DE6807575U - Herzkurven-drueckermechanik. - Google Patents

Herzkurven-drueckermechanik.

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DE6807575U
DE6807575U DE19686807575 DE6807575U DE6807575U DE 6807575 U DE6807575 U DE 6807575U DE 19686807575 DE19686807575 DE 19686807575 DE 6807575 U DE6807575 U DE 6807575U DE 6807575 U DE6807575 U DE 6807575U
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Description

PATENTANWALT DIPL-INC. W. WEINKAUFF FRANKFURT (MAIN)SO · FUCHSHOHL 71
A. Hauser A Co. in 7209 Gosheim HERZKURVEN-DRÜCKERMECHAiTIK
Die Erfindung betrifft eine Herzkurven-Drückeraechanik, insbesondere für Kugelschreiber, wobei der Drückerstiel mit dem Herzkurventräger in einer Führungsbuchse gelagert ist, die innen das in die Herzkurve fassende Riegelorgan enthält und stirnseitig die Drücker-Rückholfeder gegen den Druckknopf abstützt.
Häufig betätigt der Benutzer den Druckknopf viel kräftiger als es zur Überwindung der Rückholfederkraft erforderlich wäre. Diese überschüssige Kraft nuß gegen Ende der Einschubbewegung aufgenommen werden zwischen den Oberrand des Herzkurvenbogens und dem Riegelorgan. Letzteres reißt bei solcher ?;berbeanspruchung leicht ab, besonders wenn das Riegelorgan ein durch eine radiale Eindrückung in der entsprechend dünnen Buchsenwand erzeugter Nocken ist, welche Ausführungsform wegen der damit ermöglichten rationellen Massenfertigung bevorzugt wird.
Um das Abreißen des Riegelorgars und damit die vorzeitige Zerstörung der ganzen Mechanik zu verhindern und, in zweiter Linie, um den Qberrand des Herzkurvenbogens
gegen übermäßigen örtlichen Verschleiß zu schützen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Führungsbuchse an ihrer dem Drücker zugekehrten Stirnseite ein Ringkragen anwächst, axial fluchtend mit einem Bund am Drückerstiel innerhalb der Rückholfeder und so lang, daß Ringkragen und Bund einen Anschlag ergeben, wenn das Riegelorgan den obersten (drückerseitigen) Herzkurvenrand bis auf ein Bewegungsspiel erreicht hat, wobei dort die Herzkurve um ein Bewegungsspiel breiter ist als das Riegelorgan.
Der Anschlag für die Begrenzung des Drückereinschubes wird dadurch nicht mehr am empfindlichen Riegelorgan gebildet, sondern großflächig zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen des Ringkragens und des Bundes, welche auch eine temperamentvolle Drückerbetätigung ohne weiteres aushalten. Der Bund verhindert, daß sich während der Drückerbetätigung die den Bund umgebende spiralige an sich bekannte Rückholfeder soweit verschiebt oder verkantet, daß sie in die Bewegungsbahn des Ringkragens eintritt, was zu Funktionsstörungen führen würde.
Vorteilhaft, hat der Ringkragen die gleiche Bohrung wie die Buchse. Dadurch ergibt sich ohne zusätzlichen Passungsaufwand eine genauere Parallelführung des Herzkurventrägers gegenüber dem Riegelorgan, wodurch letzteres zusätzlich geschont wird.
Die Erfindung möge anhand des in den Figuren schematisch und teilweise im Axialschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 die Ruhestellung und
Figur 2 die Druckstellung, also bei ganz eingeschobenem Drücker.
Der Drückerstiel 1 mit dem Herzkurventräger 2 ist in einer Führungsbuchse 3 gelagert, die das in die Herzkurve h fassende Riegelorgan in Form einer Sicke 5 enthält und stirnseitig die Drücker-Rückholfeder 6 gegen den Druckknopf 7 abstützt, wie an sich bekannt.
Dieser dem Drücker zugekehrten Stirnfläche der Buchse 2 wächst erfindungsgemäß e· ι Ringkragen 8 an, axial fluchtend mit einem Bund 9 am Drückerstiei 1 und so lang, daß Ringkragen and Bund einen Anschlag ergeben, wenn das Riegelorgan 5 den obersten (drückerseitigen) Herzkurven^and bis auf ein Bewegungsspiel erreicht hat (Fig. 2), wobei dort die Herzkurve k um ein Bewdgungsspiel breiter ist (nicht dargestellt) als das Riegelorgan. Der Ringkragen 8 hat die gleiche Bohrung wie die Buchse.
Abtriebsseitig ist mit dem Drückerstiel 1 das vorzuschiebende Organ verbunden, etwa ein elektrischer Kontakt oder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, ein Schreibminenträger 11 , der über einen Stift 12 r.it Preßsitz in einem radialen Sackloch 13 des Drückerstieles verankert ist, wie an sich gleichfalls bekannt.

Claims (1)

Ansprüche
1.) Herzkurven-Drückermechanik, insbesondere für Kugelschreiber, wobei der Drückerstiel mit dem Herzkurventräger in einer Führungsbuchse gelagert ist, welche innen das in die Herzkurve fassende Riegelorgan enthält und stirnseitig die Drücker-Rückholfeder gegen I den Druckknopf abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß
J dieser Stirnseite ein Ringkragen (8) anwächst, axial
I fluchtend mit einem Bund (9) am Drückerstiel (l) in-
1 nerhalb der Rückholfeder (6) und so lang, daß Ring-
I kragen (8) und Bund (9) einen Anschlag ergeben, wenn
I das Riegelorgan (5) der. obersten (drückerseitigen)
! Herzkurvenrand bis auf ein Bewegungsspiel erreicht hat,
! wobei dort die Herzkurve um ein Bewegungsspiel breiter
i ist als das Riegelorgan.
i t
i 2.) Herzkurven-Drückermechanik, nach Anspruch 1, dadurch
j gekennzeichnet, daß der Ringkragen (8) die gleiche
] Bohrung hat wie die Buchse(3).
DE19686807575 1968-11-19 1968-11-19 Herzkurven-drueckermechanik. Expired DE6807575U (de)

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DE6807575U true DE6807575U (de) 1971-05-13

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ID=6595873

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019102037U1 (de) 2018-04-09 2019-04-15 Thomas Bankhamer Tischfußballgerät

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DE202019102037U1 (de) 2018-04-09 2019-04-15 Thomas Bankhamer Tischfußballgerät

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