DE391354C - Einrichtung zur Herstellung von Gummi-Radbereifungen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Gummi-Radbereifungen

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DE391354C
DE391354C DESCH61942D DESC061942D DE391354C DE 391354 C DE391354 C DE 391354C DE SCH61942 D DESCH61942 D DE SCH61942D DE SC061942 D DESC061942 D DE SC061942D DE 391354 C DE391354 C DE 391354C
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Germany
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strand
mouthpiece
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wheel tires
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/02Solid tyres ; Moulds therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Einricbtung zur Herstellung von Gummi-Radbereifungen. Die Erfindufig bezieht sich auf die Herstellung von Gummi-Radbereifunge#n durch Auspressen eines Stranges aus dem mit entsprechend profiliertem Mundstück versehenen, die Gummimasse aufnehmenden Behälter. Bisher wurden gewöhnlich unmittelbar vor der Austrittsöffnung dieser Behälter drehbare Tische angebracht, auf die sich infolge der Drehung der Strang in Form einer Spirale legte.
  • Gemäß der Erfindung ist dagegen unmittelbar an das Mundstück ein Förderband o. dgl. angeschlossen, das abhängig vom Austritt der Gummimasse aus dem Vorratsbehälter in Umlauf versetzt wird und den Strang einer drehbar und längsverschiebbar angeordneten Trommel derart zuführt, daß er sich in der für solche Stränge bekannten Weise auf die Trommel schraubengangförmig aufzuwickeln vermag. Hierdurch wird besser als bei der sofortigen Niederlegung auf den erwähnten Drehtischen verhindert, daß die austretende teigige Gummimasse die vorbereitete Querschnittsform des Reifenkörpers verliert, vielmehr ist Gewähr dafür geboten, daß sich das Strangprofil in keiner Weise verändert und somit beim späteren Vulkanisieren die Fertigstellung des Reifens ohne jedwede Nachbearbeitung ermöglicht ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung und zeigen Abb. i eine Seitenansicht bei teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Oberansicht, Abb. 3 und 4 Einzelheit-en.
  • a bezeichnet den die Gummimasse aufnehmenden Behälter, der bei al mit einem Preßmundstück ausgerüstet ist. In dein Behälter a ist die Preßschnecke b angeordnet, die, mittels des Antriebes d, d' in Umlauf versetzt, die teigige Gurnmimasse durch das Mundstück & auspreßt.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß es sich um die Herstellung des in Abb. 3 gezeigten, als Laufdecke dienenden Reifenteiles g handelt, doch können selbstverständlich auch Gunimistränge anderen Profils, wie beispielsweise die in Abb. 3 mit e und e bezeichneten, unter entsprechender Änderung des Preßmundstückes gewonnen werden, um so eine vollständige Bereifung, bestehend aus den zu vereinigenden Teilen g, e, g2, erzeugen zu können.
  • An das Mundstück al schließt sich das Transportband f an, dessen Umlauf abhängig gemacht ist von dem Austritt der Gummimasse. Zu diesem Zweck dient die Antriebswelle c, Abb.:2, die den Umlauf der Schnecke b vermittelt, gleichzeitig auch zum Antrieb des Förderbandes f, indem ein Kegelrad, e der Welle c mit einem Kegelrad el der Antriebswalze für das Transportband f kämmt.
  • Das Transportband f ist zweckmäßig, wenn es sich um die Herstellung des Laufmantels g handelt, nach Abb. 2,11 bei f 1 zu einer Wulst ausgebildet, gegen welche sich die Innenseite des Stranges g stützt.
  • Vor dein Transportband f ist eine in Längsschienen i verschiebbare Trommel angeordnet, die im Fahrgestell mittels der Handgriffe hl drehbar ist. Demzufolge kann der vom Transportband f zugeleitete Strang -, durch Drehen der Trommel h und gleichzeitiges Verschieben der Trommel in Richtung des in Abb. 2 eingetragenen Pfeiles schraubengangförmig auf die Trommel h aufgewickelt werden, wohei die' Trommel h, ähnlicli wie das Transportband f, zu schraubengangförmig verlaufenden Wulsten j ausgebildet ist, auf den-en der ausgepreßte Strang g beim Aufwickeln Abstützung findet.
  • Wie ersichtlich ist der ausgepreßte Strangg unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Mundstück& bis zu seiner völligen Aufwicklung gegen jedwede Forrnveränderung gesichert, und er kann nun zu beliebiger Zeit nach Abb. 4 auf die Felge oder ein Stahlband k aufgewickelt und dort z. B. längs der Linien i-i abgeschnitten werden, worauf, wie bereits erwähnt, die Vereinigung an der Fuge und das übliche Vulkanisieren stattfinden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ucii: Einrichtung zur Herstellung von Guinmi-Radbereifungen durch Auspressen eines Stranges aus dem mit entsprechend profiliertem Mundstück versehenen, die Gummimasse aufnehmenden Behälter, dadurch gekennzeichnet" daß unmittelbar an das Mundstück ein Förderband (f) angeschlossen ist, das, abhängig vom Austritt der Masse in Umlauf versetzt, den Strang einer drehbar und längsverschiebbar angeordneten Trommel (h) zuführt, auf welche sich der Strang schraubengangförrnig aufwickelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5011397A (en) * 1984-10-04 1991-04-30 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Apparatus for producing prevulcanized treads

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5011397A (en) * 1984-10-04 1991-04-30 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Apparatus for producing prevulcanized treads
US5104600A (en) * 1984-10-04 1992-04-14 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Method of making prevulcanized treads of constant curvature

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