DE3628332A1 - Feuerhemmende unterdecke - Google Patents

Feuerhemmende unterdecke

Info

Publication number
DE3628332A1
DE3628332A1 DE19863628332 DE3628332A DE3628332A1 DE 3628332 A1 DE3628332 A1 DE 3628332A1 DE 19863628332 DE19863628332 DE 19863628332 DE 3628332 A DE3628332 A DE 3628332A DE 3628332 A1 DE3628332 A1 DE 3628332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
cassette
suspended ceiling
metal
ceiling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863628332
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Gerstung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Isover G+H AG
G&H Montage GmbH
Original Assignee
G&H Montage GmbH
Gruenzweig und Hartmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G&H Montage GmbH, Gruenzweig und Hartmann AG filed Critical G&H Montage GmbH
Priority to DE19863628332 priority Critical patent/DE3628332A1/de
Publication of DE3628332A1 publication Critical patent/DE3628332A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
    • E04B9/0428Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like having a closed frame around the periphery
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/001Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by provisions for heat or sound insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
    • E04B9/0435Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like having connection means at the edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
    • E04B9/045Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like being laminated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
    • E04B9/0478Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like of the tray type
    • E04B9/0485Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like of the tray type containing a filling element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/28Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like having grooves engaging with horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine feuerhemmende Unterdecke mit von der Raumdecke abgehängten Profilträgern, von denen Deckenelemente gehalten werden.
Unterdecken müssen aus feuerpolizeilichen Bestimmungen derart ausgebildet sein, daß sie über eine längere Zeit höheren Temperaturen in dem darunterliegenden Raum standhalten, ohne herabzustürzen. Insbesondere wird nach der DIN 4102 gefordert, daß der Temperaturanstieg auf der feuerabgekehrten Seite der Decken gemessen als Mittelwert aus 5 Meßstellen selbst nach 30 Minuten Feuereinwirkung auf der Unterseite der Decke, wobei ein Temperaturanstieg in diesem Bereich auf 700°C angenommen wird, nicht mehr als 140°C über der Ausgangstemperatur betragen darf und gleichzeitig keine der Meßstellen bei einem Gesamtversuch einen Temperaturanstieg von mehr als 180°C aufweisen darf. Dies erfordert im allgemeinen sehr aufwendige Konstruktionen, die zudem noch verhältnismäßig schwer sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dagegen eine ein­ fache und verhältnismäßig leichte Konstruktion angestrebt, die die genannten Voraussetzungen erfüllt.
Dies wird bei einer feuerhemmenden Unterdecke der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß je­ weils wenigstens ein Teil eines Deckenelementes den Profilträger von unten feuerhemmend abdeckt und daß je­ weil der Stoß zweier aneinander grenzender Deckenele­ mente auf der Unterseite der Unterdecke seitlich versetzt gegenüber einem Profilträger angeordnet ist. Dadurch, daß der Profilträger praktisch völlig durch feuerhemmendes Ma­ terial geschützt ist, können die Profilträger wesentlich leichter ausgebildet werden, als es möglich wäre, wenn sie dem Feuer weitgehend ausgesetzt sind. Aufgrund der ver­ setzten Anordnung der Stöße der Deckenelemente wird wei­ terhin erreicht, daß die Wirkung des Feuers einen ver­ hältnismäßig langen Weg benötigt, um zu den Profilträgern vorzudringen, die als das tragende Element den gefährdet­ sten Punkt der gesamten Deckenkonstruktion darstellen.
Als besonders einfach in der Konstruktion sowie auch in bezug auf eine leichte Montage der Decken hat sich die Verwendung eines Profilträgers in Form von Trägerschie­ nen mit einem umgekehrten T-Profil herausgestellt. Der­ artige Trägerschienen können leicht aus gestanztem und gewinkelten Blech hergestellt werden, weshalb sie beson­ ders niedriges Gewicht haben können und eine einfache Montage ermöglichen.
Zweckmäßigerweise werden bei der oben genannten Ausfüh­ rungsform aus einem feuerhemmenden Material bestehende C- Profilschienen verwandt, die die Trägerschienen von unten umgreifen und eine erste Art von Deckenelement darstellen. Als feuerhemmendes Material wird für diesen Zweck bevorzugt Vermiculith verwendet.
In Verbindung mit dieser ersten Art von Deckenelementen werden vorzugsweise zweite Deckenelemente verwandt, die aus einer zu einer Art Wanne umgebogenen Metallkassette bestehen, wobei in der Wanne wenigstens entlang ihrer Rän­ der Streifen aus einem anorganischen Material eingelegt und an der Metallkassette befestigt sind und wobei die Streifen auf den den Trägerschienen zugewandten Seiten seitlich über den Rand der Kassette vorstehende Absätze aufweisen, die auf den C-Profilschienen aufliegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die zweiten Deckenelemente verhältnismäßig stabil sind, daß andererseits jedoch eine Wärmeleitung über die Metallkassetten weitgehend aus­ geschlossen wird, indem die zweiten Deckenelemente ledig­ lich über die aus anorganischem Material bestehenden Streifen und über die C-Profilschienen mit den Profil­ trägern in Verbindung stehen.
Anstelle eines Streifens aus einem anorganischen Material mit einem über den Rand der Kassette vorstehenden Absatz können auch mehrere Lagen von Streifen aus anorganischem Material übereinander in die Kassette eingelegt werden, wobei erst die Lagen ab der zweiten, dritten, vierten oder fünften Lage über den Rand der Kassette hinaus vorstehen und mit dieser ersten über den Rand der Kassette hinaus vorstehenden Lage auf der C-Profilschiene aufliegen. Durch diese Anordnung wird die Trägerschiene auch seitlich über den von der C-Profilschiene umfaßten Teil hinaus gegen die Einwirkung von Feuer abgeschirmt, das zusätzlich von oberhalb der Unterdecke auf diese einwirken könnte.
Die Halterung der Streifen in der Metallkassette kann dadurch erleichtert werden, daß entlang den Rändern der Metallkassette zusätzliche Metallaschen ausgebildet werden, die nach dem Einlegen der Streifen in die Metallkassette nach einwärts gegen die Kassette und auf die Oberseite der Streifen umgebogen werden. Die Streifen werden bevorzugt aus einer Gipsfaserplatte geschnitten. Der von den Streifen begrenzte Innenraum in der Metallkassette kann gleichfalls mit Gipsfaserplatten gefüllt werden. Anstelle der Gipsfaserplatten kann aber auch ein feuerhemmendes Material wie etwa Mineralfasermatten verwandt werden. In diesem letzteren Falle wird als Schutz und Abgrenzung über das Mineralfasermaterial eine Aluminiumfolie gezogen, die mit ihren Rändern auf die Oberseite der letzten Lage von Streifen aus den Gipsfaserplatten geklebt wird. Die Streifen aus einem anorganischen Material wie etwa Gipsfaser können schnell und dauerhaft mit Hilfe von Schnellbauschrauben verbunden werden.
Anstelle der die Mineralfasermatten abdeckenden Aluminium­ folie kann auf die Oberseite auch eine weitere durchgehen­ de Gipsfaserplattenlage aufgebracht werden.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird lediglich eine einzige Art von Deckenelementen verwandt. In diesem Falle bestehen die Deckenelemente jeweils aus einer zu einer Art Wanne umgebogenen Metallkassette, wobei in die Wanne wenigstens entlang ihrer Ränder über die Höhe des umlaufenden Randes hinaus vorstehende Streifen einge­ setzt und an der Kassette befestigt sind, und wobei auf den den Trägerschienen zugewandten Seiten einer Kassette jeweils auf einer Seite ein seitlich über den Rand hinaus vorstehender Auflegervorsprung und auf der anderen Seite ein gegenüber dem Rand zurückspringender Auflegervorsprung jeweils zur Auflage auf einem Profilträger vorgesehen sind. Auch bei dieser Art von Metallkassette sind zweck­ mäßigerweise entlang jedem Rand mehrere Metallaschen be­ lassen, die nach einwärts gegen die Wanne der Kassette um­ gebogen werden und dabei in horizontale Einschnitte in den Streifen eingreifen und diese Streifen dadurch in der Kas­ sette halten. Dies ist eine einfache Art der Befestigung der Streifen an der Kassette. Die Streifen können bei­ spielsweise aus Vermiculith bestehen.
In den von den Streifen umschlossenen Innenraum der Kas­ sette werden zweckmäßigerweise Gipsfaserplatten derart eingelegt, daß sie im Preßsitz gehalten sind.
Die quer zu den Trägerschienen verlaufenden Ränder der Metallkassetten sind bevorzugt derart ausgebildet, daß die über den Rand der Metallkassette hinaus vorstehenden Rän­ der der eingelegten Streifen in einem Stufenstoß gegen­ einander stoßen.
Als weitere Maßnahme zur Feuerdämmung kann über den Pro­ filträger eine U-förmige Schiene aus einem feuerhemmen­ den Material gestülpt werden, die praktisch auf der Ober­ seite der entlang der Profilschiene aneinanderstoßenden Deckenelemente aufsteht.
Eine Verringerung der Montagezeit der beschriebenen Unter­ decke kann auch dadurch erreicht werden, daß Profilträger verwandt werden, die aus einer einen verdickten Kopf­ bereich aufweisenden Trägerschiene bestehen und daß im Zusammenhang mit dieser Trägerschiene im Abstand zuein­ ander angeordnete Halterungsträger vorgesehen werden, die aus zwei spreizbaren Schenkeln bestehen, die den verdick­ ten Kopfbereich der Trägerschiene zangenartig umfassen.
Die Halterungsträger können dadurch in einfacher Weise in ihrer Befestigungsstellung gehalten werden, daß die spreizbaren Schenkel umfassende Ringelemente vorgesehen werden, die entlang den Schenkeln aufgrund der Schwer­ kraft selbständig verschiebbar sind, so daß sie in der Be­ festigungsstellung der Schenkel, wenn diese gegeneinander geführt sind und den verdickten Kopfbereich der Träger­ schiene umfassen, in ihrer untersten Stellung verbleiben, in der sie die Schenkel zusammenhalten.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Aus­ führungsform einer gemäß der Erfindung ausge­ bildeten Unterdecke,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Unterdecke entlang einer quer zu der Schnittlinie der Fig. 1 verlaufenden Schnittlinie durch zwei aneinander stoßende Deckenelemente,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Träger­ schiene sowie einem Trägerelement hierzu,
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 1 durch eine andere Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Unterdecke,
Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 1 durch eine weitere Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Unterdecke,
Fig. 6 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. 1 einer weiteren gemäß der Erfindung ausgebil­ deten Unterdecke,
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 1 von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. 1 von einer weiteren gemäß der Erfindung aus­ gebildeten Ausführungsform, und
Fig. 9 eine Ansicht einer besonderen Ausführungs­ form eines Trägerelementes mit einem darin gehaltenen Trägerprofil,
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 9 gezeigten Trägerelementes,
Fig. 11 die Detaildarstellung einer Verschließvor­ richtung für das Trägerelement, und
Fig. 12 eine Darstellung der Wirkungsweise des in Fig. 11 dargestellten Verschluß­ elementes.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine allgemein mit 1 bezeichnete Unterdecke gezeigt. Zur Halterung dieser Unterdecke sind im Abstand voneinander und parallel zueinander mehrere Trägerschienen 2 und 3 angeordnet. In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Trägerschiene 2 darge­ stellt. Diese Trägerschiene ist durch mehrere im Abstand voneinander die Trägerschiene haltende Trägerelemente 4 gehalten, von denen lediglich ein Trägerelement darge­ stellt ist und die jeweils an der nicht gezeigten Raum­ decke befestigt sind. Die Trägerschienen 2 und 3 sind bei dem vorliegenden Beispiel aus einem einzigen Blechstreifen derart gestanzt, daß ein oberes verdicktes Kopfende 5 ge­ bildet wird, das einen etwa rechteckigen Hohlraum um­ schließt. Hieran an schließt sich nach abwärts ein Steg 6, der an seinem unteren Ende in zwei Schenkel 7 und 8 abge­ winkelt ist. Der Steg 6 und die Schenkel 7 und 8 bilden ein umgekehrtes T-Profil.
An diesen Trägerschienen 2 und 3 sind gemäß Fig. 1 drei im wesentlichen gleich ausgebildete Deckenelemente 9, 10 und 11 abgehängt. Jedes Deckenelement umfaßt eine Metallkas­ sette (z. B. das Deckenelement 10). Die Metallkassette ist aus einer Platine von beispielsweise 0,5 mm Blechdicke derart hergestellt, daß deren vier Ecken so ausgeklinkt sind, daß sie eine allseitige 8 mm hohe Aufkantung 13 bzw. 14 erlauben (Ausklinkecken 8 mm x 8 mm). An jeder Seite der Platine werden außerdem je beispielsweise drei Blech­ laschen in der Abmessung von 10 mm x 8 mm stehengelassen. In Fig. 1 sind an dem Deckenelement 10 beispielsweise die Blechlaschen 15 und 16 gezeigt, die bereits abgebogen sind. Zur Fertigung der Kassetten werden die Platinen zu­ nächst zu Kassetten verformt, d. h. zu einer Wanne oder einer Kuchenblechform mit 8 mm vertikal hochstehenden Rän­ dern. Über diese Ränder stehen noch jeweils auf jeder Seite drei Stück Blechlaschen nach oben vor. Die Blech­ laschen werden sodann um 90° nach einwärts gegen die Kassette umgebogen. Sodann wird entlang dem in Fig. 1 gezeigten linken Rand der Kassette 10 ein Streifen 17 aus einem feuerhemmenden Material eingesetzt, der eine größere Höhe A als die Höhe der Kassette bis zu der umgebogenen Lasche aufweist. Der Streifen 17 kann aus einem quader­ förmigen Block hergestellt gedacht sein, in den von der linken Seite gsehen in Fig. 1 eine tiefe schmale Längs­ nut 18 eingeschnitten ist. Dadurch erhält der Streifen 17 insgesamt einen etwa U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln 19 und 20. Der Schenkel 19 weist gerade eine solche Höhe auf, daß der Streifen 17 in das Innere der Kassette eingelegt und der Streifen derart gegen den lin­ ken Rand der Kassette geschoben werden kann, daß er Schenkel 19 gegen die Aufkantung 13 zur Anlage kommt und im Paßsitz durch die Blechlasche 17 gehalten wird. Der Schenkel 20 des Streifens 17 ist verkürzt, so daß er gegen den linken Rand der Kassette 10 zurückspringt. Der ver­ bleibende Teil des Schenkels 20 bildet einen Auflegerteil, mit dem der Streifen 17 auf dem Schenkel 7 der Träger­ schiene 2 aufliegt. Auf der rechten Seite der Kassette 10 in Fig. 1 ist ein ähnlicher Streifen 21 aus einem feuer­ hemmenden Material in die Kassette eingelegt. In diesen Streifen ist von der rechten Seite eine horizontal ver­ laufende Längsnut 22 in den Streifen eingeschnitten, so daß dieser gleichfalls einen U-förmigen Querschnitt er­ hält. Von den dabei entstehenden Schenkeln 23 und 24 ist der untere Schenkel 24 gegenüber dem oberen Schenkel 23 verkürzt. Der untere Schenkel 24 weist eine solche Höhe auf, daß der Streifen 21 in die Kassette eingelegt und sodann derart nach rechts gegen die Aufkantung 14 der Kassette verschoben werden kann, bis der Schenkel 24 zur Anlage an diese Aufkantung kommt und im Preßsitz unter der Blechlasche 16 liegt, die in die Längsnut 22 eingreift. Der Schenkel 23 bildet einen Auflegervorsprung, der in seinem in die Kassette eingesetzten Endzustand nach rechts seitlich über den seitlichen Rand der Kassette 10 hinaus vorsteht. Der Auflegervorsprung 23 liegt auf dem Schen­ kel 25 der Trägerschiene 3 auf. Die Streifen 17 und 21 weisen die gleiche Höhe A auf und ihre horizontal ver­ laufenden Längsnuten 18 bzw. 22 sind vorzugsweise gleich ausgebildet und verlaufen in derselben Höhe.
Entlang der beiden anderen Ränder der Kassette werden Streifen eingelegt, die etwa einen Querschnitt wie die Streifen 26 und 27 in Fig. 2 aufweisen. Der Streifen 26 steht mit einem vorspringenden Rand 28 seitlich über die Oberseite des Randes der Aufkantung 29 der Kassette hinaus vor, während andererseits der Streifen 27 in gleicher Höhe gegenüber dem Rand der Kassette zurückversetzt ist und so­ mit eine Längsaussparung 30 bildet. Die Metallasche 31 ist auf die Oberseite der so gebildeten Stufe umgebogen. In Fig. 2 sind die Streifen 26 und 27 nicht Teil ein und der­ selben Kassette, sondern aneinandergrenzender Kassetten. Hierdurch soll lediglich gezeigt werden, daß die quer zu den Trägerschienen 2 und 3 verlaufenden Ränder der Kasset­ ten in einem Stufenstoß 32 zusammenstoßen. Der seitliche Abstand der Trägerschienen 2 und 3 kann beispielsweise 625 mm betragen. Die Kassetten weisen dann die gleiche Breite auf. Die Streifen 17, 21, 26 und 27 können jeweils aus Blöcken von 50 x 30 mm Querschnitt gebildet sein. Als Material wird beispielsweise Vermiculith, ein Glimmermaterial, verwandt.
In die durch die Streifen umrahmte Mittelfläche der Kas­ sette von ca. 525 mm x 525 mm werden ein oder mehrere so­ genannte Gipsfaserplatten 33 und 34 im Preßsitz ein­ gelegt. Derartige Gipsfaserplatten werden etwa dadurch hergestellt, daß im Kollergang Altpapier zermahlen und zu Zellulosefasern verarbeitet wird, die mit einem Gipsbrei vermischt werden. Diese Mischung wird sodann unter großem Druck verpreßt.
Die Anbringung der in Fig. 1 gezeigten Unterdecke erfolgt etwa derart, daß zunächst die Trägerschienen 2 und 3 mit Hilfe von Trägerelementen 4 an der Raumdecke befestigt bzw. abgehängt werden. Sodann werden die vorgefertigten Deckenelemente 9 bis 11, etwa das Deckenelement 10, da­ durch an den Trägerschienen aufgehängt, daß der Schenkel 7 der Trägerschiene 2 seitlich in die Längsnut 18 des Strei­ fens 17 eingeführt wird, so daß der Schenkel 20 des Strei­ fens 17 als ein Aufleger auf dem Schenkel 7 zur Auflage kommt. Sodann wird die Kassette 10 derart nach abwärts verschwenkt, daß der Schenkel 23 als Auflegervorsprung auf dem Schenkel 25 der Trägerschiene 3 zur Auflage kommt. Die anschließenden Kassettenelemente werden entsprechend ange­ bracht. Eine weitere Befestigung ist nicht notwendig. Dies zeigt, daß die Unterdecke in äußerst einfacher Weise mon­ tierbar ist.
Wie aus der im Endzustand montierten Decke der Fig. 1 zu ersehen ist, liegen die Stöße 35 und 36 der Metallkasset­ ten 9 und 10 bzw. 10 und 11 auf der Unterseite der Decke derart, daß sie jeweils vollständig seitlich versetzt ge­ genüber den Trägerschienen 2 und 3 angeordnet sind. Das heißt, die Trägerschienen 2 und 3 sind jeweils durch einen durchgehenden Teil einer Metallkassette etwa bei der Träg­ gerschiene 2 durch den Schenkel 19 des Streifens 17 und des diesen umgebenden Metallteils gegenüber dem von unten einwirkenden Feuer geschützt. Selbstverständlich könnte die Längsnut 18 noch weiter nach rechts in den Streifen 17 hineinreichen, so daß die Trägerschiene 2 noch weiter von dem Stoß 35 selbst entfernt wäre.
Eine Wärmeübertragung durch den Metallmantel der Kassette ist ebenfalls nicht zu befürchten, da zum einen kein di­ rekter Kontakt der Trägerschiene 2 mit diesem Metallmantel stattfindet und zum anderen in der Längsnut 18 lediglich jeweils im weiten Abstand voneinander kleine Blechlaschen vorstehen, die keine wesentliche Wärme übertragen können.
Für den Fall, daß über die Anforderungen der DIN 4102 hin, aus noch zusätzlich Maßnahmen gegen die Möglichkeit der Einwirkung eines Feuers von oben auf die Unterdecke gefor­ dert werden, können bei der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsform die Trägerschienen 2 und 3 noch durch zusätz­ liche Abdeckprofile 37 und 38 geschützt werden. Diese Ab­ deckprofile sind in Form einer U-Schiene ausgebildet, die umgekehrt über die Trägerschienen 2 und 3 gestülpt wird, so daß sie auf der Oberseite der Kassettenteile 9, 10 bzw. 11 aufsitzen. Dadurch werden die Trägerschienen praktisch völlig nach außen hin isoliert. Die Abdeck­ profile 37 und 38 können beispielsweise ebenfalls aus Vermiculith bestehen.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Trägerschiene 40 ebenso wie die Metallkasset­ ten 41 und 42 genauso wie in dem Beispiel der Fig. 1 aus­ gebildet sind. Der Unterschied zu den vorher beschriebenen Kassetten besteht lediglich darin, daß ringsum in das Innere der zu einer Wanne ausgebildeten Metallkassette Streifen 43 bzw. 44 eingelegt werden, die eine Höhe von etwa 10 mm, also etwas höher als der Innenrand der Metall­ kassetten, aufweisen. Um die Laschen 45, 46 im rechten Winkel zu den Aufkantungen 47, 48 umbiegen zu können, sind in den Streifen 43 und 44 jeweils am Rand horizontal ver­ laufende Ausnehmungen 49, 50 ausgebildet. Nachdem die Streifen 43, 44 in die Kassetten eingelegt worden sind, werden die Laschen 45, 46 umgebogen, wodurch die Streifen fest in der Metallkassette verankert sind. Die Streifen selbst können aus einem Gipsfaserplatten-Material bestehen. In den durch die Streifen gebildeten Innenraum wurden sodann im Preßpaßsitz weitere Gipsfaserplatten 51, 52 eingepaßt. Schließlich wurden sodann über diese erste Lage von Gipsfaserplatten eine zweite Lage von Gipsfaser­ platten mit den Platten 53 und 54 gelegt, wobei bei der in Fig. 4 gezeigten linken Kassette die Gipsfaserplatte 53 nach rechts über die Aufkantung 47 hinaus seitlich vor­ steht, so daß ein Auflegervorsprung 55 zum Auflegen auf einen Schenkel der Trägerschiene 40 gebildet wird. Ande­ rerseits wird die Gipsfaserplatte 54 bei der rechten Kas­ sette gegenüber der Aufkantung 48 zurückversetzt. Dennoch bildet das linke Ende dieser Gipsfaserplatte 54 in Ver­ bindung mit der früher ausgebildeten Ausnehmung 50 einen Auflegervorsprung 56, der auf dem anderen Schenkel der Trägerschiene 40 aufliegt. Die einzelnen Lagen von Gips­ faserplatten können mit Hilfe von Schnellbauschrauben ver­ bunden sein.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist wiederum eine Trägerschiene 60 von derselben Art wie in Fig. 1 ge­ zeigt. Zum Schutze dieser Trägerschiene ist ein erstes Deckenelement 61 vorgesehen, daß in Form einer C-förmi­ gen Profilschiene ausgebildet ist, die insgesamt einen etwa rechteckigen Querschnitt hat. Dieses C-förmige Decken­ element ist in Längsrichtung der Trägerschiene 60 auf den T-förmigen Teil dieser Trägerschiene aufschiebbar. Die C-förmige Schiene kann etwa aus einem Vermipan- Werkstoff, d. h. einem Vermiculithmaterial, bestehen. Zwei­ te Deckenelemente 62, 63 sind aus einer Metallkassette 64, 65 wie bei den vorhergehenden Beispielen gebildet. In diese Metallkassetten sind jeweils eine erste Lage 66, 67 aus Gipsfaserplatten eingelegt. Auf diese erste Lagen sind jeweils zweite Lagen 68, 69 von Gipsfaserplatten auf­ gelegt, die bündig mit den Aufkantungen 70 bzw. 71 der zweiten Deckenelemente 62, 63 abschließen. Auf diese zwei­ ten Lagen sind jeweils Streifen 72, 73 aus Gipsfaser­ platten-Material aufgelegt, die jeweils seitlich über die Aufkantungen 70, 71 der Metallkassetten hinaus vor­ stehen. Die Gipsfaserplattenlagen 1 bis 3 sind jeweils durch Schnellbauschrauben 74, 75 aneinander befestigt. Die über die seitlichen Ränder der Metallkassette hinaus vor­ stehenden Abschnitte 76, 77 bilden Auflegervorsprünge, mit denen die zweiten Deckenelemente auf der Oberseite des ersten Deckenelementes 61 aufliegen, während die Aufkan­ tungen der Metallkassette und die seitlichen Ränder der zweiten Lage der Gipsmetallfaserplatten seitlich gegen die Seiten des ersten Deckenelementes 61 stoßen.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Trägerschiene 60 praktisch vollständig von dem ersten Decken­ element aus einem feuerhemmenden Material umgeben ist und somit optimal geschützt ist. Die Stöße dieses ersten Deckenelementes mit den zweiten Deckenelementen sind seitlich gegenüber den Trägerelementen versetzt. Die Montage der Deckenelemente ist äußerst einfach. Zu diesem Zweck brauchen lediglich die C-förmigen ersten Decken­ elemente 61 auf die Trägerschienen 60 aufgescho­ ben zu werden. Die zweiten Deckenelemente werden sodann lediglich durch Verkantung zwischen die ersten zuein­ ander parallel verlaufenden Deckenelemente gebracht und mit ihren Auflegervorsprüngen jeweils auf der Oberseite der ersten Deckenelemente abgelegt.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß die Metallkassetten 81 und 82 Löcher 83 zur Schallabsorption aufweisen. Die Löcher sind vorzugsweise in dem Bereich angeordnet, der durch die auf der Innenseite der Metallkassetten eingelegten Streifen begrenzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in diesen Innenraum ein besonders schallabsorbierendes Material, etwa ein Mineral­ fasermaterial 84, eingelegt. Zur Abdichtung nach oben wird vorzugsweise über das Mineralfasermaterial 84 eine Aluminiumfolie gespannt, die auf der Oberseite der Streifen 86, 87 aufgeklebt wird.
In der Fig. 7 ist eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 6 gezeigt, weshalb gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen, die mit einem Strich versehen sind, bezeich­ net sind. Die Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform lediglich dadurch, daß die aus einem Stück bestehenden Streifen 86 und 87 durch drei Lagen von Gipsfaserplatten 88, 89, 90 nachgebildet und ersetzt sind. Diese Gipsfaserplatten sind jeweils durch Schnellbauschrauben 91 bis 94 miteinander ver­ bunden.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform entspricht im we­ sentlichen der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform, wes­ halb gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen, die mit einem Strich versehen sind, bezeichnet sind. Diese Aus­ führungsform unterscheidet sich lediglich dadurch, daß anstelle von geschlossenen Metallkassetten durchlochte Metallkassetten vorgesehen sind und daß im Bereich der Lochungen 96 schallabsorbierendes und gleichzeitig feuer­ hemmendes Material angeordnet ist, etwa ein Keramikfaser­ material 97. Weiterhin ist über der dritten Lage 72′, 73′ jeweils eine vierte Lage mit Gipsfaserplatten 98, 99 vor­ gesehen, die die gleichen Abmessungen wie die Gipsfaser­ platten der darunterliegenden dritten Lage haben. Schließ­ lich ist eine durchgehende fünfte Gipsfaserplatten-Lage mit Gipsfaserplatten 100 und 101 vorgesehen, die sich über die gesamte obere Fläche der Deckenelemente erstrecken und somit das Schallabsorptionsmaterial 97 vollständig ab­ schließen.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Trägerschiene 60′ praktisch vollständig seitlich von dem ersten Deckenelement 61′ sowie den dritten bis fünften Lagen von Gipsfaserplatten der zweiten Deckenelemente 62′ eingeschlossen ist. Die Trägerschiene 62′ ist dadurch praktisch vollständig abgeschirmt.
In den Fig. 9-12 ist eine besondere Ausführungsform eines allgemein mit 104 bezeichneten Trägerelementes für die in den Fig. 1-3 gezeigte Trägerschiene 2 gezeigt. Das Trägerelement 104 besteht aus einem ersten Blechpro­ filstreifen 105, der an seinem oberen Ende an der Raum­ decke befestigbar ist, und einem zweiten Blechprofilstrei­ fen 106, der etwa an seinem oberen Ende 107 an dem ersten Blechprofilstreifen 105 angeschweißt sein kann, oder wie in der Fig. 10 dargestellt, mit Hilfe einer Bolzen- 108 und Mutter- 109 kombination befestigt sein kann. Beide Blechprofilstreifen sind an ihrem unteren Ende jeweils mit einem zangenartigen Profil ausgestattet, das so ausgeformt ist, daß es im Befestigungszustand den verdickten Kopfteil 5 der Trägerschiene 2 umgreifen kann, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Ferner ist eine mit einem Schlitz 111 versehene Platte 112 vorgesehen, die eine Art Ring bildet, und wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, vor der Befestigung des Blechprofilstreifens 106 über die beiden zusammenge­ faßten Blechprofilstreifen 105 und 106 gelegt werden kann, indem die Platte 112 mit ihrem Schlitz 111 auf die Blech­ profilstreifen aufgeschoben wird, derart, daß die Platte diese ringförmig umfaßt.
Zur Montage der Trägerschiene 2 wird zunächst der Blech­ profilstreifen 105 an der Raumdecke befestigt und sodann der zweite Blechprofilstreifen gemäß Fig. 10 an diesem ersten Blechprofilstreifen angeschraubt. Die Platte 112 ist vor diesem Zusammenbau bereits über die beiden Blech­ profilstreifen geschoben. Zur Montage der Trägerschiene 2 wird sodann lediglich die Platte 112 entlag dem Blech­ profilstreifen 105, 106 nach aufwärts geschoben, so daß die unteren Enden der Blechstreifen seitlich gegeneinan­ der gespreizt werden können. Sodann wird das verdickte Ende 5 der Trägerschiene zwischen die Blechprofilstreifen eingebracht und die unteren Enden mit dem zangenartigen Profil 110 derart gegeneinander geführt, daß dieses Profil das verdickte Ende 5 umfaßt. Sodann wird die Platte 112 freigegeben, so daß sie aufgrund ihres Gewichtes bis auf die obere Kante des zangenartigen Profils 110 abwärts rutschen kann und die Blechprofilstreifen 105, 106 in ihrem geschlossenen Zustand hält.

Claims (23)

1. Feuerhemmende Unterdecke mit von der Raumdecke abgehängten Profilträgern, von denen Deckenelemente gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens ein Teil eines Deckenelementes (9, 10, 11) den Profilträger (2, 3) von unten feuerhemmend ab­ deckt und daß jeweils der Stoß (35, 36) zweier aneinander­ grenzender Deckenelemente auf der Unterseite der Unter­ decke (1) seitlich versetzt gegenüber einem Profilträger angeordnet ist.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (2, 3) in Form von Trägerschienen mit einem umgekehrten T-Profil ausgebildet sind.
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Art (61) von Deckenelementen in Form von die Trägerschiene (2, 3) von unten umgreifenden C-för­ migen Profilschienen ausgebildet sind.
4. Unterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die C-Profilschienen aus einem Vermiculithmaterial bestehen.
5. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Art von Deckenelementen (62, 63) aus einer zu einer Art Wanne umgebogenen Metallkassette (64, 65) be­ steht, daß in der Wanne wenigstens entlang ihrer Ränder Streifen aus einem anorganischen Material eingelegt und an der Metallkassette befestigt sind, und daß die Streifen auf den den Trägerschienen (2, 3) zugewandten Seiten seit­ lich über den Rand der Kassette vorstehende Absätze auf­ weisen, die auf den C-Profilschienen aufliegen.
6. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Art von Deckenelementen (62, 63) aus einer entlang ihren Rändern zu einer Art Wanne umgebogenen Metallkassette (64, 65) besteht, daß in der Wanne wenig­ stens entlang ihrer Ränder erste Streifen (66, 67) aus einem anorganischen Material eingelegt und an der Kasset­ te befestigt sind, und daß wenigstens entlang der den Trägerschienen (60) zugewandten Seite jeweils weitere Lagen von Streifen (68, 69, 72, 73) angeordnet und mit der Kassette verbunden sind, wobei die Streifen ab der zwei­ ten, dritten, vierten oder fünften Lage seitlich über den Rand der Metallkassette vorstehen und auf den C-Pro­ filschienen (61) aufliegen.
7. Unterdecke nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang jedem Rand einer Metallkassette (9, 10, 11) zusätzliche Laschen (15, 16) vorgesehen sind, die nach dem Einlegen einer Lage von ersten Streifen (43, 44) nach ein­ wärts gegen die Metallkassette und auf die Oberseite der ersten Streifen zur Halterung derselben umbiegbar sind.
8. Unterdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bis fünften Lagen der Streifen (66′, 68′, 72′, 98, 100) aus Gipsfaserplatten bestehen.
9. Unterdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Streifen (17, 21) begrenzte Raum im Inneren der Metallkassette mit Gipsfaserplatten (33, 34 ) gefüllt ist.
10. Unterdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Streifen (88, 89, 90; 66′, 68′, 72′, 98) begrenzte Raum im Inneren der Metallkassette mit einem Keramikfasermaterial gefüllt ist.
11. Unterdecke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite der obersten Lage von Streifen (88, 89, 90) sowie das Keramikfasermaterial (84) eine Alumi­ niumfolie (85) als Abdeckschicht aufgebracht ist.
12. Unterdecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumfolie (85) mit ihren Rändern auf der Oberseite der obersten Lage der Streifen (90′) auf­ geklebt ist.
13. Unterdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (43, 53; 66, 68, 72; 88, 89, 90; 66′, 68′, 72′, 98, 100) mit Hilfe von Schnellbauschrauben (57, 58; 74, 75; 91-94) miteinander verbunden sind.
14. Unterdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite der obersten Lage von Streifen (98) eine durchgehende, über der ganzen Metallkassette liegende Gipsfaserplattenlage (100, 101) aufgebracht ist.
15. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenelemente jeweils aus einer zu einer Art Wanne umgebogenen Metallkassette (9, 10, 11) bestehen, daß in die Metallkassette wenigstens entlang ihrer Ränder über die Höhe des umlaufenden Randes hinaus vorstehende Streifen (17, 21) eingesetzt und an der Kassette befestigt sind und daß auf den den Trägerschienen (2, 3) zugewandten Seiten einer Kassette jeweils auf einer Seite ein seitlich über den Rand der Metallkassette hinaus vorstehender Auflegervorsprung (23) und auf der anderen Seite ein gegenüber dem Rand der Metallkassette zurückspringen­ der Auflegervorsprung (20) jeweils zur Auflage auf einem der Profilträger (2, 3) vorgesehen sind.
16. Unterdecke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Metallkassetten (9-11) jeweils Metallaschen (15, 16) ausgebildet sind, die nach ein­ wärts gegen die Metallkassette umgebogen sind und in horizontale Einschnitte (18, 22) in den Streifen (17, 22) eingreifen und diese in der Kassette halten.
17. Unterdecke nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7, 8) der T-förmigen Träger­ schienen (2, 3) in die horizontalen Einschnitte (18, 22) und unter die Auflegervorsprünge (20, 23) eingreifen.
18. Unterdecke nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus einem Vermiculithmaterial be­ stehen.
19. Unterdecke nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere der Metallkassetten in den von den Streifen umschlossenen Raum Gipsfaserplatten (33, 34) eingelegt sind.
20. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschienen (2, 3) von einem umgekehrten U-förmigen Abdeckprofil (37, 38) umfaßt und geschützt sind.
21. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Trägerschienen (2, 3) verlaufenden Ränder der Metallkassetten in einem Stufenstoß (32) aneinanderstoßen.
22. Unterdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger aus einer einen verdickten Kopf­ bereich (5) aufweisenden Trägerschiene (2, 3) beste­ hen und daß im Abstand zueinander angeordnete Halte­ rungsträger (4) vorgesehen sind, die aus zwei spreiz­ baren Schenkeln bestehen, die den verdickten Kopf­ bereich der Trägerschiene zangenartig umfassen.
23. Unterdecke nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die spreizbaren Schenkel durch ein beide Schenkel umfassendes, entlang den Schenkeln aufgrund der Schwer­ kraft selbständig verschiebbares Ringelement in ihrer geschlossenen Stellung haltbar sind.
DE19863628332 1986-08-21 1986-08-21 Feuerhemmende unterdecke Withdrawn DE3628332A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863628332 DE3628332A1 (de) 1986-08-21 1986-08-21 Feuerhemmende unterdecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863628332 DE3628332A1 (de) 1986-08-21 1986-08-21 Feuerhemmende unterdecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3628332A1 true DE3628332A1 (de) 1988-02-25

Family

ID=6307834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863628332 Withdrawn DE3628332A1 (de) 1986-08-21 1986-08-21 Feuerhemmende unterdecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3628332A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8803779U1 (de) * 1988-03-19 1988-06-16 Schmitt, Juergen, 6302 Lich, De
EP0334106A1 (de) * 1988-03-19 1989-09-27 Jürgen Schmitt Deckenelement
EP0361727A1 (de) * 1988-09-29 1990-04-04 Hunter Douglas Industries B.V. Sandwichplatte zur Verwendung für eine aufgehängte Decke
DE3938398A1 (de) * 1989-11-18 1991-05-23 Odenwald Faserplatten Deckenelement
EP0540959A1 (de) * 1991-10-31 1993-05-12 Odenwald Faserplattenwerk G.M.B.H. Deckenelement
DE4417970A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-30 Odenwald Faserplatten Deckenelement
DE4423281A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-11 Schmitt Juergen Unterdecke
GB2337776B (en) * 1998-05-06 2002-11-13 Mss Clean Technology Ltd Fire resistant ceiling and a ceiling panel for a fire resistant ceiling
DE10012317B4 (de) * 2000-03-14 2004-07-08 Lindner Ag Deckenaufbau
CN110512781A (zh) * 2019-08-14 2019-11-29 湖南固尔邦幕墙装饰股份有限公司 夯土幕墙

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8803779U1 (de) * 1988-03-19 1988-06-16 Schmitt, Juergen, 6302 Lich, De
EP0334106A1 (de) * 1988-03-19 1989-09-27 Jürgen Schmitt Deckenelement
EP0361727A1 (de) * 1988-09-29 1990-04-04 Hunter Douglas Industries B.V. Sandwichplatte zur Verwendung für eine aufgehängte Decke
DE3938398A1 (de) * 1989-11-18 1991-05-23 Odenwald Faserplatten Deckenelement
EP0540959A1 (de) * 1991-10-31 1993-05-12 Odenwald Faserplattenwerk G.M.B.H. Deckenelement
DE4417970A1 (de) * 1994-05-21 1995-11-30 Odenwald Faserplatten Deckenelement
DE4423281A1 (de) * 1994-07-05 1996-01-11 Schmitt Juergen Unterdecke
EP0695837A3 (de) * 1994-07-05 1997-05-02 Schmitt Juergen Unterdecke
GB2337776B (en) * 1998-05-06 2002-11-13 Mss Clean Technology Ltd Fire resistant ceiling and a ceiling panel for a fire resistant ceiling
DE10012317B4 (de) * 2000-03-14 2004-07-08 Lindner Ag Deckenaufbau
CN110512781A (zh) * 2019-08-14 2019-11-29 湖南固尔邦幕墙装饰股份有限公司 夯土幕墙

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2400954C2 (de) Wandkonstruktion
EP3256664B1 (de) Fugendichtband und dichtanordnung mit derartigem dichtband
DE3138633A1 (de) Rahmenkonstruktion fuer demontierbare waende od.dgl.
DE1658864A1 (de) Dehnungsfugenabdeckung
DE10136681A1 (de) Rahmengestell
EP3256663B1 (de) Fugendichtband mit vorbestimmter geometrie und dichtanordnung mit derartigem fugendichtband
DE2316927A1 (de) Traggitterwerk fuer eine haengedecke
DE3628332A1 (de) Feuerhemmende unterdecke
DE19608529C2 (de) Revisionsabdeckung
EP2700762B1 (de) Holzverbindung
EP1870529A1 (de) Wand/Schrankanordnung mit einer Rahmenkonstruktion
DE4036735C2 (de) Deckenelement für eine Brandschutz-Zwischendecke
DE19943455A1 (de) Wandanschluss für beplankte Trennwände
EP0217268A2 (de) Rechteckförmiges Deckenelement für eine Unterdecke
EP3856988B1 (de) Wasserableitendes fugendichtband aus schaumstoff
AT408674B (de) Einbruchhemmende ständerwand
EP0695837B1 (de) Unterdecke
EP3894730B1 (de) Brandschutzmanschettensegment und brandschutzmanschette
DE2738554C2 (de)
DE3215706A1 (de) Bauelement
DE102022125081B3 (de) Bodenstütze eines Kabeltragsystems
DE102016113023A1 (de) Einbaurahmenelement
WO2016128539A1 (de) Fugendichtband und dichtanordnung mit derartigem dichtband
DE10102581B4 (de) Unterdecke für Zwecke des Gebäudebrandschutzes
DE4441622A1 (de) Gestellschrank

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee