DE870591C - Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE870591C
DE870591C DEZ1982A DEZ0001982A DE870591C DE 870591 C DE870591 C DE 870591C DE Z1982 A DEZ1982 A DE Z1982A DE Z0001982 A DEZ0001982 A DE Z0001982A DE 870591 C DE870591 C DE 870591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting
plastic
knitting tool
feet
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ1982A
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Zwingenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ1982A priority Critical patent/DE870591C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870591C publication Critical patent/DE870591C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/20Needle bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung
    Es ist bekannt, die Wirkwerkzeuge statt in Hal-
    tern aus Blei in@ solchen aus Kunststoff zu befesti-
    gen, um d!as Gewicht der hin und her gehendenTeile
    der Wi.rkm.aschlinen: zu vermindern und deren Ar-
    beitsgeschwind-igkeit zu erhöhen. Werden hierzu die
    Wirkwerkzeuge unimittelbar in einen Kunstharz-
    preßstoff eingehette , so. platzt dieser häufig aufs.
    Insbesondere werden. die am Rand des Halters
    stehenden Wirkwerkzeuge nur ungenügend festbe-
    halten.Außerdem verdrücken sich leicht die in eine
    Preßform eingelegten Wirkwerkzeuge bei der Her-
    stellung .dies Halters" so, daß ihr richtiger Abstand
    voneinan ,d"er nicht sicher eingehalten. werden kann.
    L m diesen letzteren Nachteil zu vermeiden, b:at man
    die Halter getrennt von den Wirjziverkze,ugen in
    einem besonderen, Arbeitsgang hergestellt., hier-
    nach die Wirkwerkzeuge in die dafür vorgesehene
    Nut der Halter
    und schließlich die mit
    mit Blei ausgegossen, so daß dieses die Wirkwerk-
    zeuge in der Nut festhielt. Hierbei wurde aber der
    Kunstistoffhalter durch die hohe Temperatur dies ge-
    schmolzenen Bleis, angegriffen und dadurch so
    Spröde, dtaß die Halter auch in, diesem Fall leicht
    ausplatzten und unbrauchbar wurden.
    Bei einer bekannten anderen Art der Halterung
    werden zunächst die Füße der Wirkwerkzeuge ganz
    oder teilweise zunächst mit Blei umgossen und hier-
    nach der Hauptteil des Halters aus Kunststoff in
    einer Spritz- oder Preßform angespritzt oder an-
    gepreßt. Bei solchen Wirkwerkzeughaltern besitzt
    die Gruppe der metallisch miteinander verbundenen
    Wirkwerkzeuge keime. glatte Oberfläche, so ndern
    Vorsprünge und Vertiefunigtens, die durch die: Ab-
    kühlung des flüssig gewesenen Bleis bed!iais-t sind:.
    Der nachträglich angespritzte Kunststoff paßt sich
    diesen: Unebenheiten des Verbi.ndungsmitttels der
    Wirkwerkzeuge an und verzapft denselben. Die auf
    soliche Art hergestelditen Halter besitzen: wohl die
    volle Festigkeit und Elastizität des verwendeten
    Kunststoffes, so daß ein Ausplatzen wenig zu be-
    fürchten ist. Dia, aber diese ganz oder teilweisse mit
    Blei verbundenen Wirkwerkzeugfüße keine genaue
    Lagebestinnmung der Wirkwerkzeuge in; der Speitm-
    ader Praßform ergeben und dar Kumtstoff mit, sehr
    hohem Druck, z. B. mit Zoo bis 25o at, in der Spritz-
    oder Pzeßfarrm behandelt wird, wanden die, so ver-
    bundenen Wirkwenkzewge durch den. Spritz- oder
    Preßdrnuck unregelmäßig vorn Kunststoff umfaßt,
    das, heißt, der auftretende Spritz- oder Prießsibrom'
    des Kuhlßtstoffes; kann je nachdem oben- oder
    der ganz oder teilweise mit Blei. giefaßten W irk-
    werkzerusgfüße auftreffen und die Lage dler Wirk-
    werkzeuge verändern,. Dadurch wird; die Front der
    Wirkwerkzeuge oder auch: der Halber unigleich=
    mäßig untereinander, was sich äußerst störend auf
    den Ablauf dies Wirkvorganges. auswirkt oder über-
    hiäsupt unmöglich macht.
    Um die besschriebenenMängeli zu beseirtügen, wird
    erfindungsgemäß :die: Lage dler, fest miteinander ver-
    bundenen Wirkwerkzeugfüße innerhalb d:er Spritz-
    oder -Preßform durch; Vorsprünge oder Vertiefun-
    gen, gesichert, die an dien Wi@rkwerkzeugdfißeur, an
    ihren metalliischen Verbindungsmitteln oder an, der
    Innenwancl der Spritz oder Preßform vorgesehen
    sind.
    Die Zeichnung veranschaulicht ,ein; Ausführungs-
    beispiesl .der Erfindung. Esi zeigen; die Fig. i und 2
    einen Halter für Wvnkna,dedni, die Eig. 31 und 4 einen
    solchen- für Lochnadeln und( die Fig. 5i und 6 einen
    Halter für Wdrrkplatinen jeweirls, ins Vordler- und
    Seitenansicht.
    Die Füße der Wirknadeln i bzw.derLochnadeln 2
    und dbr Wirkplsatinan 3 werden zunächst in solcher
    Anzjahls, wie sie in ednsem Halter zu geneinigen sind,
    in, einer Hilfsiorm durch Eingießen von Blei. oder
    eines anderen Metalle bzw. einer Metallegierung
    fest miteinander verbunden. Hiernach: wird die
    vVirkwerkzeug-gruppe, die nun ein festes Ganzes
    bildet, in eine Spritz- oder Preßform eingesetzt
    und mit einem tbeTnwplasti@schem, Kuns;ts@off in an
    sich: bekanntbar Weisse umscHossen., so daß, der Hal-
    terfuß q. entsteht und die Füße der Wirkwerkzeuge
    sowie deren Verbindungsmittel klammerartig von
    dem Kunststoff umfaßt werden. Der Halterfuß
    besitzt eine Durchlochung 5 und/oder Rippen 6,
    um zuverlässig auf einer Tragschiene, einer Barre
    od. dgl. befestigt und ausgerichtet werden zu
    können. Da der-Kunststoff, wie bereits beschrieben,
    mit so hohem Druck von Zoo bis 2.5o at in der
    Spritzform behandelt wird, wird die richtige Lage
    der Wirkwerkzeuge in, der Spritz- oder Preßform
    sorgfältig gesichert, was am einfachsten durch
    warzenartige Vorsprünge oder Erhöhungen 7 - ge-
    schieht, die an den Wirkwerkzeugen selbst oder an
    deren metallischem Verbindungsmittel oder auch
    an der Innenseite der Spritz- oder Preßform vor-
    zusehen sind, wobei diese Vorsprünge den: Dru&
    des Kunststoffes sicher abfangen. Damit sich die
    Wirkwerkzenge in der Spritzform- auch nicht in
    der Längsrichtung verschieben können, empfiehlt
    es sich, dies metallische Verbdndungsmüttelr an, verr-
    schiedemen Stellen, insbesondere an den; beidiens
    Rändern dw: Haltears bis an dkessen Vorderkante
    heranreichen zu lassen;. Es können auch alle- Zwfi@
    seheenräume zwischen den Wirkwerkzeugen bis an
    jene Kante heran ausgefüllt werden. Aus dem Blei-
    chen Grund könnte man sogar entsprechende Vor-
    sprünge der Wirkwerkzeuagie oder ihres: Verbin-
    dungsmittels in Vertiefungen der Spritzform hin-
    einreichen, also, nach dler Fentigsrtellung aus dessen
    Oberfläche vomssteahen lassen.
    Statt durch einen Metallumguß können: die Wirk-
    we;rkzenuge; auch auf irgendeine andere Weise vor
    ihrer Ummantelung mit Kunststoff fest miteinan-
    der verbunden , werden, z,. B. durch. Hohdniete, wo-
    bei die Wirkwerkzeuge durch. Abstandhalter, z. B.
    in Farm vorn Ringen aus Stahl oder Leichrtmetall,
    voneinander getrennt werden. Dies kommt vor allem
    dann in Betracht, wenn nur eine geringe Anzahl
    voni Wirkweirkzeugen in; einem Halsher zu. vereini
    gen isst. Blei Verwendung vors Hohlnieten: können
    diese durch. entsprechende Löcher der Wirkwerk-
    zeuge hindurchgeführt werden: und, durch, Vernieten
    den Wirkwerkzeugen den. entsprechenden Halb bei-
    dein Um!spri-tzen geben.
    Stet einer thermopla&tischen Kunstmasise, könnte
    man auch, einen in eine Lösung oder in, einen teig#-
    ärtigen Zubitand übergeführten Kurnsit(s:toff v er-
    wendsen. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Widc#verk- zeugdnalibers, der teids, aus Kunststoff undt teils aus; Metall besteht, wobei die Wirkwe@rl<zeugg fuße vom dem Anfügen des Kunststoffteiles durch Bleiumguß fest miteinander vembbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der fest miteinander verbundenm fuße innerhialb -der Spritz- oder Freßforrm, durch. Vorsprünge oder Vertiefungen gesichert wird, die an dien. Wirkwerkzeugfüßenn, an ihrem me tallnschen Verbindungsmittel oder an der Innen- wand dar Spritz oder Preßform vovg!esehen sind. 2. Wi:rkwerkzeughalbery hergestellt nach dem Verfahren nach, Anspruch i., dadurch gekenn- zeichnet, daß. die Füße der in einem Halter ver- einigten Wirkwerkzeiuge In-w. ihre metallische Verbindung Vorsprünge und- Vertiefungen, auf- weisen, und diesen der aus Kunststoff beste- hende Halter angepaßt isst. 3s. Wirkwerkzeughalter nach Anspruch 2, da- ,durch gekennzeichnet daß Vorsprünge dies me- tallischen Verbindungsmitels oder von: diesem selbst biss zur Oberfläche des sie umfassenden Kunsststoffhalters- reichen. q.. Wirkwerkzeughalter nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, daß Vorsprünge der Wirkwerkzeuge oder ihres metallischen Ver- bindungsmittels aus der Oberfläche des sie um- fassenden Kunststoffhalters vorstehen. 5. Wirkwerkzeughalter nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, daß düse Wirkwerkzeug fuße ,durch, Hohlniete-verbunsden sind..
DEZ1982A 1951-07-10 1951-07-10 Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE870591C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ1982A DE870591C (de) 1951-07-10 1951-07-10 Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ1982A DE870591C (de) 1951-07-10 1951-07-10 Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870591C true DE870591C (de) 1953-03-16

Family

ID=7618347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ1982A Expired DE870591C (de) 1951-07-10 1951-07-10 Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE870591C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5878599A (en) * 1996-05-08 1999-03-09 Karl Mayer Textilmachinenfabrik Gmbh Thread guide attachment arrangement in a knitting machine carrier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5878599A (en) * 1996-05-08 1999-03-09 Karl Mayer Textilmachinenfabrik Gmbh Thread guide attachment arrangement in a knitting machine carrier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2237553C2 (de) Verbindung von Nichtmetallrohren
DE112014006269T5 (de) Selbstschließende Klammer zur Korrektur der Zahnanordnung
DE112015000014T5 (de) Rührreibschweißverfahren und rührreibgeschweißter Körper
DE870591C (de) Wirkwerkzeughalter und Verfahren zu seiner Herstellung
DE112018006373T5 (de) Fahrzeugtürmodul
DE2118000A1 (de) Trockenelektrolytkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2328213A1 (de) Vorrichtung zum regulieren der zaehne
DE102006059250A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten und damit hergestellte Bürste
DE2853686C2 (de) Zahnärztliches Wurzelkanalinstrument sowie Spritzgußform zu seiner Herstellung
DE202010017409U1 (de) Gepäcknetz mit Rahmen, insbesondere Fahrzeug-Gepäcknetz und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE102005039948B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffformteiles sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Kunststoffformteil
DE768144C (de) Vorrichtung zum voruebergehenden Vereinigen von Formstuecken
DE3130262C2 (de) Venenkatheder Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
WO2019101468A1 (de) Fahrwerksbauteil sowie kraftfahrzeug
DE2152508C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umspritzen von in einem Spulenkörper einzubettenden Anschlußdrähten
DE1790017A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Baugruppe
DE1811948A1 (de) Lautsprechermagnetsystem und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1909837U (de) Ankerelement fuer die aufnahme von befestigungsschrauben und den einsatz in schichtverbundleichtbauplatten.
EP4193971A2 (de) Verfahren zur herstellung einer orthese sowie orthese
WO2023089111A1 (de) Auflageeinrichtung zur auflage eines körperteils eines nutzers
DE1613982A1 (de) Halbleiter-Spannungsregler fuer einen Wechselstromgenerator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2061498C3 (de) Zahnprothese sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP1970186A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs sowie damit hergestelltes Verbundteil
DE102016013217A1 (de) Elastisches Zugglied
Zeise-Süss YNSA—Yamamoto’s New Scalp Acupuncture: 5 years of experience with the ZS point