DE6809312U - Lautsprechermagnetsystem. - Google Patents
Lautsprechermagnetsystem.Info
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- DE6809312U DE6809312U DE19686809312 DE6809312U DE6809312U DE 6809312 U DE6809312 U DE 6809312U DE 19686809312 DE19686809312 DE 19686809312 DE 6809312 U DE6809312 U DE 6809312U DE 6809312 U DE6809312 U DE 6809312U
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- iron core
- soft iron
- magnet system
- base plate
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Description
Deutsche Edelstahlwerke
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
/ Lautsprechermagn et system. )
Die Erfindung betrifft ein Lautsprechermagnetsystem, bestehend aus einem axial magnetisierten Dauermagnetring, in dessen Bohrung
ein Weicheisenkern konzentrisch angeordnet ist, Deck- und Bodenplatte aus ferromagnetischem Material, die durch eine äußere |
Kunststoffumspritzung miteinander befestigt sind.
Es sind Lautsprechermagnet systeme bekannt, die aus einer Oberplatte, einem ringförmigen Dauermagneten, der auch quaderförmig
sein kann, und einer mit dem konzentrisch angeordneten Weicheisenkern verbundenen Bodenplatte besteht. Weiterhin ist es bekannt, die
Teile des Magnetsystems durch eine Kunststoffummantelung bzw. -umspritzung oder einen -umguß ohne zusätzliche Klebung mit enger
Toleranz in ihrer Lage zueinander festzulegen. Dies geschieht üblicherweise in einem Spritz- bzw. Gießwerkzeug, in das die genannten
Teile nacheinander eingesetzt werden, wobei Distanzstücke
im Werkzeug für die Einhaltung der vorbestimmten Lage der Teile zueinander sorgen. Anschließend wird das Werkzeug geschlossen
und mit Kunststoff gefüllt, der sich als die Teile verbindende Haut um die Seitenwände und den Boden des Magnetsystems herum legt.
Neben diesem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Lautsprechermagnetsystems
gibt es auch noch weitere, die alle eine möglichst wirtschaftliche Fertigung der in größeren Mengen herzustellenden
Lautsprechermagnet systeme bezwecken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Lavitsprechermagnetsystems, das aus seinen Einzelteilen in
einfacher und wirtschaftlicher Weise, also ohne zusätzlichen Bearbeitungsaufwand,
zusammengebaut werden kann. Insbesondere besteht die Aufgabe, möglichst wenige Fertigungsschritte bei der
Herstellung von Magnetsystemen für Lautsprecher zu benötigen.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß gleich zwei Fertigungsschritte eingespart werdt η können, die einen verhältnismäßig
hohen technischen und kostenmäßigen Aufwand verursachen, wenn der Weicheisenkern in die mittige Bohrung in der Bodenplatte mit
geringem Spiel eingesetzt ist. Er kann dann vor dem Umspritzen der Systemteile mit Kunststoff im Spritzwerkzeug in die vorgeschriebene
Lage ausgerichtet werden.
Der Weicheisenkern wird also nicht in bisher üblicher Weise vor dem Zusammensetzen der Systemteile mit der Bodenplatte z.B.
durch Nieten oder Kleben fest verbunden, sondern mit geringem Spiel in die Borjhung in der Bodenplatte verschiebbar eingesetzt.
Wenn die Systemteile dann alle im Spritzwerkzeug eingesetzt worden sind, kann der Weicheisenkern in der Bohrung in der Bodenplatte
gegenüber dieser und den anderen Systemteilen sdjweit verschoben
werden, bis er seine vorbestimmte Lage erreicht.
Bei der Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen muß nämlich eine wesentliche Fertigungstoleranz eingehalten werden: die obere
Endfläche des Weicheisenkerns darf nicht unter der Oberfläche der Oberplatte liegen, sondern muß mindestens mit ihr in einer
Ebene liegen bzw. darf um 0, 5 mm überstehen. Diese Toleranzforderung führte bei der bisherigen Art der Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen
dazu, daß der Dauermagnetrohling bearbeitet werden mußte, weil bei seiner Herstellung durch Pressen
und Sintern höhere Toleranzen zugelassen werden mußten.
Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Lautsprechermagnetsystems
fällt nicht nur die zusätzliche Bearbeitung des Dauermagneten z.B. durch Schleifen fort, sondern wird auch ein zusätzlicher Arbeitsgang,
nämlich die Befestigung zwischen Weicheisenkern und Bodenplatte überflüssig. Durch die erfindungsgemäß mögliche Verschiebung
des Weicheisenkerns in der Bodenplatte kann ein Ausgleich der verschiedenen Toleranzen der Dauermagnetrohlinge erreicht und sichergestellt
werden, daß unabhängig von den Abmessungen des Dauermagnetrohlings die geforderte Toleranz zwischen Weicheisenkern und
Oberplatte eingehalten werden kann. Dazu ist das Spritzwerkzeug in üblicher Weise mit Anschlägen für die verschiedenen Systemteile,
insbesondere für den Weicheisenkern und die Oberplatte vergesehen, so daß keine Schwierigkeiten beim Zusammenbau der Systeme auftreten.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme ermöglicht somit unter Beibehaltung des an sich bekannten wirtschaftlichen Verfahrens (
zur Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen, zwei Fertigungsschritte einzusparen, nämlich die Bearbeitung des Dauermagnetrohliiigs
und die Befestigung des Weicheisenkerns in der Bodenplatte.
Um einen sicheren Zusammenhalt der Systemteil e durch die an sich bekannte Kunststoffumspritzung zu gewährleisten, kann der Weicheisenkern
mit Kerben, Nuten oder dergleichen an seinem über die Unterseite der Bodenplatte hinausragenden Ende und am Außenrand
der Oberplatte ausgerüstet sein. Die Kunst stoffumspritzung wird in diese Ausnehmungen eindringen und wird sich in ihnen verankern,
so daß ein sicherer Zusammenhalt des Systems gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Laut sprechermagn et sy stems dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt und
Abb. 2 eine Draufsicht des Systems.
Abb. 2 eine Draufsicht des Systems.
Das Lautsprechermagnetsystem besteht in bekannter Weise aus einer Oberplatte 1, einem ringförmigen Dauermagneten 2 mit einer
mittigen Bohrung 3, durch welche der Weicheisenkern 4 hindurchragt.
Der Dauermagnet 2 kann ring- oder quaderförmig sein oder aus Segmenten bestehen und ist in der in Buchstaben angedeuteten
Weise magnetisiert.
Die Oberplatte 1 weist ebenfalls eine mittige Bohrung 5 auf, durch
welche der Weicheisenkern 4 mit Abstand hindurchgeführt ist. Der Zwischenraum zwischen dem Weicheisenkern 4 und der Oberplatte 1
stellt den Luftspalt des Systems dar.
Bei dem erfindungsgemäßen Lautsprechermagnetsystem ist der Weicheisenkern
4 mit geringem Spiel durch die mittige Bohrung in der Bodenplatte 8 hindurchgeführt und in dieser längsverschieblich.
Beim Zusammenbau des Lautsprechermagnetsystems wird so vorgegangen,
daß die genannten Teile in ein Spritzwerkzeug eingesetzt werden. Dann wird zunächst die Oberplatte 1 gegen dafür im Spritz werkzeug
vorgesehene Anschläge gedrückt, der Dauermagnetrohling 2 und die Bodenplatte 6 ihrerseits gegen die Oberplatte 1 gepreßt
und schließlich wird der Weicheisenkern 4 in der mittigen Bohrung der Bodenplatte 6 so weit vorgeschoben, bis er einen Anschlag im
Spritzwerki. 3Ug berührt. Die Anschläge im Spritzwerkzeug für die
Oberplatte 1 und den Weicheisenkern 4 sind so bemessen, daß die gewünschte Höhentoleranz zwischen den Oberseiten des Weicheisenkerns
4 einerseits und der Oberplatte 1 andererseits eingehalten wird.
Nachdem die Teile derart in ihre vorbestimmte Lage zueinander verschoben und im Spritzwerkzeug festgelegt worden sind, wird
dieses geschlossen und die Kunststoffumspritzung bzw. der Kunststoffumguß 7 in das Werkzeug eingefüllt.
Um die Kunststoffummantelung 7 gut in den Systemteilen zu verankern,
sind an dem Auß^enrand der Oberplatte 1 als auch an dem über die Unterseite der Bodenplatte 6 hinausragenden Ende des
Weicheisenkerns 4 Kerben, Nuten oder dergleichen Ausnehmungen bzw. 9 vorgesehen sein, in welche der Kunststoff eindringt und dadurch
einen sicheren Zusammenhalt der Systemteile bewirkt.
Claims (1)
- Schutz anspruchLautsprechermagnetsystem, bestehend aus einem axial magnetisierten Dauermagnetring, in dessen Bohrung ein Weicheisenkern konzentrisch angeordnet ist, Deck- und Bodenplatte aus ferromagnetischem Material, die durch eine äußere Kunst stoffurnspritzung miteinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisenkern (4) in die mittige Bohrung in der Bodenplatte (6) mit geringem Spiel eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686809312 DE6809312U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Lautsprechermagnetsystem. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686809312 DE6809312U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Lautsprechermagnetsystem. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6809312U true DE6809312U (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=6596196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686809312 Expired DE6809312U (de) | 1968-11-30 | 1968-11-30 | Lautsprechermagnetsystem. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6809312U (de) |
-
1968
- 1968-11-30 DE DE19686809312 patent/DE6809312U/de not_active Expired
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