DE1904055U - Beton-pflasterstein. - Google Patents

Beton-pflasterstein.

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DE1904055U
DE1904055U DE1964L0037315 DEL0037315U DE1904055U DE 1904055 U DE1904055 U DE 1904055U DE 1964L0037315 DE1964L0037315 DE 1964L0037315 DE L0037315 U DEL0037315 U DE L0037315U DE 1904055 U DE1904055 U DE 1904055U
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DE
Germany
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concrete paving
stones
recess
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long side
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LANG K G SUEDDEUTSCHES HARTSTE
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LANG K G SUEDDEUTSCHES HARTSTE
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Beton-Pflasterstein
Die Neuerung bezieht sich auf einen Beton-Pflasterstein, der in jeder seiner beiden Längsseitenflächen in verlegtem Zustand eine in der Aufsicht etwa trapezförmige Ausnehmung aufweist. Beton-Pflastersteine werden auch als Doppel-Verbundsteine bezeichnet, sie sind bekannt. Beton-Pflastersteine dieser Art werden so verlegt, daß die oberen Kanten der Längsseitenflachen senkrecht zur Erstreckung der Fahrbahn, die sie bilden, verlaufen.
Sollen derartige Beton-Pflastersteine auch längs einer Fahrbahnkante oder längs der beiden Fahrbahnkanten verlegt werden, um Parkflächen od.dgl. zu bilden, und wird Wert darauf gelegt, daß auf derartigen Parkflächen odjdgl. Fahrzeuge unter einem spitzen Winkel zur Fahrbahnkante abgestellt werden, dann werden diese Beton-Pflastersteine genauso verlegt, wie die die Fahrbahn bildenden, und es werden durch Auftragen von Farbe, eines Belages od.dgl. Markierungsstreifen gezogen, die die Abstellrichtung der Fahrzeuge sichtbar machen. Das Auftragen von Farbe, eines Belages od.dgl. verursacht nicht nur zusätzliche Kosten, sondern hat auch den Nachteil, daß die Farbe, der Belag od.dgl. in gewissen Zeitabständen erneuert werden muß, ganz davon abgesehen, daß ein Teil der mit derartigen Beton-Pflastersteinen belegten Fläche wegen des Schrägaufstellens der Fahrzeuge
>ip!.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
Areibenvom 16' 6· Ί964 betr. Blatt
nicht ausgenutzt wird.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Es soll möglich sein, die handelsüblichen Beton-Pflastersteine auch zum Erstellen von Parkplätzen zu benutzen, deren Fläche beispielsweise einem Parallelogramm entspricht, d.h. trotzdem die oberen Kanten der Längsseitenflächen dieser Beton-Pflastersteine zur Fahrbahnkante einen spitzen bzw. stumpfen Winkel einschließen, soll zwischen den verlegten Beton-Pflastersteinen und der Randkante der Fahrbahn kein Zwischenraum verbleiben. Darüberhinaus soll der Verbund der eine Parkfläche od.dgl. bildenden Beton-Pflastersteine auch im Bereich des Fahrbahnrandes gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, den bekannten, eingangs gekennzeichneten Beton-Pflasterstein über seine eine Stirnfläche hinaus derart zu verlängern, daß die durch Verlängern entstandene Stirnfläche mit der einen Längsseitenfläche einen stumpfen Winkel bildet, und die andere Längsseitenfläche in ihrer Verlängerung eine Aussparung aufweist, die halb so groß ist, wie die in dieser Längsseitenfläche schon vorhandene Ausnehmung. Der Beton-Pflasterstein gemäß der Neuerung ist also durch eine Art Zwickel, der mit ihm einstückig ist, verlängert. Sorgt man nun dafür, daß mehrere Reihen, die je aus einer Mehrzahl vorbekannter Beton-Pflastersteine, deren Stirnflächen einander gegenüberliegen, und aus zwei Beton-Pflastersteinen
>ipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
... 16. 6. 1964 . tr Blatt 3
direiben vom betr.
gemäß der Neuerung bestehen, mit der Parkplatzbreite entsprechendem Abstand verlegt werden, wobei diese Reichen aus Steinen bestehen, die eine andere Farbe haben als die parallel dazu verlaufenden Reihen, dann lassen sich die Abstellplätze einwandfrei
von Farbe markieren, ohne daß es dem Auf tragenlf" eines Belages od.dgl. bedarf.
Erfindungswesentliche Merkmale der Neuerung werden an Hand der ein schematisches Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Beton-Pflastersteins
gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Teilstück einer Parkfläche od.dgl.,
die die Form eines Parallelogrammes hat.
Die Umrißform des Beton-Pflastersteins gemäß der Neuerung ist in Fig. 1 durch ausgezogene Linien festgelegt«, Durch strichpunktierte Linien ist angedeutet, welche Umrißform der bekannte Beton-Pflasterstein hat, der auch als Doppel-Verbundstein bezeichnet wird. Durch punktierte Linien ist angedeutet, um welchen Teil der vorbekannte Beton-Pflasterstein einstückig verlängert wurde.
Fig. 2 zeigt, wie Beton-Pflastersteine gemäß der Neuerung mit vorbekannten Beton-Pflastersteinen, auch Doppel-Verbundsteine genannt, zu einem Verband zusammengesetzt werden, der beispielsweise
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diieibenvom 16' 6* 1964 betr. Blatt 4
eine Parkfläche bildet. Randsteine 1 bilden die eine Begrenzung einer Fahrbahn, die sich in Richtung der Pfeile 2 erstreckt. Die Stirnflächen 3 der Pflastersteine 4, ausgebildet gemäß der Neuerung, liegen den Außenseitenflächen der Fahrbahn-Randsteine 1 parallel gegenüber. Die Längsseitenflächen 5 bzw. 6 der Steine 4 verlaufen zu den Außenseitenflächen der Randsteine 1 unter einem spitzen Winkel &L , der beispielsweise 55 beträgt. Die Stirnflächen der vorbekannten Beton-Pflastersteine 7 liegen den Stirnflächen 8 der Pflastersteine 4 gegenüber, es werden Reihen von Pflastersteinen 4 und 7 gebildet, die parallel zueinander,gegeneinander versetzt, verlaufen. Endsteine 9 mit Randsteinen 10 begrenzen die Parkfläche od.dgl. nach einer Seite hin. Während die Randsteine 1 der Fahrbahn in Höhe derselben, oder sogar noch etwas tiefer liegen können, um eine Wasserabflußrille zu bilden, empfiehlt es sich, die Randsteine 10 so zu verlegen bzw. zu bemessen, daß ihre Oberseitenflächen etwas höher liegen als die Parkfläche od. dgl., um ein Überfahren derselben und damit das Beschädigen einer anschließenden Grasfläche od.dgl. zu vermeiden. Die Randsteine, die die Parkfläche begrenzen und parallel zu den Randsteinen 1 verlaufen, sollten in gleicher Weise bemessen bzw. verlegt sein wie die Randsteine 10, entsprechendes gilt für die vierte Begrenzungskante der Parkfläche, soweit eine solche vierte Begrenzung für erforderlich erachtet wird. Da jeder Pflasterstein 4 sowohl mit seiner einen Breitseitenfläche als auch mit seiner anderen Breitseitenfläche nach oben verlegt werden kann, kann er sowohl im Bereich von Randsteinen 1 als auch im Bereich von Randsteinen verlegt werden, die parallel zu den Randsteinen 1 eine Parkfläche od.dgl. begrenzen.

Claims (1)

  1. Kpl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt j· A- 4^9jj9*i6< 6. S ^ ^
    direiben vom 16 * 6* Ί964 betr. Blatt 5
    Schutzanspruch
    Beton-Pflasterstein, der in jeder seiner beiden Längsseitenflächen im verlegten Zustand eine in der Aufsicht etwa trapezförmige Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeich net, daß der Stein(4}über seine eine Stirnfläche hinaus derart verlängert ist, daß die durch Verlängern entstandene Stirnfläche (3) mit der einen Langsseitenfläche (6) einen stumpfen Winkel bildet und in der anderen Längsseitenfläche (5) in ihrer Verlängerung mit einer Aussparung versehen ist, die halb so groß ist wie die in dieser Langsseitenfläche schon vorhandene Ausnehmung.
    Potentanwait
    ipl.-lng. Heinz Lesser
    München 61 Coaimastraße 81
DE1964L0037315 1964-06-16 1964-06-16 Beton-pflasterstein. Expired DE1904055U (de)

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DE (1) DE1904055U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004848B4 (de) * 2004-01-30 2021-02-25 Peter Reinschütz GmbH Verfahren zum Erstellen eines Pflasters und Pflastersteinelement zur Verwendung in dem Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004004848B4 (de) * 2004-01-30 2021-02-25 Peter Reinschütz GmbH Verfahren zum Erstellen eines Pflasters und Pflastersteinelement zur Verwendung in dem Verfahren

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