DE678396C - Verfahren zum Herstellen mehrwandiger Papiersaecke - Google Patents

Verfahren zum Herstellen mehrwandiger Papiersaecke

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DE678396C
DE678396C DEG92403D DEG0092403D DE678396C DE 678396 C DE678396 C DE 678396C DE G92403 D DEG92403 D DE G92403D DE G0092403 D DEG0092403 D DE G0092403D DE 678396 C DE678396 C DE 678396C
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webs
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    • B31B70/8123Applying strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2155/00Flexible containers made from webs
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen mehrwandiger Papiersäcke Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Papiersäcken, deren Zuschnitte sowohl an dem späteren Kreuz- oder Blockboden als auch an der späteren Seitennaht gestaffelt sein können, aus mehreren Bahnen, wobei die Schlauchbildung aus den Zuschnitten quer zux Förderrichtung der Bahnen erfolgt.
  • Das Herstellen von ein- oder mehrwandigen Papiersäcken ist beispielsweise in der Weise bekannt, daß aus einer oder mehreren Papierbahnen ein Schlauch mit in der Bewegungsrichtung liegenden Klebenähten .gebildet wird, von dem nachfolgend bestimmte Längen zum Bilden eines Kreuz- oder Blockbodens abgeteilt werden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß sich kein Verstärkungsrand an der Einfüllöffnung ergibt. Es ist auch schon ein Verfahren bekanntgeworden, welches das Anbringen eines Verstärkungsrandes an der Einfüllöffnung des Sackes zuläßt. Nach diesen Verfahren werden z. B. beim Bilden von doppelt gefütterten Verpackungshüllen zwei Bahnen mit parallel zur Laufrichtung der Papierbahnen verlaufender gegenseitiger Versetzung zusammengeführt und nach dem Abteilen eines Stücks bestimmter Länge von der Bahn von einem Stapel das die Außenhülle bildende Blatt in der Weise zugeführt, daß letztgenanntes Blatt gegenüber dem abgeteilten Abschnitt nach mehreren Seiten versetzt ist. Infolge dieser Versetzung nach mehreren Seiten läßt sich an der- Einfüllöffnung ein Verstärkungsstreifen bilden, wie dies bei dem Herstellen von Verpackungshüllen aus einzelnen Zuschnitten schon lange bekannt ist. Das Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß nach ihm arbeitende Vorrichtungen durch den schrittweise erfolgenden Arbeitsgang nur geringe Leistung haben.
  • Nach der Erfindung erhält eine Bahn, z. B. für das Umblatt, der übereinandergeführten Bahnen einen seitlich überstehenden Teil, der in der Laufrichtung um die anderen Bahnen längs gefalzt wird, um am fertiggestellten Beutel einen verstärkten Rand der Einfüllöffnung zu ergeben. Diese Art der Sackbildung bietet neben der schnellen Wirkungsmöglichkeit den Vorteil, daß der zu verstärkende Einfüllrand des gebildeten Zuschnitts in der Richtung eines weiteren, fortlaufenden Arbeitsvorgangs liegt, so daß bei erheblicher Leistungssteigerung eine Vorrichtung, die nach dem Verfahren arbeitet, eine wesentliche Vereinfachung erfährt.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, den überstehenden Streifen, welcher den verstärkten Rand ergeben soll, aus einer besonderen schmalen Bahn zu bilden, so daß auch bei Säcken mit nur dünner Wandung eine Verstärkung der Einfüllöffnung erzielbar ist. Zweckmäßig ist die Bahn, welche den seitlich überstehenden Streifen bildet, derart abgeschnitten, daß der Streifen in der Bahnrichtung am vorderen Ende übersteht und am rückwärtigen Ende eine Aussparung auf- , weist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Fig. i zeigt teilweise die versetzt zueinander zusammengeführten Papierbahnen. Fig. 2 läßt die zur Bildung des Sackes abgeteilten Bahnstücke erkennen.
  • Fig.3 bis 7 verdeutlichen die einzelnen Arbeitsgänge bis zur Sackformung.
  • Fig.8 läßt die Zuführung eines schmalen zusätzlichen Streifens zum Verstärken der Einfüllöffnung erkennen.
  • Fig.9 gibt in Draufsicht die Lage des schmalen zusätzlichen Streifens wieder.
  • Fig. i läßt die drei Papierbahnen 1, 2 und 3 erkennen, die versetzt zueinander zusammengeführt sind. Die Versetzung ist derart, daß die sich noch im Abwicklungszustand befindlichen Bahnen auch in der Laufrichtung gestaffelt liegen. Die Papierbahn 1 soll das Umblatt für den fertigen Sack ergeben. Sie ist um den für die Verstärkung der Einfüllöffnung notwendigen Streifen 4 parallel zur Laufrichtung der Bahn versetzt. Nachdem die zusammengeführten Blätter 1, 2 und 3 verklebt sind, wird der zur Verstärkung der Einfüllöffnung vorgesehene Streifen 4 des Blattes i auf einen in geeigneter Weise aufgetragenen Klebstoffstreifen 5 umgeschlagen. Ebenso wird der umgeschlagene Streifen festgepreßt. Hiernach werden die Vorbrüche-6 (Fig.3) für die Bodenfaltungen und die Vorbrüche 7 und 8 für die Seitenfaltungen angebracht. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Seitenfaltungen quer zu der Förderrichtung der Papierbahnen liegen. Nunmehr wird die Bildung :der ersten Seitenfaltung g (Fig. ¢) und das Gummieren der gestaffelt liegenden Blattenden i o, i 1, 12 und der U mlage i und der Einlage 2, 3 (Fig. 4) vorgenommen, so daß die Bildung der zweiten Seitenfaltung vorgenommen werden kann und der Schlauch entsteht, wobei sowohl die Umlage als auch die Einlagen getrennt untereinander verklebt sind. Der gebildete Schlauch wird hiernach mit den quer zur Förderrichtung liegenden Schlauchöffnungen 14, 15 weitergeführt, wobei der zum Boden erforderliche Schlauchteil 16 (Fig. 5) geöffnet bzw. zum Quadrat (Fig.6) geformt wird. Hierauf erhält der Boden den Klebstoff 17 (Fig.6), so daß nachfolgend die Bodenspitzen 18, 19 in Fig. 7 umgefaltet und verklebt werden können, so daß auf diese Weise der Papiersack hergestellt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 und 9 wird die Verstärkung der Einfüllöffnung nicht durch das Umblatt vorgenommen. Hier wird ein schmaler Zusatzstreifen, der gleichfalls von einer Rolle abgezogen wird, mit den als Einlage und Umlage dienenden Papierbahnen zusammengeführt und mit letzteren verklebt, so daß gleichfalls eine Verstärkung der Einfüllöffnung eintritt.
  • Der Verstärkungsstreifen 4 ist zweckmäßig entsprechend der Fig.2 und 3 derart von der Bahn getrennt, daß das vordere Ende 2o die zur Schlauchbildung zu verklebenden Bahnen überlappt und die hintere Aussparung 21 die Klebenähte i o, i i, i 2 frei läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Papiersäcken, deren Zuschnitte sowohl an dem späteren Kreuz- oder Blockboden als auch an der späteren Seitennaht gestaffelt sein können, aus mehreren Bahnen, wobei die Schlauchbildung aus den Zuschnitten quer zur Förderrichtung der Bahnen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahn ('i), z. B. für das Umblatt, der übereinandergeführten Bahnen einen seitlich überstehenden Teil (4) erhält, der in der Laufrichtung um die anderen Bahnen längs gefalzt wird, um am fertiggestellten Beutel einen verstärkten Rand (14) der Einfüllöffnung zu ergeben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Streifen (4.) aus einer besonderen, schmalen Bahn gebildet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn, die den seitlich überstehenden Streifen (4) bildet, derart abgeschnitten wird, daß der Streifen (4) in der Bahnrichtung am vorderen Ende (2o) übersteht, so daß am rückwärtigen Ende (21) eine Aussparung erhalten wird.
DEG92403D 1936-03-11 1936-03-11 Verfahren zum Herstellen mehrwandiger Papiersaecke Expired DE678396C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915296C (de) * 1942-03-17 1954-07-19 Windmoeller & Hoelscher Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes
DE956192C (de) * 1953-10-31 1957-01-17 Windmoeller & Hoelscher Mehrlagiger Kreuzboden-Ventilsack mit in sich geschlossener Innenlage und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1159253B (de) * 1953-12-10 1963-12-12 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln aus zwei, je eine Beutelwand bildenden Bahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE915296C (de) * 1942-03-17 1954-07-19 Windmoeller & Hoelscher Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes
DE956192C (de) * 1953-10-31 1957-01-17 Windmoeller & Hoelscher Mehrlagiger Kreuzboden-Ventilsack mit in sich geschlossener Innenlage und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1159253B (de) * 1953-12-10 1963-12-12 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln aus zwei, je eine Beutelwand bildenden Bahnen

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