DE1992190U

DE1992190U - Vorrichtung zur Entlüftung von unter den Dachern von Gebäuden befindlichen Räumen

Info

Publication number: DE1992190U
Application number: DENDAT1992190D
Authority: DE
Original assignee: Wolfgang Bucking, 4354 Datteln
Publication date: 1968-08-22

Description

Wolf gang Bucking , I) a t i e 1 η _s Castroper. Str. 361

"Torrichtung zur Entlüftung von unter den Dächern von Gebäuden

■befindlichen Räumen"

Die !Teuerung betrifft eine Vorrichtung zur Entlüftung von unter den Dächern von Gebäuden "befindlichen Räumen«

Bisher ist die Entlüftung des unmittelbar unter dem Dach eines Gebäudes "befindlichen Raumes unzureichende Das ist umso nachteiliger j als sieh auf Grund der physikalischen Bedirtjungen unter dem Dach-am meisten verbrauchte Luft ansammelt. : Die mangelnde Durchlüftung der Räume unter dem Dach macht daher diese Räume praktisch unbewohnbar und auch ungeeignet, in diesen Räumen aufbewahrte Gegenstände auf die Dauer vor Beschädigungen oder sogar Zerstörungen zu bewahren.

Der Neuerung liegt als technisches Problem.die. Schaffung einer - für diese Räume geeigneten Entlüftungsvorrichtung" vor ,,welche

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sich in das Dach. einbauen läßt»

Diese Aufgabe löst die Heuerung durch .einen äußerlich dem Dachgrat und einem !Firstziegel angepaßten Körper mit einer zentralen öffnung an seiner dem zu entlüftenden Raum zugekehrten Seite und nach außen reichenden Schlitzen* die mit der Zentralöffnung in Yerbindung stehen»

liin solcher Körper wird in den Dachfirst eingebaut. Die verbrauchte Iiuft aus dem Saum unter dem Dach gelangt durch die zentrale Öffnung in den Körper und tritt aus diesem durch die Schlitze aus, weil sich eine natürliche Zirkulation-der Luft ausbildet» ~

Zweckmäßig wird der Körper aus zwei gewölbtenBlechen hergestellt, wobei der eine seiner Seile die Zentralöffnung enthält und als Unterteilt ausgebildet wirdv während der andere Seil stärker gekrümmt ist und seitliche Ausschnitte zur. Bildung der nach außen reichenden Schlitze besitzt., .

Diese beiden l'eile können aus verzinktem .Stahlblech bestehen und werden miteinander verlötet„ _. .

Is empfiehlt sich im übrigen, dafür Sorge zu tragen? daß durch die Schlitze und die Zentralöffnung kein Sehlagwasser

in das Innere des zu entlüftenden Saumes gelangen kann*

Zu diesem Zweck sieht die Feuerung vor ρ daß aus derEbene des das Unterteil "bildenden Bleches streifenförmige Eand"b er eiche der Zentralöffnung in den zwischen den beiden !eilen ■bestehenden Zwischenraum vorstehen« Durch die Sehlitze eingetriebenes Regenwasser gelangt nur bis zu den streifenförmigen Randbereichen., kann diese aber nicht überwinden und in die Zentralöffnung hineingelangen.

Die beiden den Körper bildenden !Teile werden aus trapezförmig geschnittenen Blechen hergestellt„ Die l'rapezform ergibt sich aus der dem Firstziegel angepaßten lorm des Körpers. Bei eingebautem 'Körper fällt daher die Ebene des das Unterteil bildenden Bleches in Richtung auf den Raum unter dem Dach ab« Deshalb ist es zweckmäßig, die kleinere Seite des Trapezes mit Erhebungen zu versehen, die ihrerseits wasserabweisend wirkenβ .

Im übrigen können die Erhebungen durch ilufkantungen des Bleches an den angegebenen Stellen gebildet werden\ es ist aber auch möglich, entsprechende Stege auf die Bleche aufzulöten»

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der leuerung.näher erläutert\

es zeigen

Ji¹Ig₀ 1 eine Aufsicht auf ein fertig geschnittenes Blech., das das Oberteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung bildet,

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Pig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung das Blech zur Bildung des Unterteiles,

i?ig. 3 das fertig gewölbte Unterteil und

!•"'ig. 4 die aus den beiden Blechzuschnitten nach Pig. I und Mg» 2 hergestellte fertige Vorrichtung nach der Heuerungo

Gemäß Iig. 4 besteht die Vorrichtung zur Entlüftung von unter den Dächern von Gebäuden befindlichen. Räumen aus einem ä,ußer~ lieh dem Daehgrat und einem firstziegel angepaßten Körper 1 mit einer zentralen Öffnung 2, die.in den Figo 2 und 3 erkennbar ist und die an der dem zu entlüftenden Kaum zugekehrten Seite des Körpers 1 angebracht ist« Dieser Körper weist außerdem nach außen reichende Schlitze 3 auf, von denen bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel vor vorgesehen,; jedoch in Jig. 4 nur zwei erkennbar sind»

Der Körper ist zweiteilig» Sein Unterteil besteht aus einem Blech 4₅ das zwei parallele Kanten 5 unterschiedlicher Länge

und zwei konvergierende Kanten 6 gleicher Länge aufweist, so daß die !Form eines Trapezes entsteht» Um die Öffnung 2 herum sind Stege 7 aufgelötet $ weitere Stege 8 "befinden sich an ter schmaleren Kante des beschriebenen und in Fig. 2 dargestellten Trapezes. Im Übrigen wird das Blech 4₅ wie aus Pig. 3 ersichtlich;, gewölbt.

Der andere Seil des Körpers wird von einem ebenfalls trapezförmigen Blech 9 gebildet- Dieses Blech besitzt dementsprechend zwei parallele Kanten 10 unterschiedlicher Länge, und zwei konvergierende Kanten 11, in denen sich jeweils zwei Ausschnitte 12 befinden-

Das Blech 9 wird etwas stärker gewölbt und im übrigen längs seiner Kanten mit den Kanten des gewölbten Bleches 4 verlötet-, Zweckmäßig sieht man noch einen Ansatz 13 am Blech 4 vor_s um den durch die unterschiedliche Wölbung der beiden Bleche entstehenden Zwischenraum zwischen den beiden Teilen des Körpers suverlässig aufrechtzuerhalten«.

Wenn die Vorrichtung eingebaut "ist, kann die verbrauchte Luft aus dem unter dem Dach befindlichen Raum durch die Zentralöffnung 2 in den Zwischenraum 14 zwischen den beiden Teilen gelangen und von hieraus duroh die Schlitze 3 nach außen strömen» '.-.-.

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Die Vorrichtung hat den Vorteil einer zuverlässigen und regen™ so?/ie schlagwasserdichten Entlüftung des unter dem Dach befindlichen G-etoäuderaumes«,

Schutzansprüche

Claims

P.A. 2 8 4 666*11 Ul

Sehutzansprüche

1. "Vorrichtung zur Entlüftung von unter den Dächern von Gebäuden befindlichen Räumen ,. gekennze.ich-" net durch einen äußerlich dem ©achgrat und einem Firstziegel angepaßten Körper (l) mit einer zentralen öffnung (2) an seiner dem zu entlüftenden Raum zugekehrten Seite und nach außen reichenden Schlitzen (3)_s die mit der Zentralöffnung in Verbindung stehen»

2. Torrichtung nach Anspruch 1 , d a du roh gekennzeichnet j, daß der Körper aus zwei gewölbten Blechen (4, 9) besteht_s wobei eines der Fläche die Zentralöffnung (2) aufweist und als Unterteil des Körpers ausgebildet ist, während das dem anderen Teil bildende Blech stärker gewölbt und mit seitlichen Ausschnitten (12) zur Bildung.-.der nach außen reichenden Schlitze versehen ist»

ο "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadur ch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die beiden Teile aus. Zink tSoSJiiödffiscÄtssXiilssJr. bestehen und miteinander verlötet sind«

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4. Vorrichtung nach Anspruch. 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche ,-dadurch g e k e η naeichnet , daß aus der Ebene des als Unterteil dienenden Bleches streifenförmige Eandbereiehe (7) der Zentralöffnung in den zwischen den "beiden Teilen gebildeten Zwischenraum (13) vorsteheno

5« Vorrichtung nach. Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche , dadurch .gekennzeichnet, daß die beiden den Körper bildenden Bleche trapezförmig sind und die kleinere Seite (5) des. Trapezes des Unterteiles Erhebungen (8) aufweist,

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche , d a d u r c h g. e k e ηη zeichnet,, daß die Erhebungen (7? 8) durch Aufkantungen des Bleches oder durch aufgelötete Stege gebildet sind . . . ."".■■