DE6806518U - Mit einem korkimitationsdruck versehenes zigarettenmundstueckbelagpapier und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Mit einem korkimitationsdruck versehenes zigarettenmundstueckbelagpapier und verfahren zu dessen herstellungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/56—Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
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Description
!Firma Hermann Wieäerhold, Lackfabriken, 401 Eilden
Lit einem !,orkirnitationsdruck versehenes Zigarettenmundstückbela^papier
Die vorliegende -bjrfincung "betrifft ein nit einem
Korkirrät at ions druck versehenes Zigarettenmundstückbelr^papier,
dessen Oberfläche das Ausgehen von Kork
hat und das c.u& einen. Basispapier and einer aufgedruckten
bräunlich cder gelblich oder ähnlich eingefcrbten
Druckfarbe besteht, welche zvx Herstellung einer Init&tion der Ccerfli:che von j'ork auf den
!rapier· dient, und zwar dergestalt, daß eine mit
einem Korkdessin (ivorkir.uster) versehene Druckwalze
die entsprechend färbtetönte Druckfarbe aufdruckt.
Pilterzigojretten v,· eis en eir. ^ela^ptpier auf, welches
das Filter einschließlich Pilteriiohrllur.gspapier
ur:h'illt. Dc^s bisherige /erfahren ώϊη&, v;enn dieses
:. i. i.rette:::.unck f:c/:bela/ Taxier cn seit.er Oberfläche
das Aussehen von j.ork hau, von eine/:1 unbedruckten,
gelb eingefErbten Basispapier aus, auf welches dann
in einer DruckLiaschiiie mit einer entsprechend gelblich-bräunlich
eingef i; rbten Druckfarbe Ornamente bzw. inuster einer dein h'ork ähnlichen Oberfläche geciruckt
wurden. Das bisher verwendete gelb ejngefärbte
Dasispapier ist bereits in der I-'apierfasse durch die
Pc.pierf ε-brik eingefärbt, und zv/ar vorzugsweise rait
Eisenoxyden rot, gelb, braun und schwarz.
Bei der herstellung von Zigarettenmundstückbelagpapieren
mit gelb eingeft.rbtem Easispapier haben
sich immer wieder Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß die Gelbfärbung dieses Papieres unterschiedliche
Farbtonwerte hatte. Diese unterschiedlichen Farbtonwerte sind nun nicht nur darauf zurückzuführen, daß
die Ferbmengendosierung in AbLT ngigkeit von dem entstehenden
Farbton nicht exakt zu beherrschen ist. Hinzu kommt, daß die Färbekraft der Eisenoxyde von Charge
zu Charge ebenfalls nicht gleichmäßig ist. Die unterschiedlichen Farbtonwerte sind auch noch auf einen
anderen umstand zurückzuführen: Es zeigte sich nämlich,
daß bei ein und derselben Papiercharge die einzelnen Papierabschnitte teilweise eine etwas unterschiedliche
Färbung aufwiesen. .3s wurde festgestellt, daß diese unterschiedliche Färbung auf geringfügige
Differenzen der Papierstärke zurückzuführen sind,
die durchaus im Rahmen der in der Papierindustrie bei der Herstellung von Basispapier üblichen i'oler: nzen
lagen; trotzdem war die Farbtonabweichung erheblich.
Da unterschiedlich gefärbte Basispapiere
bei Jr;:. ^ecr^Crien it. ix de-1. e.:t;;preci.e!id ei.y:tef; rbtoi.
.' :>:■"·:i/..i t; i;iο ns ar ucki arte:, cine ν j): der Pare tor.
ν :·γ1-: c: :.f.c:. hell : j er aun. ei ί owe: c;:er.de rarbto-
Iic.. ^.irble: Bf. ε ic ^apieren au.. ero:'cr::tl: ch sto-
:-tr:.';, -.veil uie Zif^.rette:;i'abxi e:. ; ^ i's thetitchen
>r":.c:c!'. £i:"ie:: io.rbtün tie:" bee! rue j ter. .■..i.a.retteii—
:'::.r:'.^c r 'clibelr; rav ira-py fcroci·.., ■,■:<? Iu- ^r ei:.er betti:-·.
te: FarbtoriVorlt-/.^ Ler;c.Li entspricht, auf Grund
cere·:, j er -,ere teller ^aftrt ^,e;::'.. zu liefern hat.
liiere Forderung, h-.t, üt·.. j.-ei'C-c-rti.^u:^ Jarin, daß
in ei:.ei- i-a.c>ur_ j.e.neir.s. ^ :: v-.-rp; c>te l!i, ^retten
mit i.;i Farbton u:viurc:C:.iecilic:. ::..-.l .. euenden I'ilteriaundt:
fielen ei:.en :.iJi.c :·.:-; ~:'.etit:chen Eindruck hintei'la.fc;-e.n
unu i.. "r:i c; ν ,η -.;:.. ...'-ucher als Qualitl:
tcnir n. ,el empfunden unc di^cr ; -.υ.- elei.j.t ν erden.
Die dieses- mit .. rl<-i;jix:.ti;nsdruci-, oedruckte Zigar
e 11 e rim un d t; t' i c κ b e 1 l-.l, r; a .-,ie r ϊ. u Bobinen e\v i c k e 11 an
die ZigaretteninnuLti-ie Ij.efernden nertteller
iftar.den in den vergangenen JtUarzehnten vor aer sehr
schwierigen unu koatsi_>ieli^erj i^uf^abe, die von der
Druckir.rbenindustrie be::o;: entn üruckfsirber. an der
,.^,schine farbtonj:iihJi0 iv cli'iit';;·εη, απ den Anfoi1-dernr:^,en
Ger I i,_,i.:.re t teni ;:d,u' -.;■:.· ic -u ontpprechen;
es dauerte i;.o:'er senr 1; :\ ■., 1 ίε cer ric::ti&e, der
i(1arbtonvorlaCje des .jev/cili/.en Ai,"" tre-^es entsprechende
Farbton ;_ei:ii:aei. war. Darüber hinruE wurde bxs
ZUI- oe^l 'ckten Abtünur^.; i.ei.r viel χ ;...]_· ier verbraucht,
welches nicht :>'ehr vei'v/endbar war.
jjf.L berfcits iin i't-pierbrei t.olblich ^f-iV'rhte iiatis-
hc-.t ::: ύ --ι'.- , r" L.:_ ..IC:. V e ZW € i. U £1, ..<:Γ ruf
χ. .1. ei el; ·>
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ϋΤ xj llj-.. 1 tr c ei]. i/i
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vielcv'ort;.- J.:.:- ■■. c-: ■- ..,...:; έ ι ν ~_er t :■ cJ'.toar .;ev.xt er vr're
li'i;. clolicl:;:;: !...^ Il ; -.. ier ycs :±ιτε1τ r.j.cL ;",e::. -iL.f-
; leca; , e. :. .rj.i urrici £.· ei: ei- ν "'.el ]:orl:?"'j-:".lic-': ereil
_;X. „tl:c ...,el. coc Litei^ru; ^c-.- . .-i. .C. t~oTL.oi.eii ■-.-r'iiice
ε:!;.er vrclea^GiiL :vit f':i uie Vei-, ..-ndai:^, von durch
υ:c· curci- ^ = It ^efi'rtte- l..i,ü ..-.ecr.t-.nlieh bee-rbeitetem
■jc.i: .i.c pa^iei' bei aer,jeiii: en ..I1^Ir t teri.: Lj:ac tückbelag-Cf
fieren, \.-&lci:e :r.it ei^e;:· i.:or>:i'urr.ier beliebt waren.
.:-eraäe v:e^:r-. "iüttr bet-orjüeren 1-i ^eiitch^i'ter. h;-.t
::.an spot ei·, alt irc.n „ie Korkf urnierochicht durch
eir;eJ: ^,.jrlz±r.±'le.t±oin. urixck erietzte, ar. dies em durch
uüci durch ^elblich ^ef"rbter: I:asi&vapier festgehalter:,
weil nvc.n glaubte, daß auc:: beir Auftragen des
i-or]<:ir;::.ta"tionödruc'-.6£ i.itte bef .■":·:.cerer: Sigenschaf-
len rictv.-enäi^. seien u:ic: veil .ν.ε.ΐ: der n~ cht Östhetisch
schonen jjicdi-uc': eirer weiten J.:iterlr'.s vermeiden
wollte.
van ur einheitlich ^.ei'frt-te 3t.t ispa:; ier '..ar darüber
'.infc.u£; bei der her. telluno von ii.it horkiü.itationsaruck
vcrbeiiciiei: bi-arettenr-aneift^ckbelagpapier
noch eine weitere Quelle vor Ärgernissen: üs kam ständig
bei den Herstellern γ ο η Easispapier vor, üf.io sie
"ι.jklc": t.Tic-nen ^hielten v,reger ur.tercchieölichen iarbtor.i.·
U.--C ehens nicht nu2- aus Lieferungen verscJ^iedener
:Zf- iricbs Chargen, sondern auch aus Lieferungen ein
und derselben uetriebscharge.
Bei c er ... ers. telxur.g des gelb eingefärbten Basispcrieres
und ebenso bei der Herstellung der auf dieses -tarier zu druckenden iCorkimitations druckfarbe
v.-ird die w,ewriu-chte Farbtongebung in erster
Linie durch die Verwendung der Eisenoxyde rot, braun, ^eIb und schwarz erzielt. Bisher wurden
hierzu technische Eisenoxyde verwendet. In letzter Zeit sind Bestrebungen im G-ange, für beide Einfärbungen
nur Eisenoxide zuzulassen, die hohen Reinheitsanforderungen
entsprechen. Von eventuell gesundheitsschädigenden Beimengungen befreite
Eisenoxyde, welche diesen Reinheitsanforderungen entsprechen, sind um eine Zehnerpotenz im Preise
höher als das bisher und auch heute noch verwendete technische Eisenoxyd. Sowohl bei der mit der
Einfi.rbung von Basispapier als auch bei der mit der Herstellung der ilorkimit at ions druckfarbe beschäftigten
Industrie sind daher vielfältige Bestrebungen im Gange, die benutzte iiienge an Eisenoxyd
herabzusetzen.
Ein Vorschlag aus neuester Zeit, welcher zu einer erheblichen Herabsetzung des Eisenoxyds geführt
hat, ist die Verwendung von liokosnußmehl als Farbträger.
Durch die Eigenfärbung des Kokosnußmehl ist es möglich geworden, den Eisenoxydanteil in
der Korkimitationsdruckfarbe für die auf das gelblich eingefärbte Basispapier aufzudruckenden Ornar.ente
in Form von einem Eorkdekor erheblich herabzusetzen.
Dicht ist es jedoch bisher möglich gewesen, den
Eisenoxydanteil im gelb eingefärbten Basispapier herabzusetzen. 1/p.bei i&t hier noch der Eisenox,ydanteil
für die Farbgebung recht hoch.
Die auftretenden iachteile vor, unter cd iedlichen
Farbtönungen des gelblich eingefärbten Basispapieres
hat man bisher dadurch zu vermeiden versucht, daß man die c.ufgedruckte im lter1-· bor: horrtras tierende druckfarbe
abtönte. Das aber it.t eine mühsame Angelegenheit,
weil die nachträgliche Mitteilung des Farbtons
der j>!orkimitations druckfarbe viel trobierarbeit und
üojüit viel Zeit kostet. Während dieser Zeit kann
die Druckmaschine nicht arbeiten, da auf dieser ja
die Probedrucke, und zwar in: Rotations verfahren mit
lauf Geschwindigkeiten zwischen 100 und 2GC rr./Lin.
bei Arbeitsbreiten des I-'ariers sv/ischen 600 und 1200
ausgeführt werden müssen. Beide Faktoren zusammen,
aufgewendete Ai'beitszeit und unnötiger Verbrauch von
Papier, welches nicht seinem Verwendungszweck sugef'hrt
v/erden kann, beiasten in nicht unerheblichem I.."a.'Je die Selbstkosten der betreffenden Fabrikanten.
Bei einem ^.seenartikel ersten P.angeb, wie es das
Filtermundstück dc.i'stellt, sind diese ilofGen recht
bedeutend.
Sei Zigarettenir;undst;:'ckbelagpapieren, welche eine
einheitliche Farbe aufweiten, beispielsweise weil? oder gold, treten diete Schwierigkeiten nicht auf,
weil hier ά: t- .'.' i^arettennundc t'.Jckbelagpayier euf
£ einer e~ ■ e'· oeite vollf irehig irit einer wei:? eir·-
gefr'.rbten Lruckfarbe oder ~it eij';e:n iitxela .V.ronze-
pulver eingefärbten lack bedruckt oder lackiert ist.
Die hier angewandte Technik des Auftragens der weißen Druckfarbe bzw. des mit Bronzepulver eingefärbten
Lackes hat aber bisher keinerlei Anregungen zur Änderung der Herstellungsverfahren von denjenigen Zigaretteninundstückbelagpapieren
gegeben, welche eine Oberfläche aufweisen, die das Aussehen von liork hat,
obwohl beide Herstellungsverfahren schon seit Jahrzehnten bekannt sind und seit Jahrzehnten in größtem
Umfange nebeneinander benutzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine MögliclJceit zur Herstellung von völlig
gleichgefärbtem, den Farbtonvorlagen der Zigarettenindustrie entsprechendem Zigarettenmundstückbelagpapier
zu schaffen, dessen Oberfläche das Aussehen von Kork hat und bei dem es möglich ist, mit ausserordentlich
geringen mengen gereinigter Eisenoxyde bei der Farbgebung auszukommen.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der in Form
von Ornamenten gedruckten Druckfarbe und dem Basispapier eine die Oberfläche des Basispapieres voll
deckende rötlichbraune bis gelbliche Druckfarbschicht angeordnet ist und daß die in Form von Ornamenten aufgedruckte
Druckfarbschicht eine Bronze enthaltende Druckfarbe ist.
Als Basispapier eignet oich jedes in Schnellaufenden
Zigarettenautomaten hinsichtlich seiner Zerreißrestigkeit,
Gleitfähigkeit und sonstiger Eigenschaften verwendbare
Papier, sei es bereits eingefärbt oder nicht,
gebleicht oder nicht.
Die Erfindung schafft also das völlig gleichgefärbte Zigarettenmundstückbelagpapier dadurch, daß im Gegensatz
zu den bekannten Verfahren nicht ein gelbes, sondern ein beliebiges, zum Beispiel ungefärbtes, vorzugsweise
weißes Basispapier benutzt wird, welches mindestens
zweimal bedruckt wird. Einmal wird eine Druckfarbe benutzt, welche vorzugsweise Eisenoxyd und ICokosnußmehl
enthält und welche je nach Wunsch einen schwächer oder stärker rötlichbraunen bis gelblichen
Farbton aufweist» Die für diese Druckfarbschicht benötigte lu'enge an Eisenoxyden ist v;esentlich geringer
als die bisher benötigten Mengen Eisenoxyd. Auf diese
Schicht werden Ornamente aus einer unter Zusatz von Bronzepulver hergestellten Druckfarbe aufgetragen.
Da Bronze keine Bestandteile schädlicher Natur enthält, ist sie in den Tabakverordnungen der in Präge
kommenden Länder zugelassen. Durch die Benutzung der Bronze wird der Bestandteil Eisenoxyd in dem Zigarettenmundstückbelagpapier
weiter herabgesetzt, wodurch wiederum eine Einsparung der teueren gereinigten Eisenoxyde erzielt wird.
Dieses sind aber nicht die einzigen Vorteile dieses besonderen Zigarettenmundstückbelagpapieres: Durch
die Verwendung des Bronzepulvers kommt man dem Eindruck "Echt Kork" noch sehr viel näher, als das bisher
mit anderen Korkimitationsdrucken möglich war. Die Bronze ruft ds.bei auch noch einen besonders edlen Eindruck
hervor.
Da der Farbton der vollflächig aufzudruckenden
rötlichbraunen bis gelblichen Farbe sich mit bekannten Littein auf stets gleiche Farbwerte einstellen
0651B
läCt, wird bei der Verwendung des ungefärbten Basispapieres
eine immer gleichbleibende Färbung der Oberfläche des Endproduktes erzielt. Dieses Endprodukt
kann dann in an sich bekannter Weise noch zusätzlich an einigen Stellen mit weiteren Druckfarben-Effekten
versehen v/erden, welche sich beispielsweise als weißer, goldener oder bunter Bing
auf der fertigen Filterzigarette darstellen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten stark vergrößerten
Ausführungsbeispiel eines Querschnittes durch ein mit iiorkimitationsdruck versehenes Zigarettenmundstüc'kbelagpapier
näher erläutert.
Auf ein weißes Basispapier 1 ist eine rötlichbraune bis gelbliche Lackschicht 2 aufgetragen, welche mit
gereinigten Eisenoxyden und L'okosnußmehl diesen rötlichbraunen bis gelblichen Farbton erreicht hat.
Diese Lackschicht 2 bedeckt vollkommen die eine Seite des weißen Basispapieres. Auf diese zusammenhängende
Lackschicht 2 ist eine Schicht von Ornamenten 3 aus eiiier Bronze enthaltenden Druckfarbe aufgetragen.
Dieses Zigarettenmunustilckbelagpapier zeichnet sich
durch eine vollkommen gleichmäßige Färbung auch
verschiedener PapierChargen aus. Der Anteil an Eisenoxvd
ist v/eger. der Möglichkeit der gleichzeitigen
- 10 -
06518
Verwendung von Kokosnußmehl sehr gering. In
Oberflächenschicht befindet sich die von den Tabakverordnungen der einzelnen linder zugelassene Schicht
von Bronze-Ornamenten, welche den Eindruck von "echt
Kork" noch stärker heraushebt, als dieses mit den bisherigen Lethoden möglich war.
Daß gerade dieser Effekt mit Bronzepulver erreicht wird, i&t in hohem ^aße erstaunlich, weil man bisher
immer geglaubt hatte, man könne diesen Effekt nur mit einem Farbton erzielen, der vom Farbton des
'.Trägermaterials oder des ünterdruckes abweicht»
Iviemand hätte es für möglich, gehalten, daß ein so heller Farbton wie der einer Lronzepulver enthaltenden
Druckfarbe überhaupt den Sindruck von Kork auf
einer farbigen Grundschicht hervorrufen konnte. Es ist in höchstem Maße erstaunlich, daß der mit Bronze
erhielte Farbeindruck dem Sindruck "Echt Kork" noch näher kommt, als die bisher angewandten i.iethoden zur
Herstellung von Korkimitationsdruck. Dieses mag daran liegen, daß der Bronzepulver enthaltende Lack
eine andere Struktur als der mit Eisenoxyd und Kokosnußmehl eingefärbte Lack aufweist und hierdurch optische
Effekte erzielt werden, welche dem Aussehen von "Echt Kork" sehr nahe kommen.
Claims (1)
- Schutzanspruch :Mit einem Korkimitationsdruck versehenes Zigarettenmunds tückbelagpapier, dessen Oberfläche das Aussehen von Kork hat und das aus einem Basispapier und aufgedruckten Ornamenten besteht, welche in Form der Oberfläche von Kork entsprechenden Ornamenten mit einer mit diesen Ornamenten versehenen Druckwalze aufgetragen werden,
dadurch gekennzeichnet,daß zwischen der in Form von Ornamenten gedruckten Druckfarbe (5) und dem Basispapier (1) eine die Oberfläche des Basispapieres voll deckende rötlichbraune bis gelbliche Druckfarbschicht angeordnet ist und daß die in Form von Ornamenten aufgedruckte Druckfarbschicht (3) eine Bronze enthaltende Druckfarbe ist.6518in; H1Pv i'r ■ υ · prü.-,c.: ·Γίΐ-ι.νι it.j: r.d.-ii.. ;.:·; ',nr^-rse:; r. Ov. ■ . . :
ivä zu üiii übiid.dn F'eistr, gj'.lsit.·!.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686806518 DE6806518U (de) | 1968-11-09 | 1968-11-09 | Mit einem korkimitationsdruck versehenes zigarettenmundstueckbelagpapier und verfahren zu dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686806518 DE6806518U (de) | 1968-11-09 | 1968-11-09 | Mit einem korkimitationsdruck versehenes zigarettenmundstueckbelagpapier und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6806518U true DE6806518U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=33558748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686806518 Expired DE6806518U (de) | 1968-11-09 | 1968-11-09 | Mit einem korkimitationsdruck versehenes zigarettenmundstueckbelagpapier und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6806518U (de) |
-
1968
- 1968-11-09 DE DE19686806518 patent/DE6806518U/de not_active Expired
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