DE1811948A1 - Lautsprechermagnetsystem und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Lautsprechermagnetsystem und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1811948A1
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DE
Germany
Prior art keywords
iron core
soft iron
top plate
loudspeaker
base plate
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Pending
Application number
DE19681811948
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English (en)
Inventor
Herbert Boge
Meese Heinz Guenter
Erwin Masjoshusman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Lautsprechermagnetsystem und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft ein Lautsprechermagnetsystem und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Es sind Lautsprechermagnetsysteme bekannt, die aus einer Oberplatte, einem ringförmigen Dauermagneten, der auch quaderförmig sein kann, und einer mit dem konzentrisch angeordneten Weicheisenkern verbundenen Bodenplatte besteht. Weiterhin ist es bekannt, die Teile des Magnetsystems durch eine Kunststoffummantelung bzw. -umspritzung oder einen -umguB ohne zusätzliche Klebung mit enger Toleranz in ihrer Lage zueinander festzulegen. Dies geschieht üblicherweise in einem Spritz- bzw.
  • Gießwerkzeug, in das die genannten Teile nacheinander eingesetzt werden, wobei Distanzstücke im Werkzeug für die Einhaltung der vorbestimmten Lage der Teile zueinander sorgen. Anschließend wird das Werkzeug geschlossen und mit Kunststoff gefüllt, der sich als die Teile verbindende Haut um die Seitenwände und den Boden des Magnetsystems herum legt.
  • Neben diesem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Lautsprechermagnetsystems gibt auch noch weitere, die alle eine möglichst wirtschaftliche Fertigung der in größeren Mengen herzu stellenden Lautsprechermagnetsysteme bezwecken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das oben genannte bekannte Verfahren zur Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen, das an sich gegenüber anderen schon recht wirtschaftlich durchführbar ist, noch weiter zu verbessern.
  • Insbesondere besteht die Aufgabe, möglichst wenige Fertigungsschritte bei der Herstellung von Magnetsystemen für Lautsprecher zu benötigen.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß gleich zwei Fertigungsschritte eingespart werden können, die einen verhältnismäßig hohen technischen und kostenmäßigen Aufwand verursachen, wenn der Weicheisenkern in die mittige Bohrung in der Bodenplatte mit geringem Spiel eingesetzt und in dieser vor dem Umspritzen der Systemteile mit Kunststoff im Spritzwerkzeug in die vorgeschriebene Lage verschoben wird.
  • Der Weicheisenkern wird also nicht in bisher üblicher Weise vor dem Zusammensetzen der Systemteile mit der Bodenplatte z.B. durch Vernieten fest verbunden, sondern mit geringem Spiel tn die Bohrung in der Bodenplatte verschiebbar eingesetzt. Wenn die Systemteile dann alle im Spritzwerkzeug eingesetzt worden sind, kann der Weicheisenkern in der Bohrung in der Bodenplatte gegenüber dieser und den anderan Systemteilen soweit verschoben werden, bis er seine vorbestimmte Lage erreicht.
  • Bei der Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen muß eine wesentliche Fertigungstoleranz eingehalten werden. Die obere Endfläche des Weicheisenkerns darf nämlich nicht unter der Oberfläche der Oberplatte liegen, sondern muß mindestens mit ihr in einer Ebene liegen bzw. darf um o,5 mm überstehen. Diese Toleranzforderung führte bei der bisherigen Art der Herstellung von Lautsprechermagneteystemen dazu, daß der Dauermagnetrohling bearbeitet werden mußte, weil bei seiner Herstellung durch Preesen und Sintern höhere Toleranzen zugelassen werden mußten Bei der Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren fällt nicht nur die zusätzliche Bearbeitung des Dauermagneten z.B. durch Schleifen fort, sondern wird auch ein zusätzlicher Arbeitsgang, nämlich die Befestigung zwischen Weicheisenkern und Bodenplatte überflüssig.
  • Durch die erfindungsgemäß mögliche Verschiebung des Weicheisenkerns in der Bodenplatte kann ein Ausgleich der verschiedenen Toleranzen der Dauermagnetrohlinge erreicht und sichergestellt werden, daß unabhängig von den Abmessungen des Dauermagnetrohlings die geforderte T leranz zwischen Weicheisenkern und Oberplatte eingehalten werden kann. Dazu ist das Spritzwerkzeug in üblicher Weise mit Anschlägen für die verschiedenen Systemteile, insbesondere für den Weicheisenkern und die Oberplatte vorgesehen, so daß keine Schwierigkeiten beim Zusammenbau der Systeme auftreten.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme ermöglicht somit unter Beibehaltung des an sich bekannten wirtschaftlichen Verfahrens zur Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen, zwei Fertigungsschritte einzusparen, nämlich die Bearbeitung des Dauermagnetrohlings und die Befestigung des Weicheisenkerns in der BodenplattB.
  • Um einen sicheren Zusammenhalt der Systemteile durch die an sich bekannte Kunststoffumsp tzung zu gewährleisten, soll ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes, bevorzugtes Lautsprechermagnetsystem mit Kerben, Nuten od.dgl. an dem huber die Unterseite der Bodenplatte hinausragenden Ende des Weicheisenkerns und am Außenrand der Oberplatte ausgerüstet sein.
  • Die Kunststoffumspritzung wird in diese Ausnahmungen eindringen und wird sich in ihnen verankern, so daß ein sicherer Zusammenhalt des System gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Lautsprechermagnets system dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht des Systems.
  • Das Lautsprechermagnetsystem besteht in bekannter Weise aus einer Oberplatte 1, einem ringförmigen Dauermagneten 2 mit einer mittigen Bohrung 3, durch welche der Weicheisenkern 4 hindurchragt. Der Dauermagnet 2 kann ring- oder quaderförmig sein oder aus Segmenten bestehen und ist in der in Buchstaben angedeutete Weise poirisiert.
  • Die Oberplatte 1 weist ebenfalls eine mittige Bohrung 5 auf> durch welche der Weicheisenkern 4 mit Abstand hindurchgeführt ist. Der Zwischenraum zwischen dem Weicheisenkern 4 und der Oberplatte 1 stellt den Luftspalt des Systems dar.
  • Bei dem in erfindungsgemäßerVeise hergestellten Lautsprechermagnetsystem ist der Weicheisenkern 4 mit geringem Spiel durch die mittige Bohrung in der Bodenplatte 6 hindurchgeführt und in dieser längsverschieblich.
  • Beim Zusammenbau des Lutsprechermagnetsystems wird so vorgegangen, daß die genannten Teile in ein Spritzwerkzeug eingesetzt werden. Dann wird zunächst die Oberplatte 1 gegen dafür im Spritzwerkzeug vorgesehene Anschläge gedrückt, der Dauermagnetrohling 2 und die Bodenplatte 6 ihrerseits gegen die Oberplatte 1 gepreßt und schließlich wird der Weicheisenkern 4 in der mittigen Bohrung der Bodenplatte 6 soweit vorgeschoben, bis er einen Anschlag im Spritzwerkzeug berührt. Die Anschläge im Spritzwerkzeug für die Oberplatte 1 und den Weicheisenkern 4 sind so bemessen, daß die gewünschte Höhentoleranz zwischen den Oberseiten des Weicheisenkerns 4 einerseits und der Oberplatte 1 andererseits eingehalten wird.
  • Nachdem die Teile derart in ihre vorbestimmte Lage zueinander verschoben und im Spritzwerkzeug festgelegt worden sind, wird dieses geschlossen und die Kunststoffumspritzung bzw. der Kunststoffumguß 7 in das Werkzeug eingefüllt Um die Kunststoffummantelung 7 gut in den Systemteilen zu verankern, sollen gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Lautsprechermagnetsystems sowohl an'dem Außenrand der Oberplatte 1 als auch an dem über die Unterseite der Bodonplatt- 6 hinausragenden Winde des Weicheisenkerns 4 Kerben, Nuten od.dgl. Ausnehuungen 8 bzw.
  • 9 vorgesehen sein, in welche der Kunststoff eindringt und da.
  • durch einen sicheren Zusammenhalt der Systemteile bewirkt.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Lautsprechermagnetsystemen, bei denen die Oberplatte, der Dauermagnetrohling und die mit dem konzentrisch angeordneten Weicheisenkern verbundene Bodenplatte durch eine Kunststoffumspritzung ohne zusätzliche Klebung mit enger Toleranz in ihrer Lage zueinander festgelegt werden, müssen, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisenkern in die mittige Bohrung in der Bodenplatte mit geringem Spiel eingesetzt und in der Bohrung in die vorgeschriebene Lage verschoben wird.
2. Lautsprechermagnetsystem, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisenkern an dem über die Unterseite der Bodenplatte hinausragenden Ende und die Oberplatte am Außenrand Kerben, Nuten od.dgl. zur Verankerung der Kunststoffumspritzung aufweisen.
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