DE2065940C3 - Vorrichtung für den wahlweisen Transport von Kopiermaterial von Vorratsrollen zu einer Schneidvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung für den wahlweisen Transport von Kopiermaterial von Vorratsrollen zu einer Schneidvorrichtung

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DE2065940C3
DE2065940C3 DE19702065940 DE2065940A DE2065940C3 DE 2065940 C3 DE2065940 C3 DE 2065940C3 DE 19702065940 DE19702065940 DE 19702065940 DE 2065940 A DE2065940 A DE 2065940A DE 2065940 C3 DE2065940 C3 DE 2065940C3
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Erich 6202 Wiesbaden-Biebrich Blume
Gerhard 6204 Taunusstein Marx
Gerhard Dipl.-Phys. Dr. 6202 Wiesbaden-Biebrich Naumann
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
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    • G03B27/588Supply rolls; Cutting arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den wahlweisen Transport von Kopiermaterial von Vorratsrollen zu einer Schneidvorrichtung, mit zumindest zwei Vorratsrollen mit Kopiermaterial von unterschiedlichen Breiten, die zu beiden Seiten und im Abstand von Einführschlitzen zu der Schneidvorrichtung gelagert sind, mit je einem Rückhoieiement zum Zurückziehen des geschnittenen Kopiermaterials aus der Schneidvorrichtung, einer Transportrolle längs jeder KopiermateriüJbahn und einer gemeinsamen Bahnführung für alle Kopiermaterialien, die die Einführschlitze ent hai L
Die voranstehend beschriebene Vorrichtung ist aus dtr DE-OS 15 61 714 bekannt und weist zwei voneinander unabhängige Förder- bzw. Abzugsvorrichtungen für das jeweils ausgewählte Kopiermaterial, je einen Führungsschlitz für die Zufuhr des Kopiermaterials zur Schneidvorrichtung und Umlenkstäbe für das Kopiermaterial längs jeder Materialbahn auf. Durch das Nebeneinanderanordnen der beiden Förder- bzw. Abzugsvorrichtungen wird weder eine kompakte Bauweise noch eine Verringerung der Anzahl der Vorrichtungsteile erzielt
ι5 Es sind elektrofotografische Rückvergrößerungsgeräte bekannt, bei denen der Kopiermaterialvorrat in Rollen oder Blattstapeln vorliegt Bei diesen Geräten ist im allgemeinen nur eine Vorratsrolle vorhanden, die die Verwendbarkeit dieser Geräte in einer für die Praxis
Μ unerwünschten Weise einengt, da höchstens auf zwei Formate rückvergrößert werden kann. Der Übergang zu einem Kopiermaterial, das nicht auf der Vorratsrolle enthalten ist, erfordert einen zeitraubenden und umständlichen Rollenwechsel. Aus diesem Grund kann in derartigen Geräten von einer Rückvergrößerung auf
Formate kleiner als die Ausgangsformate praktisch kein Gebrauch gemacht werden, so daß eine Einsparung an Kopiermateria! nicht erzielt wird. Es ist auch ein Rückvergrößerungsgerät mit zwei
Vorratsrollen bekannt, das eine Fotoleiterschicht als Zwischenbildträger auf einer drehbaren Trommel aufweist. Die vergrößerte Abbildung des Filmnegatives auf die sich drehende Trommel erfordert das Vorbeibewegen des Negativs an einem Belichtungsspalt mit einer vom einzustellenden Vergrößerungsfaktor abhängigen Geschwindigkeit. Abgesehen von dem hohen mechanischen und elektrischen Aufwand für die optische Abbildung bringt dieses Verfahren den Nachteil möglicher Bewegungsschärfen mit sich.
♦o Aus der US-Patentschrift 31 82 539 ist eine Kopiermaterial-Zufuhreinrichtung zu einem Schneidspalt bekannt, bei der die einzelnen Bahnen in getrennten Führungskanälen durch konisch zueinander angeordnete Führungselemente bis an den Schneidspalt herange-
*5 führt werden.
Bei den bekannten Rückvergrößerungsgeräten ist der Raumbedarf für die Unterbringung von Blattstapeln unterschiedlicher Formate bzw. von zwei Vorratsrollen mit verschieden breiten Kopiermaterialien groß, da für
so jedes Kopiermaterialformat eine Anzahl von Rollen als Abzugseinrichtungen vorgesehen sind. Die Umschaltmechanik von der einen Formatbreite auf die andere Formatbreite ist dabei erfahrungsgemäß störanfällig, da stets mehrere Rollen in Bewegung gesetzt werden müssen. Dabei ergibt sich noch der Nachteil, daß das Material ruckartig transportiert wird,'wodurch es leicht zu Beschädigungen kommen kann. Aufgabe der Erfindung ist es, den Bewegungsantrieb für die Zufuhr des Kopiermaterials zur Schnittstelle und dessen Rückzug daraus nach erfolgtem Schnitt zu vereinfachen und eine aus wenigen Bauteilen bestehende Umschaltmechanik für den Wechsel von einer Kopiermaterialbahn bestimmten Formats zu einer Kopiermaterialbahn anderen Formats zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zwischen den Kopiermaterialbahnen angeordnete Schwenkwaize je nach dem gewählten Formai des Kopiermateriais gegen die entsprechende Kopiermate-
rialbahn bis zum Anliegen an der zugehörigen, angetriebenen Transportrolle schwenkbar ist jnd daß jedes der Rückholelemente zwischen den Vorratsrollen und den Transportrollen direkt gegen die entsprechende Kopiermaterialbahn so anliegt, daß durch Verlangerung des Bahnführungsweges in diesem Bereich die Schnittkante der Kopiermaterialbahn aus dem Einführschlitz zurückgezogen wird.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß jeder Abzug von jeder der Vorratsrollen selbst bei großer Geschwindigkeit ohne Ruck und schonend erfolgt, wodurch insbesondere jede Beschädigung der empfindlichen Fotoleiterschicht, mit der das Kopiermaterial in Berührung kommt, vermieden wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das lose Kopiermaterial durch die RCckholeiemente nach erfolgtem Schnitt von der Schneidvorrichtung zurückgezogen wird, ohne daß es dabei aus der Bahnführung herausrutscht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur näher erläutert
Die Mikrofilm-Rückvergrößerungen werden auf elektrofotografischen! Kopiermaterial, insbesondere Zinkoxidpapier, erzeugt, das als Materialvorrat in Form von zwei Rollen 1, 2 mit unterschiedlichen Breiten gelagert ist Die Rollen t, 2 sind beispielsweise symmetrisch zu der Mittellinie eines Keilblechs 17 auf Achsen 7 angeordnet, die nicht näher dargestellte Friktionseinrichtungen zum Abbremsen der Rollen aufweisen. Das Kopiermaterial 12 kann in mindestens drei verschiedenen Formaten, vorzugsweise DIN-Formaten, geschnitten werden. Die Vorderkanten 12a des Kopiermaterials 12 sind in eine gemeinsame Abzugsvorrichtung 3 eingefädelt, die aus Transportrollen 4, zwei Einführschlitzen 5, einer Schwenkwalze 11 sowie Rückholelementen wie einer Andruckwalze 6a und einem Tisch 6b besteht.
Die zwei Einführschlitze 5 münden in zwei Kanäle 8 einer Bahnführung, mit der sie zu einem gemeinsamen Bauteil zusammengefaßt sind.
Die Einführschlitze 5 sind beispielsw eise zur Horizontalen geneigte konische Schächte mit einem öffnungswinkel zwischen etwa 10 und 30° und bestehen aus dem spitzwinkligen Keilblech 17 und zu beiden Seiten desselben befindlichen schräg verlaufenden Deckblechen 10. Von der Spitze des Keilbleches 17 erstreckt sich horizontal ein Ansitz 9 in Richtung einer nicht dargestellten Schneidvorrichtung des Mikrofilm-Rückvergrößerungsgerätes. Die Deckbleche 10 gehen mit einem Knick in horizontal ausgerichtete Bahnführungsbleche 8a über, die zusammen mit dem Ansatz 9 die beiden Kanäle 8 jeder Höhe h bilden. Die Bahnführung erfüllt auf einfache Weise den Zweck, das Kopiermaterial 12 der Schneidvorrichtung störungsfrei zuzuführen und für den Schneidvorgang zu stabilisieren. Zur Stabilisierung von Kopiermaterial größerer Breite können in die Deckbleche bzw. in das Keilblech im Bereich der Bahnführung noch Sicken oder Noppen angebracht werden. Deren Verlauf kann über die gesamte Materialbahnbreite oder auch nur über einen Teil derselben sich erstrecken.
Die Spalthöhe h der Kanäle 8 wird zum Erzielen einer möglichst exakten Führung und Stabilisierung des Kopiermaterials 12 während des Transports möglichst klein gehalten. Die untere Grenze der Spalthöhe hängt von verschiedenen Materialeigenschaften des Kopiermaterials 12 und der gewählten Vorschubgeschwindigkeit ab. Die Spaithöhe reicht in praktischen Fällen von der doppelten Dicke des Kopiermaterials 12 bis etwa 3 mm.
In einer Geräteausführung, bei der das 75 bis 100 μπι dicke und 297 oder 420 mm breite Kopiermaterial mit einer Geschwindigkeit von etwa 10 m/min einläuft, hat sich eine Bahnführung mit einer Spalthöhe von 0,5 mm bewährt.
Dir Einlauf des Kopiermaterials erfolgt mit Hilfe eines Walzensystems, das aus den zwei Traiisportwalzen 4 und der Schwenkwalze 11 besteht Alle drei Walzen sind zur Verbesserung ihrer Griffigkeit beim Abziehen des Kopiermaterials 12 mit Gummi oder Kunststoff beschichtet
Die Transportwalzen 4 sind nahe den Einführungsschlitzen 5 angeordnet Die Winkelhalbierende w des öffnungswinkels jedes der Einführungsschlitze 5 tangiert bevorzugt die Umfangsfläche der zugehörigen Transportwalze 4. Für beide Transportwalzen ist eine gemeinsame Schwenkwalze 11 vorgesehen, die wahlweise gegen eine der beiden Transportwalzen 4 angedrückt wird. Im Ruhestand befindet sich die Schwenkwalze U etwa auf Höhe der Symmetrielinie der beiden Transportwalzen 4. Die ortsfesten Transportwalzen 4 sind durch nicht gezeigte elektromagnetische Kupplungen mit einem während des Betriebes stetig umlaufenden Kettenantrieb des Geräts verbunden. Die Schwenkwalze U wird bei Bahnbreiten des Kopiermaterials 12 unter 500 mm nicht angetrieben, erst ab darüber liegenden Bahnbreiten ist es zweckmäßig, einen eigenen Antrieb vorzusehen. Das Andrücken der Schwenkwalze 11 gegen eine der Transportwalzen 4 wird beispielsweise von einem elektromagnetischen Doppelhubmagnet 14 vorgenommen. Die Schwenkwalze 11 ist an einem Ende eines um einen Drehpunkt gelagerten Hebels 13 angeordnet, an dessen anderem Ende der Doppelhubmagnet 14 angreift. Statt des Doppelhubmagneten 14 können auch andere Vorrichtungen wie Kurbelgestänge, die kurzzeitig von einem Elektromotor betätigt werden, das Verschwenken der Walze 11 übernehmen.
Vor und nach jedem Kopiermaterialeinlauf sind die Transportwalzen 4 in Ruhe, die Schwenkwalze 11 in ihrer Mittel- oder Ruhestellung und das Kopiermaterial 12 läuft in losen Bahnen über die Rückholelemente, nämlich die obere Bahn über eine Walze 6a und die untere Bahn über einen Tisch 6i>, an dem eine Zugfeder 18 angreift. Die Walze 6a ist an einem Schwenkarm 15 befestigt, der um eine obere ortsfeste Achse schwenkbar ist. Ein elektrischer Impuls erregt gleichzeitig eine oder beide elektromagnetischen Kupplungen, die die Verbindung der Transportwalzen 4 mit dem Kettenantrieb herstellen und den Doppelhubmagnet 14, der die Schwenkwalze 11 in die durch die Wahl des Rückvergrößerungsformats bestimmte Schwenkrichtung bewegt, so daß die Schwenkwalze über das Kopiermaterial an der betreffenden Transportwalze 4 anliegt. Das zwischen diesen beiden Walzen liegende Kopiermaterial wird somit von seiner Vorratsrolle abgezogen. Das Rückholelement, beispielsweise die Walze 6a, wird durch das sich ruckfrei straffende Kopiermaterial 12 aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung gedruckt. Die Arbeitsstellung der Schwenkwalze 11 und der Walze 6a sind in der Zeichnung gestrichelt dargestellt. Die Kupplungen der Transportwalzen 4 und der Doppelhubmagnet 14 bleiben bis zur Auslösung des Schnitts erregt. Die Schwenkwalze 11 springt nach erfolgtem Schnitt in ihre Mitieisieilung zurück, su daß das betreffende Rücknolelement das Kopiermaterial 12 in seine Ruhestellung
zurückführen kann.
Die Ausführung der Rückholelemente ist, wie schon erwähnt, für die obere und die untere Rolle 1, 2 verschieden. Die mit weichem Material, bevorzugt Gummi oder Kunststoff überzogene, drehbare, schwach gebremste Walze 6a läuft auf der Schichtseite des oberen Kopiermaterials 12 ab. Die Rückseite des unteren Kopiermaterials 12 wird über den Tisch 6b transportiert, der mit einer Sperre 16 versehen ist. Beide Rückholelemente sind pendelnd aufgehängt, und ihr Pendelweg ist durch verstellbare Anschlagschrauben in an sich bekannter Weise begrenzbar.
Als Sperre können auch Walzen mit Freilauf oder auch Schaumstoffstege oder Bürsten mit Hebellagerung verwendet werden.
Die Rückholelemente, die von der beim Einlauf in die Einführschlitze 5 sich straffenden Materialbahn aus ihrer Ruhestellung gedruckt werden, glätten während des Materialbahnvorschubs durch ihr Eigengewicht oder die Federvorspannung die Materialbahn. Nach erfolgtem Schnitt, wenn gleichzeitig die Kopiermaterialzufuhr, wie oben beschrieben, unterbrochen wird, ziehen die Rückholelemente durch ihr Eigengewicht bzw. ihre Federspannung die Materialbahn von den Messern der Schneidvorrichtung in den jeweiligen Einfiihrschlitz 5 bzw. die Bahnführung zurück. So wird vermieden, daß sich die beiden Kopiermaterialbahnen berühren und beim erneuten Materialeinlauf gegenseitig behindern und daß die nicht angesteuerte von der angesteuerten Materialbahn bis zu den Messern der Schneidvorrichtung mitgenommen wird. In der Ruhelage bildet die obere Kopiermaterialbahn eine Schlaufe über der Walze 6a bzw. wird die untere Kopiermaterialbahn von der Sperre 16 festgehalten. Dadurch wird vermieden, daß die lose Kopiermaterialbahn aus der Bahnführung herausrutscht und ein neuerliches Einfädeln erforderlich macht. Die Rückholelemente ermöglichen es, daß jeder weitere Abzug von jeder der Vorratsrollen selbst bei großer Geschwindigkeit ohne Ruck und schonend erfolgt, wodurch insbesondere jede Beschädigung der empfindlichen Fotoleiterschicht vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für den wahlweisen Transport von Kopiermaterial von Vorratsrollen zu einer Schneidvorrichtung, mit zumindest zwei Vorratsrollen mit Kopiermaterial von unterschiedlichen Breiten, die zu beiden Seiten und im Abstand von Einführschlitzen zu der Schneidvorrichtung gelagert sind, mit je einem Rückholelement zum Zurückziehen des geschnittenen Kopiermaterials aus der Schneidvorrichtung, einer Transportrolle längs jeder Kopiermaterialbahn und einer gemeinsamen Bahnführung für alle Kopiermaterialien, die die Einführschlitze enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Kopiermaterialbahnen angeordnete Schwenkwalze (U) je nach dem gewählten Format des Kopiermaterials gegen die entsprechende Kopiermaterialbahn bis zum Anliegen an der zugehörigen, angetriebenen Transportrolle (4) schwenkbar ist und daß jedes der Rückholelemente (6a, 6b) zwischen den Vorratsrollen (1; 2) und den Transportrollen (4; 4) direkt gegen die entsprechende Kopiermateriaibahn so anliegt, daß durch Verlängerung des Bahnführungsweges in diesem Bereich die Schnittkante der Kopiermaterialbahn aus dem Einführschlitz (5) zurückgezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwalze (11) an einem Ende eines Hebels (13) angeordnet ist, an dessen anderem Ende ein Doppelhubmagnet (14) angreift, um die Schwenkwalze (11) gegen die obere oder die untere Kopiermaterialbahn zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholelement für die obere Kopiermaterialbahn eine Walze (6a) ist, die an einem Schwenkarm (15) befestigt ist und durch ihr Eigengewicht nach erfolgtem Schnitt das Kopiermaterial (12) von der Schneidvorrichtung weg in den oberen Einführschlitz (5) der Bahnführung (8 bis 10) zurückzieht und die Kopiermaterialbahn nach unten drückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholelement für die untere Kopiermaterialbahn ein Tisch (6b) ist, über den das Kopiermaterial (12) läuft und den eine Feder (18) nach durchgeführtem Schnitt so nach oben bewegt, daß das Rückholelement das Kopiermaterial (12) von der Schneidvorrichtung weg in den unteren Einführschlitz (5) der Bahnführung (8 bis 10) zurückzieht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre (16) an oder nahe an dem Tisch (6b) vorgesehen ist, die nach erfolgtem Schnitt gegen die Unterseite der Kopiermaterialbahn anliegt, um den Rücklauf des Kopiermaterials (12) zu hemmen.
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DE2065940B2 DE2065940B2 (de) 1978-08-10
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DE3221220A1 (de) * 1982-06-04 1983-12-08 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Vorrichtung zum entnehmen eines filmstreifens aus einer schlauchfoermigen, flachen verpackung

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DE2065940B2 (de) 1978-08-10

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