DE6805948U - Vormischbehaelter fuer mischmaschinen - Google Patents

Description

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7. November 1968 Gth

LICO AO., Glarus ( Schweiz)

"Vormischbehälter für Mischmaschinen "

Die Neuerung betrifft einen Vormisohbehälter für Mischmaschinen, beispiels- und vorzugsweise Betojimischmaschinen, die wiederum vorzugsweise einen Mischtrog in Form eines flachen Kreiszylinders entsprechend dem bekannten Prinzip der Zwangsmischer aufweisen und

zumindest mit einem Trogeinlass bzw. einer oberen Trogöffnung ausgerüstet sind, die verhältnlsmässig gross« kreisförmig und in etwa waagerecht angeordnet ist .

Bs ist schon vorgeschlagen worden« die Zeit -dauer eines Mischvorsanges im Trog der Mischmaschine unter anderem dadurch zu verringern« dass die Misch -, komponenten oder zumindest ein Teil derselben vorgealsoht werden. Eine zufriedenstellende Lösung dieses Probleme ist Anliegen der vorliegenden Neuerung ·

Der Neuerung liegt derogemäss die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte Art der Vormi schung zu finden und schlägt zur Lösung dieser Aufgabe einen über dem Mischtrog der Mischmaschine angeordneten Vormischbehälter vor, der ebenfalls kreiszylindrisohe Form mit einem dem Durohmesser ues Mischtroges der Mischmaschine bzw. dessen Einfüllöffnung im wesentlichen an genäherten Durchmesser aufweist und aus einem antreib baren Boden, vorzugsweise in Gestalt eines flachen Ke gels und einer Wandung besteht, die-^ggBlMMMeMttft unter Zwischenschaltung von Laufmitteln auf dem Mischtrog der Mischmaschine frei drehbar angeordnet igt, die in ihrem unteren Randbereioh eine Aufsetzmög.'.iohkeit für den Bo den bildend, nach innen gezogen ist und relativ zum Bo den absenkbar ist.

Weitere Merkmale der Neuerung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nach stehenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch dargestellten AusfUhrungsform des Neuerungsgegenstandes .

Fig. 1 zeigt eine Mischmaschine mit dem neuerungsgemässen Vormischbehälter in der Ansicht, in

Fig.2 ist eine Draufsicht auf Mischtrog und 7ormisehbehälter wiedergegeben.

Die einzelnen Vorrichtungsteile der Mischmaschine sind mit dünneren Strichen angedeutet, während der neuerungegemässe Vormisohbehälter in dickeren Stri chen ausgeführt ist .

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Die Mischmaschine weist einen Mischtrog 1 in Form eines flachen Kreiszylinders auf, der in an sich beliebiger Weise, z.B. durch einen zentral angeordneten Oetriebemotor, angetrieben werden kann. Diesem Mischtrog 1 sind zumindest z.B. ein Besohiokungsaufzug mit einem Besohiokungskübel 2 und eine Zuführung für den Zement mit einer Zementware 3 zugeordnet. Diese zusätzlichen Vorrichtungsteile können selbstverständlich in an sich beliebiger Weise ausgebildet und angeordnet sein, sie können für volumetrische oder gewlohtsmässige Messung ausgerüstet sein, ebenso besteht die Möglichkeit, den Vormisohbehfilter selbst als Waage auszubilden.

Oberhalb des Misohtrog®* 1 der Mischmaschine 1st nun ein Vormisohbehältar 4 flaüther Kreiezylinderform vorgesehen, in welchen zunächst die verschiedenen Zu -schlage gelangen. Dieser Vonnißohbehalter 4 weist ei -nen Boden 5 auf, der, wie auch dargestellt, Vorzugs -weise in Gestalt eines flachen Kegftla ausgeführt 1st sowie eine Wandung 6, wiederum vorzugsweise mit einer an ihrem unteren Rand nach innen gezogenen 3oixürze 7, welche mit dem Umfang des Bodens 5 zusammenwirkt.

Die Wandung 6 kenn nun its.B. duroh stellten Hydraulikzylinder 8 aus ihrer mit auegazoge -nen Linien dargestellten 3t*llung in jln· etrlohpunktlert angedeutet· Stellung abgesenkt werden.

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öffnet sich ein Schlitz zwischen dem Umfang des Bo -dene 5 und der nach innen gezogenen Schürze 7, so dass die Misohungskoaiponenten in ihrer bereits Im Vormisohbehältev eingenommenen Verteilung in den eigentlichen Mieohtrog 1 drr Mischmaschine gelangen.

Da die Beschickung des Vormischbehälters Jeweils während der Zelt eines Misohvor&anges Im Mischtrog der msöhmasohine erfolgt ftnd die gSeiehmässige Ver -teilung Im Vorniischbehälter bereits einer weltgehenden Voraleohung entspricsht,. kann der eigentliche Mischvorgang wesentlicli abgekürzt werden.

Der angetriebene Böden 5» der bei geschlossenem Vormlsohbehälter Im RelOungsschluss die Behälterwandung mifeniaait und die ihrerseits absenkbar ausgebildete Be -halter«randuEig ergeben oine einfache, saubere und be -triebsslohere Konstruktion, da hier ja vor allem das Problem bestand, die Überlagerung des Antriebes des Vormischbehälters und der Bewegbarkeit eines Teiles desselben in senkrechter Richtung möglichst elnf&oh zu lüften. Ss bestehen keino Schwierigkeiten, zwischen Wandung des Misohtroges 1 und den AbsenkiHitkeln θ der Wandung 6 des Vormiechbehältera Mittel vorzusehen, die ein freies Um -laufen das Votaiiechtshältere auf dem Misohtrog erlau -ben .

Claims (3)

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1.) Vormiechbehälter für Miechmaeohinen, beiapiele- und vorzugsweise Betonmleohmaechinen, die mit einen Misohtrog in Form eines flachen Kreiezyllnders entsprechend dem bekannten FrIn -zip der Zwangsmischer oder mit einem kreisförmigen, in etwa waagerechtem Trogeinlaes ausgerüstet sind» dadurch gekennzeichnet, dass der Über dem Misohtrog bzw. dessen Sinlaasöffnung angeordnete Vortnie anbehält er in Perm eines flachen Kreiszy -linder« eins« dem Duröhmeeeer des Mischtroger bzw. dessen Binlaeaöffnung im wesentlichen angenÄher -ten Durcnmf3ser aufweist und aus einem antreib -barem Boden sowie einer Wandung besteht, die unter Zwischenschaltung von Laufmitteln auf dem Misohtrog der Mischmaschine frei drehbar angeordnet ist und in ihrem unteren Randberaioh, eine Aufsetzmögllohk«it für den Boden bildend« nach innen gezcgen ist und mit Mitteln mm Absender* gegeisüber dem Boden ausgerüstet ist .

8.) Vormieohbehälter nach Anspruch !,dadurch gokenneclohnet, dass der Boden die Gestalt eines flaohen Kegele aufweist.

3.) Vormieohbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ab -senken der Wandung als Wmop den umfang derselben -erteilte Hydraulikzylinder ausgebildet sind .