DE400706C - Verfahren zum Befestigen von Maschinen oder Maschinenteilen auf Betonkoerpern - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Maschinen oder Maschinenteilen auf Betonkoerpern

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DE400706C
DE400706C DEK83059D DEK0083059D DE400706C DE 400706 C DE400706 C DE 400706C DE K83059 D DEK83059 D DE K83059D DE K0083059 D DEK0083059 D DE K0083059D DE 400706 C DE400706 C DE 400706C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Foundations (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen von Maschinen oder Maschinenteilen auf Betonkörpern. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Maschinen oder Maschinenteilen auf Betonkörpern. Gemäß der Erfindung sind im Betonkörper Aussparungen vorgesehen, die den zum Befestigen der Maschinen oder Maschinenteile dienenden Mitteln entsprechen und die Verbindung der Befestigungsmittel durch einen in Aussparungen beliebiger Art eingelagerten metallischen Verguß mit dem Beton ermöglichen. Die einzelnen, die Maschinenteile bzw. deren Befestigungsmittel aufnehmenden Aussl.arungen im Betonbett können durch besondere Kanäle miteinander verbunden werden, so daß nach dem metallischen Verguß der Aussparungen und der Verbindungskanäle eine starre, im Beton feste, in sich geschlossene Einlage aus dem Verguß und den Befestigungsteilen gebildet wird. Um das Eindringen von schädlichen Stoffen wie 01 u. dgl. zwischen Beton und Verg ußmetall zu verhindern, können die Verbindungskanäle derart versenkt liegen, daß auf dem Verguß unter der Betonfläche eingelagert eine Deck- bzw. Schutzschicht aus Beton, Asphalt u. dgl. aufgebracht wird, die mit der Betonoberfläche eine Ebene- bildet. Ein solches, aus den Maschinenteilen bzw. deren Befestigungsmittel und dem Verguß in den Aussparungen sowie in deren Verbindungskanälen gebildetes einheitliches und starres Gerüst schließt die einzelnen Bolzen und Befestigungsmittel für sich und gleichzeitig mit dem Betonbett so fest zusammen, daß kein gegenseitiges Lockern, auch bei längerem Gebrauch, mehr eintritt. Mehrere auf diese Weise verbundene und gebettete Maschinenteile bilden dadurch ein geschlossenes Ganzes und treten nicht mehr als Einzelteile in Erscheinung.
  • Benutzt man an sich bekannte unterschnittene Kanäle bzw. Aussparungen zum Einbetten des Vergusses, so erhält das Vergußgerippe besonders festen Halt. Der einfacheren Herstellung wegen kann man auch die einzulagernden Maschinenteile mit Unterschneidungen versehen und mit etwas Spielraum in die Aussparungen des Betons einsetzen, so daß der Verguß auch in diesem Falle eine feste Verbindung von Beton und Eisenteilen schafft, da er an dem rauhen Beton sowieso gut haftet.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des neuen Verfahrens wiedergegeben, wobei Abb. i und : je ein Betonuntergestell einer Abrichthobelmaschine und einer Fräsmaschine mit eingebetteten Eisenteilen schaubildlich wiedergeben, während Abb. 3 bis io verschiedene Einbettungsarten der Eisenteile zeigen.
  • In Abb. i und 2 sind die zum Befestigen der -Maschinenteile im Betonuntergestell benutzten Bolzen mit a und ein Maschinenteil mit r bezeichnet. Es ist ferner gezeigt, wie die das geschlossene Gerippe bildende, in Aussparungen c und Verbindungskanäle c' des Betonbettes b eingelagerte Vergußmasse die Teile a und c unter sich und mit dem Beton verbindet.
  • Die Bolzen ca können, entsprechend Abb. 3 bis 5, in Einzelaussparungen c von größerem Durchmesser eingelagert und durch den Verguß d mit dem Beton verbunden sein. Soll ein starres Vergußgerippe gebildet werden, so sieht man gemäß Abb. 6 bis 8 im Beton b Verbindungskanäle c' zwischen den Aussparungen c für die Bolzen a vor, deren Verguß d' dann das gewünschte Gerippe ergibt. Dieses kann (wie in Abb. 8 gezeigt) noch durch über den Verguß il der Bolzen a hinausragende Teile d" in Aussparungen c'' zur Erreichung größerer Haftung und Sicherheit erweitert werden. Der Verguß ist versenkt gelagert und durch eine Schutzschicht c abgedeckt. In Abb. o ist ein unterschnittener Kanal c' mit gleichgeformtem Verguß d' gezeigt. Abb. io läßt eine Aussparung c erkennen, die den einzubettenden Mäschinenteil a' mit Spielraum umgibt, während der Verguß d im Teil a' durch vorgesehene U nterschneidungen a" haftet.

Claims (5)

  1. P-1TRNT-ANSPRÜCIIR: i. Verfahren zum Befestigen von Maschinen oder Maschinenteilen auf Betonkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß im Betonkörper den zum Befestigen der Maschinen oder Maschinenteile dienenden Mitteln entsprechende Aussparungen vorgesehen sind und die Befestigungsmittel durch einen in :'ussparungen beliebiger Art eingelagerten metallischen Verguß mit dem Beton verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Maschinenteile bzw. die Befestigungsmittel aufnehmenden Aussparungen im Betonbett durch besondere Kanäle miteinander verbunden werden, so daß nach dem Einbringen der -Maschinenteile und dem metallischen Verguß der Kanäle sowie der Aussparungen eine starre, im Beton feste Einlage aus dem Guß- und den Befestigungsteilen gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle für die Maschinenteile versenkt liegen und nach dem Verguß durch eine Beton-, Asphalt- oder andere Schutzschicht abgedeckt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußkanäle unterschnitten sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die mit Unterschneidungen bzw. Aussparungen für den Verbindungsguß versehenen -Maschinenteile mit Spielraum in den Beton eingesetzt sind und durch das Vergießen eine feste Verbindung mit dem Beton erhalten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2733029A (en) * 1956-01-31 griffith
DE2722180A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Schenck Ag Carl Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufspannpunkten in aufspannfeldern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2733029A (en) * 1956-01-31 griffith
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