DE10012317B4 - Deckenaufbau - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B9/0478Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like of the tray type
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Abstract

Deckenaufbau aus einzelnen Deckenelementen (1, 1'), die aus Blechplatten mit abgewinkelten Seitenwänden (8, 9) ausgebildet und mit einer Trennfuge (6) dazwischen nebeneinander angeordnet sind,
wobei die Trennfuge (6) zwischen den benachbarten Deckenelementen (1, 1') durch einen Bestandteil des Deckenaufbaus abgedichtet ist, dessen Material der Baustoffklasse A entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf einer Längsseite des Deckenelementes (1) durch eine Abwinklung der Seitenwand (8) ein Vorsprung (7) ausgebildet ist,
der an der glatten Seitenwand (8) des benachbarten Deckenelementes (1') anliegt und der sich über die Länge der Trennfuge (6) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Deckenaufbau nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
  • Ein Deckenaufbau dieser Art ist aus DE 36 28 332 A1 bekannt, die eine feuerhemmende Unterdecke mit von einer Raumdecke abgehängten Profilträgern beschreibt, von denen die Deckenelemente gehalten werden. Bei dieser Decke deckt jeweils wenigstens ein Teil eines Deckenelementes den Profilträger von unten feuerhemmend ab und die Stoßfuge zweier aneinandergrenzender Deckenelemente ist auf der Unterseite der Unterdecke jeweils seitlich versetzt gegenüber einem Profilträger angeordnet. Durch die an den Seiten abgestufte Ausgestaltung der Deckenelemente wird hierbei die Stoßfuge durch einen Bestandteil des Deckenaufbaus abgedeckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenaufbau der eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass trotz Abdeckung der Trennfuge zwischen den benachbarten Deckenelementen durch einen Bestandteil des Deckenaufbaus die Deckenelemente in einfacher Weise abklappbar ausgebildet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Durch die seitlich an den Deckenelementen vorstehenden Blechelemente, die die Trennfuge zwischen benachbarten Deckenelementen abdecken, ist kein einander übergreifender Bereich der Deckenelemente vorhanden, so dass diese auch in einfacher Weise nach unten abklappbar ausgebildet werden können.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Querschnittsansicht durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Deckenaufbaus mit Ausbildung eines Vorsprungs an der Seitenwand eines Deckenelements,
  • 2 den Deckenaufbau nach 1 ohne Gipskartonplatten, und
  • 3 + 3a + 3b weitere Ausführungsformen.
  • 1 zeigt zwei benachbarte Deckenelemente 1 und 1', die jeweils aus einer Blechplatte mit abgewinkelten Seitenwänden 8 ausgebildet sind, wobei längs der Seitenwände Gipskartonstreifen 2 angeordnet sind und die Oberseite der Deckenelemente durch eine Gipskartonplatte 3 abgedeckt ist, die bei 4 beispielsweise durch Schrauben mit dem nach innen abgewinkelten Rand 8' der Seitenwand 8 verbunden ist. Es kann eine Lage 5 aus schalldämmendem Material, wie beispielsweise Mineralwolle, in dem Deckenelement vorgesehen sein.
  • Zwischen den beiden Deckenelementen 1 und 1' ist eine Trennfuge 6 von beispielsweise 3 mm Breite vorhanden. Zum dichten Abschließen der Trennfuge 6 ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Längsseite des Deckenelements 1 durch eine Abkantung längs der Seitenwand 8 ein Vorsprung 7 derart ausgebildet, daß der Vorsprung 7 an der Seitenwand 8 des benachbarten Deckenelementes 1' anliegt und auf diese Weise die Trennfuge 6 abdeckt.
  • 2 zeigt die Ausgestaltung im einzelnen, wobei lediglich die aus Blech gefertigten Deckenelemente ohne Gipskartoneinlagen wiedergegeben sind. Längs der beiden Längsseiten eines rechteckigen Deckenelementes sind die Seitenwände 8 höher ausgebildet als die Stirnwände 9, wobei sowohl an den Längsseiten als auch an den Stirnseiten die Seitenwände einen nach innen abgewinkelten Randabschnitt aufweisen, so daß der Randabschnitt 8' an den Längsseiten über dem nach innen abgewinkelten Randabschnitt 9' an den Stirnseiten liegt. Wie 2 zeigt, ist die Seitenwand 8 über die ganze Länge einer Längsseite zur Ausbildung des Vorsprungs 7 in Form eines flachen V abgewinkelt.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform der rauchdichten Abdeckung der Trennfuge 6, wobei auf einer Längsseite des Deckenelementes 1 ein Bauteil 13 mit einer Federzunge 10 auf die ansonsten ebene Seitenwand 8 aufgenietet ist, wie bei 11 angedeutet. Die Federzunge 10 erstreckt sich über die Länge der Seitenwand 8 und sie hat am oberen Ende einen L-förmigen Querschnitt, so daß sie bei der Montage auf dem abgewinkelten Randabschnitt 8' des Deckenelementes 1 aufgesetzt werden kann.
  • In gleicher Weise kann ein dem Vorsprung 7 entsprechendes Bauteil durch Nieten, Schrauben oder Kleben an der Seitenwand eines Deckenelementes anstelle einer Abwinkelung der Seitenwand des Deckenelementes angebracht sein.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauform möglich. So kann der in den 1 und 2 wiedergegebene Vorsprung 7 eine andere Formgebung haben, beispielsweise durch eine steilere Abwinklung der Seitenwand 8 oder es kann durch eine etwa U-förmige Abwinkelung eine größere Anlagefläche eines etwa U-förmigen Vorsprungs 7 an der gegenüberliegenden Seitenwand ausgebildet werden. In gleicher Weise kann die Federzunge 10 durch eine andere Formgebung eine größere Anlagefläche an der gegenüberliegenden Seitenwand haben.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die an der Seitenwand 8 mittels Nieten oder durch Kleben befestigte Federzunge auch die in 3a wiedergegebene Form haben, bei der an den beiden Rändern eines streifenförmigen Elementes 12 jeweils eine unter leichtem Anpreßdruck an der gegenüberliegenden Seitenwand 8 anliegende Federzunge 10 ausgebildet ist und auf diese Weise zwei Abdichtstellen über die Höhe der Seitenwand 8 vorgesehen werden.
  • 3b zeigt in perspektivischer Darstellung die Ausgestaltung des in 3 am Deckenelement 1 angebrachten Bauteils 13 mit der Federzunge 10.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist es möglich, die in 3 wiedergegebene Federzunge 10 durch eine Ausstanzung der Seitenwand 8 auszubilden.
  • Brandschutzdecken werden überwiegend auf Gängen und Fluren vorgesehen, wobei die langgestreckten rechteckigen Deckenelemente mit den Stirnseiten an Tragschienen aufgehängt sind, die an den gegenüberliegenden Wänden eines Flurs befestigt sind. Hierbei wird die Stirnseite durch eine Gipskartonauflage rauchdicht abgedeckt, so daß lediglich die Trennfugen zwischen den benachbarten Deckenelementen durch die beschriebene Ausgestaltung rauchdicht zu schließen sind. Es ist möglich, die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch an den Stirnseiten eines Deckenelementes vorzusehen, wenn bei einem großflächigen Deckenaufbau Deckenelemente auch an den Stirnseiten einander gegenüberliegen und eine Trennfuge zwischen sich bilden.
  • Bei einem Deckenaufbau aus einzelnen Deckenelementen werden die Deckenelemente auch abklappbar ausgebildet. Die in den 1 bis 3 wiedergegebene Ausgestaltung behindert das Abklappen eines Deckenelementes nicht.

Claims (5)

  1. Deckenaufbau aus einzelnen Deckenelementen (1, 1'), die aus Blechplatten mit abgewinkelten Seitenwänden (8, 9) ausgebildet und mit einer Trennfuge (6) dazwischen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Trennfuge (6) zwischen den benachbarten Deckenelementen (1, 1') durch einen Bestandteil des Deckenaufbaus abgedichtet ist, dessen Material der Baustoffklasse A entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Längsseite des Deckenelementes (1) durch eine Abwinklung der Seitenwand (8) ein Vorsprung (7) ausgebildet ist, der an der glatten Seitenwand (8) des benachbarten Deckenelementes (1') anliegt und der sich über die Länge der Trennfuge (6) erstreckt.
  2. Deckenaufbau aus einzelnen Deckenelementen (1, 1'), die aus Blechplatten mit abgewinkelten Seitenwänden (8, 9) ausgebildet und mit einer Trennfuge (6) dazwischen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Trennfuge (6) zwischen den benachbarten Deckenelementen (1, 1') durch einen Bestandteil des Deckenaufbaus abgedichtet ist, dessen Material der Baustoffklasse A entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenwand (8) eines Deckenelementes (1) eine Federzunge (10) vorgesehen ist, die an der glatten Seitenwand (8) des benachbarten Deckenelementes (1') anliegt.
  3. Deckenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (10) als Ausstanzung der Seitenwand (8) ausgebildet ist.
  4. Deckenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (10) durch ein an der Seitenwand (8) befestigtes Bauteil (13) gebildet ist.
  5. Deckenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (10) durch ein an der Seitenwand (8) befestigten Blechstreifen (12) gebildet ist, wobei der Blechstreifen (12) an beiden Rändern jeweils in einer Richtung abgebogen ist und zwei beabstandete Federzungen bildet.
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DE4417970A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-30 Odenwald Faserplatten Deckenelement

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