DE679140C - Sicherheitsbriefumschlag - Google Patents

Sicherheitsbriefumschlag

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DE679140C
DE679140C DESCH111300D DESC111300D DE679140C DE 679140 C DE679140 C DE 679140C DE SCH111300 D DESCH111300 D DE SCH111300D DE SC111300 D DESC111300 D DE SC111300D DE 679140 C DE679140 C DE 679140C
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DE
Germany
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envelope
flap
security
adhesive
flaps
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Expired
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DESCH111300D
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English (en)
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F H SCHMIDT BRIEFUMSCHLAG und
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F H SCHMIDT BRIEFUMSCHLAG und
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/30Closures with special means for indicating unauthorised opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Sicherheitsbriefumschlag Die Erfindung 'betrifft einen Sicherheitsbriefumschlag.
  • Es ist bekannt, den Inhalt eines Briefes durch Anbringung von Siegeln, Plomben o. dgl. zu sichern. Es wurde auch vorgeschlagen, an zwei Seiten des Umschlages je einen Klebrand anzuordnen derart, ,daß im Inneren des Briefumschlages je am Randre der Seitenklappen eine Inn:enklebung angeordnet und miteinander verklebt ist, so daß der Raum des Klebrandes im Inneren der Briefhülle je eine Abgrenzung schafft. Zur Sicherung des Umschlages sollen ferner die beiden Seitenklappen über die Ecken hinaus- verlängert und auch auf den Seitenklappenverlängerungen noch Klebungen angeordnet werden. Desgleichen soll durch Umlegung eines Rundstreifens der Seitenklappe - deren Gummierung zum Teil nach oben ,gewendet werden, um nach einem Wiederzurückschlagen diesen gummierten. Streifen noch über den Rand der Verschlußklappe kleben zu können.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Sicherheitsbriefumschlag zu schaffen, dessen Anschriftseite, Seitenklappe, Hinterklappe und Verschlußklappe durch eine einzige Plombe auf jeder Seite stets zuverlässig und ohne weitere Vorrichtungen o. dgl. gesichert werden können, ohne daß der Inhalt des: Umschlages von der Plombenheftung o. dgl. mit erfaßt werden kann.
  • Geschieht das Plombieren der Briefumschläge mit einer ösenprägemaschine, so können gleichzeitig zwei .oder mehrere äsen usw. in den Heftrand des Umschlages eingedrückt werden, so daß sogar eine mehrfache Sicherung nur mit einem Handgriff durchführbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Sicherheitsbriefumschlag beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abh. i im Grundriß die Innenansicht eines allenthalben geöffneten Briefumschlages, Abb, a den Umschlag zeit eingeschlagenen Seitenklappen, Abb.3 im Grundriß die Außenansicht des Umschlages nach Abb. i, Abb. q. einen Umschlag nach Abb, z mit umgelegter Hinterklappe, Äbb.5 den Umschlag verschlossen und plombiert.
  • In der Zeichnung sind zeit a und b die rechts und links am Umschlag vorhandenen. Schmalseiten bezeichnet. Neben den Schmalsehen a. und h ist ein Heftrand c angeordnet. Am besten ist dieser Rand c aus Abb. 5 zu ersehen. Der Heftrandstreifen kann durch eine Markierungslinie d, wie aus Abb: 3 ersichtlich, durch eine besondere Farbe üsw. zusätzlich kenntlich gemacht sein.
  • Auch im Inneren der Briefhülle ist der Raum des Heftrandes c je begrenzt (e und f). Die Begrenzung kann verschieden durchgeführt sein. Es- können z. B. Rillen (L eingeprägt werden, die in das Innere des Umschlages hineinragen und so eine Abgrenzung des Heftrandes c ergeben. Besonders günstig erscheint die Abgrenzung durch die Einbringung eines enger und taschenartig gefalteten Futters. In der Zeichnung ist das punktiert dargestellte Futter g der Einfachheit halber nur einseitig gezeichnet.
  • Wie aus Abb. i zu ersehen, ist im .Inneren des Briefumschlages je unter dem Raum des Heftrandes c eine an sich bekannte Innenklebung lt und i angeordnet. Diese Innenklebung ist durch Umschlagen der Seitenklappenh und L miteinander verklebt derart, daß je eine feste Leiste entsteht, die zugleich sicher im Inneren der Umhüllung den eigentlichen Aufbewahrungsraum für die Briefeinlage usw. von dem Heftrand c trennt.
  • Die beiden Seitenklappen h und 1 sind je über die Ecken hinaus verlängert (m und n). Eine weitgehende Verlängerung der Seitenklappen ermöglicht gleichermaßen eine weitgehende Anordnung der eingangs erwähnten Innenbeklebung derart, da,ß die Innenkleburig h und i nicht nur je auf die Anschriftseite und auf die Seitenklappen h und 1, sondern auch auf deren Verlangerungen m und rz und der diesen benachbarten Verschlußklappe p und der Hinterklappe g übergreift.
  • Der mit z bezeichnete Klebrand der Verschlußklappe p- :greift auch auf die Verlängerungen m über und befindet sich dann gemäß Abb.3 auf deren Außenseite.
  • Aus Abb. --, und auch aus Abb. 3 ist ferner zu ersehen, däß auf der Außenseite der eingeklappten Seitenklappen k und 1 je ein Klebstreifen r sowie auf den Verlängerungen n der Seitenklappen h - und 1 zur Hinterklappe g hi;n und auf dieser f, soweit von den Verlängerungen n frei gelassen, ein weiterer Klebstreifens angeordnet ist. Diese beiden breiten Klebstreifen r und s sind nun so angeordnet, daß sie sich beim Umklappen und Schließen der Hinterklappe g annähernd decken und -gegenseitig verleimen, wodurch ein seitliches Lösen der Klebun:g und ein Eindringen in den Inhalt des, Umschlages weitgehendst verhütet -wird.
  • An der Hinterklappe d ist noch eine zungenartige Verlängerung 1 mit einem Klebstreifen tc angeordnet. Die Hinterklappe q ist hierbei so lang gehalten, daß im. geschlossenen Umschlag die Falzstelle v der Zunge t unter dem Falz w der Verschlußklappe >> zu liegen kommt, so daß die Zunge t über einen in den Umschlag eingelegten Brief hinweg ebenfalls in den Brief eingeschoben und an der Innenseite o der Briefhülle angeklebt werden kann. a Zur Sicherung des Umschlages werden durch den Heftrand c des Umschlages Ösen, Nieten, Plomben o: dgl. x gepreßt. Hierzu können die Stellen der anzubringenden Osen usw. x besonders gekennzeichnet sein, z. B. durch aufgedruckte kleine Ringe, Kreuze oder sonstige Zeichen y, so daß selbst eine Laie sofort sieht, wo die Plomben usw. angeordnet werden müssen. jene Kennzeichen y sind auf dem Heftrand c dann so angeordnet, daß eine einzige eingesetzte Niete usw. x zugleich diese Verschlußklappe 1r, die Hinterklappe g, eine der Seitenklappen k oder G ,und die Anschriftseite des Umschlages erfindungsgemäß mit einemmal erfaßt. Eine einzige Plombe usw. x verschließt also vollständig und in jeder Weise lückenlos eine Umschlaghälfte.
  • Wie eingangs erwähnt, können gleichzeitig auch mehrere Verschlußmittel oder sonstige Kennzeichen je Heftrand c am Umschlag angebracht sein, so daß ein unbemerktes Öffnen eines solchen erfindungsgemäß gesicherten Briefes vollständig unmöglich erscheint.
  • Da ein Sicherheitsbriefumschlag, wie gezeichnet, es können natürlich auch andere Schnittformen gewählt werden, ohne Schwierigkeiten auf vorhandenen Briefumschlagmaschinen herstellbar ist, so ist mit dem Vorstehenden zugleich das Problem eines billigen Sicherheitsbriefumschlages gelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsbriefumschlag mit einer rechts und links an den Schmalseiten angeordneten und miteinander -verklebten Innenklebung, die im Umschlaginneren den Raum, der Klebränder abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile des verschlossenen Briefumschlages, also Anschriftseite, Seitenklappe (k,1), Hinterklappe (g) und Verschlußklappe (p), je über jene Klebränder (1i, i) -gelegt und von einer in dem Klebrand angeordneten Plombe (x) je erfaßt sind. z. Sicherheitsbriefumschlag nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, claß der Raum der Heftränder im Umschlaginneren zusätzlich abgegrenzt ist, insbesondere durch Anordnung eines enger und taschenartig gefalteten Futters (g). Sicherheitsbriefumschlag nach Anspruch t, dessen Seitenklappen je bis in die Verschlul5- und Hinterklappen verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (1,k) in ganzer Länge umgelegt und mit den anstoßenden Ums c hlag t C'Icii 1 umnittelbar ver.leim sind, und daß die FIiilterklappe (q) in voller Breite der umgelegten Seitenklappe (h, L) auf diese je aufgeleimt ist.
DESCH111300D 1936-11-04 1936-11-04 Sicherheitsbriefumschlag Expired DE679140C (de)

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