DE679800C

DE679800C - Saugkasten mit Siebtragwalzen fuer Papiermaschinen

Info

Publication number: DE679800C
Application number: DESCH113423D
Authority: DE
Inventors: Arthur Schubert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-07-28
Filing date: 1937-07-28
Publication date: 1939-08-12

Description

Saugkasten mit Siebtragwalzen für Papiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Saugkästen für Papiermaschinen. Um den Verschleiß des Siebes und .des Saugkastenbelages zu vermindern, ist es bekannt, die Saugkästen mit Siebtragwalzen auszustatten, die entweder durch das darüberlaufende Sieb oder von einer Walze der Naßpartie aus angetrieben werden. Bei den bekannten Saukästen dieser Art erstrecken sich die Siebtragwalzen über die ganze Breite des Saugkastens und sind in seinen. Stirnwänden fest .gelagert.
Dies hat folgende Nachteile: Die bekannte Siebtragwalzenanordnung erschwert das Verstellen der Formatschieber. Außerdem wird durch ,die Stopfbuchsen der Lauf der Tragwalzen gehemmt, so daß .das Sieb., das die Walzen drehen muß, ei.nef erhöhten Zugbeanspruchung ausgesetzt wird. Werden, wie es ebenfalls, bekannt ist, die Siehtragwalzen zur Vermeidung dieses Nachteiles durch Zahnräder und Zwischenzahnrädergetriebe an-,getrieben, .so wird :der Sauger schwer und bei dem Siebwechsel unhandlich.
Stopfbuchsen und Lager erfordern Dichtungsmaterial, Schmierung bzw. Wartung; durch Aden Austritt des Dichtungsmaterials und .des Schmierungsmaterials wird das Fabrikationswasser und das Sieb verunreinigt.
Bei dem Saugkasten nach der Erfindung erstrecken sich die inneren 'Siebtragwalzen von den Formatschiebern aus nur etwa bis zur Mitte des Saugkastens, sie sind gegeneinander versetzt angeordnet und einerseits unverschiebbar an den Formatschiebern, anderseits mit langen Zapfen in Achsrichtung verschiebbar auf Trägern gelagert, die sich quer durch,den Saugkasten erstrecken. Diese Bauart bietet folgende Vorteile: Die Verstellung der Formatschieber und damit die Verschiebung der Tragwalzen in der Achsrichtung ermöglichen es, den Sauger ohne Schwierigkeit für jede Arbeitsbreite des Papiers einzustellen. Der Wegfall besonderer Antriebsvorrichtungen für die Siebtragwalzen und die Vermeidung von Stopfbuchsen machen den Sauger betriebssicher. Die Schmierung der Lager erfolgt durch das Saugerwasser. Die Siebführung über den Tragwalzen ist einwandfrei und erstreckt sich bis unmittelbar an die Formatschieber des Saugraumes.
Auf der Zeichnung ist ein Saugkasten nach der Erfindung im Grundriß dargestellt. Die Siebtragwalzen 3 reichen von den durch Gewindespindeln verstellbaren Formatschiebern i, z nur etwa bis zur Mitte des Sauigkastens@. Sie sind versetzt zueinander angeordnet und an einem Ende unverschiebbar an den Formatschiebern gelagert. Am anderen Ende tragen die Siebtragwalzen lange Zapfen 6, so daß sie bei Bewegung der Formatschieber in Achsrichtung in Lagern gleiten können, die auf quer durch den Saugkasten gehenden Trägern q., 5 sitzen. Die äußeren Hauptwalzen 7, 8 werden über Winkelzahnräder über ein Zwischenvorgelege von der Gautschwalze aus angetrieben.

Claims

PATENTANSPRUCH: Saugkasten mit Siebtragwalzen für Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß -die von den Formatschiebern (i, z) nur etwa bis zur Mitte des Saugkastens reichenden inneren Siebtrag walzen (3) gegeneinander versetzt .angeordnet sind und einerseits unverschiebbar an den Formatschiebern, anderseits mit langen Zapfen (6) in Achsrichtung verschiebbar auf Trägern (q., 5) gelagert sind, die sich quer durch den Saugkasten erstrecken.