DE202015009508U1 - Mechanismus zum Verriegeln einer Skibindung in der Längsrichtung auf einer Begfestigungsplatte - Google Patents

Mechanismus zum Verriegeln einer Skibindung in der Längsrichtung auf einer Begfestigungsplatte Download PDF

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Abstract

Verriegelungsmechanismus (6) für eine Skibindung (2), wobei der Verriegelungsmechanismus umfasst: nur einen Hebel (8), der zum Verschwenken zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Position ausgelegt ist, wobei der Hebel wenigstens einen Vorsprung (10) umfasst, wobei der wenigstens eine Vorsprung ausgelegt ist, um mit einer Aussparung (12), die in einer Befestigungsplatte (4) ausgebildet ist, in der eingerückten Position in Eingriff zu gelangen, wobei der Vorsprung ausgelegt ist, um die Skibindung in einer nicht gleitenden Weise zu halten, wenn sie mit der Aussparung in Eingriff steht, und wobei der Verriegelungsmechanismus keinen zweiten oder mehr Hebel umfasst; wobei der Verriegelungsmechanismus ferner ein Verriegelungsmittel (34) umfasst, wobei das Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Hebels in der eingerückten Position ausgelegt ist, wenn der Hebel mit der Aussparung in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel eine Gleitplatte (42) umfasst, wobei die Gleitplatte ausgelegt ist zu gleiten, um den Hebel in der Eingriffsposition zu verriegeln, wenn ein Teil einer Fläche der Gleitplatte über einem Teil einer oberen Fläche des Hebels positioniert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus zur Verwendung mit einer Skibindung, zusätzlich zu einer Skibindung, die den Verriegelungsmechanismus aufnimmt oder dafür ausgelegt ist. Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine Befestigungsplatte bereit, die zum Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Skibindungen werden im Allgemeinen verwendet, um einen Skistiefel fest und sicher an einem Ski zu befestigen. Im allgemeinen Stand der Technik ist eine Befestigungsplatte an der oberen Oberfläche des Skis vorgesehen, und eine Skibindung wird anschließend relativ zur Befestigungsplatte positioniert und an einer gewünschten Position angebracht. Einmal befestigt, ist die Skibindung mit der Platte verriegelt.
  • Herkömmliche Skier verwenden häufig eine Skibindung in einer relativ festen Ausrichtung zum Ski und zur Befestigungsplatte. Um die Position der Bindung anzupassen, muss man oft ein Spezialwerkzeug verwenden, um den Verriegelungsmechanismus zu lockern und die Bindung an die gewünschte Position zu schieben, bevor man die Bindung mit dem gleichen Werkzeug fixieren kann. Bei herkömmlichen Skiern muss die Position der Skibindung oft nicht geändert werden, insbesondere für Skifahrer mit Anfänger- oder Amateurfähigkeiten.
  • Für fortgeschrittene Skifahrer und insbesondere für Langlaufskier/Tourenskis ist die Position der Bindung relativ zum Ski von entscheidender Bedeutung. In der Tat können unterschiedliche Schneebedingungen unterschiedliche Positionen der Skibindung erfordern, damit der Skifahrer eine maximale Leistung vom Ski erhalten kann.
  • Die Schneebedingungen können von allen möglichen Umweltbedingungen beeinflusst werden. Zum Beispiel kann sich der Schneezustand mit unterschiedlichen Temperaturen, dem Alter des Schnees, dem relativen atmosphärischen Druck, der aktuellen Wetterlage und vielen anderen Faktoren verändern.
  • Für einen Skifahrer muss die Gewichtsverteilung des Skifahrers optimal sein, um die maximale Leistung vom Ski zu erhalten. Darüber hinaus entwickelt der Skifahrer durch den Ski ein gewisses ”Gefühl” für den Schnee. Um das beste ”Gefühl” zu erreichen und inhärent das Vertrauen der Skifahrer erhöhen, muss die Position der Skibindung abhängig von den Bedingungen geändert werden.
  • Insbesondere im Skilanglauf können die Schneeverhältnisse über die Länge des Laufs oder Kurses variieren. In einigen Fällen können die Schneeverhältnisse erheblich variieren, was bedeutet, dass es für den Skifahrer vorteilhaft ist, anzuhalten und die Position der Skibindung einzustellen, obwohl dabei Zeit verloren geht. Mit anderen Worten, der Skifahrer kann schneller und/oder mit mehr Kontrolle fahren, indem er die Position der Skibindung mitten auf der Strecke einstellt.
  • Das Anhalten zum Einstellen der Skibindung bedeutet natürlich, dass der Skifahrer Zeit verliert, und es ist daher wünschenswert, die Zeit zu minimieren, die der Skifahrer zum Einstellen der Position der Skibindung verbringt.
  • EP 1 748 827 B1 offenbart ein System zum Einstellen und Verriegeln der Position einer Skibindung relativ zu einer Befestigungsplatte. In diesem Dokument umfasst eine Verriegelungsvorrichtung zwei entgegengesetzt gerichtete Verriegelungseinheiten, die ausgelegt sind, um mit Aussparungen zusammenzuwirken, die an der Befestigungsplatte vorgesehen sind. Jede Verriegelungseinheit ist mit Verriegelungszähnen versehen, die ein bestimmtes Profil haben, typischerweise eines, das dem Profil der Aussparungen ähnlich ist oder damit übereinstimmt.
  • Die Aussparungen und Sperrzähne sind einander gegenüberliegend angeordnet. In diesem Sinne hat das Profil der Sperrzähne und der Aussparungen etwa die Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Die vordere oder Front-Verriegelungseinheit ist mit Zähnen versehen, die so ausgerichtet sind, dass der rechte Winkel des rechtwinkligen Dreiecks einer ersten Richtung zugewandt ist, typischerweise der Vorwärtsrichtung, und die hintere oder rückwärtige Verriegelungseinheit ist mit den Zähnen so ausgerichtet, dass der rechte Winkel des rechtwinkeligen Dreiecks einer zweiten Richtung zugewandt ist, typischerweise der Rückwärtsrichtung. Daher sind die Aussparungen mit dem dementsprechenden Profil versehen.
  • Im Betrieb kann ein Skifahrer die vordere oder hintere Verriegelungseinheit von einer verriegelten Position, die eine Ruheposition ist, in eine entriegelte Position durch Anwenden einer Aufwärtskraft auf eine Kante der Verriegelungseinheit betätigen. Sobald eine der Verriegelungseinheiten entriegelt ist, kann die Bindung dementsprechend in eine bestimmte Richtung gleiten – wenn die vordere Verriegelung betätigt wird, kann die Bindung zur Vorderseite des Skis verschoben werden und umgekehrt mit der hinteren Verriegelungseinheit.
  • Um die Skibindung an Ort und Stelle zu verriegeln, werden die Verriegelungseinheiten durch den Skifahrer gelöst und elastisch in die Aussparungen gedrückt. Um eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu verhindern, üben die entgegengesetzt gerichteten Verriegelungseinheiten entgegengesetzt gerichtete Widerstandskräfte aufgrund der Ausrichtung der Verriegelungszähne und der Aussparungen aus. Mit anderen Worten gesagt, verhindert das Vorhandensein von zwei Verriegelungseinheiten eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Skibindung, wenn deren Verriegelungszähne mit den Aussparungen in Eingriff sind.
  • Ein Skifahrer muss jedoch die eine oder die andere der Verriegelungseinheiten betätigen, um die gewünschte Orientierung zu erreichen. Angenommen, ein Skifahrer möchte die Skibindung vorwärts verschieben, betätigt er die vordere Verriegelungseinheit entsprechend. Angenommen, der Skifahrer bewegt die Skibindung zu weit nach vorne: Der Skiläufer muss dann entweder die vordere Verriegelungseinheit zuerst freigeben und dann die hintere Verriegelungseinheit betätigen oder die hintere Verriegelungseinheit gleichzeitig mit der vorderen Verriegelungseinheit betätigen.
  • Wenn letzteres durchgeführt wird, bedeutet dies, dass beide Hände des Skifahrers verwendet werden, um die Verriegelungseinheiten zu betätigen. Während die Skibindung in einem gleitenden Eingriff vorgesehen ist, kann die Skibindung dennoch eine gewisse Widerstandskraft beim Gleiten aufweisen, was bedeutet, dass eine zusätzliche Kraft erforderlich ist, um die Skibindung von einer Position zur anderen zu schieben. In jedem Fall kann die Zeit lang sein, die erforderlich ist, um die Skibindung korrekt und genau auszurichten.
  • Darüber hinaus werden die Verriegelungszähne des Standes der Technik nur über die Widerstandskraft der Verriegelungseinheit an Ort und Stelle gehalten. In einigen Fällen kann eine beträchtliche Kraft auf die Verriegelungseinheit ausgeübt werden, beispielsweise während des Fallens. Dies kann dazu führen, dass die Skibindung versehentlich ihre Position verändert. Ein feines Gleichgewicht ist erforderlich, wenn die Widerstandskraft bestimmt wird; zu schwach und die Verriegelungseinheit wird unbeabsichtigt betätigt, zu stark und der Skifahrer benötigt zusätzliche Mittel, um die Verriegelungseinheit zu betätigen.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem Verriegelungsmechanismus, der ein präzises und genaues Positionieren und Verriegeln einer Skibindung ermöglicht und nur minimale Eingaben oder Handlungen vom Skifahrer erfordert. Darüber hinaus sollte der Verriegelungsmechanismus schnell zu bedienen sein und vorzugsweise keine Werkzeuge erfordern.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Verriegelungsmechanismus für eine Skibindung, wobei der Verriegelungsmechanismus umfasst:
    • – nur einen Hebel, der zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Position verschwenkbar ist,
    • – wobei der Hebel wenigstens einen Vorsprung umfasst, wobei der wenigstens eine Vorsprung ausgelegt ist, um mit einer Aussparung in Eingriff zu gelangen, die in einer Befestigungsplatte in der eingerückten Position ausgebildet ist,
    • – wobei der Vorsprung dazu ausgelegt ist, den Hebel in nicht gleitender Weise zu halten, wenn er in die Aussparung eingreift, und
    • – wobei der Verriegelungsmechanismus keinen zweiten Hebel umfasst.
  • Eine Skibindung ist mit einem Verriegelungsmechanismus versehen, der die Skibindung in einer gewünschten Position in Bezug auf eine Befestigungsplatte verriegelt. In dieser Hinsicht kann die Skibindung in einer Längsrichtung der Befestigungsplatte gleiten. Die Befestigungsplatte befindet sich im Allgemeinen auf einer oberen Oberfläche eines Skis und umfasst eine oder mehrere Aussparungen. Die Aussparungen können jede Form annehmen, haben jedoch vorzugsweise die gleiche Form in Bezug aufeinander.
  • Der Verriegelungsmechanismus umfasst nur einen Hebel und weist explizit keinen zweiten (oder weiteren) Hebel auf. Der Hebel ist mit wenigstens einem Vorsprung versehen, der sich vorzugsweise an einer Unterseite des Hebels befindet, wobei der Vorsprung dazu ausgelegt ist, in eine der in der Befestigungsplatte vorgesehenen Aussparungen einzugreifen. Der Hebel kann aus einer ausgerückten Position, in welcher der Vorsprung nicht in Eingriff oder in Kontakt mit der Aussparung ist, in eine eingerückte Position geschwenkt werden, in welcher der Vorsprung in Eingriff oder in Kontakt mit der Aussparung ist. Die Verschwenkung des Hebels kann realisiert werden, indem der Hebel an einem Ende an der Skibindung befestigt wird oder, vorzugsweise, indem der Hebel und die Skibindung als ein integrales Bauteil vorgesehen sind, so dass der Hebel von der Skibindung vorragt. Vorzugsweise kann der Hebel ohne Verwendung von Werkzeugen oder dergleichen verschwenkt werden, so dass der Skifahrer kein zusätzliches Gewicht oder Ausrüstung mit sich tragen muss.
  • Der Vorsprung kann auf verschiedene Arten in die Aussparung eingreifen. Vorzugsweise greift der Vorsprung in die Aussparung in einer Presspassweise ein, so dass der Vorsprung eine auszuübende Kraft erfordert, um den Vorsprung in die Aussparung einzuführen. In einer bevorzugten Anordnung ist der Hebel in eine ausgerückte Position vorgespannt, so dass, wenn eine Bewegung des Hebels erfolgt (z. B. durch Lösen der Verriegelungsmittel), die Vorspannung des Hebels bewirkt, dass sich der Vorsprung löst oder aus der Aussparung entfernt wird. In anderen Fällen ist eine gewisse Kraft erforderlich, um den Vorsprung von der Aussparung zu entfernen. Auf diese Weise liegt der Hebel und damit die Skibindung nicht gleitend in Bezug auf die Befestigungsplatte und den Ski vor, wenn sich der Hebel in der eingerückten Position befindet.
  • Das Vorsehen von nur einem Hebel und einem Verriegelungsmechanismus ist insofern vorteilhaft, als ein Skifahrer, der die Position der Skibindung einstellen möchte, es mit nur einem einzigen zu bedienenden Bauteil zu tun hat, um die Skibindung in jede gewünschte Position einzustellen, sei es vorwärts oder rückwärts zur aktuellen Position. Bereitstellen nur eines Hebels bedeutet, dass ein Skiläufer in der Lage ist, eine minimale Zeit aufwenden zu müssen, um den Verriegelungsmechanismus zu betätigen, um den Verriegelungsmechanismus außer Eingriff zu bringen und in Eingriff zu kommen, wenn die Position der Skibindung geändert wird. Dies verringert die Zeit, die ein Skifahrer stationär verbringt und erhöht auch die Möglichkeiten, die ein Skifahrer zum Anhalten und zum Einstellen der Skibindung aufwenden kann.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Vorsprung eine nach vorne gewandte Oberfläche mit einer Kontur, die einer vorderen Oberfläche der Aussparung ähnlich ist, und eine nach hinten gewandte Oberfläche mit einer Kontur ähnlich zu einer hinteren Oberfläche der Aussparung, wobei, wenn der Vorsprung mit der Aussparung in Eingriff ist, die nach vorne gewandte Oberfläche und die nach hinten gewandte Oberfläche ausgelegt sind, um die vordere Oberfläche und die hintere Oberfläche der Aussparung zu kontaktieren.
  • Konturen oder Profile des Vorsprungs und der Aussparung ähnlich vorzusehen, ermöglicht, dass der Vorsprung in die Aussparung pressgepasst wird und ein starrer Eingriff des Vorsprungs sichergestellt ist. Dies bedeutet, dass sich der Vorsprung (und somit die Skibindung) auch in der eingerückten Position nicht vorwärts oder rückwärts bewegt. In einigen Anordnungen kann der starre Eingriff ermöglichen, dass der Vorsprung über die Reibungs- oder Druckkräfte gehalten wird, die durch Drücken oder Zusammendrücken des Vorsprunges in die Aussparung erzeugt werden. Dies liefert einen höheren spezifischen Widerstand, wenn ein einzelner Hebel verwendet wird, so dass der Skifahrer die Skibindung nicht unbeabsichtigt bewegen kann, wenn er zum Beispiel die Skibindung vor dem Befestigen oder Festziehen der Skibindung eingestellt hat. Es ist auch möglich, dass nur ein Teil der nach vorne gewandten Fläche und der nach hinten gewandten Fläche des Vorsprunges mit der vorderen und der hinteren Fläche der Aussparung übereinstimmen oder diese berühren.
  • Eine weitere Ausführungsform umfasst ein Verriegelungsmittel, wobei das Verriegelungsmittel den Hebel in der eingerückten Position arretiert, wenn der Hebel in Eingriff mit der Aussparung ist.
  • Das Vorsehen von Verriegelungsmitteln ermöglicht, dass der Hebel in der eingerückten Position arretiert wird und schließt so die Möglichkeit aus, dass der Hebel unbeabsichtigt betätigt wird, d. h. während des Schifahrens. Vorzugsweise wird das Verriegelungsmittel auch ohne die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge betätigt, so dass der Skifahrer während eines Laufs einfach anhalten kann, das Verriegelungsmittel entriegeln und die Position der Skibindung ohne Verwendung von Werkzeugen einstellen kann. Das Verriegelungsmittel kann irgendeine Form von Mittel umfassen, die es ermöglichen, den Hebel in der eingerückten Position zu verriegeln. Gleichermaßen kann ein alternatives Verriegelungsmittel vorgesehen sein, das den Hebel während der Einstellung der Position der Skibindung in der ausgerückten Position hält.
  • In einer Ausführungsform kann das Verriegelungsmittel wenigstens eines von einer Aussparung und/oder eines Vorsprungs umfassen, wobei eine aus Aussparung oder Vorsprung an einem distalen Ende des Hebels vorgesehen ist und geeignet ist, in eine Aussparung oder einen Vorsprung einzugreifen, der an der Skibindung angeordnet ist, wenn sich der Hebel in der eingerückten Position befindet.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Verriegelungsmittel vorzugsweise eine Gleitplatte, wobei die Gleitplatte gleitend ausgebildet ist, um den Hebel in der eingerückten Position zu verriegeln, wenn ein Teil einer Oberfläche der Gleitplatte über einem Teil einer oberen Oberfläche des Hebels positioniert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verriegelungsmittel eine Gleitplatte, wobei der Hebel in die ausgerückte Position vorgespannt ist und der Hebel dazu ausgelegt ist, sich gegen die Vorspannkraft in die eingerückte Position zu bewegen, wenn sich die Gleitplatte von einer entriegelten Position in eine verriegelte Position bewegt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Gleitplatte ist der Hebel so vorgesehen, um in der ausgerückten Position vorgespannt sein zu können. Das heißt, wenigstens ein Teil des Hebels kann von den Aussparungen der Befestigungsplatte oder der horizontalen Ebene der Skibindung weg vorgespannt vorgesehen sein. In einer solchen Anordnung kann eine obere Fläche des Hebels in einem Winkel in Bezug auf die horizontale Ebene der Skibindung vorgesehen sein. Die Gleitplatte kann in einer entriegelten Position vorgesehen sein, die es ermöglicht, den Hebel zu verschwenken. Diese entriegelte Position kann realisiert werden, indem die Gleitplatte so vorgesehen wird, dass sie nicht in den Hebel eingreift oder mit diesem in Kontakt kommt. In der entriegelten Position kann der Hebel (und damit die Skibindung) entlang der Befestigungsplatte gleitend verschoben werden, bis eine gewünschte Position erreicht ist, wo der Vorsprung in eine entsprechende Aussparung der Befestigungsplatte eingreifen kann. Um den Hebel zu verriegeln, kann die Gleitplatte zum vorgespannten Hebel hin verschoben werden, so dass die Gleitplatte mit einer Fläche (vorzugsweise der geneigten Fläche) des Hebels in Eingriff kommt. Ein fortgesetztes Gleiten der Gleitplatte bewirkt, dass sich der vorgespannte Abschnitt des Hebels in eine Richtung auf die Aussparungen der Befestigungsplatte hinbewegt. Mit anderen Worten, ein Benutzer, der die Gleitplatte betätigt, wirkt gegen die Vorspannkraft des Hebels, der in dem ausgerückten Abschnitt vorgespannt ist, um dadurch zu bewirken, dass sich der Hebel in die eingerückte Position bewegt. Die Gleitplatte kann dann anschließend durch zusätzliche Mittel verriegelt werden oder kann einfach den Hebel an der Bewegung in die vorgespannte ausgerückte Position angesichts der relativen beteiligten Reibungskräfte hindern.
  • Darüber hinaus kann der Hebel zusätzlich oder alternativ wenigstens einen von einem oder mehreren Seitenvorsprüngen und von einer oder mehreren Seitenaussparungen umfassen, wobei die Seitenvorsprünge oder Seitenaussparungen auf einer Seite des Hebels zwischen dem distalen Ende und einem proximalen Ende des Hebels vorgesehen sind, wobei die Seitenvorsprünge und Seitenaussparungen geeignet sind, mit entsprechenden Vorsprüngen und Aussparungen in der Skibindung in Eingriff zu kommen.
  • Die oben erwähnten Verriegelungsmittel ermöglichen es, den Hebel der eingerückten Position zu halten, wie oben diskutiert. Jedes der Verriegelungsmittel hat den Vorteil, dass der Skifahrer die Mittel von Hand betätigen kann und somit die Notwendigkeit für Spezialwerkzeuge vermeidet. Darüber hinaus kann jede Kombination der obigen Verriegelungsmittel verwendet werden, d. h. ein Hebel mit Seitenvorsprüngen und beispielsweise eine Gleitplatte. Während spezifische Ausführungsformen oben detailliert beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht beschränkt auf Verriegelungsmitteln dieser Art. Es kann irgendein Verriegelungsmittel verwendet werden, vorausgesetzt, dass das Verriegelungsmittel dazu ausgelegt ist, den Hebel in der eingerückten Position zu verriegeln.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Hebel dazu ausgelegt, mit der Skibindung an einem proximalen Ende des Hebels schwenkbar in Eingriff zu stehen, und wobei der Vorsprung zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende des Hebels positioniert ist.
  • Eine schwenkbare Anordnung des Hebels bietet nur eine mögliche Richtung und somit eine mögliche Kraftrichtung, d. h. der Skiläufer muss den Hebel betätigen, um die Skibindung einzustellen. Dies ist viel intuitiver als beispielsweise eine Drehbewegung einer Wählscheibe oder Ähnliches – außer der Skiläufer ist mit der Wählscheibe vertraut, so weiß der Skifahrer möglicherweise nicht, auf welche Weise er die Wählscheibe für die gewünschte Position der Skibindung einstellen kann. Die Bereitstellung des Hebels schafft diese Unvertrautheit mit der Skibindung aus der Welt. Außerdem verringert die Schwenkbarkeit des Hebels die Anzahl der erforderlichen beweglichen Komponenten nicht nur für die Betätigung des Verriegelungsmechanismus, sondern auch für die Einstellung der Skibindung.
  • In einigen Fällen ist der Hebel als integraler Bestandteil der Skibindung vorgesehen und ist an einem Abschnitt zwischen dem Hebelkörper und der Skibindung schwenkbar gelagert. Ein solcher Abschnitt kann einen geschwächten Bereich aufweisen, beispielsweise einen Bereich verringerter Dicke oder einen Bereich aus einem flexibleren Material, um das Schwenken des Hebels zu ermöglichen.
  • Alternativ kann das proximale Ende des Hebels einen oder mehrere Hakenabschnitte umfassen, wobei der eine oder die mehreren Hakenabschnitte in einen entsprechenden an der Skibindung angeordneten Befestigungsabschnitt eingreifen können, wobei die Hakenabschnitte ein Schwenken des Hebels ermöglichen, wenn er am Befestigungsabschnitt der Skibindung befestigt ist.
  • Vorzugsweise sind der eine oder die mehreren Hakenabschnitte in abwechselnder Anordnung entlang des proximalen Endes des Hebels vorgesehen, so dass die Hakenabschnitte, wenn sie entlang der Schwenkachse des Hebels betrachtet werden, eine C-Form oder eine Kreisform bilden, und wobei ein oder mehrere Hakenabschnitte ausgelegt sind, um flexibel zu sein, so dass die Hakenabschnitte sich von der Schwenkachse verformen, wenn sie in den Befestigungsabschnitt eingreifen.
  • Die Verwendung von Hakenteilen, die an dem Hebel angeordnet sind, ermöglichen ein einfaches Anbringen des Hebels an der Skibindung und ein einfaches Ersetzen desselben, während gleichzeitig eine Drehbewegung um eine Achse ermöglicht wird, die mit der Achse zusammenfällt. Darüber hinaus ermöglicht das abwechselnde Vorsehen der Hakenabschnitte ein präzises Verfahren zum Entfernen des Hebels, was bedeutet, dass ein unbeabsichtigtes Entfernen des Hebels unwahrscheinlich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das proximale Ende des Hebels integral entweder mit einem Befestigungsblock, der angepasst ist, um an der Skibindung befestigt zu werden, oder mit der Skibindung selbst ausgebildet, wobei das proximale Ende des Hebels angepasst ist, um eine erhöhte Flexibilität aufzuweisen, verglichen mit dem Hebel und dem Befestigungsblock oder der Skibindung, wodurch eine Schwenkbewegung des Hebels am proximalen Ende ermöglicht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die nach vorne gewandte Fläche des Vorsprungs in einem Winkel gegenüber der nach hinten gewandten Fläche vorgesehen, wobei während der Betätigung des Hebels von der ausgerückten Position in die eingerückte Position die nach vorne gewandte Fläche ausgelegt ist, um mit der vorderen Fläche der Aussparung in Eingriff zu kommen und eine nach vorne gerichtete Richtungskraft an den Hebel zu liefern, wodurch der Hebel in eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, um den Vorsprung mit der Aussparung auszurichten.
  • Das Bereitstellen eines abgewinkelten Abschnitts der Vorderseite des Vorsprungs bedeutet, dass, falls der Skifahrer die Bindung zu weit nach vorne oder nach hinten bewegen sollte, das Zusammenwirken der abgewinkelten Fläche mit der Aussparung den Hebel und somit die Skibindung an die entsprechende Stelle auf der Befestigungsplatte drückt, d. h. derart, dass der Vorsprung mit der Aussparung ausgerichtet ist. Dies bedeutet, dass der Skifahrer die Skibindung nicht genau mit den Aussparungen ausrichten muss, sondern die Skibindung innerhalb einer bestimmten Toleranz ausrichten kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Vorsprung dazu ausgelegt, mit der Aussparung in der eingerückten Position wasserdicht in Eingriff zu sein. Vorzugsweise wird dies dadurch realisiert, dass die Bemaßung der Profile der Aussparung und des Vorsprunges ähnlich sind. Das Bereitstellen eines wasserdichten Eingriffs zwischen der Aussparung und dem Vorsprung stellt sicher, dass kein Schnee und/oder Schmutz zwischen die Oberflächen der Aussparung und den Vorsprung gelangen kann. Im Falle von Schnee kann der Schnee gefrieren, wenn er zwischen dem Vorsprung und der Aussparung eingeklemmt ist, was bedeutet, dass ein Skifahrer größere Kräfte auf den Hebel anwenden muss, um den Hebel aus der eingerückten Position zu entfernen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die nach hinten gewandte Oberfläche des Vorsprunges eine oder mehrere Nuten, wobei die Nuten dazu geeignet sind, eine Schwächung in der nach hinten gewandten Oberfläche des Vorsprungs zu schaffen, so dass der Vorsprung dazu ausgelegt ist, um die Achse der Nuten zusammengedrückt und/oder gebogen zu werden. Das Vorsehen dieser Nuten ermöglicht, dass der Vorsprung gebogen wird, wenn ein Skifahrer den Vorsprung in die Aussparung drückt, wodurch das Einführen des Vorsprunges unterstützt wird und die zum Zusammendrücken des Vorsprunges erforderliche Kraft reduziert wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Hebel mit einem vertieften Abschnitt versehen sein, der bemessen und geformt ist, um wenigstens eine Fingerspitze eines Bedieners des Hebels aufzunehmen, wodurch es dem Bediener ermöglicht wird, den Hebel zu greifen, wenn er sich in der eingerückten Position befindet, und den Hebel in die ausgerückte Position zu betätigen. Der vertiefte Abschnitt ist nicht besonders in seiner Gestaltung oder Form beschränkt.
  • Das Problem wird auch durch eine Skibindung gelöst, die ausgelegt ist, um nur einen Verriegelungsmechanismus gemäß irgendeiner der oben diskutierten Ausführungsformen aufzunehmen, wobei die Skibindung ausgelegt ist, gleitend in Eingriff mit der Befestigungsplatte zu sein, und, wenn der Vorsprung in Eingriff mit der Aussparung in der verriegelten Position ist, ausgelegt ist, um auf nicht gleitende Weise gehalten zu werden, wobei die Skibindung nicht ausgelegt ist, um einen zweiten Verriegelungsmechanismus aufzunehmen.
  • Das Problem wird auch durch eine Skibindung gelöst, die nur einen Verriegelungsmechanismus gemäß einer der oben diskutierten Ausführungsformen umfasst, wobei die Skibindung ausgelegt ist, gleitend mit der Befestigungsplatte in Eingriff zu stehen, und, wenn der Vorsprung mit der Aussparung in der verriegelten Position in Eingriff ist, ausgelegt ist, um in einer nicht gleitenden Weise gehalten zu werden, wobei die Skibindung keinen zweiten Verriegelungsmechanismus umfasst.
  • In einer Ausführungsform der Skibindung ist die Skibindung, wenn sich der Hebel im ausgerückten Abschnitt befindet, ausgelegt, um in Bezug auf die Befestigungsplatte in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu gleiten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Skibindung ferner ein Hebelaufnahmeloch, das ausgelegt ist, um den Hebel aufzunehmen, und wobei das Hebelaufnahmeloch ausgelegt ist, den Hebel an einem Ende des Hebelaufnahmelochs schwenkbar bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist das Hebelaufnahmeloch in einer oberen Fläche der Skibindung derart vorgesehen, dass eine obere Fläche des Hebels, wenn sich der Hebel in der eingerückten Position befindet, bündig mit der oberen Oberfläche der Skibindung vorgesehen ist. Auf diese Weise ragt keine Kante des Hebels über die Oberfläche der Skibindung hinaus, was bedeutet, dass der Hebel nicht an Hindernissen oder am Stiefel des Skifahrers hängen bleiben und unbeabsichtigt betätigt werden kann. In einer bevorzugten Anordnung befindet sich das Hebelaufnahmeloch an einer Position unter dem Schuh des Skifahrers, wenn der Schuh des Skifahrers mit der Skibindung in Eingriff steht.
  • Der Hebel kann auch als integraler Bestandteil der Skibindung vorgesehen sein, wobei der Hebel an einem Ende des Hebelaufnahmelochs vorgesehen ausgelegt ist, um an diesem Ende schwenkbar zu sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Skibindung ferner wenigstens ein Merkmal von den Folgenden:
    • – eine oder mehrere Aussparungen und/oder einen oder mehrere Vorsprünge, die(der) an einem Ende des Hebelaufnahmelochs gegenüberliegend zu der Stelle angeordnet ist(sind), wo das Hebelaufnahmeloch ausgelegt ist, um den Hebel schwenkbar bereitzustellen, wobei die eine oder die mehreren Aussparungen und der eine oder die mehrere Vorsprünge geeignet sind, entsprechende Aussparungen oder Vorsprünge aufzunehmen, die an dem Hebel angeordnet sind;
    • – Gleitplattenaufnahmemittel, das ausgelegt ist, um einen Teil einer Gleitplatte aufzunehmen, wenn sich der Hebel in der eingerückten Position befindet, oder die gesamte Gleitplatte aufzunehmen, wenn sich der Hebel in der ausgerückten Position befindet;
    • – einen oder mehrere Seitenvorsprünge und eine oder mehrere Seitenaussparungen, die an einem Seitenabschnitt des Hebelaufnahmelochs angeordnet sind und geeignet sind, Seitenvorsprünge und Seitenaussparungen des Hebels aufzunehmen; und
    • – einen Kantenabschnitt, der ausgelegt ist, um Seitenklammern aufzunehmen, die an dem Hebel vorgesehen sind.
  • Abhängig von der expliziten Konfiguration des Hebels und insbesondere der Verriegelungsmittel des Hebels können die Skibindung und das Hebelaufnahmeloch gegenseitige Komponenten umfassen, die ausgelegt sind, um mit den Verriegelungsmitteln des Hebels zusammenzuwirken.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Befestigungsplatte zur Verwendung mit dem oben beschriebenen Verriegelungsmechanismus oder die oben beschriebene Skibindung bereit, wobei die Befestigungsplatte nur einen Satz von Aussparungen umfasst und wobei der Satz Aussparungen Aussparungen mit dem gleichen geformten Profil und in die gleiche Richtung ausgerichtet aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein System bereit, das nur einen Verriegelungsmechanismus, die Skibindung und die oben beschriebene Befestigungsplatte umfasst, wobei die Skibindung ausgelegt ist, gleitend in die Befestigungsplatte einzugreifen, und der einzige Hebel des Verriegelungsmechanismus ausgelegt ist, mit einer Aussparung des einen Satzes Aussparungen der Befestigungsplatte in Eingriff zu kommen, wodurch eine Gleitbewegung der Skibindung verhindert wird.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich und mit Bezug auf diese erläutert.
  • In den folgenden Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine beispielhafte Skibindung, die auf einer Befestigungsplatte angeordnet ist, und ein Beispiel eines Verriegelungsmechanismus;
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Vorsprungsprofil des Vorsprunges eines Hebels;
  • 3 zeigt einen beispielhaften Hebel des Verriegelungsmechanismus und Verriegelungsmittel;
  • 4 zeigt weitere beispielhafte Verriegelungsmittel sowohl in einer eingerückten als auch ausgerückten Position;
  • 5 zeigt noch mehr beispielhafte Verriegelungsmittel sowohl in einer eingerückten als auch in einer ausgerückten Position;
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Verriegelungsmittel mit einer Gleitplatte;
  • 7 zeigt mehrere Anordnungen eines Hebels, der in die ausgerückte Position vorgespannt ist;
  • 8 zeigt zwei weitere Verriegelungsmittel;
  • 9 zeigt einen Befestigungsabschnitt der Skibindung und einen Achsaufnahmeabschnitt des Hebels zur Aufnahme einer Achse der Skibindung;
  • 10 zeigt eine Anzahl von Anordnungen, die die Betätigung des Hebels durch einen Skifahrer ermöglichen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1(a) zeigt eine beispielhafte Anordnung einer Skibindung 2, die mit einer Befestigungsplatte 4 in Eingriff ist, sowohl in einer Ansicht von der Seite als auch von oben. Im Allgemeinen ist die Skibindung 2 derart vorgesehen, dass sie entlang einer Längsachse der Befestigungsplatte 4 gleiten und anschließend in einer bestimmten Position arretiert werden kann. Die allgemeine Befestigung einer Skibindung 2 in Bezug auf eine Befestigungsplatte 4 ist in der Technik bekannt und wird hier nicht im Detail beschrieben. Im Prinzip ist die Skibindung 2 jedoch mit einer C-förmigen Lippe oder einer ähnlichen Komponente versehen, die an einer Lippe der Befestigungsplatte 4 angreift. Die Befestigungsplatte 4 kann eine von einem Ski getrennte Komponente sein und kann an diesem montiert sein oder die Befestigungsplatte 4 kann einstückig an einer Oberseite des Ski ausgebildet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Skibindung 2 mit einem einzigen Verriegelungsmechanismus 6 versehen, der ausgelegt ist, um die Skibindung in einer gewünschten Position zu halten und/oder zu verriegeln. Wie in 1(a) gezeigt, ist der Verriegelungsmechanismus 6 in einer befestigten Anordnung mit der Skibindung 2 vorgesehen. In einigen Ausführungsformen kann der Verriegelungsmechanismus 6 eine separate, von der Skibindung 2 abnehmbare Komponente sein und kann an der Skibindung 2 entsprechend befestigt sein. In einer bevorzugten Anordnung kann der Verriegelungsmechanismus 6 eine integrale Komponente mit der Skibindung 2 sein; das heißt, der Verriegelungsmechanismus 6 und die Skibindung 2 können ein und dieselbe Komponente sein, die aus dem gleichen Material und durch einen Formungsprozess hergestellt ist.
  • Wie detaillierter in den 1(b) und 1(c) gezeigt, umfasst der Verriegelungsmechanismus 6 einen Hebel 8, der selbst einen Vorsprung 10 aufweist. 1(b) zeigt eine eingerückte Position des Hebels 8 gemäß der vorliegenden Erfindung, während 1(c) eine ausgerückte Position des Hebels 8 zeigt. In der eingerückten Position sind der Hebel 8 und, genauer gesagt, der Vorsprung 10 mit einer Aussparung 12, die an der Befestigungsplatte 2 vorgesehen ist, in Eingriff. Der Vorsprung 10 kann an jedem Abschnitt des Hebels 8 vorgesehen sein, ist jedoch vorzugsweise an einer Unterseite des Hebels 8 und zwischen einem distalen Ende 24 und einem proximales Ende 26 davon angeordnet (siehe 3).
  • Die Befestigungsplatte 2 umfasst eine Vielzahl von Aussparungen 12, die voneinander in einer Längsrichtung der Befestigungsplatte 2 beabstandet sind, wie in den Figuren gezeigt. Im Wesentlichen kann der Vorsprung 10 mit irgendeiner der Aussparungen 12 in Eingriff gebracht werden, und es sollte beachtet werden, dass, um den Vorsprung 10 mit einer anderen Aussparung 12 in Eingriff zu bringen, die Skibindung 2 in einer Längsrichtung (d. h., nach vorne oder nach hinten) geschoben wird, um den Vorsprung 10 mit der gewünschten Aussparung 12 auszurichten.
  • In der ausgerückten Position, wie in 1(c) gezeigt, ist der Hebel 8 weg von den Aussparungen 12 positioniert, so dass der Vorsprung 10 nicht in Kontakt mit den Aussparungen 12 und/oder der Befestigungsplatte 2 ist. Die Skibindung 2 kann in einer Längsrichtung geschoben werden. Die Skibindung 2 kann aufgrund der Wechselwirkung zwischen der Skibindung 2 und der Befestigungsplatte 4 eine gewisse Widerstandskraft gegenüber einer solchen Bewegung aufweisen; mit anderen Worten kann die Skibindung 2 eine gewisse Kraft in einer Längsrichtung erfordern, um die Skibindung entsprechend zu positionieren.
  • In der eingerückten Position, wie in 1(b) gezeigt, wird der Vorsprung 10 des Hebels 8 in den entsprechenden Aussparungsabschnitt gedrückt oder gezwungen. In einigen Ausführungsformen ist die Wechselwirkung zwischen dem Vorsprung 10 und der Aussparung 12 ausreichend, um zu verhindern, dass sich der Hebel 8 während der Benutzung des Skis und der Skibindung 2 unbeabsichtigt bewegt. In jedem Fall ist, wenn der Vorsprung 10 mit der Aussparung 12 in Eingriff ist, die Skibindung 2 daran gehindert, in einer Längsrichtung zu gleiten. Mit anderen Worten, der Vorsprung 10 hält den Hebel 8 in nicht gleitender Weise, wenn er mit der Aussparung 12 in Eingriff steht.
  • Der Hebel 8 kann zu einer bestimmten Position vorgespannt sein. In einer bevorzugten Anordnung ist der Hebel 8 in eine ausgerückte Position vorgespannt, d. h. in die Position, wie sie in 1(c) zu sehen ist. Wenn in diesem Fall keine äußere Kraft auf den Hebel 8 ausgeübt wird oder wenn der Hebel 8 keinen Widerstand erfährt, wird der Hebel 8 von der Aussparung 12 gelöst. Alternativ kann der Vorsprung 10 in die Aussparung 12 über eine elastische Widerstandskraft, die durch den Vorsprung 10 an einem Schwenkende des Hebels erzeugt wird, gedrückt werden. Das heißt, der Hebel 8 kann mit einer ”Ruhe”-Position ausgebildet sein, die der eingerückten Position entspricht, und somit kehrt der Hebel 8 in diese Position zurück, sobald der Skifahrer den Hebel 8 freigibt. Das heißt, der Hebel 8 kann in die eingerückte Position vorgespannt sein. Alternativ kann der Hebel 8 keine besondere Vorspannung haben und der Vorsprung 10 kann durch den Skifahrer in die Aussparung 12 gedrückt werden, und die Druckkraft zwischen den Oberflächen des Vorsprungs 10 und den Oberflächen der Aussparung 12 hält den Vorsprung in der Aussparung 12.
  • Vorzugsweise umfasst die Skibindung 2 ein Hebelaufnahmeloch 3, das ausgelegt ist, um den Hebel 8 aufzunehmen, wenn sich der Hebel 8 in der eingerückten Position befindet. In einer Anordnung ist eine obere Oberfläche des Hebels 8 bündig mit einer oberen Oberfläche der Skibindung 2 vorgesehen, wenn sich der Hebel 8 in der eingerückten Position befindet. Dies ist vorteilhaft, weil die Kanten des Hebels 8 in einer solchen Anordnung nicht freiliegen und daher nicht anfällig dafür sind, von verschiedenen Hindernissen oder durch den Skistiefel des Skifahrers gefangen oder aufgeschlagen zu werden.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl in den 1(b) und 1(c) nur ein Vorsprung 10 gezeigt ist, mehr als ein Vorsprung 10 vorgesehen sein kann. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 10 können in beliebiger Anordnung vorgesehen sein, um die angestrebte Wirkung der Erfindung zu erzielen. Zum Beispiel kann die Vielzahl von Vorsprüngen 10 so positioniert sein, dass alle Vorsprünge 10 mit der gleichen Aussparung 12 zusammenwirken, das heißt, die Vielzahl der Vorsprünge 10 weisen das gleiche Profil auf, wie in den 1(b) und 1(c) betrachtet, sind aber voneinander in einer Breitenrichtung des Hebels 8 beabstandet. Alternativ oder zusätzlich können die Vorsprünge 10 an unterschiedlichen Längspunkten des Hebels 8 angeordnet sein, so dass die Vielzahl von Vorsprüngen 10 mit mehr als nur einer Aussparung 12 zusammenwirkt. Gleichermaßen ist zu beachten, dass mehrere Säulen von Aussparungen 12 in der Befestigungsplatte 4 vorgesehen sein können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nur ein Verriegelungsmechanismus 6 und somit nur ein Hebel 8 an der Skibindung 2 vorgesehen. Das heißt, die vorliegende Erfindung umfasst explizit keinen zweiten oder mehrere Verriegelungsmechanismen 6 oder Hebel 8. Dies ist ein Grundkonzept der vorliegenden Erfindung, da es die Bereitstellung von nur einem einzigen Verriegelungsmechanismus 6 einem Skifahrer ermöglicht, die Position der Skibindung 2 auf der Befestigungsplatte 4 schneller und effizienter zu ändern, wodurch die Zeit verringert wird, die für das Einstellen der Skibindung 2 aufgewendet werden muss. Hierin ist ein Skifahrer als die Person vorgesehen, welche für einfacheres Lesen der Beschreibung die Skibindung 2 ändert, jedoch kann jede Person, wie ein Techniker oder dergleichen, gleichermaßen die Position der Skibindung 2 verändern.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass der Hebel 8 in jede Richtung auf der Skibindung 2 zeigen kann. Das heißt, dass zum Beispiel der Drehpunkt des Hebels 8 vor dem beweglichen Ende des Hebels 8 in Bezug auf die Skibindung 2 positioniert sein kann, wobei in diesem Fall der Hebel 8 als nach hinten gerichtet bezeichnet werden kann. Umgekehrt kann der Drehpunkt des Hebels 8 in Bezug auf die Skibindung 2 hinter dem beweglichen Ende des Hebels 8 positioniert sein, wobei der Hebel 8 als nach vorne gerichtet bezeichnet werden kann. Ob der Hebel 8 nach vorne oder nach hinten gerichtet ist, kann von der beabsichtigten Verwendung der Skibindung abhängen, d. h. der Art des Skifahrens oder bestimmter Techniken. Zum Beispiel kann ein nach hinten gewandter Hebel 8 bevorzugt sein, um bestimmten Kräften zu widerstehen, wenn zum Skifahren verwendet, d. h. der Gegenkraft des Skifahrers, wenn der Ski rückwärts bewegt wird. Obwohl die Figuren hierin den Hebel 8 in der einen oder der anderen Richtung zeigen können, sollte klar sein, dass irgendeine der Richtungen verwendet werden kann und die Position des Hebels 8 in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • 2 zeigt eine Art von Vorsprungprofil und ein entsprechendes Aussparungsprofil. In einer bevorzugten Anordnung sind die Profile des Vorsprunges 10 und der Aussparung 12 nahezu identisch in der Form, so dass ein enger Sitz zwischen den beiden auftreten kann. Der Vorsprung 10 umfasst im Allgemeinen eine nach vorne gewandte Fläche 14 und eine nach hinten gewandte Fläche 16, wobei sich die Verwendung von ”vorne” und ”hinten” allgemein auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen jeweils des Skis bezieht. Während diese Terminologie hierin verwendet wird, sollte erkannt werden, dass die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen des Vorsprungs 10 in Bezug auf die Laufrichtung des Skis umgekehrt sein können.
  • Die Aussparung 12 kann auch eine vordere Oberfläche 18 und eine hintere Oberfläche 20 umfassen. Bei der bevorzugten Ausführungsform stehen die nach vorne gewandte Fläche 14 und die Vorderfläche 18 zusätzlich zu der nach hinten gewandten Fläche 16 und der hinteren Fläche 20 in Kontakt miteinander, wenn der Vorsprung 10 in die Aussparung 12 gedrückt wird. In der Ausführungsform kann der Vorsprung 10 aus einem komprimierbaren Material hergestellt sein und kann so ausgebildet sein, dass er ein Profil aufweist, das größer ist als das Profil der Aussparung 12. In dieser Anordnung übt der Vorsprung 10 eine Druckkraft auf die Flächen 18, 20 der Aussparung 12 aus, die eine Bewegung oder ein Lösen des Vorsprungs 10 von der Aussparung 12 verhindern kann.
  • Vorzugsweise sind die Profile des Vorsprungs 10 und der Aussparung 12 ähnlich, obwohl dies nicht der Fall sein muss. In dieser Hinsicht können auch nur ein Teil der nach vorne gewandten Fläche 14 und der nach hinten gewandten Fläche 16 in Kontakt mit den vorderen und hinteren Flächen 18, 20 der Aussparung 12 sein.
  • In einer weiteren Anordnung können die nach vorne gewandte Fläche 14 und die vordere Fläche 18 in einem Winkel in Bezug auf die nach hinten gewandte Fläche 16 und die hintere Fläche 20 vorgesehen sein, wie in 2 gezeigt. Das Vorsehen dieses Winkels ermöglicht es dem Vorsprung 10, in die Aussparung 12 hineingeführt zu werden, wenn ein Skifahrer den Hebel 8 drückt oder freigibt. Darüber hinaus kann der abgewinkelte Abschnitt zum Positionieren des Vorsprunges 10 in der Aussparung 12 vorteilhaft sein. Wenn beispielsweise der Hebel 8 zu weit nach vorne positioniert ist, d. h. die Skibindung 2 zu weit vorne ist, berührt die nach vorne gewandte Fläche 14 des Vorsprungs 10 die vordere Fläche 18 der Aussparung 12. Während der fortgesetzten Betätigung des Hebels 8 gleitet die nach vorne gewandte Fläche 14 die Vorderfläche 18 hinab und zieht anschließend die Skibindung 2 nach hinten, wodurch der Vorsprung 10 korrekt mit der Aussparung 12 ausgerichtet wird.
  • In einigen weiteren Ausführungsformen kann der Vorsprung 10 auch mit einer oder mehreren Nuten 22 versehen sein, die entlang der nach hinten gewandten Fläche 16 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Nuten 22 entlang der Breitenrichtung des Vorsprunges 10 ausgerichtet und im Wesentlichen um eine Achse ausgebildet. In dieser Hinsicht können die Nuten 22 als geschwächte Abschnitte des Vorsprungs 10 wirken und eine relativ stärkere Kompression und/oder Biegung der Vorsprung 10 um die Achse der Nuten 22 ermöglichen. Eine solche Konfiguration kann das Einführen des Vorsprunges 10 in die Aussparung 12 unterstützen und die vom Skifahrer geforderte Kraft bei der Durchführung reduzieren, während aber auch der feste Sitz mit den Flächen 18, 20 der Aussparung 12 beibehalten wird.
  • In einer bevorzugten Konfiguration ist das Zusammenwirken des Vorsprunges 10 und der Aussparung 12 in einer wasserdichten Weise vorgesehen, so dass Schnee oder dergleichen nicht zwischen die Flächen des Vorsprunges 10 und der Aussparung 12 gelangen kann, wenn sie sich in einer eingerückten Position befinden. In manchen Fällen kann in Abhängigkeit von der Temperatur der Schnee, der in die Räume zwischen den Flächen des Vorsprunges 10 und der Aussparung 12 eindringt, einfrieren, was bedeutet, dass der Vorsprung 10 viel schwieriger aus der Aussparung 12 zu entfernen ist. Dies zu verhindern ist vorteilhaft und bedeutet, dass der Skiläufer immer in der Lage ist, den Vorsprung 10 aus der Aussparung 12 zu entfernen. Dies wird vorzugsweise dadurch ermöglicht, dass die Flächen des Vorsprunges 10 und die Flächen der Aussparung 12 derart gestaltet sind, dass sie einander in der eingerückten Position berühren.
  • 3 zeigt einen beispielhaften Typ eines Hebels 8. In dem Beispiel von 3 ist der Hebel 8 als eine separate Komponente der Skibindung 2 vorgesehen. Wie im Folgenden detaillierter besprochen wird, ist der Hebel 8 vorzugsweise als einstückige Komponente mit der Skibindung 2 ausgebildet, wodurch sich die Anzahl der herzustellenden Bauteile, d. h. die Anzahl der Herstellungsschritte, zusätzlich zur Montagezeit verringert. 5 zeigt zum Beispiel eine Art von integriertem Hebel 8.
  • Allgemein gesprochen kann der Hebel 8 ein distales Ende 24 und ein proximales Ende 26 umfassen. Das proximale Ende 26 ist als das Schwenkende des Hebels 8 vorgesehen, was bedeutet, dass die Bewegung des Hebels 8 zwischen der eingerückten und der ausgerückten Position an diesem Ende bewirkt wird. Dementsprechend weist das proximale Ende 26 auch eine Schwenkachse auf, die entlang einer Breitenrichtung des Hebels 8 ausgerichtet ist.
  • In dem Beispiel von 3 ist der Hebel 8 mit Hakenabschnitten 28 versehen, die am proximalen Ende 26 des Hebels 8 angeordnet sind. Die Hakenabschnitte 28 sind ausgelegt, um mit einem entsprechenden Befestigungsabschnitt 30 in Eingriff zu kommen, der an der Skibindung 2 angeordnet ist (siehe 4 und 9). Die Hakenabschnitte 28 können jede Form annehmen, abhängig von dem entsprechenden Befestigungsabschnitt 30. In dem Beispiel von 3 sind die Hakenabschnitte 28 in einer abwechselnden Aufwärts-Abwärts-Weise vorgesehen – das heißt, der Haken erstreckt sich von einem mittleren Punkt des proximalen Endes 26 zu einem unteren Punkt und zurück zu dem mittleren Punkt (wenn auch von dem proximalen Ende 26 aus verlängert) in der Abwärts-Anordnung und erstreckt sich von einem Mittelpunkt des proximalen Endes 26 zu einem oberen Punkt und zurück zum mittleren Punkt (wenn auch von dem proximalen Ende 26 aus verlängert) in der Aufwärts-Anordnung.
  • Die Hakenabschnitte 28 können alternierend entlang der Schwenkachse oder des proximalen Endes 26 vorgesehen sein, um eine Klemmwirkung mit dem Befestigungsabschnitt 30 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck bilden, wenn entlang der Schwenkachse betrachtet, die Hakenabschnitte 28 eine C-Form oder eine Kreisform. In einer bevorzugten Anordnung ist der Spalt zwischen den Enden der C-Form kleiner als das Zweifache des Krümmungsradius der Hakenabschnitte 28. In dieser Hinsicht können die Hakenabschnitte 28 flexibel sein, so dass, wenn sie zu dem Befestigungsabschnitt 30 hin gedrückt werden, sich die Hakenabschnitte von der Schwenkachse weg verformen, um es dem Befestigungsabschnitt 30 zu ermöglichen, entlang der Schwenkachse angeordnet zu sein. Eine solche Anordnung ermöglicht, dass der Hebel 8 stabil und schwenkbar am Befestigungsabschnitt 30 angebracht ist.
  • In einigen weiteren Konfigurationen sind die Hakenabschnitte 28 nur in einer Aufwärts- oder Abwärtskonfiguration vorgesehen. Dementsprechend kann der Befestigungsabschnitt 30 der Skibindung 2 mit Einsätzen versehen sein, die derart angeordnet sind, dass ein präzises Positionieren und Einpassen des Hebels 8 möglich ist. Zum Entfernen des Hebels 8 muss auch der Hebel 8 entsprechend dem Ort und/oder der Ausrichtung der Einsätze präzise entfernt werden, so dass ein unbeabsichtigtes Entfernen des Hebels 8 nicht möglich ist.
  • Der Hebel 8 kann auch mit einem vertieften Abschnitt 32 versehen sein. Der vertiefte Abschnitt 32 ist vorzugsweise so bemessen und geformt, dass er wenigstens eine Fingerspitze des Skiläufers aufnimmt. Auf diese Weise wird der Skifahrer mit einer besseren Griffigkeit oder Hebelwirkung versehen, um den Hebel 8 aus der eingerückten Position zu entfernen. Weitere Beispiele des vertieften Abschnitts 32 und der Entfernungsmittel werden später beschrieben.
  • Der Verriegelungsmechanismus 6 kann auch mit einem Verriegelungsmittel 34 versehen sein. Das Verriegelungsmittel 34 kann eine beliebige Art von Verriegelungsmittel 34 sein, das es ermöglicht, den Hebel 8 in der eingerückten Position derart zu verriegeln, dass der Hebel 8 nicht leicht aus der eingerückten Position verschoben werden kann. In einer Anordnung kann das Verriegelungsmittel 34 gleich dem Zusammenspiel zwischen dem Vorsprung 10 und der Aussparung 12 sein, wie dies in Bezug auf 2 diskutiert wurde; das heißt, die Widerstandskraft ist vorhanden, die beim Einführen des Vorsprunges 10 in die Aussparung 12 und der daraus resultierenden Kompression des Vorsprunges 10 bereitgestellt wird.
  • 4(a) und 4(b) zeigen ein beispielhaftes Verriegelungsmittel 34. 4(a) zeigt das Verriegelungsmittel 34 des Beispiels in einer entriegelten Position, wenn sich der Hebel 8 der ausgerückten Position befindet, und 4(b) zeigt das Verriegelungsmittel 34 des Beispiels in einer verriegelten Position, wenn sich der Hebel 8 in der eingerückten Position befindet.
  • Das Verriegelungsmittel 34 dieses Beispiels wird durch wenigstens eine Aussparung 36 und wenigstens einen Vorsprung 38 realisiert. In 4(a) und 4(b) ist eine Aussparung 36 am distalen Ende 24 des Hebels 8 und ein entsprechender Vorsprung 38 an der Skibindung 2 vorgesehen. Vorzugsweise ist der Vorsprung 38 innerhalb des Hebelaufnahmelochs 3 der Skibindung 2 und an einem Ende davon vorgesehen, das am weitesten von der Schwenkachse des Hebels 8 entfernt positioniert ist. Wie in 4(b) gezeigt, wirken die Aussparung 36 und der Vorsprung 38 zusammen, wenn der Hebel 8 in die eingerückte Position betätigt wird, und verriegeln den Hebel 8 im Wesentlichen in der eingerückten Position.
  • In dieser Hinsicht kann entweder das distale Ende 24 des Hebels 8 oder der Vorsprung 38 mit einer gewissen Flexibilität versehen sein, die eine Verformung der Aussparung 36 oder des Vorsprungs 38 ermöglicht, wenn der Hebel in die eingerückte Position gedrückt wird. Aber der Grad der Flexibilität darf nicht zu groß sein, um es dem Hebel 8 so zu ermöglichen, sich unbeabsichtigt in die ausgerückte Position zu bewegen. Daher muss der Skifahrer eine zusätzliche Kraft auf den Hebel 8 ausüben, wenn er den Hebel 8 in der eingerückten Position positioniert, um die Widerstandskräfte zu überwinden, die durch die flexible Aussparung 36 oder den Vorsprung 38 bereitgestellt werden. In einer Anordnung ist die Skibindung 2 mit einem Spalt 40 versehen, der die Biegung des Vorsprungs 38 und/oder des Elements der Skibindung 2, an dem der Vorsprung 38 vorgesehen ist, aufnimmt.
  • Obwohl die Aussparung 36 am Hebel 8 vorgesehen ist und der Vorsprung 38 an der Skibindung 2 in den 4(a) und 4(b) vorgesehen ist, kann die Aussparung 36 auf der Skibindung 2 positioniert sein und der Vorsprung 38 auf dem Hebel 8 vorgesehen sein. Gleichermaßen können eine beliebige Anzahl von Vorsprüngen 38 und Vertiefungen 36 als die Verriegelungsmittel 34 vorgesehen sein und jede Komponente (Hebel 8 oder Skibindung 2) muss nicht nur eine der Aussparungen 36 oder Vorsprünge 38 aufweisen – irgendeine Kombination von diesen kann an einer Komponente vorgesehen sein.
  • 5 zeigt ein weiteres beispielhaftes Verriegelungsmittel 34, das eine Anzahl von Vorsprüngen 38 umfasst. Wie in 5 gezeigt, sind die Vorsprünge 38 an dem distalen Ende 24 des Hebels 8 und der entsprechenden Fläche des Hebelaufnahmelochs 3 vorgesehen. In ähnlicher Weise wie bei der Anordnung von 4 wird der Hebel 8 zur eingerückten Position hin betätigt, und der Vorsprung 38 von entweder dem Hebel 8, dem Hebelaufnahmeloch 3 oder beiden ist ausgelegt, um sich zu biegen und Zugang zu der Position zu ermöglichen, die in der unteren rechten Ecke von 5 gezeigt ist.
  • Diese Anordnung ist vorzuziehen, wenn der Hebel 8 als eine einstückige Komponente mit der Skibindung 2 angeordnet ist. Wie in 5 gezeigt, kann der Hebel 8 in eine ausgerückte Position vorgespannt sein, was bedeutet, dass wenn der Hebel 8 in der eingerückten Position angeordnet ist, der Hebel 8 eine nach oben gerichtete Kraft auf den Vorsprung 38 des Hebelaufnahmelochs 3 ausübt. Dies bedeutet, dass eine Kraft zwischen den Vorsprüngen 38 ausgeübt wird, die diese Vorsprünge 38 in einer konstanten Kontaktanordnung hält.
  • Im Wesentlichen ist die Konfiguration der Vorsprünge 38 und der Aussparungen 36 nicht besonders begrenzt. Die Formen jeder dieser Komponenten sind nicht auf die oben beschriebenen beschränkt und können irgendeine Form annehmen, welche die Verriegelungseigenschaft dieser Komponenten ermöglicht. Gleichermaßen sind das distale Ende 24 und die Fläche des Hebelaufnahmeabschnitts 3, die der Schwenkachse gegenüberliegt, nicht in ihrer Form beschränkt. Zum Beispiel können die Flächen, wie in Bezug auf 4(a) und 4(b) gezeigt ist, und das distale Ende 24 des Hebels 8 geneigt sein.
  • 6(a) und 6(b) zeigen noch eine andere Ausführungsform des Verriegelungsmittels 34. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Verriegelungsmittel 34 eine Gleitplatte 42, wobei die Gleitplatte 42 von einer ersten Position zu einer zweiten Position gleiten kann. In 4(a) ist die Gleitplatte 42 in einer entriegelten Position gezeigt und der Hebel 8 ist in der ausgerückten Position gezeigt. In 4(b) ist die Gleitplatte 42 in einer verriegelten Position gezeigt und der Hebel 8 ist in einer eingerückten Position gezeigt. In dieser Ausführungsform wird die Gleitplatte 42 betätigt, wenn sich der Hebel 8 bereits in der eingerückten Position befindet, wodurch sie als ein Mittel wirkt, um zu verhindern, dass der Hebel 8 in die ausgerückte Position betätigt wird.
  • Die Gleitplatte 42 kann anfänglich an der Skibindung 2 vorgesehen sein, wie es in 6(a) gezeigt ist. Alternativ kann die Gleitplatte 42 auf der oberen Fläche des Hebels 8 in der ausgerückten Position vorgesehen sein. Damit die Gleitplatte 42 den Hebel 8 in der eingerückten Position arretiert, muss die Gleitplatte 42 einen Teil ihrer unteren Oberfläche über einem Teil der oberen Oberfläche des Hebels 8 und einem Teil der Schibindung 2 positioniert haben. Mit anderen Worten sollte die Gleitplatte 42 so positioniert sein, dass sie sowohl mit dem Hebel 8 als auch mit der Skibindung 2 zusammenwirkt.
  • Die Gleitplatte 42 kann in einem Hohlraum oder dergleichen aufgenommen sein, der in der Skibindung angeordnet ist, oder kann auf einer oberen Oberfläche der Skibindung 2 aufgenommen sein. Gleichermaßen kann eine Art von Gehäuse vorgesehen sein, um die Gleitplatte 42 zu lagern, wenn die Gleitplatte 42 nicht in Gebrauch ist, d. h. wenn sie sich in der entriegelten Position befindet. In einer Ausführungsform, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt, kann die Skibindung mit einem Vorsprung 44 versehen sein, der ausgelegt ist, um mit der Gleitplatte 42 in Eingriff zu kommen. Das heißt, der Vorsprung 44 kann in eine entsprechende Aussparung in der Gleitplatte 42 eingreifen, um das Gleitmittel 42 in der verriegelten Position zu halten. Dementsprechend kann die Gleitplatte 42 mit einer gewissen Flexibilität versehen sein, um zu ermöglichen, dass die Gleitplatte 42 korrekt mit dem Vorsprung 44 ausgerichtet ist.
  • Obwohl die Gleitplatte 42 mit einem Hebel 8 gezeigt ist, der einstückig mit der Skibindung 2 ausgebildet ist, kann die Gleitplatte 42 mit einem separaten Hebel 8 versehen sein, der an der Skibindung 2 angebracht ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Auslegers 8 und des Verriegelungsmittels 34 ist in 7 gezeigt. 7(a) zeigt einen Hebel 8, der in die ausgerückte Position vorgespannt ist. Mit anderen Worten, der Hebel 8 hat eine ”Ruhe”-Position, in der der Vorsprung 10 nicht mit der Aussparung 12 in Eingriff ist. Eine Gleitplatte 42, die als das Verriegelungsmittel 34 wirkt, ist ebenfalls in der entriegelten Position gezeigt, was bedeutet, dass die Skibindung 2 in 7(a) (entlang der Längsrichtung der Befestigungsplatte 4) in eine gewünschte Position geschoben werden kann. Wenn sich die Verriegelungsplatte 42 in der entriegelten Position befindet, bewegt sich der Hebel 8 als Ergebnis der bereitgestellten Vorspannkraft in die ausgerückte Position. Die Vorspannkraft kann durch das Material des Hebels 8 bereitgestellt sein, z. B. durch ein elastisches Material oder dergleichen, durch eine Feder oder mechanische Mittel oder durch eine vordefinierte Form des Hebels 8. Vorzugsweise ist der Hebel 8 einstückig mit der Skibindung 2 ausgebildet, obwohl es sein kann, dass der Hebel 8 als separates Bauteil vorgesehen und an dieser befestigt ist.
  • Wenn in der Ausführungsform von 7(a) die Gleitplatte 42 von einer entriegelten in eine verriegelte Position bewegt wird, greift allgemein die Gleitplatte 42 in einen Teil des Hebels 8 ein, der in die ausgerückte Position vorgespannt ist. Zum Beispiel ist eine obere Fläche des Hebels 8 in Bezug auf eine horizontale Ebene der Skibindung 2 in der ausgerückten Position geneigt und eine Vorderkante der Gleitplatte 42 gelangt in Eingriff und gleitet entlang der oberen Fläche des Hebels 8, wenn die Gleitplatte 42 in die verriegelte Position bewegt wird. Auf diese Weise wird, wenn die Gleitplatte 42 gegen die Vorspannkraft des Hebels 8 bewegt wird, wenn sie von einem Skifahrer betätigt wird, der Vorsprung 10 des Hebels 8 in die entsprechende Aussparung 12 gedrückt, wenn der Hebel 8 sich im Wesentlichen mit der Längsachse der Skibindung 2 ausrichtet.
  • 7(b) bis 7(d) zeigen drei beispielhafte Arten von Hebeln 8, die in der ausgerückten Position vorgesehen und vorgespannt sind. 7(b) zeigt einen Hebel 8 mit gleichmäßiger Dicke, der einen festen Abschnitt 100 und einen gekrümmten Abschnitt 102 aufweist. Der feste Abschnitt 100 kann z. B. mittels Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln an der Skibindung 2 befestigt sein. Alternativ kann der feste Abschnitt 100 tatsächlich ein integraler Teil der Skibindung 2 sein, so dass sich der gekrümmte Abschnitt 102 im Wesentlichen von der Skibindung 2 aus erstreckt. Der Hebel 8 in dieser Ausführungsform ist vorzugsweise flexibel. Der Hebel 8 kann aus einem elastischen oder gummiartigen Material oder aus einem anderen Material, das ein solche geeignete Vorspannkraft bietet, gebildet sein. In einigen Anordnungen kann der Hebel 8 aus zwei oder mehr Schichten von Materialien bestehen, von denen jede unterschiedliche elastische Eigenschaften aufweisen, die übereinander gestapelt sind, wodurch der gekrümmte Abschnitt 102 in einer vorgespannten Weise bereitgestellt wird. Wenn sich in dieser Ausführungsform die Gleitplatte 42 zum Vorsprung 10 hinbewegt, d. h. in Richtung auf die verriegelte Position, greift die Vorderkante der Gleitplatte 42 in die obere Fläche des Hebels 8 ein und überträgt die Gleitbewegung oder -kraft der Gleitplatte 42 in eine abwärts gerichtete Kraft, die auf den Hebel 8 wirkt. In diesem Fall richtet sich der Hebel 8 effektiv gerade aus und verursacht dabei, dass sich der Vorsprung 10 in Richtung der Aussparung 12 bewegt. Außerdem kann in dieser Ausführungsform die verriegelte Position der Gleitplatte 42 entweder einem Teil oder der Gesamtheit der Gleitplatte 42 entsprechen, die über einer oberen Fläche des Hebels 8 positioniert ist. In einigen Fällen muss die Gleitplatte 42 nicht von gleicher oder größerer Länge sein als der Hebel 8.
  • 7(c) zeigt ein weiteres Beispiel eines Hebels 8. In diesem Beispiel ist der Hebel 8 in einer geeigneten Form hergestellt, die eine gewisse vorgespannte Position ergibt – 7(c) zeigt eine geneigte L-Form, obwohl die tatsächliche Form nicht auf die in 7(c) gezeigte beschränkt ist. Mit anderen Worten, der Hebel 8 kann mit einer spezifischen Form hergestellt werden, die der ausgerückten Position entspricht. Wenn die Gleitplatte 42 betätigt wird, kann sich der Hebel 8 verformen, um in die eingerückte Position einzutreten. Um eine gewisse Flexibilität zu bieten, kann eine Aussparung 104 an einer geeigneten Stelle vorgesehen sein. In 7(c) ermöglicht die Aussparung 104, dass der Hebel 8 verschwenkt wird, wenn die Gleitplatte 42 in die obere Fläche des Hebels 8 eingreift. In diesem Fall kann der Hebel 8 aus einem steifen Material hergestellt sein, so dass der größte Teil der Flexibilität aus der Gestaltung der Aussparung 104 herrührt. Wiederum kann auch ein fester Abschnitt 100 des Hebels 8 vorgesehen sein, wobei dieser feste Abschnitt 100 entweder an der Skibindung 2 befestigt ist oder einstückig mit der Skibindung 2 vorgesehen ist.
  • Um das Ausmaß der Flexibilität zu erhöhen, kann auch eine zweite Aussparung 106 vorgesehen sein, wie in 7(d) gezeigt. In dieser Hinsicht ist der Gesamtaufbau des Hebels 8 ähnlich dem in den 5 und 6, indem ein geschwächter Abschnitt 26 des Hebels 8 vorgesehen ist, auf den im Folgenden näher eingegangen wird.
  • In allen obigen Beispielen kann der Hebel 8 mit einer oder mehreren Führungen oder Schienen 108 versehen sein. Ein Beispiel einer solchen Schiene 108 ist in 7(e) zu sehen, obwohl die Schiene 108 nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist. In einer Anordnung ist die Schiene 108 auf der oberen Fläche des Hebels 8 angeordnet und so konfiguriert, um mit der Vorderkante der Gleitplatte 42 in Eingriff zu gehen. Wenn die Gleitplatte 42 die obere Fläche des Hebels 8 berührt, berührt die Vorderkante die Schiene 108 und wird durch diese geführt. Dies kann den Verschleiß an der oberen Fläche des Hebels 8 und der Gleitplatte 42 verringern, wodurch ein Verriegelungsmechanismus 6 mit einer längeren Betriebslebensdauer bereitgestellt wird, und kann auch ein universelleres Anlegen der Kraft auf den Hebel 8 mit sich bringen. Eine beliebige Anzahl an Schienen 108 kann über die Breite des Hebels 8 verwendet werden und die Schienen 108 sind in der Größe und/oder Form nicht besonders beschränkt.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann die Vorderkante der Gleitplatte 42 zusätzlich oder alternativ in einer geneigten oder gekrümmten Weise vorgesehen sein. Das heißt, zum Beispiel kann die Vorderkante als eine Steigung mit einem Gradienten vorgesehen sein, der dem Gradienten des vorgespannten Hebels 8 entspricht. Wenn auf diese Weise die Vorderkante der Gleitplatte 42 die obere Fläche des Hebels 8 oder der Schiene(n) 108 berührt, wird eine maximale Kontaktfläche zwischen der Vorderkante und der oberen Fläche der Schiene(n) 108 bereitgestellt. Dies kann den Verschleiß des Hebels 8, der Vorderkante der Gleitplatte 42 und/oder der Schiene(n) 108 verringern. Bei einer anderen Konfiguration kann die Vorderkante gekrümmt sein, um den Hebel 8 oder die Schiene(n) 108 allmählich zu berühren.
  • Die Gleitplatte 42 kann auch noch einmal in der verriegelten Position verriegelt werden; das heißt, sobald die Gleitplatte 42 den Hebel 8 in der eingerückten Position verriegelt, kann die Gleitplatte 42 selbst verriegelt werden, um eine Bewegung der Gleitplatte 42 zu verhindern. In dieser Hinsicht kann der Vorsprung 44 von 6 vorgesehen sein, um in die Gleitplatte 42 einzugreifen. Alternativ dazu kann der Hebel 8 an seiner Oberseite einen vertieften Abschnitt 112 aufweisen. Ein Zahn 114 – siehe 7(e) –, der auf der Gleitplatte 42, vorzugsweise an einer unteren Fläche davon vorgesehen ist, kann in den vertieften Abschnitt 112 eingreifen, sobald sich die Gleitplatte 42 in der verriegelten Position befindet. Die Wechselwirkung zwischen dem Zahn 114 und dem vertieften Abschnitt 112 ist vorzugsweise ausreichend, um zu verhindern, dass sich die Gleitplatte 42 während der Verwendung des Skis entriegelt, sollte jedoch nicht zu stark sein, so dass ein Skifahrer übermäßige Kraft benötigen würde, um die Gleitplatte 42 zu bewegen.
  • Obwohl nur ein vertiefter Abschnitt 112 in 7(f) gezeigt ist, können mehrere vertiefte Abschnitte 112 nacheinander in der Gleitrichtung der Gleitplatte 42 vorgesehen sein. In einer Konfiguration ist eine Anzahl von vertieften Abschnitten 112 derart vorgesehen, dass die obere Fläche des Hebels 8 ein gezahntes Muster aufweisen kann, bei dem der Zahn in einem der Täler des gezackten Musters in Eingriff kommen kann. Gleichermaßen können auch ein oder mehrere Zähne 114 an der Gleitplatte 42 vorgesehen sein.
  • In einer anderen Konfiguration kann die Gleitplatte 42 mit einer in der Skibindung 2 vorgesehenen Aussparung in Eingriff stehen. Eine Längsaussparung kann auf der gleichen Ebene wie die Gleitplatte 42 vorgesehen sein, so dass die Gleitplatte 42 in die Aussparung gleitet, wenn sie in die verriegelte Position betätigt wird. Dies kann zu einer Anordnung führen, bei der ein Teil der Gleitplatte 42 einen Teil der Oberfläche des Hebels 8 und einen Teil der Skibindung 2 bedeckt. Der Hebel 8 kann daher aufgrund dieser Anordnung nicht in die vorgespannte, ausgerückte Position zurückkehren.
  • Die Gleitplatte 42 ist vorzugsweise eine im Wesentlichen planare Struktur. In einigen Fällen kann es sein, dass die Gleitplatte 42 einen oder mehrere Kantenabschnitte aufweist, die in eine Kante des Hebels 8 eingreifen. Beispielsweise kann eine C-förmige Lippe 110 auf der linken und rechten Seite der Gleitplatte 42 vorgesehen sein, um jeweils entsprechend in die linke und die rechte Seite des Hebels 8 einzugreifen. Ein Beispiel einer C-förmigen Lippe ist in 7(f) gezeigt. Die Kantenabschnitte können beim Ausrichten der Gleitplatte 42 während der Bewegung von der entriegelten in die verriegelte Position helfen. Alternativ kann die Gleitplatte in Längsaussparungen in der Skibindung eingreifen, wodurch ein ähnlicher Vorteil geschaffen wird.
  • 8(a) und 8(b) zeigen zwei weitere beispielhafte Verriegelungsmittel 34. Die Verriegelungsmittel 34 können Seitenaussparungen 48 und Seitenvorsprünge 46 umfassen, die an Seitenabschnitten des Hebels 8 vorgesehen sind, wie in 8(a) gezeigt. Eine beliebige Anzahl von Seitenvorsprüngen 46 und Seitenaussparungen 48 kann an der Seite des Hebels 8 vorgesehen sein, wobei die Seite des Hebels 8 als die Seitenfläche definiert ist, die zwischen dem distalen Ende 24 und dem proximalen Ende 26 des Hebels 8 und nicht auf der oberen oder unteren Fläche des Hebels 8 verläuft. Um den Hebel 8 an Ort und Stelle zu verriegeln, kann das Hebelaufnahmeloch 3 mit entsprechenden seitlichen Vorsprüngen 46 und seitlichen Aussparungen 48 versehen sein, die sich mit den an dem Hebel 8 vorgesehenen ausrichten. Auch hier können die Vorsprünge 46 mit einer gewissen Flexibilität versehen sein, um eine geeignete Positionierung des Hebels 8 zu ermöglichen. In einer alternativen Anordnung können die Seitenvorsprünge 46 und die Seitenaussparungen 48 auf der Gleitplatte 42 vorgesehen sein. Wenn die Gleitplatte 42 in die verriegelte Position geschoben wird, können auf diese Weise die Seitenvorsprünge 46 und die Seitenaussparungen 48 der Gleitplatte mit entsprechenden seitlichen Vorsprüngen 46 und seitlichen Aussparungen 48, die in der Skibindung 2 vorgesehen sind, in Eingriff gelangen. Dies verriegelt die Gleitplatte 42 und verhindert, dass die Gleitplatte 42 leicht in der Längsrichtung gleitet.
  • 8(b) zeigt einen Hebel 8, der mit Seitenklammern 50 versehen ist, wobei die Seitenklammern 50 dazu ausgelegt sind, mit einem Kantenabschnitt der Skibindung 2 oder der Befestigungsplatte 4 in Eingriff zu kommen. Wenn der Hebel 8 in Eingriffsposition positioniert ist, sind die Seitenclips 50 derart angeordnet, dass der Kantenabschnitt der Skibindung 2 oder der Befestigungsplatte 4 im offenen Ende der Seitenklammer 50 angeordnet ist. Um den Hebel 8 zu entriegeln, können die Seitenklammern 50 von der Längsachse des Hebels 8 weg betätigt werden und somit kann der Hebel 8 in geeigneter Weise angehoben werden.
  • Es versteht sich von selbst, dass beliebige Kombinationen der oben erörterten Verriegelungsmittel 34 in Zusammenwirkung miteinander verwendet werden können. Zum Beispiel kann eine Gleitplatte 42 in Verbindung mit den Vorsprüngen 38 und/oder den Seitenvorsprüngen 46 zum Beispiel vorgesehen sein. Das Bereitstellen einer Kombination realisiert eine ausfallsichere Anordnung, falls eines der Verriegelungsmittel 34 versagen sollte.
  • Wie oben erwähnt, kann der Hebel 8 in die Skibindung 2 integriert sein. 5 und 6 zeigen eine mögliche Anordnung davon. In 6(b) ist der Hebel 8 mit einem proximalen Ende 26 einschließlich eines geschwächten Bereichs 52 gezeigt, der zwischen dem Körper des Hebels 8 und der Skibindung 2 vorgesehen ist. Wenn als eine integrale Komponente vorgesehen, kann der geschwächte Abschnitt 52 aus dem gleichen Material wie der Hebel 8 und die Skibindung 2 hergestellt sein. In einer Ausführungsform wird der geschwächte Abschnitt 52 gebildet, indem die Dicke dieses Bereichs im Vergleich zu den Dicken des Hebels 8 und der Skibindung 2 reduziert wird. Inhärent ist, dass die Flexibilität in dem geschwächten Abschnitt 52 aufgrund des verringerten Volumens des in diesem Bereich vorhandenen Materials verbessert ist. Eine Schwenkbewegung des Hebels 8 kann dann durch eine Bewegung des Hebels 8 am geschwächten Abschnitt 52 realisiert werden. In einigen anderen Ausführungsformen wird der geschwächte Abschnitt 52 bereitgestellt, indem ein Material mit einer größeren Flexibilität am proximalen Ende 26 des Hebels 8 verwendet wird.
  • Wenn der Hebel 8 als integrale Komponente mit der Skibindung 2 ausgebildet ist, kann der Hebel 8 in die eingerückte Position oder die ausgerückte Position in Abhängigkeit von der bevorzugten Konfiguration vorgespannt sein. Die vorliegende Erfindung ist nicht im Besonderen darauf beschränkt, auf welche Position die Vorspannung gerichtet ist.
  • Alternativ kann der Hebel 8 ein separates Bauteil sein und an der Skibindung 2 befestigt oder angebracht sein. In einer Ausgestaltung ist das proximale Ende 26 des Hebels 8 mit einem Befestigungsblock vorgesehen und die Schnittstelle zwischen dem Befestigungsblock und dem proximalen Ende 26 ist mit dem oben diskutierten geschwächten Abschnitt 52 versehen. Bei dieser Anordnung ist der Befestigungsblock an der Skibindung 2 befestigt und arbeitet in der gleichen Weise wie der in 6(b) erläuterte integrierte Hebel 8. Um jedoch den Hebel 8 nach Fehlfunktionen oder aufgrund von Bruchstellen zu ersetzen oder um beispielsweise einen Hebel 8 mit einer anderen Spannung bereitzustellen, ermöglicht der Befestigungsblock 30 ein Entfernen und Anbringen des Hebels 8 an der Skibindung 2.
  • 9 zeigt mehrere Konfigurationen des Befestigungsabschnitts 30 der Skibindung 2, wenn der Hebel 8 als separates Bauteil vorgesehen ist. Wie bereits in Bezug auf 3 und 4 besprochen, kann der Befestigungsabschnitt 30 kreisförmige Rippen aufweisen, die ausgelegt sind, um die Hakenabschnitte 28 des Hebels 8 aufzunehmen, die am proximalen Ende 26 davon angeordnet sind. Wie bei den Hakenabschnitten 28 kann der Befestigungsabschnitt 30 abwechselnde Stege umfassen, die ausgelegt sind, um die abwechselnden Aufwärts-Abwärts-Hakenabschnitte 28 aufzunehmen. Dies ist zum Beispiel in 9(a) gezeigt.
  • Eine Alternative ist in 9(b) gezeigt, wobei der Hebel 8 mit einem Achshalteabschnitt 54 versehen ist. Der Achshalteabschnitt 54 kann über die gesamte Breite des Hebels 8 vorgesehen sein und entlang der Schwenkachse des Hebels 8 ausgebildet sein. Im Wesentlichen kann eine Achse durch ein Loch in der Skibindung 2 eingeführt und durch den Achshalteabschnitt 54 ausgerichtet werden, um den Hebel 8 schwenkbar an der Skibindung 2 zu befestigen. Die Schwenkbewegung kann durch den sich um die Achse drehenden Hebel 8 oder durch die in der Skibindung 2 rotierende Achse (hierbei ist die Achse starr im Achshalteabschnitt 54 des Hebels 8 gehalten) realisiert werden.
  • Viele andere mögliche Befestigungsverfahren oder -mittel können verwendet werden und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben diskutierten beschränkt. In der Tat können, so lange wie die Befestigungsmittel die drehbare oder schwenkbare Befestigung des Hebels 8 an der Skibindung 2 ermöglichen, beliebige Mittel verwendet werden.
  • 10 zeigt mehrere Beispiele verschiedener Strukturen, mit denen der Skifahrer interagieren kann, um den Hebel 8 zu betätigen. Diese Anordnungen sind im Allgemeinen nicht erforderlich, wenn der Hebel 8 in die ausgerückte Position vorgespannt ist, können jedoch vorgesehen sein, wenn beispielsweise der Hebel 8 in der eingerückten Position hängenbleibt. Wie oben diskutiert, kann der Hebel 8 vorzugsweise ohne die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge betätigt werden, d. h. ein Skifahrer sollte in der Lage sein, den Hebel 8 unter Verwendung nur seiner Finger oder Hand(Hände) zu betätigen. Angesichts des Vorhandenseins der Verriegelungsmittel 34 wird ein Skifahrer oft genötigt, dem Hebel 8 eine angemessene Kraft zu erteilen, um die durch die Verriegelungsmittel 34 bereitgestellte Widerstandskraft zu überwinden.
  • 10(a) zeigt den Hebel 8, der mit einem vertieften Abschnitt 32 in seinem distalen Ende 24 versehen ist. In dem Beispiel ist der vertiefte Abschnitt 32 ein halbkugelförmiger Vertiefungsabschnitt 32, obwohl der vertiefte Abschnitt 32 nicht darauf beschränkt ist. Vorzugsweise kann dieser vertiefte Abschnitt 32 verwendet werden, wenn der Hebel 8 nicht bündig mit der oberen Fläche der Skibindung 2 vorgesehen ist, d. h. er ragt von dessen Oberfläche vor. Im Betrieb kann der Skifahrer einen Finger oder eine Fingerspitze in den vertieften Abschnitt 32 einführen und eine nach oben gerichtete Kraft aufbringen, um die Kraft der Verriegelungsmittel 34 zu überwinden.
  • 10(b) zeigt einen vertieften Abschnitt 32, der in der oberen Oberfläche der Skibindung 2 vorgesehen ist. Dieser vertiefte Abschnitt 32 kann verwendet werden, wenn der Hebel 8 allgemein bündig mit der oberen Oberfläche der Skibindung 2 ist, so dass ein Skifahrer auf einen Teil des distalen Endes 24 des Hebels 8 zugreifen kann, indem er einen Finger oder eine Fingerspitze entlang des vertieften Abschnitts 32 gleiten lässt. Um bei der Entfernung des Hebels 8 zu helfen, kann der Hebel 8 mit dem vertieften Abschnitt von 9(a) oder vorzugsweise mit einer Lippe 56 versehen sein, die es dem Skifahrer ermöglicht, eine nach oben gerichtete Kraft darauf anzuwenden.
  • 10(c) zeigt den Hebel 8, der einen L-förmigen Vertiefungsabschnitt 32 aufweist. Der L-förmige Vertiefungsabschnitt 32 ist allgemein mit der Öffnung an einer oberen Oberfläche des Hebels 8 versehen, wodurch ein Skifahrer einen Finger oder eine Fingerspitze dergleichen wirksam in den Körper des Hebels 8 einführen kann. Wie in der Figur gezeigt, kann der Hebel 8 mit einem Vorsprung versehen sein, der die ungefähre L-Form des vertieften Abschnitts 32 definiert, wobei der Vorsprung es dem Skifahrer ermöglicht, eine nach oben gerichtete Kraft darauf zum Betätigen des Hebels 8 bereitzustellen.
  • 10(d) und 10(e) zeigen eine alternative Anordnung. Ein Band 58 kann an der oberen Oberfläche des Hebels 8 vorgesehen sein, um es dem Skifahrer zu ermöglichen, den Hebel 8 zu ergreifen und eine Kraft darauf auszuüben. In einigen Ausführungsformen ist das Band 58 starr an einer oberen Oberfläche des Hebels 8 befestigt. Dies kann jedoch dazu führen, dass das Band 58 ”flattert” und/oder verschiedene Gegenstände oder Hindernisse ”fängt”. In einer Ausführungsform ist das Band 58 in einer gespannten Anordnung durch den Einsatz von einem oder von mehreren vorspannenden Rädern 60 vorgesehen, die im Körper des Hebels 8 bereitgestellt sind. Die Vorspannräder 60 können bewirken, dass das Band 58 in einer straffen Anordnung und somit flach auf der oberen Fläche vorgesehen ist. Wenn ein Skiläufer das Band 58 zieht, können die Vorspannräder 60 das Lösen des Bandes 58 ermöglichen, wodurch dem Skifahrer mehr Raum zwischen dem Band 58 und Oberseite des Hebels 8 zur Verfügung gestellt wird, um die Hand/Finger des Skiläufers aufzunehmen. Nach der Freigabe kann das Band 58 über die Vorspannräder 60, die in ihren Ausgangszustand zurückkehren, in einen gespannten Zustand zurückgespult werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch eine Befestigungsplatte 4 bereitstellen, die ausgelegt ist, um mit dem Verriegelungsmechanismus 6 oder der Skibindung 2 einschließlich des oben beschriebenen Verriegelungsmechanismus 6 verwendet zu werden. Herkömmliche Befestigungsplatten 4 stellen wenigstens zwei Sätze von Aussparungen 12 bereit, wobei ein Satz zur Aufnahme eines nach vorne gewandten Vorsprungs und ein Satz zur Aufnahme eines nach hinten gewandten Vorsprungs geeignet ist, wenn zwei Verriegelungsmechanismen 6 verwendet werden. Da die vorliegende Erfindung explizit nur einen Verriegelungsmechanismus 6 verwendet und dies keinen zweiten Verriegelungsmechanismus 6 miteinschließt, erfordert die Befestigungsplatte 4 der vorliegenden Erfindung nur einen Satz von Aussparungen 12. In dieser Hinsicht ist ein Satz von Aussparungen 12 als eine Vielzahl von Aussparungen 12 definiert, wobei jede Aussparung 12 der Vielzahl von Aussparungen 12 das gleiche Profil hat und in der gleichen Richtung ausgerichtet ist. Mit Bezug auf 2 umfasst ein Satz von Aussparungen 12 Aussparungen 12, die mit der vorderen Oberfläche 18 versehen sind, die in die gleiche Richtung weist.
  • Im Betrieb kommt ein Skifahrer, der die Position der Skibindung 2 ändern möchte, zuerst zum Stillstand und kann den Skistiefel aus der Skibindung 2 lösen. Während vorgesehen ist, dass das Einstellen der Skibindung 2 erfolgen kann, während der Skistiefel an der Skibindung 2 angebracht ist, insbesondere bei Langlaufskiern, bei denen der Skistiefel im Zehenbereich schwenkt, wird bevorzugt, dass der Skifahrer von den Skiern absteigen wird. Nach dem Abnehmen der Skier betätigt der Skifahrer entweder den Hebel 8 oder die Verriegelungsmittel 34 (wenn die Verriegelungsmittel beispielsweise die Gleitplatte 42 oder die Seitenklammern 50 sind). Der Skiläufer wird dann entweder den Hebel 8 in die ausgerückte Position bringen oder dem Hebel 8 erlauben, in seine natürliche, vorgespannte Position zurückzukehren, und anschließend die Skibindung an die gewünschte Stelle verschieben oder gleitend bewegen. Sobald in geeigneter Weise positioniert, drückt der Skifahrer 15 dann entweder manuell den Hebel 8 in die Aussparung 12 oder bewegt die Gleitplatte 42 in die verriegelte Position oder gibt den Hebel 8 einfach frei, wenn er in die eingerückte Position in der Aussparung 12 vorgespannt ist. Danach wird das Verriegelungsmittel 34 betätigt, wenn nicht bereits durch Einsetzen oder Drücken des Hebels 8 in die Aussparung 12 erledigt, und dann steigt der Skifahrer wieder in die Skier zurück. Der Gesamtprozess ist viel schneller erledigt, als es das Einstellen mehrerer verschiedener Hebel gleichzeitig erlaubt, und gibt dem Skifahrer die meiste Kontrolle, um die Skibindung 2 genau und präzise einzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen einfachen und schnellen Einstellmechanismus für das Einstellen einer Position einer Skibindung 2, indem sie nur einen Verriegelungsmechanismus 6 einsetzt, der nur einen Hebel 8 aufweist. Da ein zweiter Hebel 8 oder ein zweiter Verriegelungsmechanismus 6 nicht vorgesehen ist, ist ein Skifahrer, der den Verriegelungsmechanismus 6 betätigt, mit nur einem Hebel 8 ausgestattet, um die Position der Skibindung 2 vollständig auf die gewünschte Position einzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1748827 B1 [0009]

Claims (26)

  1. Verriegelungsmechanismus (6) für eine Skibindung (2), wobei der Verriegelungsmechanismus umfasst: nur einen Hebel (8), der zum Verschwenken zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Position ausgelegt ist, wobei der Hebel wenigstens einen Vorsprung (10) umfasst, wobei der wenigstens eine Vorsprung ausgelegt ist, um mit einer Aussparung (12), die in einer Befestigungsplatte (4) ausgebildet ist, in der eingerückten Position in Eingriff zu gelangen, wobei der Vorsprung ausgelegt ist, um die Skibindung in einer nicht gleitenden Weise zu halten, wenn sie mit der Aussparung in Eingriff steht, und wobei der Verriegelungsmechanismus keinen zweiten oder mehr Hebel umfasst; wobei der Verriegelungsmechanismus ferner ein Verriegelungsmittel (34) umfasst, wobei das Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Hebels in der eingerückten Position ausgelegt ist, wenn der Hebel mit der Aussparung in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel eine Gleitplatte (42) umfasst, wobei die Gleitplatte ausgelegt ist zu gleiten, um den Hebel in der Eingriffsposition zu verriegeln, wenn ein Teil einer Fläche der Gleitplatte über einem Teil einer oberen Fläche des Hebels positioniert ist.
  2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung eine nach vorne weisende Fläche mit einer Kontur ähnlich einer vorderen Fläche der Aussparung und eine nach hinten weisende Fläche mit einer Kontur ähnlich einer hinteren Fläche der Aussparung aufweist, wobei, wenn der Vorsprung mit der Aussparung in Eingriff steht, die nach vorne weisende Fläche und die nach hinten weisende Fläche ausgelegt sind, um die vordere Fläche und die hintere Fläche der Aussparung zu berühren.
  3. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel in der ausgerückten Position vorgespannt ist.
  4. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 3, wobei der Hebel ausgelegt ist, sich gegen die Vorspannkraft in die eingerückte Position zu bewegen, wenn sich die Gleitplatte von einer entriegelten Position in eine verriegelte Position bewegt.
  5. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 4, wobei der Hebel umfasst: einen gekrümmten Abschnitt, der sich von einem distalen Ende zu einem proximalen Ende erstreckt, wobei der gekrümmte Abschnitt flexibel ist; oder wenigstens eine Vertiefung, die es einem starren Teil des Hebels ermöglicht, an der wenigstens einen Vertiefung zu schwenken.
  6. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine obere Fläche des Hebels Spuren aufweist, um einen Kontakt mit der Gleitplatte herzustellen, wenn die Gleitplatte von der entriegelten in die verriegelte Position bewegt wird.
  7. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine obere Fläche des Hebels einen oder mehrere vertiefte Abschnitte umfasst und wobei die Gleitplatte wenigstens einen Zahn umfasst, wobei der wenigstens eine Zahn ausgelegt ist, um mit dem wenigstens einen vertieften Abschnitt in Eingriff zu gelangen.
  8. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel ausgelegt ist, um mit der Skibindung an einem proximalen Ende des Hebels schwenkbar in Eingriff zu stehen, und wobei der Vorsprung zwischen dem distalen Ende und dem proximalen Ende des Hebels positioniert ist.
  9. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 8, wobei das proximale Ende des Hebels integral entweder mit einem Befestigungsblock, der ausgelegt ist, um an der Skibindung befestigt zu werden, oder mit der Skibindung selbst daran ausgebildet ist, wobei das proximale Ende des Hebels ausgelegt ist, eine erhöhte Flexibilität im Vergleich zum Hebel und dem Befestigungsblock oder der Skibindung aufzuweisen, wodurch eine Schwenkbewegung des Hebels am proximalen Ende ermöglicht wird.
  10. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 9, wobei der Hebel an seinem proximalen Ende mit einer verringerten Dicke versehen ist, wobei die verringerte Dicke eine erhöhte Flexibilität in Bezug auf den Hebel bereitstellt.
  11. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung dafür ausgelegt ist, mit der Aussparung in der eingerückten Position auf eine wasserdichte Weise in Eingriff zu stehen.
  12. Skibindung, die nur einen Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst, wobei die Skibindung ausgelegt ist, gleitend mit der Befestigungsplatte in Eingriff zu stehen, und, wenn der Vorsprung mit der Aussparung in der verriegelten Position in Eingriff steht, ausgelegt ist, um in einer nicht gleitenden Weise gehalten zu werden, wobei die Schibindung keinen zweiten oder mehr Verriegelungsmechanismus bzw. -mechanismen umfasst.
  13. Skibindung nach Anspruch 12, wobei, wenn sich der Hebel in der ausgerückten Position befindet, die Skibindung ausgelegt ist, in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Bezug auf die Befestigungsplatte zu gleiten.
  14. System, das nur einen Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die Skibindung nach einem der Ansprüche 12 bis 13 und eine Befestigungsplatte aufweist, die nur einen Satz von Aussparungen umfasst, wobei der Satz von Aussparungen Aussparungen umfasst, die das gleiche geformte Profil aufweisen und in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, wobei die Skibindung dazu ausgelegt ist, mit der Befestigungsplatte gleitend in Eingriff zu gelangen, und der einzige Hebel des Verriegelungsmechanismus ausgelegt ist, um mit einem des einen Satzes von Aussparungen der Befestigungsplatte in Eingriff zu gelangen, wodurch eine Gleitbewegung der Skibindung verhindert wird.
  15. Verriegelungsmechanismus (6) für eine Skibindung (2), wobei der Verriegelungsmechanismus (6) umfasst: nur einen Hebel (8), der zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Position verschwenkt werden kann, wobei der Hebel (8) wenigstens einen Vorsprung (10) umfasst, wobei der wenigstens eine Vorsprung (10) ausgelegt ist, um mit einer in einer Befestigungsplatte (4) ausgebildeten Aussparung (12) in der eingerückten Position in Eingriff zu stehen, wobei der Vorsprung (10) ausgelegt ist, um die Skibindung (2) in einer nicht gleitenden Weise zu halten, wenn sie mit der Aussparung in Eingriff steht, und wobei der Verriegelungsmechanismus (6) keinen zweiten oder keine mehreren Hebel (8) umfasst, wobei der Hebel (8) ausgelegt ist, um mit der Skibindung (2) an einem proximalen Ende (26) des Hebels schwenkbar in Eingriff zu stehen, und wobei der Vorsprung (10) in einem Abstand vom distalen Ende (24) und vom proximalen Ende (26) des Hebels (8) positioniert ist und wobei das proximale Ende (26) des Hebels integral mit der Skibindung (2) ausgebildet ist, wobei das proximale Ende (26) des Hebels (8) derart konfiguriert ist, dass eine erhöhte Flexibilität im Vergleich zum Hebel (8) und zur Skibindung (2) möglich ist, wodurch eine Schwenkbewegung des Hebels (8) am proximalen Ende (26) ermöglicht wird, wobei der Verriegelungsmechanismus (6) ferner ein Verriegelungsmittel (34) umfasst, wobei das Verriegelungsmittel (34) ausgelegt ist, um den Hebel (8) in der eingerückten Position zu verriegeln, wenn der Hebel (8) mit der Aussparung (12) in Eingriff steht.
  16. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 15, wobei der Vorsprung eine nach vorne weisende Fläche mit einer Kontur, die einer vorderen Fläche der Aussparung ähnlich ist, und eine nach hinten weisende Fläche mit einer Kontur, die einer hinteren Fläche der Aussparung ähnlich ist, umfasst, wobei, wenn der Vorsprung in Eingriff mit der Aussparung steht, die nach vorne weisende Fläche und die nach hinten weisende Fläche ausgelegt sind, um die vordere Fläche und die hintere Fläche der Aussparung zu berühren.
  17. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 15, wobei das Verriegelungsmittel eine Gleitplatte umfasst, wobei die Gleitplatte ausgelegt ist, um so zu gleiten, den Hebel in der eingerückten Position zu verriegeln, wenn ein Teil einer Fläche der Gleitplatte über einem Teil einer oberen Fläche des Hebels positioniert ist.
  18. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 17, wobei der Hebel in die ausgerückte Position vorgespannt ist, und wobei der Hebel vorzugsweise dazu ausgelegt ist, sich gegen die Vorspannkraft in die eingerückte Position zu bewegen, wenn sich die Gleitplatte von einer entriegelten Position in eine verriegelte Position bewegt, und des Weiteren bevorzugt ist, dass der Hebel umfasst: – einen gekrümmten Abschnitt, der sich von einem distalen Ende zu einem proximalen Ende erstreckt, wobei der gekrümmte Abschnitt flexibel ist; oder – wenigstens eine Vertiefung, die es einem starren Teil des Hebels ermöglicht, an der wenigstens einen Vertiefung zu schwenken.
  19. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 15, 17 und 18, wobei eine obere Fläche des Hebels Spuren zum Herstellen einer Berührung mit der Gleitplatte aufweist, wenn die Gleitplatte von der entriegelten in die verriegelte Position bewegt wird.
  20. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine obere Fläche des Hebels einen oder mehrere vertiefte Abschnitte umfasst und wobei die Gleitplatte wenigstens einen Zahn umfasst, wobei der wenigstens eine Zahn ausgelegt ist, um mit dem wenigstens einen vertieften Abschnitt in Eingriff zu gelangen.
  21. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel an seinem proximalen Ende mit einer verringerten Dicke vorgesehen ist, wobei die verringerte Dicke eine erhöhte Flexibilität in Bezug auf den Hebel bereitstellt.
  22. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung dafür ausgelegt ist, mit der Aussparung in der eingerückten Position auf eine wasserdichte Weise in Eingriff zu stehen.
  23. Skibindung, die ausgelegt ist, um nur einen Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 22 aufzunehmen, wobei die Skibindung ausgelegt ist, gleitend mit der Befestigungsplatte in Eingriff zu stehen, und wenn der Vorsprung mit der Aussparung in der verriegelten Position in Eingriff steht, ausgelegt ist, um in einer nicht gleitenden Weise gehalten zu werden, wobei die Skibindung nicht ausgelegt ist, um einen zweiten oder mehrere Verriegelungsmechanismen aufzunehmen.
  24. Skibindung, die nur einen Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 22 aufweist, wobei die Skibindung dazu ausgelegt ist, gleitend mit der Befestigungsplatte in Eingriff zu stehen, und, wenn der Vorsprung mit der Aussparung in der verriegelten Position in Eingriff steht, ausgebildet ist, um auf nicht gleitende Weise gehalten zu werden, wobei die Skibindung keinen zweiten oder mehrere Verriegelungsmechanismen umfasst.
  25. Skibindung nach Anspruch 23 oder 24, wobei, wenn sich der Hebel in der ausgerückten Position befindet, die Skibindung ausgelegt ist, um in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Bezug auf die Befestigungsplatte zu gleiten.
  26. System, umfassend nur einen Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 22 und die Skibindung nach einem der Ansprüche 23 und 25 und eine Befestigungsplatte, die nur einen Satz von Aussparungen umfasst, wobei der Satz von Aussparungen Aussparungen umfasst, die das gleiche geformte Profil aufweisen und in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, wobei die Skibindung ausgelegt ist, mit der Befestigungsplatte gleitend in Eingriff zu gelangen, und der einzige Hebel des Verriegelungsmechanismus ausgelegt ist, um mit einer des einen Satzes von Aussparungen der Befestigungsplatte in Eingriff zu gelangen, wodurch eine Gleitbewegung der Skibindung verhindert wird.
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