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Die
Erfindung betrifft einen Kennzeichnungsstempel zum Einsetzen in
eine Form oder ein Prägewerkzeug
zur Metall- oder
Kunststoffverarbeitung und -bearbeitung beziehungsweise eine Aufnahmevorrichtung
für einen
solchen Kennzeichnungsstempel.
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Aus
dem Stand der Technik sind Kennzeichnungsstempel bekannt, die im
Wesentlichen aus einer zentralen Schraube mit einem anschließenden Ringkörper aufgebaut
sind. Der Kennzeichnungsstempel wird dann durch Einschrauben in
ein Formwerkzeug fixiert. Dabei müssen die Schraube und die Ringeinsätze derart
eingestellt sein, dass aus in den außenliegenden Flächen der
Schraube und des Ringeinsatzes vorgesehenen Markierungen eine gewünschte Kennzeichnung
ausgebildet wird.
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Das
Einstellen der gewünschten
Kennzeichnung ist aufgrund von zwischen der Schraube, dem Ringeinsatz
und dem Formwerkzeug auftretenden Reibungskräften nur gefühlsmäßig durchführbar und erfordert
daher auch für
geübte
Fachkräfte
einen übermäßigen Zeitaufwand.
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Die
Schrift
DE 82 33 634
U1 schlägt
als Lösung
für dieses
Problem Ringkörper
vor, die jeweils nur eine Markierung aufweisen, so dass ein der Kennzeichnung
entsprechende Ringkörper
verwendet wird. Dabei ist die Stellung des Ringkörpers zur zentralen Schraube
unwesentlich. Allerdings muss eine der Anzahl der gewünschten
Kennzeichnungen entsprechende Anzahl an Ringeinsätzen vorhanden sein.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen Kennzeichnungsstempel mit mehreren
verstellbaren Kennzeichnungselementen zu schaffen, der als Einheit
in ein Be- oder Verarbeitungswerkzeug eingebaut werden und aus diesem
wieder entnommen werden kann.
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Die
Aufgabe wird durch einen Kennzeichnungsstempel gemäß Anspruch
1 bzw. durch eine Aufnahmevorrichtung für einen Kennzeichnungsstempel
nach Anspruch 13 oder 14 gelöst.
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Erfindungsgemäß besteht
ein Kennzeichnungsstempel zum Ausbilden einer Kennzeichnung in einem
Material aus einem Zentraleinsatz und einem äußersten Ringeinsatz. Ein Anlageabschnitt
des Zentraleinsatzes ist dabei formschlüssig mit einem inneren Anlageabschnitt
des äußersten
Ringeinsatzes in Anlage und verhindert ein gegenseitiges Verdrehen
der Einsätze.
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Zum
Verhindern einer axialen Verschiebung in eine erste Richtung, die
im Folgenden als Richtung nach oben bezeichnet wird, weisen die
Einsätze
einander entsprechende Stufenabschnitte auf, die ebenfalls miteinander
in Anlage sind. Aufgrund der Stufenabschnitte ist es lediglich möglich, den
Zentraleinsatz in die erste Richtung nach oben aus dem Ringeinsatz heraus
zu verschieben, während
eine Verschiebung des Ringeinsatzes in die erste Richtung durch
die Stufenabschnitte verhindert wird.
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Bevorzugt
ist mindestens ein Zwischenringeinsatz zwischen dem Zentraleinsatz
und dem äußersten
Ringeinsatz vorgesehen. Der Zwischenringeinsatz weist sowohl einen
inneren und einen äußeren Anlageabschnitt
als auch einen inneren und einen äußeren Stufenabschnitt auf.
Diese jeweiligen Abschnitte sind jeweils mit den entsprechenden
Anlage- und Stufenabschnitten des Zentraleinsatzes bzw. eines außerhalb
des Zwischenringeinsatzes liegenden, weiteren Zwischenringeinsatzes
oder des äußersten
Ringeinsatzes in Anlage.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausbildung sind die Anlageabschnitte mit Verzahnungen
ausgebildet, wobei die Verzahnungen der inneren Anlageabschnitte
komplementär
zu den Verzahnungen der äußeren Anlageabschnitte
sind.
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Bevorzugt
können
die Verzahnungen dabei polygonförmig
beispielsweise als Sechskant oder keilwellenförmig ausgebildet sein.
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An
einer Oberseite des Zentraleinsatzes und der jeweiligen Ringeinsätze sind
plan liegende Markierungsflächen
ausgebildet. Jede dieser Markierungsflächen ist mit einer Anzahl von
Markierungen versehen. Der jeweils innere Einsatz ist dabei in einer der
Anzahl der Markierungen entsprechenden Anzahl von Positionen zu
dem jeweils äußeren Ringeinsatz
in Anlage bringbar ist.
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Bevorzugt
entspricht dazu die Zahnanzahl der Verzahnung des jeweils äußeren Anlageabschnitts
des jeweiligen Einsatzes der Anzahl der Markierungen des jeweils äußeren Ringeinsatzes.
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Eine
unterhalb der Anlageabschnitte liegende Spannscheibe dient zur Verhinderung
einer axialen Verschiebung in eine zweite, untere Richtung. Die Spannscheibe
ist dazu mit einem Abschnitt des Zentraleinsatzes in Eingriff. Die
Spannscheibe verhindert eine Verschiebung des jeweils äußeren Ringeinsatzes
in die zweite Richtung nach unten.
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Die
an einer Unterseite liegenden Flächen der
Ringeinsätze
sind bevorzugt mit der Spannscheibe in Anlage. Dies dient der Verhinderung
einer axialen Verschiebung der jeweils außen liegenden Einsätze in eine
zweite Richtung nach unten.
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Um
die axiale Position der Spannscheibe zu fixieren, ist in dem Zentraleinsatz
unterhalb des Anlageabschnitts eine Ringnut vorgesehen. Die Spannscheibe
ist mit einem Langloch versehen, dessen Breite dem Durchmesser des
Zentraleinsatzes in dem Bereich der Ringnut entspricht, und ist
mit der Ringnut in Eingriff.
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Durch
die Spannscheibe befinden sich die Einsätze in einer zueinander unverrückbare Lage, sodass
die Handhabung des Kennzeichnungsstempels vor bzw. während dem
Einsetzen in ein den Kennzeichnungsstempel aufnehmendes Teil erleichtert
ist.
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Anstelle
der voranstehend beschriebenen Elemente können auch äquivalente Mittel eingesetzt werden,
um eine Verdrehung der Einsätze
gegeneinander bzw. eine axiale Verschiebung der Einsätze gegeneinander
zu unterbinden.
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Zum
Beispiel ist es möglich,
anstatt der Spannscheibe und der Ringnut eine Bohrung im Zentraleinsatz
vorzusehen, durch die ein Stift oder Splint geführt wird.
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Gemäß einem
anderen Beispiel ist es möglich,
in den Einsätzen
selbst Bohrungen in radialer Richtung vorzusehen, und durch einen
in diese Bohrungen eingebrachten Stift oder Splint sowohl eine Verdrehung
als auch eine axiale Verschiebung der Einsätze zu verhindern. Hiezu sollte
die Anzahl der jeweiligen Bohrungen in einem Einsatz der Anzahl der
Markierungen auf der Markierungsfläche des Einsatzes entsprechen.
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Bevorzugt
ist der Kennzeichnungsstempel mittels einem Gewinde in ein den Kennzeichnungsstempel
aufnehmendes Aufnahmeteil einschraubbar ausgebildet. Als Aufnahmeteil
können
beispielsweise ein Zeitraumstempel oder ein Formwerkzeug dienen. Das
Aufnahmeteil wiederum kann in ein Formwerkzeug eingebaut werden.
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Der
zentrale Ringeinsatz ist vorteilhaft im Wesentlichen als Schraube
ausgebildet. Das Gewinde liegt dabei unterhalb der Ringnut.
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In
der Markierungsfläche
des Zentraleinsatzes kann eine Eingriffsnut als Verdrehaufnahme
ausgebildet sein, sodass der zentrale Ringeinsatz mit einem entsprechenden
Werkzeug ein- bzw. ausgeschraubt werden kann.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung sind in einer äußeren Seitenfläche des äußersten Ringeinsatzes
Aussparungen ausgebildet, um ein Werkzeug aufzunehmen. Die Werkzeugaufnahmen dienen
dazu, den Kennzeichnungsstempel aus einem Aufnahmeteil herauszuschrauben,
falls die als Verdrehaufnahme ausgebildete Eingriffsnut beschädigt ist.
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Gemäß einer
erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
zur Aufnahme eines Kennzeichnungsstempels ist das Aufnahmeteil mittels
einer Schraube mit einem Formwerkzeug verbunden.
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Gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung
zur Aufnahme eines Kennzeichnungsstempels ist das Aufnahmeteil formschlüssig mit
einem Formwerkzeug verbunden. Zweckmäßig ist das Formwerkzeug hiezu
mehrteilig ausgeführt.
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Der
Einbau des Kennzeichnungsstempels in das Aufnahmeteil ist dabei
nicht auf die voranstehend beschriebenen Gewindeverbindungen beschränkt, sondern
kann auch mittels äquivalenter
Mittel durchgeführt
werden.
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Zum
Beispiel ist es auch hier möglich,
einen Kennzeichnungsstempel mittels Formschluss in ein Aufnahmeteil
einzubauen.
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Die
Erfindung stellt die Vorteile bereit, dass es im Voraus möglich ist,
einen Kennzeichnungsstempel auf eine gewünschte Markierungskombination
einzustellen, und die jeweiligen Einsätze des Kennzeichnungsstempels
danach ihre Positionen zueinander beibehalten, ohne dass die Gefahr
einer Verschiebung der einzelnen Einsätze besteht. Dies erfolgt dadurch,
dass der jeweils innere Einsatz von oben in der gewünschten
Position zu dem jeweils äußeren Einsatz
in diesen eingeschoben wird, so dass die jeweiligen Verzahnungen
der Anlageabschnitte und danach die jeweiligen Stufenabschnitte
miteinander in Anlage kommen. Ein gegenseitiges Verdrehen der Einsätze zueinander
ist ausgeschlossen, solange die Einsätze zusammengebaut sind.
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Insbesondere
ist ein aus den Einsätzen
entsprechend der Erfindung zusammengesetzter Kennzeichnungsstempel
deutlich einfacher handhabbar und damit einfacher in ein entsprechendes,
als Aufnahmeteil ausgebildetes Werkzeug einsetzbar.
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Durch
die Verwendung eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsstempel wird
die zum Einstellen der gewünschten
Markierung und zum Einsetzen in das Werkzeug erforderliche Zeit
deutlich verkürzt,
wodurch unter anderem eine deutliche Kostenersparnis ermöglicht wird.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung dient die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
Es zeigt:
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1 eine
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsstempels
gemäß einer ersten
Ausführungsform;
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2 eine
Draufsicht des Kennzeichnungsstempels der 1;
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3 eine
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsstempels
gemäß einer zweiten
Ausführungsform;
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4 eine
Draufsicht des Kennzeichnungsstempels der 3;
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5 eine
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsstempels
gemäß einer dritten
Ausführungsform
in Kombination mit zwei unterschiedlichen Aufnahmeteilen.
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1 und 2 zeigen
eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsstempels
(im Folgenden als "Stempel" bezeichnet). Dabei
zeigt 1 eine Schnittansicht und 2 eine Draufsicht
des Stempels.
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Der
Stempel besteht aus einem im Wesentlichen als Schraube ausgebildeten
Zentraleinsatz 1, einem Zwischenringeinsatz 3 und
einem äußersten Ringeinsatz 5.
Der Zentraleinsatz 1 weist einen mit einem als Verdrehaufnahme 27 ausgebildeten Schlitz 27 versehen
Kopf 11 auf, der auch als Stufenabschnitt dient. Unterhalb
des Kopfs 11 befindet sich ein Sechskant 7, der
mit einem auf dem Zwischenringeinsatz 3 ausgebildeten Innensechskant
in Eingriff ist, um eine gegenseitige Verdrehung der Ringeinsätze 1, 3 zu
unterbinden.
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Des
Weiteren weist der Zwischenringeinsatz 3 oberhalb des Innensechskants
eine als Stufenabschnitt ausgebildete Aussparung 13 auf,
die als Gegenstück
des Kopfs 11 mit diesem in Anlage ist. Somit ist eine gegenseitige
axiale Verschiebung von Zentraleinsatz 1 und Zwischenringeinsatz 3 nur
derart möglich,
dass der Zentraleinsatz 1 von oben in den Zwischenringeinsatz 3 einschiebbar
ist. Dabei sind aufgrund des Sechskants 7 sechs verschiedene Stellungen
des Zentraleinsatzes 1 zu dem Ringeinsatz 3 möglich.
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Der
Zwischenringeinsatz 3 weist an seinem äußeren Umfang einen vorspringenden,
gestuften Abschnitt 12 auf. Unterhalb des vorspringenden,
gestuften Abschnitts 12 ist der äußere Umfang des Zwischenringeinsatzes 3 mit
zehn Keilen 9 keilwellenartig ausgebildet.
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Die
Keile 9 sind mit entsprechenden Aussparungen des äußersten
Ringeinsatzes 5 formschlüssig in Eingriff, sodass ein
gegenseitiges Verdrehen von Zwischenringeinsatz 3 und äußerstem
Ringeinsatz 5 unterbunden ist. Oberhalb des mit den Keilen 9 versehenen
Abschnitts ist der vorspringende, gestufte Abschnitt 12 des
Zwischenringeinsatzes mit einem entsprechend ausgesparten, gestuften
Abschnitt 14 des äußersten
Ringeinsatzes 5 in Anlage. Entsprechend ist auch der Zwischenringeinsatz 3 nur
von oben in den äußersten
Ringeinsatz 5 einschiebbar.
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Die äußere Umfangsfläche des äußersten Ringeinsatzes 5 entspricht
der äußeren Umfangsfläche eines
Drehzylinders.
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Die
oberen Flächen 21, 23, 25 von
Zentral- 1 Zwischenring- 3 bzw. äußerstem
Ringeinsatz 5 dienen als Markierungsflächen. Sie sind plan ausgebildet
und weisen Markierungen auf. Dabei entsprechen die Markierungen
auf der oberen Fläche 21 des Zentraleinsatzes
einer Jahreszahl und einem Pfeil, die Markierungen auf dem Zwischenringeinsatz
den Zahlen von 0 bis 5 entsprechend den Zehnerstellen einer Wochennummer,
und die Markierungen auf dem äußersten
Ringeinsatz den Zahlen von 0 bis 9 entsprechend den Einserstellen
einer Wochennummer.
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Bei
dem Zusammenbau des Stempels wird der Zentraleinsatz 1 von
oben derart in den Zwischenringeinsatz 3 eingeschoben,
dass die Pfeilmarkierung auf die gewünscht Zahl gerichtet ist, die
der Zehnerstelle der gewünschten
Woche entspricht. Danach werden der Zentraleinsatz 1 und
der Zwischenringeinsatz 3 miteinander von oben derart in
den äußersten
Ringeinsatz 5 eingeschoben, dass die Pfeil- und die Zehnerstellenmarkierung
auf die gewünschte Einserstelle
der gewünschten
Woche gerichtet ist. Entsprechend der Anzahl der Keilwellen 9 sind
hier zehn verschiedene Positionen möglich, sodass es gemäß dem Ausführungsbeispiel
möglich
ist, insgesamt 60 verschiedene Einstellungen vorzunehmen. 2 zeigt
eine der zehnten Kalenderwoche des Jahres 2005 entsprechende Einstellung.
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Nach
dem Einschieben von Zentraleinsatz 1 bzw. Zwischenringeinsatz 3 in
den äußersten
Ringeinsatz 5 wird eine Spannscheibe 15 mit einer
unterhalb des Sechskants 7 vorgesehenen Ringnut 17 in Eingriff
gebracht. Die Spannscheibe 15 weist dazu ein Langloch auf,
dessen Breite dem Durchmesser des Zentraleinsatzes 1 im
Bereich der Ringnut 17 entspricht. Die Spannscheibe ist
mit unteren Flächen des
Zwischenringeinsatzes 3 und des äußersten Ringeinsatzes 5 in
Anlage und verhindert eine gegenseitige axiale Verschiebung des
jeweils außen
liegenden Einsatzes 3, 5 nach unten.
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Unterhalb
der Ringnut 17 ist der Zentraleinsatz mit einem Gewinde 19 versehen. Über den Schlitz 27 in
dem Kopf 11 ist der Zentraleinsatz 1 mittels dem
Gewinde 19 in ein Gewindeloch einschraubbar, das in einem
als Aufnahmeteil dienenden Formwerkzeug 2 ausgebildet ist.
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Zum
Lösen und
Umstellen des Stempels ist es lediglich erforderlich, den Stempel
aus dem Formwerkzeug 2 herauszuschrauben, die Spannscheibe 15 zu
entfernen, den Zwischenringeinsatz 3 und den Zentraleinsatz 1 axial
nach oben zu verschieben, entsprechend der gewünschten, neuen Position zu
verdrehen, und wie oben beschrieben wieder zusammenzufügen.
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3 und
4 zeigen
eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kennzeichnungsstempels.
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein Aufnahmeteil für
den Stempel als aus der
DE
44 15 583 C1 bekannter Zeitraumstempel ausgebildet.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein Zentraleinsatz 1 ebenfalls im Wesentlichen als Schraube
ausgebildet. Der Zentraleinsatz 1 ist über einen Sechskant 7 mit
einem Innensechskant eines Ringeinsatzes 3 formschlüssig in
Anlage. Der Kopf 11 des Zentraleinsatzes 1 ist
mit einem ringförmig ausgesparten
Abschnitt des Zwischenringeinsatzes derart in Anlage, dass der Zentraleinsatz 1 nur
von oben in den Zwischenringeinsatz 3 einschiebbar ist. Die äußere Umfangsfläche des
Zwischenringeinsatzes 3 entspricht gemäß der zweiten Ausführungsform
der äußeren Umfangsfläche eines
Drehzylinders.
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Der
Zusammenbau des Stempels gemäß der zweiten
Ausführungsform
erfolgt analog zu dem der ersten Ausführungsform. Allerdings kommt
aufgrund der drehzylinderartigen Außenfläche der Zwischenringabschnitt 3 mit
dem äußersten
Ringabschnitt 5 nicht formschlüssig sondern reibschlüssig in Anlage.
Dabei ist noch zu erwähnen,
dass der äußerste Ringabschnitt
als oberstes Teil eines oberen Grundkörperteils 5 ausgebildet
ist.
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Nach
dem Zusammenstecken des Zentraleinsatzes 1 mit dem Zwischenringeinsatz 3 in
der gewünschten
Stellung wird eine Spannscheibe 15 mit einer Ringnut 17 des
Zentraleinsatzes 1 in Eingriff gebracht. Die derart entstehende
Baugruppe wird dann in ein in einem unteren Grundkörperteil 6 vorgesehenes
Halteteil 31 eingeschraubt.
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Eine
Spiralfeder 27, die zwischen einem inneren Absatz des oberen
Grundkörperteils 5 und dem
Halteteil 31 vorgesehen ist, und in deren Achsenrichtung
ein Gewindeschaft 19 des Zentraleinsatzes 1 durchgeführt ist,
wird durch das Einschrauben des Gewindes 19 in das Halteteil 31 unter
Vorspannung gebracht. Dadurch ist es möglich, einfach eine reibschlüssige Verbindung
zwischen der aus Zentraleinsatz 1 und Zwischenringeinsatz 3 bestehenden Baugruppe
und dem oberen Grundkörperteil 5 zu
erreichen, sodass eine eingestellte Stellung der Baugruppe zu dem
oberen Grundkörperteil
konstant bleibt.
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Nach
dem Einschrauben des Zentraleinsatzes 1 in das Grundkörperteil 5, 6 und
nach dem Vornehmen der gewünschten
Einstellung, kann das Grundkörperteil 5, 6 mittels
einem Gewinde 29 mit einem Formteil verbunden werden.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, sind die einzelnen Einsätze 1, 3 bzw.
der als äußerster
Ringeinsatz 5 dienende Abschnitt des oberen Grundkörperteils 5 an
ihren oberen Flächen
(Markierungsflächen)
ebenfalls mit Markierungen versehen, die denen der ersten Ausführungsform
entsprechen. Somit ist es auch mit dem Stempel der zweiten Ausführungsform
möglich,
60 verschiedene Einstellungen vorzunehmen.
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5 zeigt
Kennzeichnungsstempel einer dritten Ausführungsform. Der Stempel selbst
entspricht dabei im Wesentlichen dem der ersten Ausführungsform,
sodass eine genaue Beschreibung des Stempels an dieser Stelle nicht
gegeben wird. Es werden lediglich die Unterschiede zu der ersten
Ausführungsform
beschrieben.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
weist der äußerste Ringeinsatz 5 in
seiner äußeren Umfangsfläche Vertiefungen 8 auf.
Diese Vertiefungen 8 dienen als Eingriffspunkte für ein Werkzeug,
um die aus Zentral- und Ringeinsätzen 1, 3, 5 bestehende Baugruppe
aus einem Aufnahmeteil 33, 35 herausschrauben
zu können,
falls der als Verdrehaufnahme ausgebildete Schlitz 27 wegen
Verschleißes
oder sonstiger Gründe
dazu nicht mehr geeignet ist.
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Zu
diesem Zweck sind die Aufnahmeteile 33, 35 im
Wesentlichen zylinderförmig
ausgebildet und weisen einen dem Außendurchmesser des äußersten
Ringeinsatzes 5 entsprechenden Durchmesser auf. Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist es also möglich,
den Stempel gemeinsam mit dem Aufnahmeteil 33, 35 aus
einem Formteil 2 zu entfernen.
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Hierbei
gibt es verschiedene Varianten das Aufnahmeteil 33, 35 auszubilden.
Gemäß einer
ersten Variante weist das Aufnahmeteil in seiner Bodenfläche eine
Gewindebohrung 37 auf und ist somit mittels einer Schraubverbindung
mit dem Formteil 2 verbindbar.
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Gemäß einer
zweiten Variante ist das Aufnahmeteil in dem Bereich seines Bodenabschnitts mit
einem Bodenvorsprung 36 versehen, mittels dem es mit dem
Formteil 2 in formschlüssiger
Verbindung ist. Hiezu besteht das Formteil 2 aus einem
oberen 2a und einem unteren 2b Formteilabschnitt.
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Falls
der Schlitz 27 in dem Zentraleinsatz 1 des Stempels
nach längerer
Einsatzdauer derart verschlissen ist, dass ein zufriedenstellendes
Einschrauben bzw. Ausschrauben des Stempels über den Schlitz nicht mehr
möglich
ist, kann derselbe Zentraleinsatz weiterhin verwendet werden. Hiezu wird
der Vorgang des Zusammensteckens lediglich um den Schritt erweitert,
das Aufnahmeteil in das Formteil einzubauen.