DE1972644U

DE1972644U - Filterdeckel fuer kaffeemaschine-filtergefaesse.

Info

Publication number: DE1972644U
Application number: DEW39836U
Authority: DE
Original assignee: Gottlob Widmann & Soehne K G
Current assignee: Gottlob Widmann & Soehne K G
Priority date: 1967-05-30
Filing date: 1967-05-30
Publication date: 1967-11-16

Description

:Ä. 294147-30.5.67

Filterdeckel für Kaffeemaschinen-Filtergefäße

Die Neuerung bezieht sich auf einen Filterdeckel für Kaffeemaschinen-Filtergefäße und zwar für sogenannte Rundfilter, wie sie bei Kaffeemaschinen, die nach dem Prinzip der Durchlauferhitzung des Wassers mit drucklosem Filter arbeiten, verwendet werden. Bei diesen Kaffeemaschinen mit einem Kaltwasser enthaltenden Frischwasserbehälter und einem mit diesem durch ein Rohr verbundenem Durchlauferhitzer, einem an diesen angeschlossenen Steig- und Überlaufrohr für das Brüh— wasser und einem das Brühwasser auffangenden Filtergefäß, sind die handelsüblichen Filtergefäße für Rundfilterpapiereinlagen topfartig ausgebildet, wobei der Gefäßboden mit Lochungen, d.h. Abflußbohrungen versehen ist und hierauf das Rundfliter, z.B. aus Filterpapier, die sogenannte Filtereinlage, gelegt wird. Auf diese Filtereinlage wird das Kaffeepulver geschüttet, das zur Filtrierung mit dem Brühwasser aus vorbeschriebenem Steig- und Überlaufrohr zu übergießen ist. Hierbei besteht die Aufgabe, alle Teile des Kaffeemehls möglichst gleichmäßig zu überbrühen, wozu in an sich bekannter Weise am oder im Filterdeckel, der das Fil— tergefäß bedeckt, eine kleine Brause vorgesehen wird.

Die Neuerung bezieht sich auf derartige Filterdeckel mit Brause und ist dadurch gekennzeichnet, daß Filterdeckel und Brause als Einheit aus Kunststoff ohne Verwendung irgendwelcher Metallteile hergestellt wird. Die Brause ist dazu versenkt im Filterdeckel vorgesehen. Ein weiteres Merkmal ist die Form der Abflußbohrungen dieser Brause, die durch eine Differenz der Querschnitte der Ein-und Auslauflöcher gekennzeichnet ist, indem die Auslaufquerschnitte erheblich größer als die Einlaufquerschnitte sind.

In Verbindung mit einem gewölbt ausgebildeten Bodenteil der Brause als ¥asserverteiler, wird durch die

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vorbeschriebenen Merkmale ein guter Abfluß des Brühwassers und die verlangte gleichmäßige brauseartige Überbrühung des Kaffeemehls erreicht.

In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt:

Abbildung 1 zeigt eine Draufsicht auf den Pilterdeckel mit Brause, dargestellt in Richtung des Pfeiles a der Abbildung 2.

Abbildung 2 zeigt den Filterdeckel in Seitenansicht gemäß dem Schnitt AB in Abbildung 1 Der Pilterdeckel 1 mit dem Haltegriff 2 und den Begrenzungs-Randteilen 3 bildet mit der Brause 4 eine Einheit, die aus einem Stück mittels Kunststoff hergestellt ist. Die Brause ist dazu versenkt im Filterdeckel angebracht und besitzt im leicht kegelartig gewölbten Bodenteil ha. die ausschließlich in einer Richtung verlaufenden Abflußbohrungen 4b«, Diese Abflußbohrungen sind neuerungsgemäß nicht mit gleichmäßig durchgehendem Querschnitt ausgebildet, sondern mit einer erheblichen Differenz der Querschnitte der Aus- und Einlauflöcher kh¹ und 4b¹¹. Diese besondere Form, bei der die Auslaufquerschnitte erheblich größer als die Einlaufquerschnitte sind, ergibt einen überraschend guten Ablauf des Wassers durch günstige Tropfenbildung und -abriß.

Schutzanspruch -

Claims

Schutzanspruch

Pilterdeckel für Kaffeemaschinen-Filtergefäße mit Brause, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterdeckel und die darin versenkt angeordnete Brause als Einheit aus einem Stück besteht und die ausschließlich in einer Richtung verlaufenden Abflußbohrungen der Brause ungleichförmige Querschnitte besitzen, indem die Auslaufquerschnitte (4b¹) erheblich größer als die Einlaufquerschnitte (4b¹¹) sind.