DE680978C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE680978C
DE680978C DESCH111081D DESC111081D DE680978C DE 680978 C DE680978 C DE 680978C DE SCH111081 D DESCH111081 D DE SCH111081D DE SC111081 D DESC111081 D DE SC111081D DE 680978 C DE680978 C DE 680978C
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DE
Germany
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boot
ski
recesses
projections
fitting
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Expired
Application number
DESCH111081D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schwarze
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skibindung Es sind Skibindungen bekannt, bei denen die Befestigung des Stiefels am Ski durch Kuppeln eines am vorderen Teil des Stiefels angebrachten Beschlages mit den am Ski befestigten Backen :erfolgt. Wenn der am Stiefel zu befestigende Kupplungsteil sich vor der Stiefelspitze befindet, ergibt sich ein zu weit nach vorn liegender Drehpunkt und eine wenig gute Führung des Ski. Bei anderen bekannten Ausführungen, bei denen die Kupplung durch seitlich angebrachte Zapfen bewirkt wird, ist zur Sicherung noch ein Zehenriemen oder besondere Riegel o. dgl. erforderlich, so daß ein Befestigen ohne Betätigung der Hand nicht möglich ist. Auch lösen sich derartige Skibindungen bei Stürzen nicht von selbst und sind dadurch gefährlich.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine Bindung, die das Befestigen und Lösen des Ski in der einfachsten Art ohne jedes Bücken oder Betätigung mit der Hand ermöglicht, die sich ferner beim Sturz von selbst löst und außerdem eine sehr gute und beherrschte Führung des Ski ermöglicht. Sie besteht darin, daß am vorderen Teil der Stiefelsohle ein Beschlag angebracht wird, der mit dem Stiefel in senkrechter oder schräger Haltung von oben her zwischen die auf dem Ski angebrachten Zehenführungsbacken eingeführt wird und der außer mit Vorsprüngen, welche in Aussparungen der Backen zu liegen kommen, noch mit seitlichen Aussparungen oder Vorsprüngen versehen ist, die in Verbindung mit auf den Backen angebrachten entsprechenden Vorsprüngen oder Aussparungen beim Hinabschwenken des Stiefelabsatzes eine Verklinkung bewirken.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens heispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Draufsicht; Fig. z isst :ein Längsschnitt mit darüber befindlicher Sohlenplatte in Seitenansicht; Fig.3 ist eine Ansicht von vorn, von der Skispitze aus gesehen, mit darüber hefindlicher Sohlenplatte in Draufsicht; Fig. q. ist ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsform mit darüber befindlicher Sohlenplatte in Seitenansicht. In Fig. i, 2 und 3 ist i der Ski. 2 sind die Zeh @enführungsbac en; in denen oben die Aussparungen 3 angebracht sind. Die vorderen; nach der Skispitze zu gelegenen Ränder dieser Aussparungen sind von seitlich hervortretenden bogenförmigen Teilen oder Wülsten q. begrenzt. Die in Fig. 2 und 3 in senkrechter Stellung gezeigte Sohlenplatte 5 wird vorn an der Stiefelsohle befestigt, und zwar so, daß der vorspringende Teil 9 ungefähr mit dem vorderen Ende der Stiefelsohle abschneidet. Der Stiefelbeschlag wird in senkrechter Richtung, wie in den Abbildungen gezeigt, oder auch in schräger Richtung zwischen die Backen 2 eingeführt, und zwar so; daß die Zapfen 6 in die Aussparungen 3 gelangen. Um ein leichtes Einführen zu ermöglichen, sind die Aussparungen 3 nach oben hinerweitert. Der Absatz des Stiefels wird dann nach unten geschwenkt, wobei -sich die Aussparungen 7 der Sohlenbeschlagplatte um die vorstehenden Teile q. der Zehenbakken legen und dadurch eine Verklinkung herstellen.
  • Um zu bewirken, daß das Skiende dauernd gegen den Absatz des Stiefels gedrückt wird, was für eine gute Skiführung vorteilhaft ist, kann eine Feder 8 in der in ig. i und 2 gezeigten Art oder in anderer Form angebracht werden.
  • Fig. q. zeigt eine ändere Ausführungsform mit einer Seitenansicht des Sohlenbeschlages in waagerechter Stellung: Bei dieser Ausführungsform sind an den Innenseiten der Zeh.enführungsbacken 2 die Teile 12 mit Ausspai-üngen i o vorgesehen, und die Backen sind mit bogenförmigen Rinnen i z versehen, deren Krümmungsmittelpunkt der Mittelpunkt der Aussparung io ist. Der Sohlenbeschlag 5 hat in diesem Falle die Vorsprünge 13 und 14. Beim Einführen des Stiefels zwischen die Backen gelangen die Beschlagvorsprünge 14 in die Aussparungen iö; während die Beschlagvorsprünge 13 in den Rinnen i i hinabgleiten. Der Drehpunkt liegt also in dieser Ausführungsform bei io, und zur Verklinkung genügt das Zusammenwirken der vorderen Seiten des Vorsprunges 14 mit der Aussparung io und der hinteren Seite des Vorsprunges 13 mit der hinteren Randfläche der Rinne i i. Die Vorsprünge 13 und i¢ sowie die Aussparung i i können dementsprechend auch eine andere Form erhalten. Der vor i i liegende Teil des Backens kann z. B. fortgelassen werden.
  • Wie aus der Beschreibung und den Abbildungen .ersichtlich ist, wird mit der Ski-Bindung gemäß der Erfindung ein einfaches Befestigen und Lösen des Ski erreicht. Der Stiefel mit dem Sohlenbes.chlage wird etwas nach hinten gehoben und mit der Spitze in die Backen des auf dem Boden liegenden Ski eingeführt, dann mit dem Ski etwas nach vorn gezogen und der Stiefelabsatz nach unten geschwenkt. Genau so einfach ist das Lösen des Ski. Bei den besonders gefährlichen Stürzen nach vorn lösen sich die Skier von selbst von den Stiefeln.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRucM: Skibindung, bei der der Stiefel in senkrechter oder schräger Haltung von oben her zwischen die Zehenbacken eingeführt und durch Hinabschwenken des Stiefelabsatzes auf den Ski mit diesem durch Sohlenbeschläge gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem vorderen Teile des Stiefels befestigte Beschlag (5) außer mit den Vorsprüngen (6; 1q.); welche beim Einführen des Stiefels zwischen die Zehenbacken (2) in Bakkenaussparungen (3, io) zu liegen kommen, mit seitlichen Aussparungen (7) oder Vorsprüngen (13) versehen ist, die in Eingriff mit an den Zehenbacken angebrachten .entsprechenden Vorsprüngen (q.) oder Aussparungen (i i) beim Hinabschwenken des Stiefelabsatzes die Verklinkung des Beschlages (5) bewirken.
DESCH111081D 1936-10-07 1936-10-07 Skibindung Expired DE680978C (de)

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