DE6807472U - Betonplatte fuer spurbahnen - Google Patents

Betonplatte fuer spurbahnen

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Patentanwalt· " ■' , '; ' · , j · ■, [< ■ \
. Dipl.-Inc;;. X Beetz u. ' Ltä<( ->S ^. 076'g' · ■ * 18. ι A. 1968
Dipl.-!ng. l.amprecht München 22, StelnsdorfMr. 10
Betonwerk München CG. Mäder KG, Hochbrück
Betonplatte für Spurbahnen
Die Neuerung betrifft eine Betonplatte für Spurbahnen mit einer der vollen Spurbreite entsprechenden Breite und einer Nut sowie einer Feder.
Betonplatten für Spurbahnen, sogenannte Spurwegverbundplatten, sind bekannt. Diese bekannten Platten, die durch jeweils eine vorzugsweise trapezförmig ausgebildete Nut und Feder gegen seitliches Verrutschen untereinander gesichert sind, weisen eine glatte Oberfläche auf.
Solche Spurwegverbundplatten kommen für den Ausbau von Wirtschaftswegen jnit schwachem Anliegeverkehr, insbesondere in der Landwirtschaft zu^ Anwendung. Da gerade j η der Landwirtschaft von den Feldern her mit stark beschmutzten reifen auf die Spurbahnen gefahren wird, läßt sich eine Verschmutzung dieser Platten nicht vermeiden, wodurch bei Regenwetter stark schmierende Belege entstehen, die die Bodenhaftung vermindern. Das Befahren von Steigungen oder Gefällstrecken wird daher sehr erschwert.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Betonplatten für Spurbahnen dahingehend weitersuentwickeln, daß auch bei stärkerer Verschmutzung ein Befahren von Steigungen auch bei Nässe sicher ermöglicht wird.
Diese Aufgaoe vvird bei einer Betonplatte für Spurbahnen mit einer der vollen Spurbreite entsprechenden Breite und einer Nui sowie einer Feder neuerungsgernä,?, dadurch gelöst, da3 quer ..ur Gourriortung Vertiefungen in einer Plattenoberf ] ache vorgesehen and. diese Vertiefungen kann der auf den Betonolatten befindliche Schmutz in Form von Humus oder Lehm abgedrängt werden, so da :. die Antriebsräder an einer griffigen Betonoberfläche angreifen können.
Nach einer bevorzugten A us führung si'orm sind die Vertiefungen als scharfkantige Rillen mit halbrundem Querschnitt ausgebildet. Die scharfkantigen Rillen erhöhen die Griffigkeit in starkem Ma.;e, da bei einem möglichen Durchrutschen der Räder uer anhaftende schmierige Schmutz an diesen Kanten sicher abgestreift v/iid, so da" der Reifen an der angrenzenden Betonoberfläche ohne Zv;ischenlage eines schmierigen Filmes angreifen kann. Die halbrunde Ausgestaltung der Rillen ist insbesondere für die Fertigung von Vorteil, da sich solche Profile besonders gut für eine masc/'.neile Ausformung eignen. Selbstverständlich können die Rillen auch einen anderen Querschnitt, so z.B. einen dreieckigen, rechteckigen oder polygonalen Querschnitt aufweisen.
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Gemäi;. einer Weiterbildung der Neuerung können die zwischen den Vertiefungen verbleibenden Streifen etwa dreimal so breit sein wie die Vertiefungen selbst. Hierdurch vjird genügend Raum für die Verdrängung von Schmutz geschaffen, wobei auch genügend viele Karten vorhanden sind, die die Griffigkeit erhöhen, ohne da:;! hierbei eine spürbare Holprigkeit der Spurbahnen auftreten v.ürde.
Die in dieser Viel se ausgebildeten Betonplatten werden, da sie nur an Steigungen verlegt sind, durch das herabfließende Regenwasser gereinigt, so daß ihre Funktion erhalten bleibt. Da dur^n die besondere Formgebung der Vertiefungen eine maschinelle und damit preisgünstige Fertigung möglich ist und nur eine Plattenseite Vertiefungen aufweist, ist es nicht erforderlich, unterschi dliche Platten für ebene und mit Steigungen versehene Wegstrecken herzustellen, da auf ebenen Wegstrecken uie Platten so verlegt werden, daß die Vertiefungen auf dem Untergrund aufliegen. Hierdurch werden nicht nur für die Herstellung sondern auch beim Verlegen Mehrkosten vermieden.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf eine mit Rillen versehene Betonplatte;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestelltem Betonplatte;
Pig. Z> eine Ansicht von oben auf eine Spurbahn; Fig. 4 eine Seitenansicht der Spurbahn gemäß Fig. 3.
Eine zur Herstellung von Spurbahnen bestimmte Betonplatte I weist auf der einen Verbundseite eine trapezförmige Feder 2 und auf der gegenüberliegenden Seite eine trapezförmige Nut 3 auf. Mit Hilfe dieser Feder-Nut-Verbindung wird ein Verband geschaffen, aus dem die einzelnen in der Fahrspur verlegten Betonplatten nicht seitlich ausweichen können.
Eine Plattenoberfläche ist mit Vertiefungen verschen, die in Form von Rillen 4 ausgebildet sind, welche einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und mit der Plattenoberfläche scharfe Kanten bilden. Die Rillen 4 erstrecken sich über die gesamte Plattenbreite, die der vollen Spurbreite entspricht. Die zwischen den Rillen verbleibenden Streifen 5 sind etwa dreimal so breit wie die Rillen selbst.
Die Platten weisen vo^ugsweise eine Grö-e vcn ßC χ }3 χ bis 12 cm auf, wobei die Rillen etwa 3 cm breit und 2 cm tief sind. Die Verlegung solcher Platten erfolgt je nach Untergrund auf einen 3 bis 5 cm hohen Bettungssand oder bei günstigen Bodenverhältnissen direkt auf das durch eine Raupe oder einen Grader abgeschobene Erdplanum. Die beschriebenen Platten sind nicht nur auf öpuruahnen beschränkt, sondern können beispielsweise auch bei Radfahrwegen, wo beispielsweise drei Platten unmittelbar nebeneinanderliegen, zur Anwendung kommen.
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Claims (3)

S chut zansprüche
1. jetonplatte für Spurbahnen mit einer der vollen Spurbreite entsprechenden Breite und einer Nut sowie einer Feder, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Spur-richtung Vertiefungen (4) in einer Plattenoberfläche vorgesehen sind.
2. Betonplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als scharfkantige Rillen (4) mit halbrundem, dreieckigem, rechteckigem oder polygonalem Querschnitt ausgebildet sind.
3. Betonplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen, den Vertiefungen (k) verbleibenden Streifen (5) etwa dreimal so breit sind wie die Vertiefungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740843A1 (de) * 1987-12-02 1989-06-15 Basaltin Gmbh & Co Befestigungsstein
DE9407794U1 (de) * 1994-05-11 1994-09-01 Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH & Co, 48155 Münster Auffangwanne mit Oberflächenstruktur
EP2374933A2 (de) 2010-04-12 2011-10-12 Egon Böhling Oberflächenbelag

Cited By (4)

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