DE6803765U - Zahnaerztliches winkelstueck mit im kopfgehaeuse gelagertem bohrerhuelsentrieb. - Google Patents

Description

tem BohrerhLllsentrieb"

^ie r:euerur:_c_ betrifft ein zahnärztliches winkelstück mit im Kopfgehäuse in besonderen Lagern gelagerten; üolirerhülsentrieb zur λ uf η ahme des -'ei-kzeugschaf tes aov/ie mit einem in einem am Kopfgehäuse mittels einer Schraube befestigten deckel geführten ochieber zum Verriegeln des .ierkzeugschaftes gegen herausfallen.

die am 17. Juli 1952 bekanntgemachte deutsche Patentanmeldung & 6863 VIIIa/3o b, 2/02, ist bereits ein solches Winkelstück bekannt gev.oraen. -^ei derartigen Ausführungen kann es vorkommen, daß sich die Befestigungsschraube des ieckels - wenn auch nur geringfügig - löst, was zur Folge hat, daß sich der -eckel samt Schieber um die Achse der Befestigungsschraube verdreht. Abgesehenvon der durch den infolge der Verdrehung überstehenden Leckel^and entstandenen Kante kann beim Verarehen aes ->eckels samt Schieber der Eingriff des in dem Schieber zur Verriegel'xng vorgesehenen Langloches mit einer hierfür im V/erk- :3eurschaft angeordneten Hut derart beeinträch-

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ι tigt weraen, daß u. U. zumindest ein unruhiger Lauf des

zeuges oder gar ^in Herausfallen aes Werkzeuges aus dem Bohreriiiilsentrieb vorkommen kann.

-ie lieuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein zahnärztliches ■ iinkelstück der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem auch bei unbeabsichtigtem Lockern der .Befestigungsschraube des -•ee'.<els ein einwandfreier Eingriff zwischen üchieberlangloch ■Äj.i ,, or/zzeugschaf tnut gewänrleistet ist.

^Ur _/;sung dieser aufgäbe schlagt die l-ieuerung vor, daß zur -ic::üf^:.u;r αes -^eckels gegen Verdrehung um die .--..cuse seiner -joic-:rui,juri.v;socxiraube entweder der Leckel mit in ausnehmungen aeü Ko!.,!'gehäuses eingreifenden Vorsprüngen oder umgekehrt das i-cp".; gehäuse oder das x^ager mit in Ausnehmungen aes ^ec-ceis eingreifend^; /oryprungen versehen ist.

■<-ur:jn u.er: gegensuitigen Eingriff de::· Vorspränge ui.a Ausnehmunger wird auuri für den ^aIl eine einwandfreie Zentrierung ues -·>.-;cλeχs Sj.:.":';; ochieber gewährleistet, aau sich ciie Hü ofj:.:¹ .'.uije unbealjsichtiirb lockert.

.Λ.-..'s -Msiiij.run.jsform aer -ieuerung kennzeichnet sich dadurch, .·.··.. :jei -," orunuiv; eines Gleitlagers für o.en Bohrerhülsentrieb :;;,i:..ir,^,.;"; ^r;.uf der dem +'reien Werkzcugende abgewandten oeite aes dx'iu ι,ΐ¹: t/.·,·;!;; ae.s ^orirurhülsentriebes die bleitlagerhülse zwecks \ jjiiduh ; aer /orsprünge über das Kopf gehäuse ninaus verlängert

j ; ist uric mit diesen Verlängerungen in entsprechende Ausnehmun-

! ι gen aes :.oclvold eingreift, wobei die Verlängerungen eine zur

■ jT'ünrun. ■ des .-Schiebers dienende Nut begrenzen.

Dt'i uifjfier -»usfüjirungsform ist auch gleichseitig die ü-leitlageriiüi....'.e ₍·.·;ο,'er! Vurdrühun gesichert, da eier aurcn die Wut geführte ο er; J.. ο bbi¹ i;:ino derartige Verdrehung vernindert.

'u ι ·'; u :i.'·..· /ν ι to l"; h.i:^Mi.i .ι gsi ο rm aer iieuerung kcnuzeichnet sich ua-

-J-

dureh, daß insoesoridere bei Anordnung zumindest eines auf der aer. freien werkzeugend abgev/andten Seite des Triebritzels des Bohrerhülcentriebea vorgesehenen Kugellagers f'ir der, :>onrerhülsentrieb der Lejkel zwecks Bildung der Vorsprünge sich in das Kopigehäuse hinein erstreckende Ansätze aufweist und mit j diesen Ansätzen an die Stirnfläche zumindest des Lagers d/.w. j des Kugellager-^ubenriiiges anliegt, wobei \ie Ansätze im Jiereiclj der zur Für. run;: aes ochiebers dienenden N"t ausgespart sind. j

j aieser Ausf ü-arungsiorm ißt durch die an Gen Stirnflächen des Lagers anliegenden Ansätze gleichzeitig eine Sicherung

j gegen Axialbewegung aes Lagers gewährleistet.

; In der Zeichnung sind ^-usf ührungsf ormen der n'euerun_o beispiels-

weise dargestellt:

zeigen:

¹¹ ig
¹ ig

.■ό iiopfgehäuse eines zahnärztlichen ./ixikelstükkes irr: Schnitt mit abgebrochen dargestelltem Schaft, wobei das Lager mit in ausnehmungen des x'ecKelo eingreifenden Vorsprüngen versehen ist, 2 einen Schnitt nach der Linie 11 = 11 in ^x'ig. 1, 5 einen Schnitt nach der Linie 11I-III in Fig. 1, Fig. 4 das Kopfgehäuse eines zahnärztlichen Winkelstückes im Schnitt mit abgebrochen dargestelltem Schaft, wobei der Leckel mit in das Kopfgehäuse eingreifenden Vorsprüngen versehen ist,

Fig. 5 einen ochnitt nach der Linie V-V in ^ ig. 4 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.

XJS.S üopfgehäuse eines zahnärztlichen Winkelstückes ist in aer Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet, uer Schaft des Winkelstückes ist allgemein mit Z bezeichnet.

Im Kopfgehäuse 1 ist ein jioiirerhülsentri sb 3 zur Aufnahme des nicht dargestellten Y/erkzeugschaTtes gelagert. Der Bohrerhülsentrieb 3 v/eist ein Triebritzel 4 auf, welches mit einem otirnzahnrad 5 der im Winkelstück gelagerten Antriebsv/elle 6 kämmt.

Bei der Ausführungsform nach den rig. 1 bis ? ist der johrerhülsentrieb 3 mit Hilfe von aleitlagerhüloen 7 a, 7 b gelagert, ./eiche beiderseits des Triebritzels 4 angeordnet sind, ^ei -er Aus!¹ ührurigsfox'm nach Fig. 4 bis G ist dor Bohrerhülsentrie ο 3 obei'halb aes Triebritzels 4 mit Hilfe eines Kugellagers ο a, und auf der anderen Seite aes Triebritzels 4 wiederum mit Hilfe einer Gleitlagerhülse 8 b gelagert.

•n-uf tier Oberseite des Kopfgehäuses 1 ist mit Hilfe einer Schraube 9 ein Deckel 1Ü befestigt, v/elcher auf seiner Unterseite eine Führungsnut 11 für einen längsbeweglichen Schieber ! 12 aufweist. Für den Durchtritt aer zur Befestigung des Leckeis 10 dienenden ochraube 9 weist der Schieber 12 ein Langloch 13 auf, welches die Längsbewegung des Schiebers begrenzt. Der Schieber ist an seinem aus dem .Deckel ragenden Ende zur Bildung einer Handhabe 14 abgebogen. Zwischen der Handhabe 14 und einrm nicht beweglichen Teil, d.h. bei der ^usführungsform nach Fig. 1 einer -"-nlagefläche des Schiebers 10 und bei der ^Ausführungsform nach Fig. 4 einer Anlagefläche eines zum Kopfgehäuse 1 gehörigen Ansatzes 15 ist eine Druckfeder 16 angeordnet. Die druckfeder 16 hält den Schieber in der in Fig. 1 und 4 ersichtlichen Stellung, in v/elcher die linke Kante 17 eines weiteren im Schieoer vorgesehenen Langloches 18 in Eingriff mit einer im Bereich des lindes des nicht dargestellten ..erkzeugschaioes angeordneten Nut stehe. Auf diese Weise ist aas Werkzeug im Kopf gehäuse 1 gegen xlerausf allen gesichert. Zur Liitnahme des werkzeugschaftes besitzt der Bohrerhülsentrieb 4 einen nach innen gerichteten, abgeflachten, segmentartigen Vorsprung 3 a, welcher mit einem entsprechenden, ebenfalls abgeflachten Ausschnitx des Werkzeugschaftes in Eingriff steht.

--er -eckel 1Ü besitzt noch eine --usnehiü^ng IC a ζ .. "•ui'nan.-.e des "Sndes des Werkzeurgscheutes.

r>ei der Ausführungsforn nach aer. ir'ig. 1 bis '-} ist aie GleitlagerhUlse 7 a auf der dem '«erkzeugenae abgews.ndten oeite des ^; i'riebritzels 4 zwecks 3ildung von Vorsprangen mit über das Kupf.geh.au.se 1 vorstehenden Veriängerunpen 19 versehen. _iese Verlängerungen 19 greif ■ η in entsprechende Ausnehmungen aes -eckeis 10 ein, wio insbesondere _;.us -ig. 2 ersichtlich ist. -ie Verlängerungen 19 begrasen, v/ie -ig. ρ in Zusr::ir;:enha:..:; Ti it ■^ig. 2 zeigt, eine ζ ;r gUnru::g des ochicLers j_2 dienende hut 2:·. -iu in die ^usneh:.:Ui:gon aes .ec-.els eingreifenden verl^nrorun- ; gen diener, zur Zentrierung aes .. eckels ^h. und aes dcniecers, d.h. zur oicherung von -ec.:al ei:.sch.lie^licj. ^chieoer gegen , erdrehung uri; aie ^c;.se aer dei-i-stz, un.'üscnraube 9. Gleichzeitig wird Hierdurch aie jlei:" agürn^:.:lse 7 a ,,o^ün Verarehimg gesichert, ;

iiei ..er --usfüixi'ungsiurm η :cr: aen -Zip. ■- lIs c ist aei' --eckel iL ■ zv,^?eCi-:s bildung vor "■ orsprcngen ·:.!-. sicn in ^.i~z r-upfgexiäuse ninein erstreckenden ^nsatsei: -a. verse..or:, --ucn liier dienen aie! Ansätze 21 zur zentrierung aes . echeis Z :..it der:: schieber 12. i ;ig sie::-:¹:. :_·ί -.::sLi^::se 21 aie ;-u.;.enringe 22 aes hu— | 8 a gfe__:: ..::iu" ve /¹^:.¹ ebu..g. .,L-. insbesondere aus j i''ig. ο hervorgent, re.pt::;·;:: -..ε .-.ns-Ztse Zl eine zur führung !

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es i::. -.ar;::.en aer ...euerung ... . ;.;erscnnit t ni'^i^abe anze ■Jleitla^.'ernü.lse 7a ne enxs .,recienae ^usnenrnung ..alle wäre die oOei: erwänn-

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.-.s ist grundsätzlich auoii möglich, uen Schieber unter Weglassung ue Feder 16 vorzusehen. In diesem i?all konnten geeignete itastrnittel angeordnet werden, welche den Schieber in der Verriete¹ uncsstellung halten,,

,cnucrarisprüche j

Claims (3)

3chutzanspräche

1. Zahnärztliches 'Winkelstück mit im Kopf gehäuse in besonderen Lagern gelagertem Bohrerhülsentrieb zur Aufnahme des V/erkzeugschaftes sowie mit einem in einem a;.i Kopfgehäuse mittels einer Schraube befestigten -Deckel geführten Schieber zum Verriegeln des w'erkzeugschaftes gegen Herausfallen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Deckels (10) gegen Verdrehung um die Achse seiner Befestigungsschraube (9) entweder der deckel mit in Ausnehmungen des Kopfgehäuses (l) eingreifenden Vorsprüngen (21) oder umgekehrt das Kopfgehäuse (l) oder das Lager (7 a) mit in Ausnehmungen des Deckels (10) eingreifenden Vorsprüngen (19) versehen ist.

2. Zahnärztliches Y/inkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Gleitlagers (7 a, 7 b) für den Bohrerhülsentrieb (3) zumindest auf der dem freien Werkzeugende abgewandten Seite des Triebritzels (4) des Bohrerhülsentriebes die Gleitlagerhülse (7 a) über das Kopfgehäuse (l) hinaus verlängert ist und mit dieser Verlängerung (19) in entsprechende Ausnehmungen des -Deckels (10) eingreift, wobei die Verlängerung (19) mit einer zur Führung des Schiebers (12) dienenden Nut (20) versehen ist„

3. Zahnärztliches V/inkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Anordnung zumindest eines auf der dem freien V/erkzeugende abgewandten Seite des Triebritzels (4) des Bohrerhülsentriebes (3) vorgesehenen Kugellagers (8 a) für den Bohrerhülsentrieb der -Deckel (10) sich in das Kopfgehäuse (1) hinein erstreckende Ansätze (21) aufweist und mit diesen Ansätzen (21) an die Stirnfläche zumindest des Lagers bzw. des Kugellager-Außenringes (22) anliegt, v.oLei aie Ansätze (21) im bereich dt <._ Führung des Schieoers (12) dienenden liut (23) ausgespart _nd.

-er Patentanwalt