DE6809310U - Anschlageinrichtung, insbesondere fuer drehschalter - Google Patents

Anschlageinrichtung, insbesondere fuer drehschalter

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DE6809310U
DE6809310U DE19686809310 DE6809310U DE6809310U DE 6809310 U DE6809310 U DE 6809310U DE 19686809310 DE19686809310 DE 19686809310 DE 6809310 U DE6809310 U DE 6809310U DE 6809310 U DE6809310 U DE 6809310U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/03Means for limiting the angle of rotation of the operating part

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  • Blinds (AREA)

Description

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SEL KONTAKT-BAUELEMENTE
G.m.b.H.
Nürnberg
Gießereistraße 3
W. Prüsse -3
Anschlageinrichtung, insbesondere für Drehschalter
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer Welle mittels einer kreisförmigen, mit der Welle bewegungsschlüssig gekuppelten Anschlagscheibe, deren an ihrem Umfang angeordnete Anschlagkanten mit einem ortsfesten Anschlagfortsatz zusammenwirken. Das Bedürfnis für eine derartige Anschlageinrichtung liegt insbesondere bei elektrischen Drehschaltern vor, bei denen die Schaltstellungen eines bewegliche Kontaktteile tragenden Rotors bezüglich einer mit ortsfesten Kontaktteilen versehenen Schaltebene beidseitig begrenzt werden sollen. Es kann sich aber auch um eine andere Vorrichtung handeln, z. B. ein Drehpotentiometer, bei der eine Welle nur innerhalb eines vorbestimmten Drehbereiches zu verdrehen ist.
In diesen Fällen ist das Anschlagsystem mit der zu bedienenden Vorrichtung verbunden, beispielsweise in den Drehschalter eingebaut. Bei einem bekannten Anschlagsystem für Drehschalter besitzt die Endplatte einen ortsfesten Anschlagfortsatz, der mit-, einer mit der Welle verbundenen kreisförmigen Anschlagscheibe zusammenarbeitet. Hierzu dienen am Umfang der Anschlagscheibe angeordnete Anschlagkanten, die
z. B. von einem oder mehreren Anschlagfortsätzen gebildet sind.
Das bekannte Anschlagsystem weist den Nachteil auf, daß die Distanz der- Anschläge nicht ohne weiteres verstellt werden
Kb/ki - 23.11.1968 - 2 -
E - Nr. 52 Reg. Nr. Case; W. Prüsse -3
"Anschlageinrichtung, insbesondere für Drehschalter"
Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen
Bezugs
zeichen
> 5'" ] Ursprungssprache D/E Übersetzung E/D
1 6'" V Profilwelle 6809310
2 7' ' ' J Gewindebuchse
3 8 Endplatte
4 9 ortsfester Anschlagfortsatz
5 v 1
6 VI Anschlagscheibe
7 VII >
5 ι VIII
6f VIII1 Ausnehmung
71
51 ·
S1 '
7" J
drehbeweglicher Anschlagfort
satz
Anschlagkante
Profilloch
Rastenrad
Mittellinie
W. Prüsse -3 - 2 -
kann. Vielmehr muß für jeden gewünschten Drehbereich eine bezüglich der Anschlagkanten unterschiedlich ausgebildete Anschlagscheibe verwendet werden. Da bei einem Drehschalter mit vielen Schaltstellungen dann eine große Anzahl von verschiedenen Anschlagscheiben zur Verfügung stehen muß, erfordert dies eine aufwendige Herstellung und Lagerhaltung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlageinrichtung· zu schaffen, bei der mit einer wesentlich geringeren Anzahl von unterschiedlich ausgebildeten Anschlagscheiben alle gewünschten Drehbereiche verwirklicht werden können. Die gestellte Aufgabe wird bei einer Anschlageinrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß eine zweite kreisförmige Anschlagscheibe, die gleichfalls an :.hrem Umfang angeordnete, mit dem ortsfesten Anschlagfortsatz zusammenarbeitende Anschlagkanten hat und mit der Welle bewegungsschlüssig Verbunden ist, der anderen Anschlagscheibe derart gegenüberliegt, daß die Anschlagkanten der beiden Anschlagscheiben durch die Zahl der gewünschten Schaltstellungen bestimmte Winkel miteinander einschließen.
Durch die Verwendung von je zwei Anschlagscheiben anstelle einer einzigen Anschlagscheibe läßt sich der Anschlag nunmehr verstellen. Beispielsweise sind zur Verwirklichung von zwei bis zwölf Schaltstellungen nur drei unterschiedlich ausgebildete Anschlagscheiben und drei Kombinationen zu je zwei Anschlagscheiben erforderlich. Der Vorteil der Neuerung liegt deshalb in der Einsparung von unterschiedlich ausgebildeten Anschlagscheiben und somit Senkung der Herstellungsund Lagerhaltungskosten.
Im folgenden seien die Neuerung und vorteilhafte Weiterbildüngen der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert.
W. Prüsse -3 - 3 -
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Drehschalter mit einer Anschlageinrichtung gemäß der Neuerung,
Figuren 2a, 3a und 4a je eine bezüglich des Anschlagfortsatzes anders ausgebildete Anschlagscheibe für
den Aufbau einer Anschlageinrichtung gemäß der Neuerung,
Figuren 2b, 3b und 4b in schematischer Darstellung aus je
zwei Anschlagscheiben der Figuren 2a bis 4a aufgebaute Anschlageinrichtungen
für insgesamt 2 bis 12 Schaltstellungen gemäß der Neuerung, und zwar im einzelnen
Figur 2b eine Anschlageinrichtung für 6, 7 oder 12 Schaltstellungen aus zwei Anschlagscheiben der Figur 2a,
Figur 3b eine Anschlageinrichtung für 3,4, 9 oder 10 Schaltstellungen aus zwei Anschlagscheiben der Figuren 2a und 3a und schließlich
Figur 4b eine Anschlageinrichtung für 2, 5, 8 oder 11 Schaltstellungen aus zwei Anschlagscheiben der Figuren 2a und 4a.
* Der in Figur 1 dargestellte Drehschalter weist eine Profilwelle 1 auf, die in der Gewindebuchse 2 drehbeweglich gelagert ist und deren Drehbewegung nach beiden Seiten begrenzt werden soll. Hierzu besitzt die Endplatte 3 einen in den Schalterraum hineinragenden ortsfesten Anschlagfortsatz 4, der mit zwei der aus den Figuren 2a bis 4a ersichtlichen Hnschlagscheiben 5, 6, 7 zusammenarbeitet und zusammen mit diesen die Anschlageinrichtung bildet. In Figur 1 ist eine willkürliche Kombination
W. Prüsse -3 - 4 -
aus den Anschlagscheiben 5, 6 angenommen, wie sie in Figur 3b gezeigt ist. Diese Anschlagscheiben sind mit der Welle 1 bewegungsschlüssig, aber lösbar verbunden, und haben zu diesem Zweck ein der Welle angepaßtes Profilloch 8, mit der sie bis zum Anschlag mit einer"Schulter 1' der Welle aufgesteckt sind, so daß sie aufeinanderliegen. Durch unterschiedliches Aufstecken je zweier der Anschlagscheiben 5,6,7 ist es möglich, den Anschlag in beliebiger Weise zu verstellen. Mit der Welle 1 ist ferner ein Rastenrad 9 verbunden, das die Welle im Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten ortsfesten Halteglied in bestimmten Stellungen, den Raststellungen, festhält. Einzelheiten dieser Rasthaltung sind jedoch nicht gezeigt, da sie für das Verständnis der Neuerung nicht wesentlich sind.
Für den Drehschalter nach Figur 1 sei angenommen, daß er bei fehlendem .Anschlagsystem 12 Schaltstellungen ermöglicht. Um für diesen Schalter beliebige Drehbereiche der Welle, d. h. eine beliebige Anzahl von Schaltstellungen aus den möglichen 2 bis 12 Schaltstellungen zu verwirklichen, stehen drei bezüglich ihrer Anschlagfortsätze unterschiedlich ausgebildete Anschlagscheiben 5,6 und 7 zur Verfügung. Jede Anschlagscheibe 5, 6, 7 hat eine längs ihres Kreisumfangs verlaufende Ausnehmung 5f, 6' bzw. 7' und einen verbleibenden Umfangsteil, dessen Breite gleich dem Abstand zweier aufeinander" folgender Schaltstellungen ist. Diese verbleibenden Umfangsteile bilden Anschlagfortsätze 5", 6" bzw. 7" mit zwei radial sich erstreckenden Anschlagkanten 5 ''', 6''' bzw. 7'''. Ferner hat jede Anschlagscheibe zur Aufnahme der Profilwelle 1 ein dieser angepaßtes Profilloch 8 mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Mittellinien, die mit VIII, VIII1 bezeichnet seien. Aus noch ersichtlichen Gründen ist es wichtig, daß diese Mittellinien mit den Mittellinien V, VI, VII der Anschlagfortsätze 5", 6" bzw. 7" jeweils einen von 90 verschiedenen Winkel einschließen.
W. Prüsse -3
Die in den Figuren 2a bis Ha dargestellten Anschlagscheiben unterscheiden sich lediglich durch die Stellung ihrer Anschlagfortsätze 5
der
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So schließen die Mittellinien .der Anschlagscheiben 5, 6 bei gleicher Lage der Profillöcher 8 einen Winkel von 90 miteinander ein, während die Mittellinien der Anschlagfortsätze 51', 711 der Anschlagscheiben 5, 7 bei gleicher Lage der Profillöcher 8 Winkel von 120 miteinander bilden.
Wie bereits erwähnt, bilden die Mittellinien VIII, VIII1 des jeweiligen Profilloches 8 mit den Mittellinien V, VI bzw. VII der drehbeweglichen Anschlagfortsätze 5, 6,7 jeweils einen von 90 verschiedenen Winkel. Hierdurch wird auf besonders einfache Weise ermöglicht, daß durch Drehen und/oder Wenden einer Anschlagscheibe um 180° gegenüber der anderen Anschlagscheibe weitere Schaltstellungen verwirklichbar sind.
So ist das aus Figur 2b ersichtliche Anschlagsystem für 6, oder 12 Schaltstellungen aus zwei gleichen, dreh- und/oder wendbaren Anschlagscheiben 5 aufgebaut. Werden beide Anschlagscheiben zur Deckung gebracht, so läßt sich ein Drehbereich mit 12 Schaltstellungen verwirklichen, wie der eingezeichnete große Pfeil veranschaulicht. Wird dagegen eine der Anschlagscheiben 5 um 180 gewendet, während die andere in ihrer Grundstellung verbleibt, so gelangt der Anschlagfortsatz 5'* der gewendeten Anschlagscheibe in die links unten mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung. Der eingezeichnete mittlere Pfeil veranschaulicht den auf diese Weise entstehenden Drehbereich mit 7 Schaltstellungen. Schließlich kann eine der Anschlagscheiben 5 gegenüber der anderen um
180° gedreht werden, wodurch der mit dem kleinsten Pfeil bezeichnete Drehbereich von 6 Schaltstellungen eingestellt
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W. Prüsse -3
wird. Die Lage des ortsfesten Anschlagfortsatzes 4 ist am Anfang oder Ende der krexsbogenförmigen Pfeile zu denken, so daß bei gleicher Grundstellung der einen Anschlagscheibe stets die gleiche Anfangsstellung für sämtliche Schaltstellungen gewährleistet ist.
Bei. dem in Figur 3b gezeigten Anschlagsystem für 3, 4, 9 oder 10 Schaltstellungen ist die Anschlagscheibe 5 in ihrer Grundstellung beibehalten und mit der anders ausgebildeten Anschlagscheibe 6 kombiniert. Diese Anschlagscheibe kann durch Drehen und/oder Wenden um 180° gegenüber der Anschlagscheibe 5 die mit gestrichelten Linien angezeigten, insgesamt vier Stellungen einnehmen. Auf diese Weise schließen die Mittellinien V, VI der Anschlagfortsätze 5", 6" jeweils einen durch die Zahl der Schaltstellungen bestimmten Winkel miteinander ein. Die hierdurch entstehenden Drehbereiche sind wiederum durch Pfeile entsprechender Länge veranschaulicht.
Auch bei dem aus Figur 4b ersichtlichen Anschlagsystem für 2, 5, 8 oder 11 Schaltstellungen ist die Anschlagscheibe 5 in ihrer Grundstellung verwendet. Durch Kombination mit der Anschlagscheibe 7, die wiederum gegenüber der Anschlagscheibe um 180° gewendet oder gedreht und somit die mit gestrichelten Linien angedeuteten Lagen einnehmen kann, entstehen vier weitere Drehbereiche entsprechend den eingezeichneten Pfeil-
25 längen.
Die aus der Zeichnung ersichtliche Anschlageinrichtung für 2 bis 12 Schaltstellungen kann somit aus nur drei unterschiedlich ausgebildeten Anschlagscheiben aufgebaut werden, indem diese, wie aus den Figuren 2b bis 4b ersichtlich ist, zu je zweien kombiniert werden. Hierbei kann eine der Anschlagscheiben, z. B. die mit 5 bezeichnete Anschlagscheibe,
- 7
W. Prüsse -3 - 7 -
stets in der gleichen Grundstellung verwendet werden, so daß sich für die Rasthaltung des Drehschalters nach Figur 1 stets die gleiche Anfangsstellung ergibt.
Die Anschlageinrichtung gemäß der Neuerung ermöglicht eine besonders zeitsparende Montage. So kann jeweils eine größere Anzahl gleicher Anschlagscheiben 5, 6, 7 zu einem Magazin zusammengefaßt werden, so daß am Montageplatz, gegebenenfalls durch vorheriges Wenden oder Drehen der Magazine, gleich lagerichtige Anschlagscheiben angeboten werden.
Die Anschlageinrichtung gemäß der Neuerung kann bei gleichem Durchmesser der Anschlagscheiben 5, 6, 7 an unterschiedlich großen Drehschaltern angewendet werden. Zur Erzielung besonders großer Anschlagmomente und somit einer besonders zuverlässigen Überdrehsicherung können die Durchmesser der Anschlagscheiben 5, 6, 7 auch größer sein als das Rastrad 9 des Drehschalters. Es ist auch möglich, die Anschlageinrich-■^ung gemäß der Neuerung bei sinngemäßer Abwandlung und Kombination der aus der Zeichnung ersichtlichen Anschlagscheiben 5, 6, 7 für eine größere ν er kleinere Gesamtanzahl von Drehbereichen zu verwenden. Ferner besteht die Möglichkeit, die Zahl der insgesamt erforderlichen Anschlagscheiben auf zwei zu reduzieren, wenn anstelle eines rechteckförmigen Profilloches 8 ein quadratisches benutzt wird. Auch die Anschlagfortsätze 511, 61', 7'1 der Anschlagscheiben 5, 6, können in mannigfacher Weise verändert werden. So können beispielsweise anstelle von Anschlagscheiben 5, 6,7 mit radial nach außen sich erstreckenden Anschlagfortsätzen 5lf, 6IT, 7I! Anschlagringe mit am inneren Umfang angeordneten Anschlagfortsätzen verwendet werden. Ebenso ist es möglich,
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W. Prtisse -3
anstelle von längs des Kreisumfanges der Anschlagscheiben 5, 6, 7 verlaufenden Ausnehmungen 5', 61, 71 kreisbogenförmige Schlitze von entsprechender Länge vorzusehen, wobei dann der verbleibende Steg zwischen Anfang und Ende des Schlitzes einen Anschlagfortsatz mit den erforderlichen Anschlagkanten bildet. Auch die Breite der Anschlagfortsätze 51',
7' ' kann entsprechend der vorliegenden Anzahl der
Schaltstellungen verändert werden.
Anlagen;
9 Schutzansprüche
1 Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen
2 Bl. Zeichnungen

Claims (9)

t · t • · ft Il I ty tu • ν * ft* t * I ti t • I ti W. Prüsse -3 Schutzansprüche :
1.) Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung einer Welle, insbesondere für einen Drehschalter, mittels—einerkreisförmigen, mit der Welle bewegungsschlüssig gekuppelten Anschlagscheibe, deren an ihrem Umfang angeordnete Anschlagkanten mit einem ortsfesten Anschlagfortsatz zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anschlagscheibe (5, 6, 7) eine zweite kreisförmige Anschlagscheibe (5, 6, 7), die gleichfalls an ihrem Umfang angeordnete, mit dem ortsfesten Anschlagfortsatz (4) zusammenarbeitende Anschlagkanten (5'1', 6lfI, 7llf) hat und mit der Welle (1) bewegungsschlüssig verbunden ist, derart gegenüberliegt, daß die Anschlagkanten (5!lt, 5111; 5"1, 6'"; 5'11, 7llf) der beiden Anschlagscheiben (5, 5; 5, 6; 5, 7) durch die Zahl der gewünschten Schaltstellungen bestimmte Winkel miteinander einschließen.
2.) Anschlageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlagscheibe (5, 6, 7) eine längs ihres Kreisumfangs verlaufende Ausnehmung (5', 6', 7f) hat und der verbleibende Umfangsteil, dessen Breite gleich dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Schaltstellungen ist, einen Anschlagfortsatz (5lf, 611, 7tr) mit zwei radial sich erstreckenden Anschlagkanten C5'11, 61'1, 7tl!) bildet.
3.) Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlagscheibe (5, 6, 7) zur Aufnahme einer Profiiwelle (1) ein dieser angepaßtes Profilloch (8) mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Mittellinien (VIII, VIII1) aufweist.
W. Prüsse -3 - 2 -
4.) Anschlageinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien (VIII, VIII1) des Profilloches (8) mit den Mittellinien (V, VI, VII) der drehbeweglichen Anschlagfortsätze (5'', 6''. 7'') jewei1s einen von 90° verschiedenen Winkel einschließen.
5.) Anschlageinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen und/oder Wenden einer der beiden Anschlagscheiben (5, 5; 5, 6; 5, 7) um 180° gegenüber der anderen Anschlagscheibe weitere Schaltstellungen verwirklichbar sind.
6.) Anschlageinrichtung für 6, 7 oder 12 Schaltstellungen nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gleich ausgebildeten Anschlagscheiben (5) aufgebaut ist.
7.) Anschlageinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei verschieden ausgebildeten Anschlagscheiben (5, 6; 5, 7) aufgebaut ist, bei denen die Mittellinien (V, VI, VlI) ihrer Anschlagfortsätze (5", 6", 7") einen durch die Zahl der gewünschten Schaltstellungen bestimmten Winkel miteinander einschließen.
8.) Anschlageinrichtung für 3, 4, 9 oder 10 Schaltstellungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien (V, VI) der Anschlagfortsätze (5t!, 6'1) beider Anschlagscheiben (5, 6) einen Winkel von 90° einschließen.
9.) Anschlageinrichtung für 2, 5, 8 oder 11 Schaltstellungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien (V, VII) der Anschlagfortsätze (511, 7") beider Anschlagscheiben (5, 7) einen Winkel von 120° einschließen.
Kb/ki - 23.11.1968
DE19686809310 1968-11-30 1968-11-30 Anschlageinrichtung, insbesondere fuer drehschalter Expired DE6809310U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004075226A1 (de) * 2003-02-24 2004-09-02 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004075226A1 (de) * 2003-02-24 2004-09-02 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Drehschalter mit schaltwelle für ein elektrogerät

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