DE69502219T2 - Indexierbarer Markierungsvorrichtung für Formen - Google Patents

Indexierbarer Markierungsvorrichtung für Formen

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DE69502219T2
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Bernard Picco
Patrick Picco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/42Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor characterised by the shape of the moulding surface, e.g. ribs or grooves
    • B29C33/424Moulding surfaces provided with means for marking or patterning
    • B29C33/428For altering indicia, e.g. data, numbers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/37Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings
    • B29C45/372Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings provided with means for marking or patterning, e.g. numbering articles
    • B29C45/374Mould cavity walls, i.e. the inner surface forming the mould cavity, e.g. linings provided with means for marking or patterning, e.g. numbering articles for displaying altering indicia, e.g. data, numbers

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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine indexierbare Markiervorrichtung für Gießformen für das Spritzgießen oder Druckgießen von Teilen aus Kunststoffmaterial oder von Gußteilen unter Druck.
  • Diese Erfindung steht im Zusammenhang mit dem Gießen von Teilen, welche insbesondere durch ein Herstellungsdatum identifiziert werden müssen. Hierfür wird eine eine gewisse Zeitdauer abdeckende "Datierungsvorrichtung" in der Gießform positioniert.
  • In bekannter Weise besteht eine solche Vorrichtung aus einer Tafel mit doppelter Eingabe, die z. B. die Monate und die Jahre trägt. Dieser Kalender wird unmittelbar in die Gießform oder aber auf einen angebauten Block graviert. Aufeinanderfolgende stanzungen der Felder dieses Kalenders wandeln den auf dem gegossenen Teil hinterlassenen Abdruck ab, welches auf diese Weise identifizierbar wird.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich durch ihre Einfachheit aus, hat jedoch Nachteile. Die Oberfläche des Kalenders muß relativ groß sein, um ein leichtes Stanzen und leichtes Lesen zu ermöglichen. Außerdem ist eine Gravur in dieser Gießform dauerhaft und irreversibel, was zu einem Problem führt, wenn die von dem Kalender abgedeckte Zeitdauer zu Ende geht. Die Gravur und die Stanzung können auch Zugangsschwierigkeiten aufwerfen, während die Verwendung eines angebauten Blocks eine zusätzliche Befestigungsvorrichtung erforderlich macht.
  • Eine weitere, aus der EP-A-0 194 522 bekannte Vorrichtung besteht aus einer Indexier-Datiervorrichtung, die in einer die Wand der Gießform durchquerenden Bohrung untergebracht ist und deren für die Markierung dienende Vorderfläche in der Gießform mündet. Diese Fläche umfaßt einen gravierten kreisringförmigen Abschnitt und einen ebenfalls gravierten koaxialen mittigen Körper, der in dem kreisringförmigen Körper drehbar ist. In der Praxis sind die kreisringförmigen Gravuren Kennzeichnungs-, Tages-, Monats- oder Jahresziffern, und der mittige Körper trägt einen Pfeil, der aus einer Rille besteht, die mit einem Werkzeug wie einem Schraubenzieher zum Drehen des mittigen Körpers zusammenwirken kann. Die relative Winkelposition des kreisringförmigen Körpers und des mittigen Körpers wird indexiert, wobei jede Indexierung einer Position der Spitze des Pfeils entspricht, der ein gegebenes Datum angibt.
  • Gemäß der EP-A-0 194 522 besteht die Indexierung darin, daß man ein Positionierkügeichen verwendet, das in eine Bohrung gebracht wird, die von dem mittigen Körper mündet und zu dessen Achse senkrecht ist, wobei das Kügelchen einer elastischen Vorrichtung zugeordnet ist und mit inneren Längsrillen des kreisringförmigen Körpers zusammenwirkt.
  • Diese vorrichtung hat den Nachteil, daß sie ein nichtsymmetrisches Indexierungssystem hat. Das auf den mittigen Körper seitlich angebrachte einzige Kügelchen übt Kräfte aus, die dazu neigen, den mittigen Körper in dem kreisringförmigen Körper schief zu stellen, wodurch die Gefahr eines Austritts von Material zwischen diesen beiden Körpern im Verlaufe des Gießen und des Gasdurchtritts erhöht und ein Festfressen hervorgerufen wird. Außerdem muß die Datiervorrichtung verschiedene Größen haben, um sich den unterschiedlichen Gießformen und Teilen anzupassen. Es ist daher schwierig, die Kügelchen- Positioniervorrichtung in denselben Proportionen wie den Rest der Datiervorrichtung zu verkleinern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datiervorrichtung der zuletzt genannten Bauart bereitzustellen, die ein Indexiersystem besitzt, das aus einem Minimum von Teilen besteht, die symmetrisch sein können und einen verringerten Platzbedarf haben können.
  • Hierfür weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Bauart auf, mit einem röhrenförmigen Körper, der eine Wand der Gießform durchquert, wobei eine Schulter an einer Schulterfläche der die Wand dieser Gießform durchquerenden Öffnung anliegt und ein koaxialer mittiger Körper in dem röhrenförmigen Körper schwenkbar ist, wobei der röhrenförmige Körper eine mit der gravierten inneren Fläche der Gießform zusammenfallende kreisringförmige Fläche besitzt, während ein Ende des mittigen Körpers mit der kreisringförmigen Fläche bündig ist und ebenfalls graviert ist, wobei die beiden Körper in einer gegebenen relativen Winkelposition mittels einer elastischen Indexierungsvorrichtung gehalten werden. Eine solche Vorrichtung ist aus der EP-A-0 194 522 bekannt.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Indexierungsvorrichtung eine in den Kopf des mittigen Körpers eingearbeitete Ringnut, in welche eine geöffnete zylinderförmige Blattfeder eingefügt ist, die mindestens eine radiale Verformung nach außen hin besitzt, die einen Wulst bildet, der mit den Indexierungskerben des röhrenförmigen Körpers des Markierelements zusammenwirken soll, und Drehblockiermittel in der Nut.
  • Während der Drehung des axialen mittigen Körpers verformen sich die Wülste, die eine gewisse Elastizität besitzen, wenn sie sich an den hervorstehenden Teilen der Indexierungskerben vorbeibewegen, woraufhin sie in den nachfolgenden Hohlräumen ihre anfängliche Form wieder einnehmen.
  • Um die Möglichkeiten einer Verformung der Indexierungswülste zu verbessern, besitz die Nut des Kopfes des mittigen Körpers mindestens eine Ausstreichabflachung gegenüber von den die Wülste bildenen nach außen hin weisenden radialen Verformungen.
  • Die Position der Blattfeder in der Nut des Kopfes des koaxialen mittigen Körpers ist fest. Hierfür bestehen die Drehblockiermittel in der Nut der Blattfeder aus mindestens einem Lappen, der seitlich von einem Rand der Blattfeder herausragt und mit mindestens einer in den Kopf des koaxialen mittigen Körpers eingearbeiteten Aussparung zusammenwirkt und der seitlich in die Nut mündet.
  • Vorteilhafterweise sind die Bereiche des mittigen Körpers, die zu jedem Lappen der Blattfeder benachbart sind, zurückgedrückt, um eine Festlegung des Lappens durch Crimpen zu erzeugen.
  • In der einfachsten Ausführungsform besitzt die Blattfeder eine einzige nach außen gerichtete radiale Verformung, die einen Wulst bildet, ungefähr in ihrer Mitte. In dieser Ausführungsform besitzt sie mindestens einen seitlichen Blockierlappen an jedem ihrer Enden.
  • Die Indexiervorrichtung kann auch so bestimmt werden, daß die durch das Indexiersystem erzeugten Kräfte auf die relativ zueinander bewegten Teile einander aufheben: die Blattfeder besitzt dann zwei radiale Verformungen, welche zwei diametral entgegengesetzte Wülste bilden, wobei sich mindestens ein Blokkierlappen dann in der Mitte der Blattfeder befindet.
  • Außerdem liegen die Blockierlappen paarweise und beiderseits der Blattfeder vor, und die Aufhängungsaussparungen, mit denen sie zusammenwirken, sind entsprechend eingearbeitet.
  • Dies ermöglicht einen besseren Halt der Blattfeder in der Nut und verhindert störende Verformungen.
  • Schließlich besitzt die Nut eine Schließabflachung, zu der die Enden der Blattfeder umgeschlagen sind.
  • Die Erfindung läßt sich mit Hilfe der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung besser verstehen, welche die sie bildenden unterschiedlichen Funktionselemente sowie die von ihnen zu erwartenden Vorteile hervorhebt.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht der drei die erfindungsgemäße Datiervorrichtung bildenden Teile in zerlegtem Zustand;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des mittigen Körpers;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Kopfes des mittigen Körpers;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht der Blattfeder;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Datiervorrichtung an ihrem Ort in der Wand der Gießform.
  • Wie man aus Fig. 1 erkennt, besteht das als "Datiervorrichtung" bezeichnete Gießformelement im wesentlichen aus zwei Körpern 1 und 5. Der Körper 1 ist ein röhrenförmiger Körper, der eine Schulter 2 nahe bei einem ersten Ende und auf der Höhe seines zweiten Endes eine kreisringförmige Fläche 6 besitzt, die normal zur Achse des röhrenformigen Körpers 1 ist. Diese kreisringförmige Fläche 6 umfaßt Gravuren, die dazu bestimmt sind, ein Kunststoffteil zu markieren, das man durch Gießen in einer Gießform erhält, in welche die Datiervorrichtung eingefügt ist. In Fig. 5 ist die Datiervorrichtung in ihrer Position in der Wand der Gießform. Die Schulter 2 liegt auf einer Schulterfläche 4 auf, während die kreisringförmige Fläche 6 ungefähr mit der inneren Fläche 19 der Gießform zusammenfällt. Eine nicht dargestellte Vorrichtung außerhalb der Gießform hält die Datiervorrichtung in ihrer Position.
  • Der Körper 5 ist ein mit dem röhrenförmigen Körper 1 koaxialer mittiger Körper und ist in diesem röhrenförmigen Körper 1 drehbar. Dieser mittige Körper 5 besitzt ein zur Achse der Datiervorrichtung normales Ende 7, das mit der kreisringförmigen Fläche 6 bündig ist. Das Ende 7 ist derart graviert, daß ein versetzter Anhaltspunkt und ein Abdruck gebildet werden, und kann mit einem herkömmlichen Werkzeug zur Durchführung der Drehung des mittigen Körpers 5 zusammenwirken. Wie in Fig. 5 gezeigt, bildet z. B. ein gravierter Pfeil durch seine Spitze einen versetzten Anhaltspunkt und durch seinen Stab einen nach innen ragenden Teil, der mit einem Schraubenzieher zusammenwirken kann.
  • Die relative Winkelposition des mittigen Körpers 5 und des röhrenförmigen Körpers 1 ist derart indexiert, daß der an dem Ende 7 getragene versetzte Anhaltspunkt mit den auf der kreisförmigen Fläche 6 verteilten unterschiedlichen Gravuren nach und nach zusammenfällt. Eine Datumsänderung wird durchgeführt, indem man den Körper 5 in dem Körper 1 von einer Indexierungskerbe zur nächsten dreht. Dieser Vorgang wird vom Innern der Gießform aus durchgeführt, indem man auf den mittigen Körper wie zuvor erklärt einwirkt.
  • Um die Indexierung durchzuführen, besitzt der mittige Körper 5 in seinem dem gravierten Ende 7 entgegengesetzten Ende einen Kopf 8, in den eine Ringnut 9 eingearbeitet ist. Diese Nut 9 enthält eine Blattfeder 10. Wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, hat dieses im wesentlichen zylindrisch geformte und offene Blatt zwei nach außen radiale Verformungen, welche diametral entgegengesetzte Wülste 11 und 11' bilden, die mit den Indexierungskerben 12 in Längsrichtung zusammenwirken, die ins Innere des röhrenförmigen Körpers 1 eingearbeitet sind. Bei der Drehung des mittigen Körpers 5 in dem röhrenförmigen Körper 1 werden die Wülste vor den Vorsprüngen der Kerben 12 ausgelöscht bzw. ausgestrichen, und zwar umso mehr, als die die Blattfeder 10 aufnehmende Ringnut 9 Abflachungen 14 und 14' gegenüber von den Wülsten 11 bzw. 11' besitzt. Der mit "e" in Fig. 4 bezeichnete Raum zwischen den beiden Enden 18 der Blattfeder 10 in der Ruhestellung ermöglicht es, die Verformungen aufgrund dieses Ausstreichens aufzunehmen.
  • Die Blattfeder 10 ist winkelmäßig und axial in der Nut 9 befestigt. Die axiale Position wird durch die Ränder der Nut 9 gewährleistet. Die Winkelposition wird, wie es Fig. 1, 2, 3 zeigen, durch ein Merkmal gewährleistet, gemäß dem der Kopf des mittigen Körpers 5 Ausnehmungen 16 besitzt, welche in die Nut 9 seitlich und beiderseits von ihr münden, und wobei diese Ausnehmungen 16 Lappen 15 aufnehmen, die von den Rändern der Blattfeder 10 seitlich und beiderseits von ihr hervorstehen.
  • So positioniert wirken die Lappen der Drehung der Blattfeder 10 in der Nut 9 entgegen.
  • Schließlich sind die Enden 18 der Blattfeder 10 zu einer Schließabflachung 17 hin umgeschlagen. Dies ermöglicht es, die Reibung der Enden 18 der Blattfeder 10 am Innern des röhrenförmigen Körpers 1 vorteilhaft zu begrenzen und insbesondere ihr Hängenbleiben an den hervorstehenden Teilen der Indexierungskerben 12 zu verhindern.
  • Die vorhergehende Beschreibung ist selbstverständlich nicht einschränkend aufzufassen: sie gibt Auskunft über eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Vielmehr fallen Vorrichtungen, die als äquivalente Mittel betrachtet werden können und dieselben Funktionen gewährleisten, in den beanspruchten Schutzbereich der Erfindung. Insbesondere könnten andere Anordnungen im Hinblick auf die Form der Wulste oder der Aufhängungslappen sowie der gravierten Elemente in Betracht gezogen werden, ohne daß man dabei den Rahmen der Erfindung verläßt. Darüber hinaus könnte diese Vorrichtung für eine von der Markierung eines Datums unterschiedliche Art der Indexierung verwendet werden.

Claims (10)

1. Indexierbare Markiervorrichtung für Gießformen zum Markieren von Teilen aus Kunststoffmaterial oder von Druckgußteilen, die einen röhrenförmigen Körper (1) aufweist, der die Wand dieser Gießform durchquert, wobei eine Schulter (2) an einer Schulterfläche der die Wand dieser Gießform (3) durchquerenden Öffnung anliegt und ein koaxialer mittiger Körper (5) in dem röhrenförmigen Körper (1) schwenkbar ist, wobei der röhrenförmige Körper (1) eine mit der gravierten inneren Fläche (19) der Form (3) zusammenfallende kreisringförmige Fläche (6) besitzt, während ein Ende (7) des mittigen Körpers (5) mit der kreisringförmigen Fläche (6) bündig ist und ebenfalls graviert ist, wobei die beiden Körper in einer relativen Winkelposition mittels einer elastischen Indexierungsvorrichtung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexierungsvorrichtung eine in den Kopf (8) des mittigen Körpers (5) eingearbeitete Ringnut (9) aufweist, in welche eine geöffnete zylinderförmige Blattfeder (10) eingefügt ist, die mindestens eine radiale Verformung nach außen hin besitzt, die einen Wulst (11) bildet, der mit den Indexierungskerben (12) des röhrenförmigen Körpers (1) des Markierelements zusammenwirken soll, und Drehblockiermittel (13) in der Nut (9) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) des Kopfes (8) des mittigen Körpers (5) mindestens eine Ausstreichabflachung (14) gegenüber von den die Wülste (11) bildenden nach außen hin weisenden radialen Verformungen besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehblockiermittel (13) der Blattfeder (10) in der Nut (9) aus mindestens einem Lappen (15) bestehen, der seitlich von einem Rand der Blattfeder (10) herausragt und mit mindestens einer in den Kopf (8) des mittigen Körpers (5) eingearbeiteten Aussparung (16) zusammenwirkt und der seitlich in die Nut (9) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des mittigen Körpers (5), die zu jedem Lappen (15) der Blattfeder (10) benachbart sind, zurückgedrückt werden, um eine Festlegung dieses Lappens durch Crimpen zu erzeugen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) eine einzige nach außen gerichtete Verformung besitzt, die einen Wulst (11) bildet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) zwei nach außen hin weisende Verformungen besitzt, die zwei diametral entgegengesetzte Wülste (11) und (11') bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) mindestens einen seitlichen Blockierlappen (15) an jedem ihrer Enden besitzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) mindestens einen seitlichen Blockierlappen (15) in ihrer Mitte besitzt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Blockierlappen (15) auf beiden Seiten der Blattfeder (10) paarweise vorliegen und daß die Aufhängungsaussparungen (16) mit denen sie zusammenwirken, entsprechend eingearbeitet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) eine Schließabflachung (17) besitzt, gegen die die Enden (18) der Blattfeder (10) umgeschlagen sind.
DE1995602219 1994-03-01 1995-02-28 Indexierbarer Markierungsvorrichtung für Formen Expired - Lifetime DE69502219T2 (de)

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DE69502219D1 DE69502219D1 (de) 1998-06-04
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Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CODECOR, OYONNAX, FR

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: PICCO, BERNHARD, GROISSIAT, FR

Inventor name: PICCO, PATRICK, OYONNAX, FR