DE2801997C2 - Spulenträgerkapsel für Nähmaschinen - Google Patents

Spulenträgerkapsel für Nähmaschinen

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DE2801997C2
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DE
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leaf spring
bobbin
bobbin case
pressure regulating
regulating screw
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DE2801997A
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Alberto Pavia Cerilani
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COSTRUZIONI MECCANICHE CERLIANI SpA 27100 PAVIA IT
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COSTRUZIONI MECCANICHE CERLIANI SpA 27100 PAVIA IT
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Bei der gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannten Spulenträgerkapsel (DE-OS 26 05 767) ist auf der Bodenwand der Spulenträgerkapsel eine Blattfeder befestigt, die gegen einen Flansch der Fadenspule drückt und dadurch deren Drehung bremst Diese Blattfeder besteht im wesentlichen aus einem Segment eines Metallplättchen, das einen geradlinigen Schenkel und an diesen anschließend einen gebogenen Schenkel aufweist. Dfe Befestigung der Blattfeder an der Bodenwand der Spulenträgerkapsel erfolgt mit einer Schraube am Ende des geradlinigen Schenkels. Der gebogene Schenkel der Blattfeder ist der inneren zylindrischen Form des Mantels der Kapsel angepaßt und kann mit Hilfe einer Druckregelschraube in Richtung der Zylinderachse d«s Mantels verstellt werden. Dadurch wird mit zunehmendem Vorschub der Druckregelschraube der gebogene Schenkel der Blattfeder ebenfalls mit zunehmender Kraft gegen den Flansch der Fadenspule gedrückt, wodurch eine einstellbare. Bremswirkung erzielt wird. Hierbei kommt jedoch nur der äußere, der innenfläche des zylindrischen Mantels zugekehrte Rand des gebogenen Schenkels der Blattfeder mit dem Flansch der Fadenspule in Berührung. Da nur diese senkrecht zur Achse der Spulenträgerkapsel liegende äußere Randfläche des gebogenen Schenkels der Blattfeder den Flansch der Fadenspule berührt, wird die Blattfeder als Bremselement nur sehr ungenügend und mit einer verhältnismäßig geringen Wirkung ausgenutzt.
Zwar ist es möglich, daß durch Verwindungen der Blattfeder bei der bekannten Ausführung die Anlagefläche der Blattfeder an der Fadenspule etwas erhöht wird, jedoch handelt es sich dabei stets um einen recht ungleichmäßigen und nicht reproduzierbaren Andruck. Bei weiterer Betätigung der Druckregelschraube im Sinne eines erhöhten Andruckes wird schließlich an dem Angriffspunkt der Druckregelschraube die Blattfeder fest gegen die Fadenspule gedrückt, wobei in diesem Falle jedoch kein elastischer Andruck der Blattfeder an der Fadenspule gewährleistet wird, sondern die Blattfeder praktisch nur noch im Bereich der Druckregelschraube eine druckübertragende Zwischenschicht bildet.
Es ist Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine Spulenträgerkapsel der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß eine möglichst große Fläche der Blattfeder mit Hilfe der Druckregelschraube elastisch gegen den Flansch der Fadenspule drückbar ist und die Größe der Andruckfläche in einem weiten Bereich verändert werden kann.
Gegenüber der bekannten Ausführung wird nun durch den Eingriff der Blattfeder mit ihrem Vorsprung ίο in den Mantel der Spulenträgerkapsel zwischen dem Befestigungspunkt und der Druckregelschraube die Schwenkachse des gebogenen Schenkels der Blattfeder von dem Bereich des Befestigungspunktes in den Bereich des Vorsprunges verlegt und gleichzeitig erreicht, daß bei einer Betätigung der Druckregelschraube im Sinne eines Andruckes der Blattfeder gegen die Fadenspule der gebogene Schenkel in dem Sinne verwunden wird, daß er sich vollflächig von unten, und zwar beginnend mit seinem freien Ende, gegen den Flansch der Fadenspule anlegt Auf diese Weise wird die Elastizität der Blattfeder voll ausgenutzt und die Anlagefiäche der Blattfeder an der Fadenspule nicht auf die äußere Randzone der Blattfeder beschränkt sondern auf deren gesamte Breite erstreckt, so daß mit verhältnismäßig geringen Kräften eine wirksame und auch feindosierbare Bremswirkung auf die Fadenspule erzeugt werden kann.
Es ist zweckmäßig, den Vorsprung in der Nähe des Berührungspunktes mit der Druckregelschraube anzuordr.en. Bei einer solchen Ausführung mit einem möglichst kleinen Abstand zwischen der Druckregelschraube und dem Auflagepunkt der Blattfeder, der von der Berührungsstelle des Vorsprunges der Blattfeder mit dem zylindrischen Mantel der Spulenträgerkapsel in einer Kerbe gebildet wird, ist durch Verdrehen der Druckregelschraube eine maximale Verstellung der Blattfeder und damit eine feindosierbare Bremswirkung auf die Fadenspule möglich.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wieder. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der Spulenträgerkapsel, F i g. 2 eine Rückansicht der leeren Spulenträgerkapsel,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in F i g. 1 der leeren Spulenträgerkapsel,
Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2 der die Fadenspule enthaltenden Spulenträgerkapsel.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die Spulenträgerkapsel 1 im wesentlichen aus einer Bodenwand 2 besteht und mit einem dünnen zylindrischen Mantel 3 versehen ist, der einen Hohlraum für eine mit einer bestimmten Fadenlänge aufgewickelten Fadenspule 4 begrenzt. Die eingeführte Fadenspule 4 wird von einer Hohlnabe S zentriert gehalten, die sich von der Bodenwand 2 der Spulenträgerkapsel 1 nach innen erstreckt und durch die der von einem drehbaren Haken 6 getragene Sperrzapfen verläuft, was an sich bekannt und in Fig.4 mit Strichlinien dargestellt ist Die Spulenträgerkapsel 1 ist außerdem mit einem Riegel 7 versehen, der von einem Hebel 8 betätigt wird und der Wirkung einer Rückzugfeder 9 unterliegt
Wie in Fig.2, 3 und 4 gezeigt, ist im Inneren der Spulenträgerkapsel 1 auf der Bodenwand 2 eine Blattfeder 10 befestigt, die durch ihren Druck auf einen Flansch der Fadenspule 4 eine Bremswirkung auf die Fadenspule 4 ausübt. Die Blattfeder 10 ist im wesentlichen sichelförmig
gestaltet und weist einen etwa geradlinigen Schenkel 10' auf, der an seinem Befestigungspunkt 11 mit einem Durchgangsloch versehen ist, durch welches eine Schraube geführt ist, die in ein entsprechendes Gewindeloch der Bodenwand 2 eingeschraubt ist Die Blattfeder 10 besteht außerdem aus einen, zweiten, dem inneren Profil des Mantels 3 entsprechend gebogenen Schenkel 10", der sich auf dem inneren Flansch der Fadenspule 4 abstützt, um die Bremswirkung auszuüben. Die Wirkung der Blattfeder 10 auf den Flansch der Fadenspule 4 kann in bekannter Weise geregelt werden, beispielsweise durch eine Druckregelschraube 13, die in ein Gewindeloch der Bodenwand 2 eingeschraubt ist und auf die Blattfeder 10 wirkt Um das Lockern der Druckregelschraube 13 zu vermeiden, ist ein Reibelement in Form eines kleinen Kolbens 14 vorgesehen, das tangential auf die Druckregelschraube 13 wirkt beispielsweise durch die Rückzugfeder 9 des Riegels 7 beaufschlagt wird.
Aus Fig.2 ist zu ersehen, daß ein erster an dem inneren Rand der Blattfeder 10 gebildeter Vorsprung 15 sich an der Hohlnabe 5 abstützt, um die Blattfeder 10 zentriert zu halten und zu verhindern, daß sie sich durch die Schleppwirkung der Faden^pule 4 winkelmäßig verlagert Aus F i g. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Blattfeder 10 an ihrem äußeren Rand einen zweiten Vorsprung 16 aufweist, der in die innere Oberfläche des Mantels 3 eingreift Insbesondere ist aus Fig.2 und Fig.4 ersichtlich, daß der äußere Vorsprung 16 der Blattfeder 10 in eine Kerbe 17 im Mantel 3 der Fadenspule 4 eingreift
ίο Im dargestellten Beispiel ist der Vorsprung 16 in der Nähe des Berührungspunktes der Blattfeder 10 mit der Druckregelschraube 13 angeordnet
Durch die Zuordnung des Befestigungspunktes 11 und der Druckregelschraube 13 in Verbindung mit der vom Vorsprung 16 und der Kerbe 17 gebildeten Halterung des äußeren Randes der Blattfeder 10 im Mantel 3 wird die Anlagefläche der Blattfeder 10 an der Fadenspule 4 nicht auf die äußere Randzone der Blattfeder 10 beschränkt, sondern auf deren gesamte Breite erstreckt, so daß mit äußerst einfachen Mitteln eine wirksame und feindosierbare Bremswirkung auf die Fadenspule 4 erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spulenträgerkapsel für Nähmaschinen, die eine Bodenwand und einen zylindrischen Mantel umfaßt, der einen Hohlraum zur Aufnahme der Fadenspule begrenzt, in dem eine im wesentlichen sichelförmige Blattfeder zum Bremsen der Fadenspule innen auf der Bodenwand der Spulenträgerkapsel mit einer Schraube befestigt ist, und eine Druckregelschraube auf die Blattfeder wirkt, um deren Bremsdruck auf die Fadenspule zu regeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (10) zwischen ihrem Befestigungspunkt (11) in der Spulenträgerkapsel (1) und dem Berührungspunkt mit der Druckregelschraube (13) einen seitlichen Vorsprung (16) aufweist, der in den Mantel (3) der Spulenträgerkapsel (1) eingreift.
2. Spulenträgerkapsel nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) in der Nähe des Berührungspunktes mit der Druckregelschraube (13) angeordnet ist
DE2801997A 1977-07-13 1978-01-18 Spulenträgerkapsel für Nähmaschinen Expired DE2801997C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT25693/77A IT1076449B (it) 1977-07-13 1977-07-13 Capsula portaspola per macchine da cucire

Publications (2)

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DE2801997A1 DE2801997A1 (de) 1979-01-25
DE2801997C2 true DE2801997C2 (de) 1982-09-02

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ID=11217461

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DE2801997A Expired DE2801997C2 (de) 1977-07-13 1978-01-18 Spulenträgerkapsel für Nähmaschinen

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US (1) US4157691A (de)
JP (1) JPS5916800B2 (de)
CS (1) CS202589B2 (de)
DD (1) DD134548A5 (de)
DE (1) DE2801997C2 (de)
IT (1) IT1076449B (de)

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