DE3619097A1 - Fadenliefervorrichtung - Google Patents
FadenliefervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung gemäß Gattungsbegriff
des Hauptanspruches.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art (CH-PS 6 41 119) werden die
Brustflächen der Gewinderillen von einzelnen Spindeln gebildet, die jeweils
im Abstandsraum zwischen zwei Polygonstäben angeordnet sind
derart, daß der Grund der Gewinderillen an der Bildung des Polygones
teilnimmt. Der zulaufende Faden wird demgemäß einerseits von den Polygonstäben
und andererseits von dem Grund der jeweiligen Gewinderille
getragen und in die polygonale Eckform umgelenkt. Das macht den Einsatz
solcher Fadenliefervorrichtungen für solche Zwecke praktisch unbrauchbar,
wo es vordergründig darum geht, mit hohen Geschwindigkeiten
einen Faden zum spannungsgleichen Abzug bereitzustellen, wie
bspw. zum Eintrag in das Schußfach einer Webmaschine; dies deshalb,
weil die Umfangslänge des zweiten Abschnittes, auf den die Fadenwindungen
übergeben werden, um sie dort zum Abzug bereitzustellen, kleiner
ist als diejenige des ersten Abschnittes, wo die von den Gewinderillen
erzielten Ausbiegungen des Fadens zusätzlich zu der von den Einzelstäben
des Polygones gebildeten Umfangslänge zwingend hinzukommen. Jede
erhebliche Unterschiedlichkeit in der Umfangslänge des ersten Abschnittes
zur Umfangslänge des zweiten Abschnittes schließt es aber weitgehend
aus, daß die Fadenwindungen vom ersten Abschnitt unter Beibehaltung
der dort vorliegenden Ordnung der Fadenwindungen auf den zweiten
Abschnitt übergeben und dort von hinten vorwärts transportiert werden,
wie es an sich bei entsprechenden Liefervorrichtungen für Schußfäden
oder dergleichen vorbekannt ist (DE-PS 20 35 754). Bei den gattungsgemäßen
Liefervorrichtungen läßt sich eine geordnete Anordnung der
Fadenwindungen nebeneinander auf dem zweiten Abschnitt nur dadurch
erreichen, daß die Fadenwindungen zufolge genügender Neigung der
Polygonstäbe zum vorderen Ende hin abrutschen, also insgesamt durch
den kegelstumpfförmigen Verlauf der Polygonstäbe auf dem zweiten Abschnitt
die Überlänge jeder Fadenwindung zur Umfangslänge der Polygonstäbe
noch erheblich weiter vergrößert wird. Dies beschränkt die Verwendung
gattungsgemäßer Vorrichtungen aber auf Einsatzzwecke, bei
denen der Faden fortlaufend in lockerer Form abgelegt wird, bspw. um
das Garn später bestimmtne Garnbehandlungen, bspw. einer Bedämpfung,
auszusetzen. Im übrigen ist die Lagerung, Anordnung und der Antrieb
der jeweils zwischen zwei Polygonstäben angeordneten Spindeln sehr
aufwendig und führt auch zu einer störungsanfälligen Bauform. Dabei
scheidet es auch aus, die sich noch auf dem ersten Abschnitt befindlichen
Fadenwindungen in den bereitgestellten Fadenvorrat einzubeziehen.
Bei anderen Fadenliefervorrichtungen, die abgestellt sind auf das Abziehen
eines Fadens über Kopf, bspw. zum Zubringen zu Rundstrick- und
Wirk-Maschinen (DE-OS 20 03 760) ist ein zentraler zylindrischer Gewindekörper
vorgesehen, dem außenseitig ein drehbar gelagerter Gabelkörper
zugeordnet ist; der Grund der Gewinderillen des zentralen Körpers und
die Außenfläche der Gabelzinken des drehbaren Gabelkörpers bilden ein
vom Faden umschlungenes Polygon. Hier findet keine Übergabe von einem
ersten Abschnitt auf einen zweiten Abschnitt statt. Die erzielbaren
Umwandlungsvorräte sind also relativ gering, was den Einsatz auf solche
abnehmenden Maschinen beschränkt, die jeweils schlagartig nur relativ
kurze Fadenlängen benötigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Lösung
so auszubilden, daß sie bei vereinfachter und betriebssicherer Bauform
einsetzbar ist, um relativ große Fadenvorratsmengen zum schlagartigen
spannungskonstanten Abzug bereitzustellen.
Gelöst ist dies durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Fadenliefervorrichtung gegeben,
welche bei gebrauchssicherer und relativ weniger aufwendiger Bauform
eine hohe Fadenvorratsmenge bereitstellt zum spannungskonstanten Abzug
durch eine verbrauchende Maschine, z. B. Webmaschine, alles im wesentlichen
dadurch erreicht, daß die Fadenwindungen unter Aufrechterhaltung
der geordneten Anordnung der Windung vom ersten Abschnitt übergeben
werden auf den zweiten Abschnitt, wo sie dann dicht an dicht nebeneinanderliegend
von rückwärts vorgeschoben werden, indem die letzte Brustfläche
auf die erste Windung des zweiten Abschnittes stoßend einwirkt.
Die Gleichheit der Umfangslänge zwischen erstem Abschnitt und zweitem
Abschnitt gewährleistet, daß sich die Fadenlagen auf dem zweiten Abschnitt
nicht durch eine Umfangslockerung übereinanderschieben. Auf
dem Bereich des ersten Abschnittes findet eine Vorordnung statt, die bis
zum Abzug erhalten bleibt, nur mit dem Unterschied, daß auf dem zweiten
Abschnitt die Fadenwindungen dichter beieinanderliegen als auf dem
ersten Abschnitt. Darüber hinaus ist die bereitzustellende Vorratsmenge
auch insofern größer, als diejenigen Fadenwindungen mit zum Abzug zur
Verfügung stehen, welche sich auf dem ersten Abschnitt noch in den
Gewinderillen geführt befinden. Die entsprechende Vorrichtung kann auch
noch dadurch erheblich größere Fadenlängen zum Abzug bereitstellen, als
der Fadenzulauf zum ersten Abschnitt mit erheblich größerer Geschwindigkeit
erfolgen kann als bei anderen Vorrichtungen, wo der Faden schon
vom Zulauf an ohne irgendeine Abstandsordnung jeweils Windung an
Windung liegend rückwärts vorgeschoben wird. Vorzugsweise läuft während
des Aufbringens des Fadens der Drehkörper gleichzeitig um. Nur
einen einzigen Drehkörper vorzusehen, der den Polygonstäben entsprechend
zugeordnet ist, bringt eine erhebliche Vereinfachung der Bauform
und des Antriebes. Je nach Anzahl der Polygonstäbe kommt eine entsprechende
Anzahl von Brustflächen-Abschnitten zur Wirkung, die für ein
sicheres Vorschieben der Fadenwindungen sorgen. Der sägezahnartige
Querschnitt der Gewinderillen begünstigt auch das Abziehen der Fadenwindungen
vom ersten Abschnitt. Die vertikal verlaufende Wulst steht
vertikal zur Längsachse des Drehkörpers, während die Rückflanke dagegen
den entsprechenden Schrägwinkel besitzt. Um das Vorschieben des
im Bereich des Drehkörpers befindlichen Umwindungsvorrates etwas leichter
zu gestalten, insbesondere je nach Qualität und Struktur des benutzten
Fadens, ist auf der halben Länge des zylindrischen Abschnittes auf
der Außenseite der Polygonstäbe eine Abgleitstufe für den Faden vorgesehen.
Diese kann einen gewissen Spannungsausgleich erlauben, insbesondere
bei elastischen Fäden. Ferner wird das Aufbringen des
Fadens im Bereich der Fadenzulaufstelle dadurch begünstigt, daß die der
Fadenzulaufstelle zugekehrten Enden der Polygonstäbe von einem Ring
ausgehen. Dieser bildet eine in der Fadenzulaufebene kegelstumpfförmige
Abgleitfläche. Auf letztere gelangt der Faden von der Fadenöse. Dann
läuft der Faden an der Stirnfläche des Ringes vorbei, welche Stirnfläche
etwa fluchtet mit dem Brustabschnitt, der im Bereich der Fadenzulaufstelle
legt. Es wird daher der Faden sicher in den Anfangsbereich der
Gewinderille gelegt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Liefervorrichtung,
Fig. 2 in etwa natürlicher Größe einen Längsschnitt durch die Liefervorrichtung im Bereich des Speicherkörpers,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 3.
Die als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Liefervorrichtung besitzt eine
Tragplatte 2, auf welcher ein Elektromotor 3 angeordnet ist. An ihrem
einen Ende trägt die Motorwelle 4 eine aufgekeilte Scheibe 5, welche an
ihrem äußeren Rand eine Fadenöse 6 aufnimmt. Die Fadenöse 6 geht in
einen Radialkanal 7 der Scheibe 5 über, welcher Radialkanal in Verbindung
steht mit einer mittleren Bohrung 8 der Motorwelle 4.
Auf der Motorwelle 4 sitzt auf einem abgesetzten Abschnitt 4′ ein Drehkörper
9. Im einzelnen bildet dieser eine Nabe 10 aus, welche sich unter
Zwischenlage eines Innenringes 11 eines Wälzlagers 12 und eines Distanzringes
13 an der Nabe 5′ der Scheibe 5 abstützt. Die Verspannung gegen
die Nabe 5′ erfolgt über eine Mutter 14, die auf das endseitige Außengewinde
15 des Abschnittes 4′ der Motorwelle 4 aufgeschraubt ist. Die
Verspannung erfolgt dabei unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 16.
Auf diese Weise ist bewirkt, daß der Drehkörper 9 zusammen mit der aus
Fadenöse 6 und Scheibe 5 bestehenden Windevorrichtung umläuft.
Der Drehkörper 9 weist auf seiner Mantelfläche Gewinderillen 17 in Form
eines durchlaufenden Schraubenganges auf. Diese sind, im Längsschnitt
gesehen, sägezahnartig gestaltet ist. Die der Fadenzulaufstelle A zugekehrt
liegende Rückflanke 18 verläuft zum freien Ende und nach außen
hin schräg ansteigend und geht von einem kurzen, parallel zur Motorwelle
4 verlaufenden Gewindegrund 19 aus. Ferner besitzt die Gewinderille 17
eine senkrecht zur Motorwelle 4 verlaufende, der Fadenzulaufstelle A
abgekehrte Brustfläche 20. Letztere läuft in die der Fadenzulaufstelle A
abgekehrte Stirnfläche 21 des Drehkörpers 9 ein.
Das Wälzlager 12 ist in einer Nabe 22 einer Tragscheibe 23 untergebracht.
Diese ist topfförmig gestaltet und nimmt an ihrem der Scheibe 5 zugekehrten
Innenraum Permanentmagnete 24 auf, die mit im Elektromotorgehäuse
25 untergebrachten Permanentmagneten 26 zusammenwirken. Auf diese
Weise wird verhindert, daß die Tragscheibe 23 sich bei Umlauf der Motorwelle
4 mitdreht. Die Tragscheibe 23 tritt schachtelnd in die Scheibe 5
ein, und ihre Mantelwand 23′ wird umgeben von einem Ring 27, der fest
mit der Mantelwand 23′ verbunden ist. Der Ring 27 setzt sich in eine an
die Fadenöse 6 anschließende kegelstumpfförmige Abgleitfläche 28 fort, die
in einer Stirnfläche 29 endet. Der auf der gleichen Radialen wie die
Fadenzulaufstelle A liegende Brustabschnitt 20″ der Brustfläche 20 fluchtet
etwa mit der Stirnfläche 29 des Ringes 27. Von der Stirnfläche 29
des Ringes 27 gehen sechs in gleicher Winkelverteilung angeordnete
Polygonstäbe 30 aus, die endseitig in einen Abzugstopf 31 einlaufen.
Diesem ist ein an sich bekannter Dämpfungsring 32 zugeordnet, der
seinerseits an einem Träger 33 sitzt. Der Träger 33 ist in geeigneter
Weise mit dem Elektromotorgehäuse 25 verbunden. Das freie, abgewinkelte
Ende 33′ des Trägers 33 nimmt eine Fadenabzugsöse 34 auf. Die
Polygonstäbe erstrecken sich geradlinig und vorzugsweise auch parallel
zueinander vom Ring 27 bis zum Abzugsende.
Dem Träger 33 ist eine als Ganzes mit 35 bezeichnete Lichtschranke als
Abtasteinrichtung zugeordnet. Dieselbe läßt sich parallel zur Längsachse
des von den Einzelstäben 30 gebildeten Speicherkörpers verstellen.
Ebenfalls ist eine Längsverstellung des Dämpfungsringes 32 ermöglicht.
Sie steuert den Fadenzulauf.
Die Brustfläche 20 des Drehkörpers 9 tritt in radialer Richtung über die
Verbindungsgerade der von den Polygonstäben 30 gebildeten Polygonecken
vor. Auf diese Weise bildet die jeweils zwischen zwei einander benachbarten
Einzelstäben 30 befindliche Brust 20 der Fadenaufnahmerille 17
Stoßflächen 20′. Der Grund 19 der Gewinderille 17 liegt jedoch radial
einwärts von dieser Verbindungsgeraden. Der Grund 19 lenkt also den
Faden nicht zu einer weiteren Polygon-Ecke um. Auf der halben Länge
des zylindrischen Abschnitts des Drehkörpers 9 ist auf der Außenseite
der Einzelstäbe 30 eine kleine Abgleitstufe 36 vorgesehen. Eine weitere
kleine Abgleitstufe 37 an den Polygonstäben 30 ist im Bereich zwischen
der Stirnfläche 21 des Drehkörpers 9 und dem Abzugstopf 31vorhanden.
Diese Stufen beeinflussen die Gesamt-Umfangslänge des Polygon-Speicherkörpers
praktisch nicht. Diese ist auf dem ersten Abschnitt I gleich
demjenigen des zweiten Abschnittes II.
Der von einer nicht dargestellten Vorratsspule abgezogene Faden F tritt
in die Bohrung 8 der Motorwelle 4 ein und gelangt von dort über den
Radialkanal 7 zur Fadenöse 6 der Scheibe 5. Von da läuft der Faden F
über die kegelstumpfförmige Abgleitfläche 28 in den Anfang der Fadenaufnahmerille
17 derart, daß der an der Fadenzulaufstelle A befindliche
Brustabschnitt 20″ den Eintritt des Fadens F nicht behindert. Die Fadenöse
6 plus Drehkörper 9 laufen in der in Fig. 3 veranschaulichten Drehrichtung
um. Zufolge des Linksgewindes der Rille 17 werden die einzelnen
Fadenwindungen den Abschnitt I aufgebracht. Die sich zwischen den
Polygonstäben 30 erstreckenden Stoßflächen 20′ der Brustflächen 20 der
Gewinderille 17 führen zu einem störungsfreien Vorschieben der Fadenlagen.
Ist der Abschnitt I gefüllt, werden die Fadenwindungen auf dem
anschließenden Abschnitt II von der ebenfalls als Stoßfläche dienenden
letzten Brustfläche 21 des Drehkörpers 9 aufgeschoben, und zwar Windung
für Windung dicht an dicht bis in den Bereich der Lichtschranke
35, die den Antrieb der Motorwelle 4 stillsetzt. Der Fadenabzug erfolgt
über den Abzugstopf 31 und Fadenabzugsöse 34. Verringert sich der
Fadenvorrat, schaltet die Lichtschranke 35 den Antrieb ein, was zu einem
Auffüllen des Umwindungsvorrates führt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen
nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (6)
1. Fadenliefervorrichtung mit einem Speicherkörper, der zwei in Achsrichtung
hintereinanderliegende Abschnitte besitzt derart, daß der erste
Abschnitt, dem der Faden zur Bildung eines Umwindungsvorrates tangential
zuläuft in Form eines von Stäben gebildeten Polygones gestaltet ist
mit zwischen den Stäben umlaufenden Gewinderillen mit Brustfläche zum
Vorschub der Fadenwindungen auf den zweiten, von Verlängerungen der
Polygonstäbe gebildeten Abschnitt, von dem der Faden über Kopf abnehmbar
ist und welchem eine von der zuvorderst liegenden Fadenwindung
beeinflußte Abtasteinrichtung zur Steuerung des Fadenzulaufes zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygon-Umfangslänge des ersten
Abschnittes (I) derjenigen des zweiten Abschnittes (II) entspricht und
der Grund (19) der Gewinderillen (17) jeweils radial einwärts liegt zu den
Windungsgeraden benachbarter Polygonstäbe (30).
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückflanke (18) der Gewinderillen (17) zum Abzugsende und nach
außen hin schräg ansteigend verläuft.
3. Fadenliefervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinderillen (17), im
Längsschnitt gesehen, sägezahnartig gestaltet sind.
4. Fadenliefervorrichtung nach einem oder mehreren dervorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinderillen (17) als
durchlaufender Schraubengang auf der Mantelfläche eines zylindrischen
Drehkörpers (9) gestaltet sind, welcher zwischen den Polygonstäben (30)
umläuft.
5. Fadenliefervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa auf der halben Länge des
zylindrischen Abschnittes des Drehkörpers (9) auf der Außenseite der
Polygonstäbe (30) eine Abgleitstufe (36) für den Faden (F) vorgesehen
ist.
6. Fadenliefervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fadenzulaufstelle (A)
zugekehrten Enden der Polygonstäbe (30) von einem Ring (27) ausgehen,
welcher eine in der Fadenzulaufebene liegende kegelstumpfförmige Abgleitfläche
(28) bildet, und der auf der gleichen Radialen wie die Fadenzulaufstelle
(A) liegende Brustabschnitt (20″) etwa mit der Stirnfläche
(29) des Ringes (27) fluchtet.
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