DE6802861U - Lenkrolle - Google Patents
LenkrolleInfo
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- DE6802861U DE6802861U DE19686802861 DE6802861U DE6802861U DE 6802861 U DE6802861 U DE 6802861U DE 19686802861 DE19686802861 DE 19686802861 DE 6802861 U DE6802861 U DE 6802861U DE 6802861 U DE6802861 U DE 6802861U
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Description
Dr.R.jr./N. 9.Ιο.1968
HUFA-ROLLENKG.
3679 Dabringhausen / Rheinland
3679 Dabringhausen / Rheinland
Südstrasse 1
Lenkrolle.
Die Neuerung betrifft eine Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zur Blockierung der Schwenkbewegung der Rollengabel und zur
Bremsung der Drehbewegung des Rades, bei welcher sich oberhalb des Rades in der Rollengabel ein doppelarmiger Hebel erstreckt,
der mit seinem einen Ende die Blockierung der Rollengabel vornimmt und mit seinem anderen Ende in Richtung des Laufrades
verlagerbar ist, und zwar mit Hilfe eines an einem starren Ausleger der Rollengabel angeordneten Betätigungs- Organes.
- 2
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Die bekannten Laufrollen dieeer Art besitzen einen komplizierten
Aufbau, sind dadurch herstellungstechnisch teuer und auch störungsanfällig. Die Verlagerung des Doppelhebels
erfolgt durch eine kompliziert aufgebaute , im Sinne einer kugelschreiber - mechanischarbeitende Einrichtung,die affl
starren Ausleger der Rollengabel sitzt und mit ihrem freien Ende auf den einen Arm des Boppelhebels einwirkt. Ferner
besitzen diese Lösungen den Nachteil, dass sie nach gewisser Abnutzung der Lauffläche des Hades nicht mehr die
genügend hohe Bremswirkung ausüben.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine gattungsgemäße Solle so auszubilden, dass bei einfachem Aufbau eine
robuste Bauform erreicht wird,die es gestattet, hohe Bremskräfte
auf das Laufrad auszuüben und dies insbesondere auch noch, wenn schon eine gewisse Abnutzung des Laufrad s
stattgefunden hat.
Dies wird gemäß der Neuerung erreicht durch zwei parallel verlaufende Doppelhebel, die an ihrem einen Ende durch eine
Achse verbunden sind , auf welcher ein sich am ortsfesten Widerlager abstützender Spreizknebel lagert und welche die
auf das Laufrad aufsetzende Bremefeder abstützt.
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei neuerungsgemäß
darin, dass der Spreizknebel im Querschnitt U-förmig ausge-
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bildet ist und die U - Schenkel zur Lagerung dienen.
Weiterhin ist es neuerungsgemäß von Vorteil, wenn ein am Ausleger sitzender Auslösehebel durch einen Schlitz zwischen
Ausleger und Spreizknebel hindurchtritt.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine hers^ellungstechnisch
einfache, robuste und gebrauchsvorteilhafte Lenkrolle der angegebenen Art geschaffen. Die besondere Ausbildung der
Feststellvorrichtung gestattet den Einsatz an kleinen und vor allem auch an verhältnismäßig großen, hochbelasteten
Lenkrollen. Die zwei parallel verlaufenden Doppelhebel bringen mit ihrem einen Ende eine gute Blockierung der
Schwenkbewegung der Rollengabel. Dies vor allem ,wenn die Blockierung durch einen Tahnlücken - Eingriff an der unseren
Kugellagerscheibe der Rollengabel stattfindet und vorzugsweise sogar noch unter Zwischenschaltung einer blattförmigen
Feder, welche endständige hochgebogene Flügel besitzt^ die in die Zahnlücken eintreten und welche Feder von den Enden
der beiden Doppelhebel beaufschlagt wird. Die zusätzliche Achse, welche die anderen Enden der Doppelhebel verbindet,
übt außer dieser Verbindungsfunktio-i noch weitere vorteilhafte Funktionen aus· Sie lagert zusätzlich den Spreizknebel.
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Dies ist insberondere günstig und einfach,wenn letzterer im
Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Sie stütz+ im übrigen die Bremsfeder ab, wenn sich diese, vorzugsweise unter Vermittlung
eines an ihr sitzenden Bremsklotzes auf das Laufrad abstützt. Es kann eine breitflächige Abstützung erreicht
werden. Es können zufolge günstiger Ausgestaltung des schon durch die U - Form erheblich' stabilisierten Knebels hohe Anpressdrucke
verwirklicht werden. Trotzdem läßt sich die Feststellvorrichtung durch den Auslösehebel leicht in die Freigabe»
stellung bewegen.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen :
bei
Abb. 1 eine Seitenansicht,teilweise aufgebrochener Lenk -
Abb. 1 eine Seitenansicht,teilweise aufgebrochener Lenk -
rol1 e bei ausgelöster Feststellvorrichtung,
Abb. 2 eine Unteransicht hierzu,
Ab~. 3 eine Seitenansicht,teilweise aufgebrochen bei blockierter
Feststellvorrichtung
und
Abb. h eine Unteransicht zu Abbil_ung 3.
Abb. h eine Unteransicht zu Abbil_ung 3.
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Die Lenkrolle besitzt die Rollengabel 1 mit den Gabelschenkeln j
2 und 3. Die Rollengabel ist drehbar um den Tragzapfen k. i
Zur erleichterten Drehbewegung sind die Kugellagerschalen 5 !
und 6 mit den Kugeln 7 und 8 vorgesehen.
Die untere Kugellagerschale 6 weist die Zahnung 9 auf.
An der Rollengabel 1 sitzt ortsfest starr der Ausleger lo.
Dieser ist im Querschnitt U - förmig ausgestaltet und greift mit seinen Schenkeln bis über die Rollengabelschenkel 2 und 3·
An den Rollengabelschenkeün 2 und 3 lagern die Doppelhebel 11
und 12, und zwar drehbar um die Zapfen 13 und l*f.
Die Enden 15 und 16 der Doppelhebel Io und 11 liegen unterhalb
einer Blockierungs - Blattfeder 17» Diese weist die aufwärts gerichteten» abgekanteten Flügel 18 und 19 auf. Treten die
Doppelhebel 11 und 12 in die Sperrstellung gemäß Abbildung 3, >
so werden die abgekanteten Flügel 18 und 19 in die Zahnlücken 9 der Kugellagerschale 6 eingedrückt, wodurch die Schwenkbewegung
der Rollengabel 1 blockiert iet.
Die gegenüberliegenden Enden 2o und 21 der Doppelhebel 11 und
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sind durch eine durchgehende Achee 22 miteinander verbunden.
Auf dieser Achse lagert ein Spreizknebel 23, welcher im Qerechnitt
U - fö'rmig ausgebildet ist , derart, dass die IJ Schenkel
23 ' zur Lagerung dienen.
Der Spreizknebel 23 erstreckt sich in Freigabestellung der Feststellvorrichtung fluchtend zum Ausleger Io der Rollengabel
X.Zur Erzielung der Brems - und Blockierungsstellung wird er
in Sichtung des Pfeiles χ abwarts&eschwenkt, vorzugsweise durch
Fußtritt - Belastung. Seine gebogen verlaufenden Stützflanken Zk stützen sich dabei an der Unterseite des Auslegers Io ab.
Diese Abstützung zwingt die beiden Doppelhebel 11 und 12 in die Lage gemäß Abbildung 3·
Die Achse 22 stützt fernerhin noch die freien Enden der Bremsfeder
25 ab, welche ihrerseits starr an der Sollengabel 1 Ie festigt
ist, und zwar mittels der Nieten 26, welche Nieten gleichzeitig die Blockierungsfeder 17 fesseln. Auf der Bremsfeder
25 sitzt der Bremsklotz 27, vorzugsweise aus geeignetem
reibungsfesten Kunststoff. Die Abstützung zwischen Bremsfeder 25 und Achse 22 erfolgt dadurch, dass zwei schalenförmig abgebogene
Lappen 25' eine Einlagerungemulde für die Achse 22 ausbilden. Die Achse 22 ist vorzugsweise mit einer Büchse 28 umgeben.
Die Kraft der Bremsfeder 25 liefert gleichzeitig die Rückstellkraft zur Halterung des Spreizknebels 23 in Freigabestellung
der Feststellvorrichtung.
6802R61
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Der Feststellvoirichtung ist der Auslöse hebel 29 zugeordnet.
Dieser ist mehrfach abgewinkelt. Die eine Abwicklung tritt durch einen Schlitz 3o im Ausleger Io hindurch und bedingt die
Lagerung und Halterung des Auslösehebels . Die andere Abwinklung erstreckt sich durch einen Schlitz 31 zwischen Stirnkante lo'
des Auslegers Io und der Spreizknebel-oberpiatte23 " ·
a Q A ή Q ft
Claims (2)
- - 8 - 13 31ο 9.Ιο.1968Ansprüche :1#) Lenkrolle mit Feststellvorrichtung zur Blockierung d^r Schwenkbewegung der Rollengabel und zur Bremsung der Drehbewegung des Rades, bei welcher sich oberhalb des Rades in der Rollengabel ein doppelarmiger Hebel erstreckt, der mit seinem einen Ende die Blocki rung der Rollengabelvornimmt und mit seinem anderen Ende in Richtung des Laufrades verlagerbar ist, und zwar mit Hilfe eines an einem starren Ausleger der Rollengabel angeordneten Beta tigungs- Organes, gekennzeichnet durch zwei parallel verlaufende Doppelhebel ( 11,12 ) , die an ihrem einen Ende ( 2o, 21 ) durch eine Achse (22 ) verbunden sind, auf welcher ein sich am ortsfesten Widerlager abstützenderlagert
Spreizknebel ( 23 )/und welche die auf das Laufrad auf setzende Bremsfeder ( 25) abstützt. - 2.) Lenkrolle nach AnF--'ich 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizknebel (2 ) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und die U - Schenkel ( 23') zur Lagerunc dienen.- 9 - 13 31· 9.Ιο.19683«) Lenkrolle nach Ansprach I1 gekennzeichnet durch einen am Ausleger (lo) sitzenden Auslösehebel ( 29 ) , der durch einen Schlitz ( 31 ) zwischen Ausleger (Io ) und Spreizknobel ( 23 ) hindurchtritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686802861 DE6802861U (de) | 1968-10-16 | 1968-10-16 | Lenkrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686802861 DE6802861U (de) | 1968-10-16 | 1968-10-16 | Lenkrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6802861U true DE6802861U (de) | 1969-02-27 |
Family
ID=6595039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686802861 Expired DE6802861U (de) | 1968-10-16 | 1968-10-16 | Lenkrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6802861U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245422A1 (de) * | 1982-12-08 | 1984-06-14 | Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen | Lenkrolle fuer verfahrbare gegenstaende |
-
1968
- 1968-10-16 DE DE19686802861 patent/DE6802861U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245422A1 (de) * | 1982-12-08 | 1984-06-14 | Albert Schulte Söhne GmbH & Co, 5632 Wermelskirchen | Lenkrolle fuer verfahrbare gegenstaende |
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