DE679085C - Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischem Fuss auf der flachen Laengen- und Fuss-Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischem Fuss auf der flachen Laengen- und Fuss-Kulierwirkmaschine

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DE679085C
DE679085C DEH154103D DEH0154103D DE679085C DE 679085 C DE679085 C DE 679085C DE H154103 D DEH154103 D DE H154103D DE H0154103 D DEH0154103 D DE H0154103D DE 679085 C DE679085 C DE 679085C
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DE
Germany
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foot
stockings
french
machine
stocking
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Expired
Application number
DEH154103D
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English (en)
Inventor
Anton Loimann
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HILSCHER G FA
Original Assignee
HILSCHER G FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/34Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof heel or toe portions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischem Fuß auf der flachen Längen- und Fuß-Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischem Fuß, deren linke Warenseite nach außen getragen wird, auf der Längen-und Fußmaschine.
  • Bei Linksstrümpfen, d. h. also bei Strümpfen, deren linke Warenseite nach außen getragen wird, ist es bekanntlich notwendig, die aufplattierten Verstärkungen auf die rechte Warenseite zu legen, damit die nach außen kommende linke Warenseite in ihrem Aussehen nicht beeinträchtigt wird. Auch die Rücken- und Fußnaht des Strumpfes sowie die Kettelnähte an der Ferse und Spitze werden zweckmäßigerweise auf die rechte Warenseite gelegt. Bei in einem Ärbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellten Strümpfen, deren innere Fersenkanten mit den Sohlenanfängen nach Fertigstellung des Strumpfes durch Ketteln verbunden werden, ist es ohne weiteres möglich, die an den inneren Fersenkanten entstehenden Wülste durch entsprechendes Ketteln auf die rechte Warenseite zu legen. Bei Strümpfen mit französischem Fuß jedoch, die nach den getrennten Verfahren auf der Längen- und Fußmaschine hergestellt werden, zeigt sich der Nachteil, daß die inneren Fersenkanten, die auf die Fußmaschine aufgestoßen und an welche die Sohlenteile des Strumpfes angearbeitet werden, kleine Wulste auf der linken Warenseite bilden. Bei Strümpfen, deren rechte Warenseite nach außen getragen wird, sind diese Wulste nicht sichtbar, während sie bei Strümpfen, deren linke Warenseite nach außen getragen wird, störend in Erscheinung treten.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß auf die Fußmaschine vor dem Aufstoßen des Längens Draufreihenstücke gebracht werden, an die sich bei der Herstellung des Fußteiles die Sohlenstücke anschließen, und daß nur die Maschen des Strumpfteiles auf die Nadeln der Fußmaschine aufgestoßen werden, während die Verbindung der inneren Fersenteilkanten mit den Sohlenanfängen durch nachträgliches Ketteln wie bei in einem Arbeitsgang hergestellten Strümpfen erfolgt.
  • Solche Draufreihenstücke, an die sich bei der Herstellung des Fußteiles die Sohlenstücke anschließen, sind bei in einem Arbeitsgang hergestellten Strümpfen bekannt. Sie werden entweder auf der betreffenden flachen Kulierwirkmaschine vor Beginn des Fußteiles gearbeitet oder vor dem Arbeiten des Strumpfes auf die Stuhlnadeln dieser Maschine aufgestoßen. In letzterem Falle müssen bekanntlich diese Draufreihenstücke während der Herstellung des Längens unter den Abschlag gebracht und nach Beendigung desselben hochgezogen werden.
  • Bei Fußmaschinen hingegen hat man bisher immer die Sohlenteile unmittelbar an die aufgestoßenen inneren Fersenkanten angearbeitet, wodurch sich bei der Herstellung von Linksstrümpfen der Nachteil der außenliegenden Wulste ergibt. Durch die Erfindung wird es unter Anwendung der bei in einem Arbeitsgang hergestellten Strümpfen an und für sich bekannten Draufreihenstücke ermöglicht, auch auf der Längen- und Fußmaschine einwandfreie Linksstrümpfe zu erzeugen.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt den unteren Teil eines Strumpflängen, wie er von der Längenmaschine kommt.
  • Abb. 2 zeigt den unteren Teil des Längens mit im Sinne der Erfindung angearbeitetem Fußstück.
  • Abb. 3 zeigt den fertigen Strumpf im Bereich der Ferse.
  • Der Strumpflängen i mit den Hochfersenverstärkungen 2 und 3 und den Fersenteilen 4 und 5 wird auf der Längenmaschine in üblicher Weise gearbeitet. Bevor der Längen auf die Fußmaschine übertragen wird, arbeitet man dort vor den Sohlenanfängen die Draufreihenstücke 6 und 7. Nach Frrtigstellung dieser Draufreihenstücke werden nur die Maschen des Strumpfmittelteiles 8, also nicht auch die Innenkanten der Fersenteile 4, 5, auf die Nadeln der Fußmaschine gebracht, und es wird anschließend an die Draufreihenstücke 6'und 7 und das Strumpfmittelteil 8, das 'Fußblatt 9 mit den Sohlenteilen io und ii sowie der Spitze 12 gearbeitet. Dann wird wie üblich abgesprengt, und die Sohlenanfänge 6 und 7 werden mit den inneren Fersenkanten 13 und 14 wie bei in einem Arbeitsgang hergestellten Strümpfen zusammengekettelt.
  • Die Draufreihenstücke 6 und 7 können vor dem Arbeiten des Fußteiles auf die Fußmaschine aufgestoßen werden, man kann sie aber auch vor der Herstellung des Fußteiles und vor dem Aufstoßen des Strumpfmittelteiles auf der Fußmaschine selbst arbeiten. Um beim Beginn der Draufreihenstücke gleich eine vollständige Maschenreihe zu erhalten, kann man in an und für sich bekannter Weise einen Einhängerechen verwenden oder den beweglichen Hakenabschlag so einrichten, daß er die zuerst kulierte Schleifenreihe bis zur Fertigstellung einiger ;anschließenden Reihen hält. Man kann auch die feste Anfangsreihe an den Draufreihenstücken in bekannter Weise dadurch erzielen, daß eine Nadel um die andere abgedeckt und verhängt, oder daß in der zweiten Reihe eine Nadel um die andere nicht gepreßt wird.
  • Das nach der Fertigstellung des Strumpfes auf der Fußmaschine nachträglich auf der Kettelmaschine erfolgende Zusammenketteln der inneren Fersenkanten 13 und 14 mit den Sohlenanfängen 6 und 7 erfolgt dann bei Strümpfen, deren linke Warenseite nach außen getragen werden soll, so, daß die Wulste 13 und 14 auf die rechte Warenseite zu liegen kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischem Fuß auf der flachen Längen- und Fuß-Kuliermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Fußmaschine vor dem Aufstoßen des Längens Draufreihenstücke (6, 7) gebracht werden, an die sich bei der Herstellung des Fußteiles die Sohlenstücke (io, ii) anschließen, und daß nur die Maschen des Strumpfmittelteiles (8) auf die Nadeln der Fußmaschine aufgestoßen werden, während die Verbindung der inneren Fersenteilkanten (13, 14) mit den Sohlenanfängen durch nachträgliches Ketteln wie bei in einem Arbeitsgang hergestellten Strümpfen erfolgt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischem Fuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bereits fertige Draufreihenstücke (6, 7) vor dem Aufstoßen des Strumpfmittelteiles auf die Fußmaschine aufgestoßen werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit französischem Fuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Draufreihenstücke (6, 7) auf der Fußmaschine selbst vor dem Aufstoßen des Strumpfmittelteiles gearbeitet werden.
DEH154103D 1937-12-24 1937-12-24 Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franzoesischem Fuss auf der flachen Laengen- und Fuss-Kulierwirkmaschine Expired DE679085C (de)

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