DE6804186U - Lueftungsjalousie zum einbau in die aussenwand eines gebaeudes - Google Patents

Lueftungsjalousie zum einbau in die aussenwand eines gebaeudes

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DE6804186U
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DE6804186U
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Gervin Mueller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Dipl. Phys. Dr. rer. nat. Wolfgang Kempe
PATENTANWALT
68OO Mannheim 25
DUrerstraBe 81
Fernsprecher: (ΟΘΖ1) 4OSS81
21. Oktober 1968 Mü 6
Ge^vin Müller, Architekt Kirrlach/Baden, Fridolinstr. 19
Lüftungsjalousie zum Einbau in die Außenwand eines Gebäudes
Die Neuerung betrifft eine Lüftungsjalousie zum Einbau in die Außenwand eines Gebäudes, insbesondere einer elektrischen Umspann- oder Schaltstation,
Die bekannten lüftungsjalousien dieser Art weisen hinter der eigentlichen Jalousie, also auf ihrer Innenseite ein senkrecht angeordnetes Gitter oder ein Lochblech auf, das das Eindrillen von Kleintieren in das Gebäude verhindern soll, ohne gleichzeitig den Zutritt von Frischluft in das Gebäude allzusehr zu beschränken. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit diesen Jalousien das Eindringen von Schwallwasser in
Konten: Deutsche Bank Mannheim 95/ΟΘ53Ο · Stadteparka»»· Mannhelm 74ΘΘΘΘ
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das Gebäude nicht in ausreichendem Maße verhindert werden kann. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Lüfungsjalousien macht sich bei ihrer Verwendung in elektrischen Umspann- oder Schaltstationen bemerkbar. Es kommt immer wieder vor, daß spielende Kinder mit langen, dünnen Gegenständen, insbesondere mit Eisendraht versuchen, durch die Lüftungsjalousie in das Innere des Gebäudes zu stoßen. Die Folgen derartiger Vorhaben liegen auf der Hand. Da sich in diesen Stationen häufig frei verlegte elektrische Leitungen befinden, können die Kinder bei Berührung dieser Leitungen mit dem Draht zu Schaden kommen. Sie können aber auch die im Gebäude installierten elektrischen Geräte beschädigen oder mit dem Draht einen Kurzschluß verursachen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung war es deshalb, eine Lüftungsjalousie zu schaffen, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist. Die Lüftungsjalousie soll insbesondere so gestaltet sein, daß sie einen sicheren Schutz gegen das Eindringen von Schwallwasber in das Gebäude darstellt und daß man mit langen, dünnen Gegenständen nicht in das Innere des Gebäudes stoßen kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Lüftungsjalousie der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß in einen in eine Aussparung in der Außenwand einsetzbaren rechteckigen Blechrahmen aus U-förmig gebogenem Material wechselweise horizontal verlaufende Blechstreifen und Lochblechstreifen derart eingesetzt sind, daß die Blechstreifen von innen oben nach außen unten geneigt sind und die waagerecht
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liegenden Lochblechstreifen dachförmig abdecken.
In zweckmäßiger Weiterbildlang der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der Blechstreifen und der Lochblechstreifen entlang ihrer Längsseiten abgewinkelt sind und daß der eine der beiden abgewinkelten Randstreifen eines Blechstreifens bzw. Lochblechstreifens an dem Randstreifen des darUberllegenden, der andere an dem Randstreifen des darunterliegenden Lochblechstreifens bzw. Blechstreifens formschlüssig anliegt.
Die waagerechte Anordnung der Lochblechstreifen hat zur Folge, daß beispielsweise ein Draht nur von unten nach oben durch eines der Löcher der Lochblechstreifen eingeführt werden kann. Die Spitze des Drahtes stößt dann gegen den dachförmig darüberliegenden Blechstreifen und wird gegen die abgewinkelte Längsseite des Blechstreifens geführt, wo er nicht weiter kann.
Besonders zweckmäßige Ausbildungen der Neuerung betreffen die Neigung der in den Rahmen eingesetzten Blechstreifen und die Einbautiefe der Lüftungsjalousie. Sind die Blechstreifen unter einem Winkel von 45° gegenüber der waagerechten Ebene geneigt und besitzen die LüftungsJalousien und die Außenwand die gleiche Stärke bzw. Tiefe, so ist der wirksame BelUftungsquerschnitt der neuerungsgemäßen Lüftungsjalousie gerade halb so groß wie derjenige eines senkrecht gestellten Lochbleches von der Größe der gesamten Jalousie.
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Die neuerungsgemäße Lüftungsjalousie wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine senkre~ht durchschnittene Lüftungsjalousie in perspektivischer Darstellung. Die Lüftungsjalousie weist einen rechteckigen Blechrahmen 1 auf, der aus U-förmig gebogenem Material zusammengeschweißt ist. Die vorderen Schenkel 2 und die hinteren Schenkel 3 des U-Profils weisen dabei in das Innere der Lüftungsjalousie. Horizontal verlaufende Blechstreifen 4 t~id Lochblechstreifen sind wechselweise derart ±r den Rahmen 1 eingesetzt, daß die Blechstreifen 4 von innen oben nach außen unten geneigt sind und die waagerecht liegenden Lochblechstreifen 5 dachförmig abdecken. Die Längsseiten der Blechstreifen 4 und der Lochblechstreifen 5 sind derart abgewinkelt, daß die abgewinkelten Randstreifen im eingebauten Zustand lotrecht nach unten weisen.
Beim Zusammenbau der Lüftungsjalousie wird der hintere aogewinkelte Randstreifen 6 des obereten Blechstreifens 4 von innen an den oberen Schenkel 3 des Rahmens 1 angelegt und mit diesem punktverschweißt. Danach wird der vordere abgewinkelte Randstreifen 7 des obersten Lochblechstreifens von innen an den vorderen abgewinkelt -.xi Randstreifen 8 des obersten Blechstreifens 4 angelegt und mit diesem punktverschweißt. Mit allen folgenden Blechstreifen und Lochblechstreifen wird in der gleichen Weise verfahren, so daß jeweils einer der beiden abgewinkelten Randstr ifen eines Blechstreifens bzw. Lochblechstreifens an dem Randstreifen
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des darüberliegenden Lochblechstreifens bzw. Blechstreifens von innen formschlüssig anliegt. Der senkrechte Querschnitt durch die Lüftungsjalousie zeigt demnach infolge der wechselweisen Anordnung von geneigt liegenden Blechstreifen 4 und waagerecht liegenden Lochblechstreifen 5 die Form von mehreren übereinandergesetzten Z.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist bei der unteren U-Schiene des Rahmens 1 der vordere Schenkel 2 weggelassen worden. Dadurch ergibt sich eine geringere Bauhöhe der Lüftungsjalousie. Es ist aber durchaus möglich, den abgewinkelten Randstreifen 8 des untersten Blechstreifens und den Schenkel 2 der unteren U-Schiene überlappt anzuordnen oder stumpf aufeinanderstoßen zu lassen.
Die Lüftungsjalousie wird im fertigmontierten Zustand in eine Aussparung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Außenwand eines Gebäudes eingesetzt und mit dieser fest verbunden.
Die Neuerung beschränkt sich nicht nur auf aus Blech hergestellte LüftungsJalousien. Z.B. lassen sich in gleicher Weise auch LüftungsJalousien aus Kunststoff herstellen.

Claims (4)

21.10.1968 MU 6 Schutzansprüche
1. Lüftungsjalousie zum Einbau in die Außenwand eines Gebäudes, insbesondere einer elektrischen Umspann- oder Schaltstation, gekennzeichnet durch einen in eine Aussparung in der Außenwand einsetzbaren rechteckigen Blechrahmen (1) aus U-förmig gebogenem Material, in welchem wechselweise horizontal verlaufende Blechstreifen (4) und Lochblechstreifen (5) derart eingesetzt sind, daß die Blechstreifen von innen oben nach außen unten geneigt sind und die waagerecht liegenden Lochblechstreifen dachförmig abdecken.
2. Lüftungsjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen &) und die Lochblechstreifen (5) entlang ihrer Längsseiten abgewinkelt sind und daß der eine der beiden abgewinkelten Randstreifen (6, 8 bzw. 7) eines Blechstreifens bzw. Lochblechstreifens an dem Randstreifen des darüberliegenden, der andere an dem Randstreifen des darunterliegenden Lochblechstreifens bzw. Blechstreifens formschlüssig anliegt.
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M-;. 6
3· Lüftungsjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (4) vorzugsweise unter einem Winkel von 45° gegenüber der
waagerechten Ebene geneigt sind.
4. Lüftungsjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet: daß Lüftungsjalousie und Außenwand die gleiche Stärke
(Tiefe)haben.
5804186
DE6804186U 1968-10-25 1968-10-25 Lueftungsjalousie zum einbau in die aussenwand eines gebaeudes Expired DE6804186U (de)

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DE (1) DE6804186U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307824A1 (de) * 1992-05-13 1993-11-18 Betonbau Gmbh Einbauelement für Öffnungen in der Außenwand eines Gebäudes
FR2691190A1 (fr) * 1992-05-13 1993-11-19 Betonbau Gmbh Elément de ventilation incorporable dans la paroi extérieure d'une construction.

Cited By (4)

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DE4307824C2 (de) * 1992-05-13 1999-12-09 Betonbau Gmbh Einbauelement für Öffnungen in der Außenwand eines Gebäudes
DE4315443C2 (de) * 1992-05-13 2000-04-27 Betonbau Gmbh Lüftungselement zum Einbau in die Außenwand eines Gebäudes

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