DE679191C - Pruefstand zum Pruefen der Wirkung der Bremsen von Fahrzeugen - Google Patents

Pruefstand zum Pruefen der Wirkung der Bremsen von Fahrzeugen

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DE679191C
DE679191C DEST56213D DEST056213D DE679191C DE 679191 C DE679191 C DE 679191C DE ST56213 D DEST56213 D DE ST56213D DE ST056213 D DEST056213 D DE ST056213D DE 679191 C DE679191 C DE 679191C
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DE
Germany
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vehicle
wheels
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checking
brakes
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Application number
DEST56213D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing J Loef
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STEINBOCK AKT GES
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STEINBOCK AKT GES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Prüfstand zum Prüfen der Wirkung der Bremsen von Fahrzeugen Es sind bereits Prüfstände zum Prüfen der Wirkung der Bremsen von Fahrzeugen bekannt, bei denen für die Aufnahme der . Räder des zu prüfenden Fahrzeuges Walzenpaare vorhanden sind, die durch einen Motor über ein Schneckengetriebe ,angetrieben werden. Die durch den Widerstand der Fahrzeugräder, insbesondere bei angezogenen Bremsen, auf den Antrieb wirkende Reaktion wird hierbei durch eine entgegenwirkende Gewichtsbelastung, Federbelastung o. dgl. gemessen.
  • Diese Prüfstände erfüllen jedoch ihren Zweck nicht voll und ganz, weil das Gewicht des Fahrzeuges bei der Bestimmung der Bremswirkung unberücksichtigt bleibt, was aber für eine genaue Bestimmung der Mindestverzögerung der Bremswirkung unerläßlich ist. Es ist infolgedessen erforderlich, eine entsprechende Berichtigungstabelle o. dgl. zu benutzen. Diese Maßnahme ist jedoch nicht immer möglich, weil das Gewicht des Fahrzeuges meist nicht bekannt ist.
  • Aber abgesehen hiervon kommt es bei der Bremsenprüfung nicht .auf das Fahrzeuggewicht .allein, sondern auch auf die Gewichtsverteilung an. Der Achsdruck kann aber in den meisten Fällen nicht genau ermittelt, sondern nur geschätzt werden.
  • Um die vorstehend ,aufgezeigten Mängel zu beseitigen, wird erfindungsgemäß für die der von den Fahrzeugrädern ,auf den Antrieb ausgeübten Reaktion entgegenzustellende Belastung ein Teil des Fahrzeuggewichtes selbst verwendet. Zu diesem Zweck ist ein Tragwalzenpaar an Drehhebeln gelagert, deren freie Enden auf durch das zu prüfende Fahrzeug belasteten Schwenkarmen ruhen, die von einem unter dem Einfluß der von den Fahrzeugrädern hervorgerufenen Reaktion beweglichen Antriebsteil angehoben werden.
  • In den Figuren ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bremsprüfstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Teil des Prüfgerätes in Draufsicht und Fig. 2 im Aufriß.
  • Die beiden Walzenpaare i, 2, die in bekannter Weise so angeordnet sind, daß sie die beiden Vorder- oder Hinterräder gleichzeitig aufnehmen können, sind auf Drehhebeln 3 und 4, gelagert. Letztere sind auf Stützen 5 angeordnet, die durch den Rahmen 6 getragen werden. An ihren freien Enden 7 sind die Hebel 3 und 4 ,abgewinkelt und ruhen dort auf Rollen 8 von Winkelhebeln 9, die starr ,auf einer durchgehenden, durch Stützen io des Rahmens 6 getragenen Drehwelle i t befestigt sind. Die Drehwelle i i trägt weiterhin einen starr zu den Hebeln 9 in einem Winkel sehenden Hebelarm 12, der mit einem Schlitz 13 ausgerüstet ist. An dem durch den Schlitz 13 hindurchgesteckten Bolzen 1q. greift das gabelförmig ausgebildete Ende 15 der Schneckenwelle 16 an. Die Schnecke der Schneckenwelle 16 steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 17. Auf der Welle 18 des Schneckenrades 17 sitzt starr ein Zahnrad i g, das über ein Zahnrad 2o in das Zahnrad 2 i der Welle 22 des Walzenpaares i eingreift.
  • Die in bekannter Weise von einem Elektromotor 24 angetriebene und in der Achsrichtung verschiebbare Schneckenwelle 16 ist in einer Kupplungsmuffe 23 geführt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Nachdem das zu prüfende Fahrzeug 'mit seinen beiden Vorder- .oder Hinterrädern auf die Walzenpaare i, 2 aufgefahren worden ist, wird der Elektromotor 2@ angelassen. Damit werden das Walzenpaar i und die auf ihm ruhenden Räder des Fahrzeuges in Drehung versetzt. Werden nun die Räder abgebremst, dann wird in bekannter Weise durch die dadurch hervorgerufene Reaktion auf die Schneckenwelle 16 diese in der angegebenen Pfeilrichtung verschoben. Diese Verschiebung bedingt eine Verschwenkung des Armes 12, eine Verdrehung der Welle i i und damit eine Verschwenkung der die Rollen 8 tragenden Hebel g. Zufolge dieser Verschwenkung werden die freien Enden der Hebel 3 und entsprechend dem Grad der Reaktion angehoben. Die Höhe des Anhubes kann durch ein beliebiges Meßinstrument registriert werden. Es ist ersichtlich, daß hierbei ein Teil des Wagengewichtes für die Ermittlung des Bremsgrades bzw. der Mindestverzögerung der Bremswirkung herangezogen wird, so daß sich eine Errechnung an Hand von Tabellen oder eine Wägung des .Fahrzeuges erübrigt.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Prüfstand zum Prüfen der Wirkung der Bremsen von Fahrzeugen mit von einem Motor über ein Schneckengetriebe angetriebenen Aufnahmewalzenpaaren für die Räder des zu prüfenden Fahrzeuges, bei dem der von den Fahrzeugrädern auf den Walzenantrieb ausgeübten Reaktion eine veränderliche und meßbare Belastung entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Belastung durch einen Teil des Fahrzeuggewichtes erzeugt wird.
  2. 2. Prüfstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenpaar (i, 2 ) in Drehhebeln (3, ¢) gelagert ist, deren freie Enden (7) auf durch das zu prüfende Fahrzeug belasteten Schwenkarmen (9) ruhen, die von einem unter dem Einfluh der von den abgebremsten Fahrzeugrädern hervorgerufenen Reaktion beweglichen Antriebsteil (16) angehoben werden.
DEST56213D 1937-05-19 1937-05-19 Pruefstand zum Pruefen der Wirkung der Bremsen von Fahrzeugen Expired DE679191C (de)

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