DE1948784A1 - Strick- und Wirkartikel und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Strick- und Wirkartikel und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1948784A1 DE19691948784 DE1948784A DE1948784A1 DE 1948784 A1 DE1948784 A1 DE 1948784A1 DE 19691948784 DE19691948784 DE 19691948784 DE 1948784 A DE1948784 A DE 1948784A DE 1948784 A1 DE1948784 A1 DE 1948784A1
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Description

  • Strick- und Wirkartikel und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung betrifft Strick- und Wirkartikel, insbesondere Kleidungsstücke, und ein Verfahren zu deren Herstellung, insbesondere mit Hilfe von Strick- und Wirkmaschinen mit automatischem Maschenübertrag auf der gesamten Maschinenbreite.
  • üle Herstellungsverfahren und der Gebrauch von Textilwaren und insbesondere mechanisch gestrickten und gewirkten Bekleidungsstücken -Unterbekl ei dung und Oberbekleidung, wie Pullover, hautenge Bekleidungsstücke, Strümpfe und dergleichen - sind heute allgemein bekannt.
  • Ziel der erfindung ist es, Textilwaren, insbesondere Kleldungsstücke, mit neuen funktlonellen oder ästhetischen Eigenschaften zu schaffen, die auf elnfachere und wirtschaftlichere Weise als bisher hergestellt werden können.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Kleldungsstück dadurch gekennzeichnet, daß es nach Entnahme von Blockierfäden in den gewUhschten Bereichen, beispielsweise am Ende der Ärmel und/oder der Beine aufgezogen werden kann, indem gewisse Iviaschen Jeder Reihe aufgezogen werden, die die entsprechenden Maschen der darüberliegenden Reihe freigeben, welche ihrerseits durch Einwirkung eines Zuges auf das Kleidungsstück bis zu dem am Ende des Bekleidungsstückes oder an jeder beliebigen anderen vorbestimmten Stelle befindlichen ESlocklerbereich aufgezogen werden. dadurch kann das Kleidungsstück beträchtlich vergrößert werden.
  • Der erfindungsgerriä3e Strickartikel stellt vorzugsweise ein elnstUckiges, in einem einzigen Strickgang mit dem Körper hergestelltes, Armel und Beine aufweisendes Bekleidungsstück dar. Die Erfindung gestattet die Herstellung jedes beliebigen Einzelstückes, wie Pullover, hautenge Bekleidungsstücke, Söcken, Schals, Halstücher oder andere ebene oder dreidimensionale Textilwaren (Taschen, Sesseischoner, Einkaufsnetze und dergleichen).
  • Nach dem teilweisen Aufziehen der Maschen besitzt das erfindungsgemäße Bekleidungsstück ein neuartiges Aussehen und ähnelt etwa einem weitmaschigen Trikots Es kann in unaufgezogenem Zustand in den Handel gebracht werden und das Aufziehen der Maschen kann vom Käufer selbst vorgenömmen werden. Insbesondere die Käuferinnen werden an dem auffallenden, neuartigen und amüsanten Aussehen des aufgezogenen Bekleidungsstückes Gefallen finden und vor allem für Kinder stellt das Aufziehen der waschen eine unterhaltsame Tätigkeit dar.
  • Gegenstand der Erfindung Ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Strickwaren mit nach dem Strickvorgang auf der Maschine veränderbaren Abmessungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Strickvorgang so durchgeführt wird, daß bestimmte Maschen aufgezogen werden können, was eine Vergrößerung der Abmessungen des Artikels in mehreren Richtungen gestattet.
  • Bei einer besonderen - Durchführungsform des erfindungsgemäßen Ve rfahrens wird der Artikel auf zwelfonturlgen Strickmaschinen hergestellt. Hierbei wird mit Hilfe eines Dornes oder dergleichen ein Ubertrag, Insbesondere einer Masche auf andere Maschen, vorgenommen, wodurch eine Nadel frelgegeben wird und die Masche gebildet wird, die später nach Beendigung der Strickarbeit aufgezogen werden soll.
  • Der Übertrag einer Masche wird auf eine Masche in derselben Reihe oder progressiv in den nachfolgenden Reihen gemacht und kann auf dem gesamten Kleidungsstück oder nur in den Bereichen vorgenommen werden, in denen es aufgezogen und erweitert werden soll.
  • Die Strickarbeit wird vorzugsweise auf einer Strickmaschine durchgeführt. Man verwendet beim Stricken einen Jerseystich oder einen bei lebigen anderen Stich, der ein Aufziehen der Maschen gestattet.
  • (àemäß einem anderen Merkmal der Erfindung werden am Rand des oder der Bereiche, in denen Maschen aufgezogen werden sollen, elnige ivaschen auf eine andere Masche in derselben Reihe oder progressiv In den nachfolgenden Reihen übertragen. Hlerbei entspricht jede auf dlese Weise Ubertragene Masche einen aufziehbaren Maschenstäbchen. In der Endreihe des aufzuziehenden Bereichs wird die Ubertragene Masche mit Hllfe eines abnehmbaren Blockierfadens blockiert. Dieser Blockierfaden kann aus den Maschen herausgezogen werden und besitzt zur kenntlichmachung vorzugsweise eine andere Farbe als das übrige Gestrick. Nach Ausziehen dieses Blockierfadens können die betreffenden Maschen durch Einwirkung eines Längszuges auf den entsprechenden Teil des Artikels aufgezogen werden.
  • Je nach dem gewählten Stich wird vorzugsweise eine Masche auf zwei oder mehr Maschen mittels des farbigen Blockierfadens blockiert. Jede durch Aufziehen frei gewordene Masche gibt die darUberl legende aufnehmende lviasche der vorhergehenden kelhe frel, so daß das gesamte Gestrick oder nur einige Teile davon aufgezogen werden können, wobei eine Masche auf zwei oder mehr Maschen in dem Gestrlck bestehen bleibt. Auf dlese Weise wird das Gestrick betröcht ich erweitert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben slch aus der folgenden íBeschreibung eines Ausführungsbelsplels, wobei auf die beiliegende Zelchnung Bezug genommen wird. Auf dleser Zelchnung zelgen: Fig, 1 eine Darstellung des einen teilweise ausgezogenen Blockierfaden aufweisenden Endes eines erfindungsgemäßen Kleidungsstückes; Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1; Fig. 3 eine Darstellung des erfindungsgerrsäßen Kleidungsstückes während des Aufziehens der Maschen0 Fig. 1 zeigt den Blockierfaden 3, der einige Endmaschen blockiert, die nach Ausziehen des Biockierfadens freigegeben werden0 Fig. 3 zeigt in dem Bereich 1 das Gestrick in dem Zustand, in dem es auf der Maschine hergestellt wurde, und in dem Bereich 2 das teilweise aufgezogene Gestrick.
  • Die Maschenstäbchen 1', 1" und 1'" sind fest und bleiben nach dem Aufziehen bestehen, während die Maschenstäbchen 2', 2" und 2"', die zwischen den obengenannten Maschenstäbchen liegen, freigegeben werden, indem durch Freigabe der unteren Masche die obere gelöst wird und so weiter. Dadurch Ist eine Erweiterung des Gestricks möglich.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann insbesondere ein einstUckiges hautenges.KieidungsstUck mit Ärmeln und Füßen hergestellt werden.
  • Ein derartiges Kleidungsstück wird aus einem 1/36 Kunstfaden hergestellt: 10 Fäden fUr Körper und Ärmel, g Fäden etwa In der Mitte der Wade, dann 8 Fäden und 7 Fäden zur Beendigung des Fußes. Die Ränder werden mit 5 Fäden ausgeführt.
  • Man verwendet eine zweifonturige Strickmaschine, Maß 5. Der Stich ist ein einfacher schlauchförmiger und an bestimmten Stellen zum Erreichen der Form des Kleidungsstückes abwechselnder Jerseystich.
  • Das Bekleldungsstück wird am Halsausschnitt begonnen und an den Manschetten einerseits und den FUßen andererselts beendet. Es kann auch In entgegengesetzter Hlchtung hergestellt werden, d.h. am Halsausschnitt beendet werden.
  • Für den Oberkörper werden 234 Maschen (117 auf jeder Fontur) gebildet, die auf folgende Weise verteilt sind: linker Armel Rückenteil rechter Ärmel hintere Fontur (117 Maschen) 24 Maschen 5g Maschen 24 Maschen linker Arme Vorderteil rechter Ärmel vordere Fontur 22 Maschen 73 Maschen 22 Maschen Als Montagefaden wird ein Farbfaden verwendet, was die Aufnahme der Maschen zur Bildung des Randes des Halsausschnitts erleichtert. Es werden mit 5 Fäden 36 Helhen schlauchförmig gestrickt und die Montagemaschen werden so aufgenommen, daß die Umrandung des Halsausschnittes gebildet wird, in den der den Halsausschnitt zusammenziehenden Gummi elngezogen wird.
  • Man strickt schlauchförmig ein Hin und Her mit 10 Fäden, nachdem die Spannung der Fäden und die Klemmung der Nocken der \nlägen richtiggestellt wurde; anschließend wird mit einem Dorn oder dergleichen eine Masche auf die benachbarte übertragen; auf diese Weise wird jede zweite Nadel frei.
  • Diese Nadel entspricht der Masche, welche nach Beendigung der Arbeit aufgezogen werden soll. Es wird nun abwechselnd auf allen Maschen auf folgende weise gestrickt: 18 Maschen auf der linken Selte der vorderen Fontur, 117 Maschen der hinteren Fontur, 18 Maschen auf der linken Selte der vorderen Fontur = 5 Reihen auf dem Zähler.
  • 20 Maschen auf der rechten Seite der vorderen Fontur, 117 Maschen der hinteren Fontur, 20 Maschen auf der linken Selte der vorderen Fontur r 12 Reihen auf dem Zähler.
  • 22 Maschen auf der rechten Seite der vorderen Fontur, 117 Maschen der hinteren Fontur, 22 Maschen auf der linken Seite der vorderen Fontur I 18 Reihen auf dem Zähler.
  • Anschließend werden 35 Reihen schlauchförmlg gestrickt.
  • Die 73 Maschen der Vorderseite werden stillgelegt, es bleiben 22 Maschen links und rechts auf der vorderen Fontur, d,h. insgesamt 44 Maschen, wobei die 73 Maschen in der tviltte- weggenommen werden.
  • Es wird abwechselnd gestrickt, indem auf einmal 2 Maschen auf der vorderen Fontur auf folgende Weise aufgenommen werden0 vordere Fontur hintere Fontur vordere Fontur Reihen auf dem rechts links Zähler 2 M + 22 M 117 Maschen 22 M + 2 M 6 2 M + 24 M 117 Maschen 24 M + 2 M 12 2 M + 26 M 117 Maschen 26 M + 2 M 18 2 M + 28 M 117 Maschen 28 M + 2 M 24 Die 68 Maschen des Rückens werden stillgelegt.
  • Die zugenomrnenen Maschen werden etwa in der Mitte der Maschine hinzugefügt. Zur Herstellung des rechten Armels werden den in Arbeit bleibenden Maschen der rechten Maschinenseite die zur Bildung von 64 Maschen (32 auf jeder'Fontur) erforderlichen Nadeln hinzugefügt. Es werden schlauchförmig 126 rechte Reihen gestrickt0 Ein nicht in Arbeit befindlicher Farbfaden blockiert jede zweite Masche, d.h die Masche, die Jeder übertragenen Masche der ersten Reihe von 10 Fäden des Halsausschnittes entspricht, sowie jede zweite Masche der fUr die Armunterseite hlnzugefügten Maschen.
  • Man nimmt die 64 Maschen In Arbeit und strickt schlauchförmig 40 Reihen mit 5 Fäden, nachdem die Klemmung der Nocken und die Spannung der Fäden nachgestellt wurde. Man nimmt die In Arbeit genommenen M@ Maschen in der ersten Reihe dleser 40 Reihen mit dem Dorn auf und stellt die Arbeit ein. Dadurch erhält man einen Saum wie den des Halsausschnittes, durch den der Gummi des Handgelenks läuft.
  • Der linke Ärmel wird auf dieselbe Weise hergestellt. Nun wird der Körper des 6ekleldungsstückes weitergestrickt. Hierzu werden die 68 Maschen des RUckens und die 73 Maschen der Vorderseite in Arbeit genommen, indem 15 Maschen auf den 18 Maschen der Ärmelunterselten folgendermaßen aufgenommen werden: 6 Maschen Maschen/9 Maschen auf der hinteren Fontur; 7 Maschen/73 Maschen/6 Maschen auf der vorderen Fontur; Anschließend werden 138 rechte Reihen schlauchförmig gestrickt.
  • Zur Bildung der Beine wird die Arbeit in zwei Teile geteilt, indem die linke Hälfte der taschen stillgelegt wird. Für den Schritt werden 12 Maschen hinzugeftigt (6 auf jeder Fontur). Es werden schlauchförmig 212 Reihen rechts gestrickt: bei 212 Reihen wird die klemmung um 1/4 des Stiches angezogen; bei 232 Reihen wird die Klemmung der Nocken um 1/4 des Stichs angezogen, bei 9 Fäden wird die Spannung der Fäden nachgezogen; bei 252 Reihen wird die Klemmung der Nocken um 1/4 stich angezogen; bei 272 Reihen wird die Klemmung der Nocken um 1/4 Stich angezogen, bei 8 Fäden wird die Spannung der Fäden nachgezogen.
  • Bei 274 Reihen werden links und rechts auf einmal 2 Maschen abgenommen, d.h. die Masche, die endgültig fest bleiben soll, wird mit dem Dorn übertragen, und die Masche, die aufgezogen werden soll, wird gelassen.
  • Bei 275 Reihen, 278 Heihen und 284 Reihen werden diese Abmessunge wiederholt.
  • Bei 292 Reihen wird die Klemmung der Nocken um 1/4 Stich angezogen; bei 312 Reihen wird die Klemmung der Nocken um 1/4 Stich angezogen., bei 7 Fäden wird die Spannung der Fäden nachgezogen.
  • Bei 332 Reihen wird die Arbeit mit Farbfaden beendet, eine von zwei Maschen, doh. die den aufgenommenen Maschen der ersten Reihe von 10 Fäden des Halsausschnittes entsprechenden Maschen, wfrd freigegeben. Man beendet die Fußspitze in Jersey auf allen auf der vorderen Fontur in Arbeit bleibenden Maschen, indem wie bei einer Fersentasche vorgegangen wird, und man nlnlmtt die Maschen der hinteren Fontur auf den Maschen der vorderen Fontur auf und stellt die Arbeit ein, Zur Herstellung des linken Beines werden die stillgelegten Maschen aufgenommen, werden arn rechten Beln die Maschen des Schritts aufgenommen und wird weiterhin auf dleselbe Weise wie bei dem rechten Bein vorgegangen.
  • Die Strickarbeit ist damit beendet.
  • Das Gestrick wird nun Je nach der Natur des verwendeten Kunstfadens unter lelchter Wärrrie gebügelt und in den Halsausschnitt und die Manschetten werden Gummis eingezogen. Die gefärbten Blockierfäden werden unten aus den Ärmeln und den Füßen gezogen und jede zweite freigegebene Masche wird aufgezogen.
  • Ein derartiges hautenges Kleidungsstück kann aus allen beliebigen Natur- oder Chemiefasern hergestellt werden.
  • Dasselbe Modell kann je nach den Möglichkeiten der benutzten Maschine in anderen Stichen ausgeführt werden, sofern regelmäßig und gleichmäßig Maschen aufgezogen werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt zahlreiche Anderungen zu. Uas erfindungsgemäße Verfahren Ist zur Herstellung aller Arten von Textilien anwendbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. 5trick- und Wirkartikel, insbesondere KleldungsstUcke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie bestimmte, nach Ausziehen von Blockierfäden (3) aufziehbare Maschen (2', 2", 2'") aufweisen, die in aufgezogenem Zustand die entsprechenden- Maschen der darüberl iegenden Maschenrelhe freigeben, welche ihrerseits durch Ausüben eines einfacheri Zuges auf den Artikel aufziehbar sind.
    2. Verfahren zur Herstellung von Strick- und Wirkartikeln nach Anspruch 1, dauurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Strickvorgang so durchgeführt wird, daß bestimmte Maschen (2', 2", 2'") zur Erweiterung des Gestrickes in mehreren Richtungen aufgezogen werden können.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß der Textilartikel auf einer zweifonturigen Strickmaschine hergestellt wird und daß bestimmte lv'aschen auf andere Maschen mit Hilfe von Dornen oder dergleichen übertragen werden, wodurch eine Nadel freigegeben wird und die nach beendigung der Strickarbeit aufziehbare Masche geschaffen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß ein dreldimenslonaler Artikel durch einen einzigen Durchgang auf der Maschine ohne nachträgliches Anelnandersetzen elnzelner Telle hergestellt wird.
    5. Verfahren nach einem der AnsprUche 2 bis 4, dadurch g e k e n n -z e I c h n e t , daß der ein Kleldungsstück darstellende Artikel einstückig gestrickt wird und ohne Aneinandersetzen einzelner Teile, Insbesondere der Ärmel und/oder der Beine In einem einzigen Durchgang auf der Maschine hergestellt wird.
    6. Verfahren nach einem der AnsprUche 2 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Masche auf eine Masche In derselben Reihe oder progressiv auf die folgenden Reihen Ubertragen wird und daß dleser Übertrag entweder auf dem gesamten Artikel oder nur in den Bereichen vorgenommen wird, In denen ein Aufziehen der Maschen und eine Ausdehnung des Artikels gewünscht wird, 70 Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bils 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Rand des Bereichs oder der Bereiche (2', 2", 2"'), in denen Maschen aufgezogen werden sollen, bestimmte Maschen auf andere Maschen in derselben Reihe oder progressiv auf die folgenden Reihen übertragen werden und daß jede der übertragenen und dem aufziehbaren Maschenstäbchen entsprechenden Maschen in der E-ndr-eihe des aufzuzlehenden Bereichs durch einen abnehmbaren Blockierfaden (3) blocki-ert wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Blockierfaden (3) zur Kennti ichmachung vorzugsweise anders gefärbt wird als der Artikel und aus den Maschen gezogen werden kann, so daß diese durch einfaches Ausüben eines Löngszuges auf den entsprechenden Teil des Artikels aufgezogen werden können.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß je nach dem verwendeten Stich eine Masche auf zwei oder mehr Maschen mit dem farbigen Blocklerfaden (3) blockiert wird und daß jede durch Aufziehen freigegebene Masche die darüberl legende Masche freigibt, so daß der gesamte Artikel oder Teile davon aufgezogen und dadurch beträchtlich vergrößert werden können, wobei eine Masche-auf zwei oder mehr Maschen bestehen bleibt.
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DE19739239C1 (de) * 1997-09-09 1998-10-29 Stoll & Co H Verfahren zur Herstellung eines Gestricks, insbesondere auf einer Flachstrickmaschine

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