DE6806649U - Gepolstertes sitzmoebelstueck - Google Patents

Gepolstertes sitzmoebelstueck

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DE6806649U
DE6806649U DE19686806649 DE6806649U DE6806649U DE 6806649 U DE6806649 U DE 6806649U DE 19686806649 DE19686806649 DE 19686806649 DE 6806649 U DE6806649 U DE 6806649U DE 6806649 U DE6806649 U DE 6806649U
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DE
Germany
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piece
seating furniture
metal tube
furniture according
tube frame
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DE19686806649
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Holzindustrie Kusch & Co G M B
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Holzindustrie Kusch & Co G M B
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Description

Holzindustrie
Firma/Kusch & Go. GhabH. 5789 Hallenberg (Sauerland)
gepolstertes Sitzmöbelstück
Die Neuerung bezieht sich auf gepolsterte Sitzmöbelstücke·
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Sitzmöbelstück zu schaffen, das, einen guten Sitzkomfort bietend, aus wenigen, einfach aufgebauten Einzelteilen besteht, die leicht montierbar und auseinandernehmbar sind sowie auf kleinstem Raum verpackt, gelagert und transportiert werden können, wobei es mit mehreren weiteren gleichen Sitzmöbeln zu einer beliebig langen Sitzbank zusammenzusetzen ist.
Dies <ird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß das Sitzmöbelstück einen leichtlösbaren Aufbau, welcher in einen Metallrohr-Rahmen, ein Sitzpolster und eine Rückenlehne zerlegbar ist, aufweist.
Der Metallrohr-Rahmen kann aus nur zwei Metallrohrstücken bestehen, die entsprechend gebogen und fest miteinander verbunden werden.
Die Rückenlehne kann neuerungsgemäß ein Metallskelett aufweisen, das zusammen mit einer Federung in Schaumstoff einge-
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• ·
schäumt und in die hinteren oberen Enden des einen Rohrstüoks des Metallrohr-Rahmene eingesteckt werden kann.
Auf Wunseh können gepolsterte oder nicht-gepolsterte Aralebnen am Metallrohr-Rahmen lösbar befestigt werden.
Sas Sitzpolster und/oder die Armlehnen können mit Schabraoken versehen werden, die den Metallrohr-Rahmen allseitig überdecken.
Zur Aneinanderreihung mehrerer Sitzmöbelstücke zu einer Sitzbank werden. zweskaäSig Kupplungsstüeke alt Steekzapfen vor· ge se, . , die in entsprechende Löcher im Metallrohr-Rahmen eingreifen. Babel kann vorteilhaft das Sitzpolster durch einen Steokversohluß mit dem Metallrohr-Rahmen verbunden werden, wobei der Steckverschluß gleichseitig eine Sicherung für die Rückenlehne bilden kann·
In weiterer Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Sitzmöbelstüoks kann zwischen Sitzpolster und Metallrohr-Rahmen eine Auflageplatte mit einer Mulde vorgesehen werden. Die Auflageplatte kann aus vakuuaverformtea Kunststoff bestehen. Ferner kann die Mulde der Auflageplatte mit Weichschaumstoff ausgefüllt werden. Bei Verwendung der Auflageplatte kann die Schabracke an dieser befestigt, z.B. angeklebt, werden.
Heuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Flg. 1 eine Seitenansicht eines leuerungegemäßan Sitzaöbelsttteke,
Fig. 2 eine Vorderansieht desselben,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer aus mehreren Sitzaöbelstüeken zusammengesetzten Sitzbank,
FIg* 4 in Seitenansicht das Metallgerippe des SitzaSbel-
stüoks ohne Polster,
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Fig. 5 eine gesprengte Vorderansicht auf das Metallgerippe,
Pig. 6 eine abgeänderte (höhere) Ausführungsform des Metallgerippes für die Rückenlehne,
Pig. 7 in Perspektive den Metallrohr-Rahmen, Pig. 8 eines der Kupplung^stücke, wie sie für die
Zusammenstellung der Sitzbank nach Pig. 3 verwendet werden,
Pig. 9 in Perspektive eine Auflageplatte,
Pig. 10 in gesprengter Darstellung das Einsetzen der Auflageplatte in den Metallrohr-Rahmen,
Pig. 11 einen Schnitt durch die Auflageplatte, wobei die Mulde mit Weichschaumstoff ausgefüllt und die Schabracke befestigt ist,
Pig. 12 in Seitenansicht eine Rückenlehne mit eingeschäumtem Metallskelett,
Pig. 13 ein Sitzpolster, welches in die Auflageplatte eingesetzt werden kann,
Pig· .14 eine Seitenansicht auf den Metallrohr-Rahmen mit angebrachter Armlehne, während
Fig. 15 die Befestigung der Axalebne in Vorderansicht des Sitzmöbelstücks wiedergibt.
Sie Pign. 1 und 2 zeigen ein Sitzmöbelstück 1 in Form eines Polstersessel· mit einem Sitzpolster 2, einer Rückenlehne 3 und ringsum angesetzter Schabracke 4, während nach Pig. 3 mehrere, hier beispielsweise drei, Sitzmöbelstüoke 1 zu einer Sitzbank zusammengesetzt sind.
Fig. 4 stigt einen Metallrohr-Rahmen 5, der in den Pign. bis 3 nieht sichtbar ist, Der Metallrohr-Rahmen 5 ist in Pig. in Perspektive deutHeher äargesteilt* Sr besteht aus nur zwei Rohrstuoken 6 und 7, die entsprechend gebogen und an nur vier
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Stellen verschweißt oder sonstwie aneinander befestigt zu werden brauchen. In die hinteren, nach oben vorstehenden Enden des Rohrstuhles 6 des Metallrohr-Rahmens 5 wird ein Metallskelett 8 der Rückenlehne 3 eingesteckt oder (wie die Fign. 10 und 14 zeigen) aufgesteckt. Das Metallskelett 8 der Rückenlehne 3 weist zwei steife Streben 9 sowie eine Federung 10 auf, die am oberen Rand frei durchfedern kann, so da.3 sich ein guter Sitzkomfort ergibt.
Das in Fig. 5 gezeigte Metallskelett 8 ist für eine normale Rückenlehne 3 bestimmt, während das in Fig. 6 dargestellte Metallskelett 8* mit steifen Streben 9' und einer Federung 10' für eine hohe Rückenlehne gedacht ist.
In Fig. 8 ist ein Kupplungsstück 11 dargestellt, welches, auf dem Boden liegend, jeweils zwei benachbarte Sitzmöbelstücke 1 (siehe Fig. 3) zusammenhält. Das Kupplungsstück 11 weist eine U-förmige Platte 12 mit Ewei Steckzapfen 13 auf, die in entsprechende Löcher 14 des Metallrohr-Rahmens 5 (siehe Fig. 7) eingesteckt werden. Die Löcher 14 können auch zum Befestigen von Lenkrollen (nicht dargestellt) dienen.
Das Rohrstück 7 weist ebenfalls Löcher 15 auf, die zur Sicherung des Sitzpolsters 2 dienen. Der Steckverschluß des Sitzpisters 2 kann so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig eine Sicherung für die Rückenlehne 3 bildet.
Zwischen Metallrohr-Rahmen 5 und Sitzpolster 2 kann eine Auflageplatte 16 vorgesehen werden, wie sie insbesondere in Fig. 9 dargestellt ist. Die Auflageplatte 16 kann aus Kunststoff im Vakuum-Tiefziehverfahren hergestellt werden und weist eine Mulde 17 auf, die, wie in Fig. 11 im Schnitt dargestellt, mit Weichschaumstoff 18 ausgefüllt werden kann. Die Mulde 17 ist mit Yersteifungssicken 19 versehen. Beim Einsetzen der Auflageplatte 16 in den Metallrohr-Rahmen 5 wird mit Hilfe
von Nasen 20 an der Auflageplatte 16 diese mit dem Metallrohr-Rahmen 5 federnd-rastend verbunden.
Wie Fig. 11 zeigt, kann bei Verwendung der Auflageplatt« 16 an einem hochstehenden Umfangsrand 21 derselben die Schabracke 4 befestigt, z.B. angeklebt werden.
Fig. 12 zeigt in Seitenansicht eine Rückenlehne 3', in die das Metallskelett 8 oder 8' mit Schaumstoff eingeschäumt ist, was eine sehr rationelle Fertigung ermöglicht.
In Fig. 13 ist ein Sitzpolster 2' dargestellt, das in r- die Auflageplatte 16 eingesetzt werden kann. Es versteht sioh, daß das Sitzpolster 21 aus Schaumstoff formgeschäumt werden kann, wobei auch Federkerne o. dgl. mit eingesdi äumt werden können.
Die Fign. 14 und 15 zeigen, wie nach Wunsch auch Armlehnen 22 am Metallrohr-Rahmen 5 befestigt werden können. Die Armlehnen 22 weisen nach unten herausragende ü-förmige Stützrohre 23 auf, die, wie insbesondere aus Fig. 15 hervorgeht, mit Stiften 24 in das Metallrohrstüok 6 eingesteckt und mit dem Rohrstüok 7 über eine Schelle 25 und eine Schrauben-Flügelmutter-Einheit 26 verbunden werden können. Die ganze Befestigungseinrichtung für die Armlehnen 22 ist durch die Seha-(~ bracke 4 unsichtbar. Die Armlehne kann ohne Veränderung des Sitzmöbelstücks nachträglich montiert werden.
Der einfache, aus wenigen !Teilen bestehende Aufbau des neuerungsgemäßen Sitzmöbelstücks 1, das mit wenigen Handgriffen auch von Laien leicht und schnell zusammensetzbar und zerlegbar ist, benötigt im zerlegten Zustand nur wenig Raum für Lagerung und Transport, was insbesondere auch für den Export von großem Vorteil ist. Ein neuerungsgemäßes Sitzmöbelstück 1 benötigt in einer typischen Ausführungsform beispielsweise einen Verpackungsraum (z.B. Karton) in der Größe von nur 620 χ 700 χ 400 mm.
■■- έ'"-
Sie Neuerung betrifft auoh Abänderungen der im beiliegenden Sohutaanepruoh 1 umriasenen Ausführungeform und bezieht sioh vor allem auoh auf sämtliche Neuerungemerkmale, die im einzelnen ~ oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind»
3 ohut zans-prüohe

Claims (11)

1. Gepolstertes Sitzmöbelstüok, dadurch gekennzeichnet, daß es einen leichtlösbaren Aufbau, wslcher in einen Metallrohr-Rahmen (5)t ein Sitzpolster (2) und eine Rückenlehne (3) zerlegbar ist, aufweist.
2. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "daß der Metallrohr-Rahmen (5) aus nur zwei Metallrohrstücken (6, 7) besteht, die entsprechend gebogen und fest miteinander verbunden sind.
3. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) ein Metallskelett (8, 8«) aufweist, das zusammen mit einer Federung (10, 10') in Schaumstoff eingesohäumt und in die hinteren oberen Enden des Rohrstückes (6) des Metallrohr-Rahmena (5) einsteckbar ist.
4. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gepolsterte oder nicht-gepolsterte Armlehnen (22) am Metallrohr-Rahmen (5) lÖ3bar zu befestigen sind.
5. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (2) und/oder die Armlehnen (22) mit Schabracken (4) versehen sind, welche den Metallrohr-Rahmen (5) allseitig überdecken.
4 · ·
— 2 —
6. Sitzmöbelstück nach. Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aneinanderreihung mehr^-.'er Sitzmöbelstücke (1) zu einer Sitzbank (Mg. 3) Kupplungsstücke (11) mit Steckzapfen (13) vorgesehen sind, die in entsprechende Löcher (14) im Metallrohr-Rahmen (5) eingreifen.
7. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 bis 6, dadurch geleinzeichnet, daß das Sitzpolster (2) durch einen Steokverschluß mit dem Metallrohr-Rahmen (5) verbindbar ist und daß der Steckverschluß eine Sicherung für die Rückenlehne (3) bildet.
8. Sitzmöbelstück nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sitzpolster (2) und Metallrohr-Rahmen (5) eine Auflageplatte (16) mit einer Mulde (17) vorgesehen ist.
9. Sitzmöbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (16) aus vakuumverformtem Kunststoff besteht.
10. Sitzmöbelstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (17) der Auflageplatte (16) mit Weichschaumstoff (18) ausgefüllt ist.
11. Sitzmöbelstück nach Anspruch. 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (16) im Bereich der Mulde (17) mit Versteifungssicken (19) versehen ist.
12, Sitzmöbelstück nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflageplatte (16) die Schabracke (4·) befc^üigt, z.B. angeklebt ist.
m.
DE19686806649 1968-11-13 1968-11-13 Gepolstertes sitzmoebelstueck Expired DE6806649U (de)

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DE6806649U true DE6806649U (de) 1969-03-27

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