DE6806232U - Einwalzen-steigdockenabrollung - Google Patents

Einwalzen-steigdockenabrollung

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DE6806232U
DE6806232U DE19686806232 DE6806232U DE6806232U DE 6806232 U DE6806232 U DE 6806232U DE 19686806232 DE19686806232 DE 19686806232 DE 6806232 U DE6806232 U DE 6806232U DE 6806232 U DE6806232 U DE 6806232U
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Germany
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roller
roll
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unrolling
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Expired
Application number
DE19686806232
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A Monforts
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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Description

A. MONPOETS 405 Mönchengladbach, θ. November 196θ
Erftstr.3Ο-4Ο, Postfach 38.6. Pat.1242 vC/Hn
Einwalzen - Steigdocke^abrollung
Zum Abrollen dehnungs- und druckempfindlicher Textilien (Gewebe oder Gewirke) an Textilmaschinen werden Einwalzen-Steigdockenabrollungen benutzt, u«a. auch dann, wenn die Ware über einen Schautisch'laufen soll. Bei Schaumaschinen wünscht der Beschauer, die Y/are gelegentlich zurücklaufen lassen zu können, etwa um eine Fehlerstelle nochmals zu überprüfen. Auf jeden Fall soll beim Vorlauf und beim Rücklauf eine walkfreie und meist auch spannungslose Warenführung gewährleistet sein·
Beim Abrollen von Ballen an einer Einwalzen-Steigdockenabrollung ergibt sich dann eine walkfreie und spannungslose Warenführung, wenn die Schräge, auf der der Ballen der Abzugswalze'zugeführt wird, eine sehr geringe Neigung gegen die Horizontale hat. Dann übt der Ballen nur einen entsprechend geringen Druck auf die angetriebene Abzugs- bezw. Abrollwalze aus, an der der ^allen, sowohl in der Abrollstellung (Vorlauf) als auch in der Aufrollstellung (Rücklauf), anliegt. Beim Abrollen ist erfahrungsgemäß ein walkfreier Lauf bei ^ einer Neigung der Schräge, auf der die Docke aufwiegt, von etwa höchstens 5 gegen die Horizontale zu erwarten. Liese geringe Neigung genügt aber nicht bei Umschaltung auf Rücklaufjdenn die Umschaltung erfolgt in der Regel p]cbzlich, wobei der bis dahin ablaufende Ballen unverzüglich und ohne Falten zurückgerollt werden soll. Bei dem der geringen Neigung der Abrollbahn in Abrollstellung entsprechenden kleinen Druck der Docke gegen die Abrollwalze wird die Dooke beim Aufrollen aber nicht mit Sicherheit mitgenommen, d.h, es tritt Sohlupf auf und ein faltenfreies Aufrollen ist nicht gewährleistet.
Blatt 2
θ. November 196θ
Pat.1242
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einwalzen-Steigdokkenabrollung zu schaffen, die sowohl beim Vorlauf (Abrollstellung) als auch beim Rücklauf (Aufrollstellung)· einwandfrei arbeitet. Die Neuerung bezieht sich auf eine Einwalzen-Steigdockenabrollung, deren Docke auf 'einer um eine Achse schwenkbare Abrollbahn gelagert ist und an einer Abrollwalze anliegt» Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Abrollbahn aus dem der Abrollstellung in den der Aufrollstellung entsprechenden Neigungswinkel (und umgekehrt) schwenkbar ausgebildet ist, derart, daß die Docke beim Auf- j rollen mit größerem Anpreßdruck als beim Abrollen an der Abroll- i walze anliegt. Unter "Neigungswinkel" ist dabei die Neigung der j j Abrollbahn gegen die Horizontale verstanden. '
Bei einem neuerungsgemäßen Ausführungsbeispiel wurde festgestellt, ' daß bei gleichzeitigem Schalten auf Rücklauf und Anhebung der Abroll-j bahn von z.B. 3 auf etwa 15 eine einwandfreie Mitnahme und damit ; faltenfreie Rückrollung erreichbar ist. - Der Schwenkvorgang selbst kaiin mit beliebigen Mitteln ausgeführt werden; es sind beispielsweise elektro- oder hydromechanische Lösungen ausgezeichnet verwendbar.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles werden weitere neuerungsgemäße Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung beziehen sich ausgezogene Linien auf die Abrollstellung und gestrichelte Linien auf die Aufrollstellung der neuen Einrichtung·
Ein Stoffballen 1 liegt z.B. mi+ Papphülsen- oder Holzkern und Abrollstange auf einer beidseitigen Abrollbahn 2 auf und an einer Abrollwalze 3 an. Die Abrollwalze ist angetrieben. Die Abrollbahn 2 ist um die Achse 4 schwenkbar. Die Achse 4 verläuft parallel zur Achse der Abrollwalze 3· Die Achse 4 kann auch mit der Achse der Abrollwalze 3 zusammenfallen* Beim Abrollen des Stoffballens 1 wird die Abrollbahn 2 (Schrägbahn) so geschwenkt, daß eine möglichst geringe Neigung gegenüber der Horizontalen, z.B. 3°, entsteht. Diese Stellung der Abrollbahn wird durch den Anschlag 6 fixiert. Die im
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Blatt 3
θ. November 1968.
Pat.1242
Ausführungsbeispiel zum Umschalten dargestellte Mechanik ist ohne nähere Erläuterung aus sich selbst zu verstehen. Es sind selbstverständlich auoh viele andere Mechaniken zum Schwenken der Abrollbahn 2 geeignet.
Beim Umschalten der Einrichtung auf Rücklauf, d.h. in die Aufrollstellung, erfolgt neuerungsgemäß eine Schwenkung der Abrollbahn auf höchstmögliche Neigung, z.B. 15°. Diese Stellung der Abrollbahn wird durch den Anschlag 5 fixiert· Selbst bei ruckartigem Umschalten auf Vorlauf braucht die Schwenkung nicht entsprechend ruckartig zu erfolgen, weil sich beim Vorlauf eine V/alkfalte nicht sofort bildet. Sie Schwenkung beim Umschalten auf Rüoklauf soll jedoch schnell erfolgen, damit sofort zurückgerollt werden kann. In der Stellung, bei der zurückgerollt wird, ist ein größerer Anpreßdruck des Stoffballens 1 auf die Abrollwalze 3 erforderlich, weil die Abrollwalze 3 den Stoffballen 1 η diesem Fall nur durch Reibung mitnehmen kann· '

Claims (1)

  1. ■ 0 ■
    Schutzanspruch
    Einwalzen-Steigdock-enabrollung, deren Docke auf einer um eine' Achse schwenkbaren Abrollbahn gelagert ist und an einer Abrollwalze anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollbahn (2) aus dem der Abrollstellung· (6) in den der Aufrollstellung (5) entsprechenden Neigungswinkel und umgekehrt schwenkbar ausgebildet ist, derart, daß die Docke (1) beim Aufrollen mit größerem Anpreßdruck als beim Abrollen an der Abrollwalze (3) anliegtο
DE19686806232 1968-11-08 1968-11-08 Einwalzen-steigdockenabrollung Expired DE6806232U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426063A1 (de) * 1984-07-14 1986-01-23 N.C.A. Co. Ltd., Osaka Vorrichtung zum abwickeln von stoff
DE19704559A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Beiersdorf Ag Vorrichtung zum Abrollen von auf einer Rolle befindlichem, einseitig selbstklebend ausgerüstetem Material
DE102007025804A1 (de) * 2007-06-02 2008-12-04 Voith Patent Gmbh Wickelvorrichtung

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