkdauer von 5 Minuten überschritten
wird. Die Gefahr des Bitterwerdens des Tees wird auf diese Weise stark herabgesetzt.
Zum Zurückhalten der überbrühten Teeblätter kann das Gefäß f,
einen gelochten Zwischenboden aufweisen. Auch die Verwendung ξ
$ von Papierfiltern ist möglich. f;
Zum Verschließen des Auslaufes ist vorzugsweise ein stiftartiger Stopfen vorgesehen, der in dem Auslauf steckt und
:,; abgezogen werden kann. Der Stift kann in einem rohrartigen
■■ Ansatz geführt sein. Das Einsatzgefäß kann einen Deckel
5· aufweisen, in welchem zweckmäßiger Weise ein Durchlaß für
den stiftartigen Stopfen vorgesehen ist.
ji Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der
I Zeichnung beschrieben.
I An einem Gefäß 1 befindet sich ein Kragen 2, der es ermög-
I licht, das Gefäß in eine Teekanne 3 einzuhängen. Das Gefäß
I 1 ist leicht zylindrisch oder konisch ausgebildet und der
\\ Kragen 3 kann sich auch weiter unterhalb entlang des Mantels
\, des Gefäßes 1 befinden. In jedem Fall stellt das Gefäß
I eine Art Deckel der Teekanne 3 dar.
I Am unteren Ende des Gefäßes 1 ist ein Auslauf 4 vorgesehen,
I der durch einen stiftartigen Stopfen 5 verschlossen wird.
& Am oberen Ende des Stiftes 5 ist ein Griff 6, beispielsweise
I · als Kugel, vorgesehen, der es ermöglicht, den Auslauf
I bequem zu öffnen, indem der Stift 5 entfernt wird. Damit
I bei der Verwendung von Ton als Herstellungsmaterial des
i| Gefäßes 1 die Gefahr des Ausbrechens des Auslaufes 4 weit-
I gehend vermieden wird, ist der Stift 5 in einer Hülse ü
I geführt. Am unteren Ende der Hülse 7 befindet sich ein ge-
i lochter Zwischenboden 8, der einen gewissen Abstand von
[S dem Auslauf 4 einhält. Der Zwischenboden 8 kann sich auf
II einer Schulter 9 abstützen. Wenn die Hülse 7 als Heraushebe-
griff verwendet werden soll, ist der Zwischenboden 8 fest mit der äußeren Wandung des Gefäßes 1 verbunden.
Es ist auch möglich, die Hülse 7 samt Zwischenboden 8 als ein herausnehmbares Teil zu gestalten.
Das Gefäß 1 wird durch einen Deckel 10 verschlossen, der einen Querschlitz 11 zum Durchtritt des Stifes 5
aufweist. Es ist somit möglich, den Deckel 10 von dem Gefäß 1 abzunehmen oder aufzusetzen, während der Stift
±n dem Auslauf 4 steckt..
Claims (6)
1. Filtereinsatz für Teekannen,
j| dadurchgekennzeichnet,
daß ein Gefäß (1) mit verschließbarem Auslauf (4)
zum Ein- oder Aufsetzen auf eine Teekanne (3) vorgesehen ist, und daß der verschließbare Auslauf (4)
von der Gefäßoberseite her zu öffnen ist.
2. Filtereinsatz nach Anspruch 1,.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß (1) einen gelochten Zwischenboden (8)
aufweist.
3· Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verschließen des Auslaufs (4) ein stiftartiger
Stopfen (5) vorgesehen ist.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nal. · E. Hoffmann Dipl.-Ing.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-ing.
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4. Filtereinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftartige Stopfen (5) in einer Hülse (7)
geführt ist.
5. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gefäß (1) einen Deckel (10) mit Durchlaß (11) für den stiftartigen Stopfen (5) aufweist,
6. Filtereinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß schlitzartig ist und von der Mitte
des Deckels (10) bis zu dessen Rand reicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005932 DE8005932U1 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Filtereinsatz fuer teekannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005932 DE8005932U1 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Filtereinsatz fuer teekannen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8005932U1 true DE8005932U1 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=6713451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808005932 Expired DE8005932U1 (de) | 1980-03-05 | 1980-03-05 | Filtereinsatz fuer teekannen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8005932U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637899A1 (de) * | 1996-07-06 | 1998-01-08 | Elvira Ahrens | Einsatz für Thermoskannen und Glaskannen |
-
1980
- 1980-03-05 DE DE19808005932 patent/DE8005932U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637899A1 (de) * | 1996-07-06 | 1998-01-08 | Elvira Ahrens | Einsatz für Thermoskannen und Glaskannen |
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