DE678332C - Grubenausbau von im wesentlichen eifoermigem Querschnitt - Google Patents

Grubenausbau von im wesentlichen eifoermigem Querschnitt

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DE678332C
DE678332C DEI56088D DEI0056088D DE678332C DE 678332 C DE678332 C DE 678332C DE I56088 D DEI56088 D DE I56088D DE I0056088 D DEI0056088 D DE I0056088D DE 678332 C DE678332 C DE 678332C
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DE
Germany
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pit
tip
segment ends
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cutting edge
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Expired
Application number
DEI56088D
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English (en)
Inventor
Heinrich Isselhorst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Grubenausbau von im wesentlichen eiförmigem Querschnitt Die Erfindung bezieht sich auf einen Grubenausbau von im wesentlichen eiförmigem Querschnitt mit zur Firste hin gerichteter Spitze. Diese Ausbauforen beruht auf der Ansicht, daß das Spannungsprofil um eine Gesteinsstrecke herum je nach der Gesteinsart und der Teufe mehr oder weniger der Eiforen ähnelt, und daß dabei die Eiform um so spitzer wird, je weicher das Gestein und je größer die Teufe ist. Bei gleichartigem Gebirge liegt der stärkste Druck im Scheitel einer Strecke. Um diesem Druck in besonders wirksamer Weise zu begegnen, hat man für den Ausbau eine Eiform mit zur Firste hin gerichteter Spitze vorgeschlagen, dem oberen Ausbauteil hat man eine gotische Form gegeben. Diese Form kann besonders große Drücke aufnehmen bzw. diese Drücke spalten und seitlich ableiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Ausbildung dieser Spitze beim eiförmigen Grubenausbau mit zur Firste hin gerichteter Spitze in der Weise, <laß die Spitze besonders gut und, ohne die Gefahr von Beschädigung in der Lage ist, den Druck von oben zu spalten und seitlich abzuleiten. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die Spitze mit einem Bewehrungsstück (Schuh) versehen, das oben in eine harte Schneide oder Spitze ausläuft und unten zwei Fortsätze zur Befestigung der Segmentenden besitzt. Vorteilhaft versieht man diesen heimförmig aufgesetzten, gegossenen oder geschmiedeten Schuh mit zwei hülsenförmigen Fortsätzen, in welche die Segrnentenden eingesteckt werden, da so mit Einfachheit und Sicherheit eine gute Verbindung zwischen Schuh und Ausbausegment erzielt wird. Die Segmentenden können bei dieser,-vorteilhaften Ausführungsform einfach lose in die hülsenartigen Fortsätze hineinragen. Die Spitze oder Schneide dieses heimartigen Schuhs besteht mit Rücksicht auf ihre hohe Beanspruchung zweckmäßig aus gehärtetem Stahl.
  • Die hülsenartigen Fortsätze sind vorteilhaft zur Aufnahme der Segmentenden nach oben und unten derart geweitet, daß sie eine gewisse Beweglichkeit der Segmentenden in den Hülsen zulassen, ohne daß die Hülsen gesprengt werden. Im oberen Teil des helmartigen Schuhs kann zwischen den Stirnflächen der Segmentenden ein Quetschholz oder eine andere Quetscheinlage vorgesehen werden. Bei dieser nachgiebigen Ausbildung der Segmentverbindung in der Ausbauspitze können die Segmentverbindungen am Stoß und im Liegenden starr sein.
  • Der besondere Vorteil des Ausbaus nach der Erfindung liegt darin, daß infolge der Anordnung einer harten Schneide oder Spitze der Zweck der eiförmigen Ausbauform, den Haupt- oder Firstdruck zu spalten und zu beiden Seiten abgleiten zu lassen, mit Sicherheit erreicht wird. Das Nebengestein stützt sich dann weniger auf den Ausbau, als vielmehr in sich selbst. Es wird auf diese Weise bei dem Ausbau nach der Erfindung mit geringstem Werkstoffaufwand größtmöglichste Druckfestigkeit erzielt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Ausbaus nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht eines Ausbauringes, Abb. z den Verbindungsschuh in größerer Darstellung.
  • In den Abbildungen sind i, i', i", i"', i"" die Segmente, die zu einem eiförmigen Ausbau mit zur Firste hin gerichteter Spitze zusammengesetzt sind. Die Spitze wird gebildet durch einen Verbindungsschuh a, der eine Schneide und die hülsenförmigen An-s iitze 3 und q. besitzt, in die sich die Segmente i und i' einschieben. Im Verbindungsschuh befindet sich das Quetschelement 5, auf das sich die Segmentenden abstützen. Die Segmentenden sind im Schuh an ihrer Unterkante (an der Stelle 6 der Zeichnung) abgeschrägt, um eine vorzeitige Berührung der beiden Segmente i und i' zu vermeiden. Die übrigen Segmente sind untereinander starr verbunden, z. B. durch Laschen 7.
  • Der Quetschkörper 5 könnte anstatt aus Holz auch aus Kunstpreßstoff, weichem Eisen oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff bestehen. Er kann schon im Herstellerwerk im Stahlschuh eingeführt werden. Er wird dann durch Nägel oder Schrauben im Schuh festgehalten, wozu dieser einige Löcher erhält. Der lichte Querschnitt der hülsenartigen Fortsätze des Stahl- öder Eisenschuhs kann quadratisch, rechteckig oder auch dem Ausbauprofil angepaßt sein. Die Fortsätze könnten auch andere als Hülsenform haben, wobei dann auch die Segmentenden entsprechend anders zu befestigen sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenausbau von im wesentlichen eiförmigem Querschnitt mit zur Firste hin gerichteter Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze mit einem Bewehrungsstück (Schuh) versehen ist, das in eine harte Spitze oder Schneide ausläuft und zwei Fortsätze zur Befestigung der Segmentenden besitzt.
  2. 2. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze oder Schneide hülsenförmige Fortsätze besitzt, in welche die Segmentenden eingesteckt werden.
  3. 3. Grubenausbau nach den Ansprüchen i und -), dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze oder Schneide aus gehärtetem Stahl besteht. q..
  4. Grubenausbau nach den Ansprüchen i bis 3, , dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartigen Fortsätze zur Aufnahme der Segmentenden nach oben und unten derart aufgeweitet sind, daß sie eine Beweglichkeit der Segmentenden in den Hülsen zulassen, ohne daß die Hülsen gesprengt werden.
  5. 5. Grubenausbau nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß iin oberen Teil des Bewehrungsstückes ein Quetschholz oder weiches Preßstoff- oder Metallstück angeordnet ist.
  6. 6. Grubenausbau nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Bewehrungsstück hineinragenden Segmentenden an ihren einander zugekehrten Ecken abgeschrägt sind.
  7. 7. Grubenausbau nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Stoß und im Liegenden angeordneten Segmentverbindungen starr sind.
DEI56088D 1936-10-07 1936-10-07 Grubenausbau von im wesentlichen eifoermigem Querschnitt Expired DE678332C (de)

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FR826826D FR826826A (fr) 1936-10-07 1937-09-17 Cadre en fer pour le boisage des mines

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DE678332C true DE678332C (de) 1939-07-13

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ID=7194273

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DE (1) DE678332C (de)
FR (1) FR826826A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964403C (de) * 1950-07-15 1957-06-06 Rheinpreussen Ag Ausbau von Abbaustrecken durch hoeheres Ausbrechen der Streckenhoehe
DE965846C (de) * 1955-03-04 1957-06-27 Heinrich Friedrich Schulte Dr Grubenausbauelement mit einer Brechleiste
DE975519C (de) * 1950-12-28 1961-12-21 Dipl Berging Udo Brand Eiserner oder hoelzerner Ausbau fuer Blindschaechte, Gesenke u. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964403C (de) * 1950-07-15 1957-06-06 Rheinpreussen Ag Ausbau von Abbaustrecken durch hoeheres Ausbrechen der Streckenhoehe
DE975519C (de) * 1950-12-28 1961-12-21 Dipl Berging Udo Brand Eiserner oder hoelzerner Ausbau fuer Blindschaechte, Gesenke u. dgl.
DE965846C (de) * 1955-03-04 1957-06-27 Heinrich Friedrich Schulte Dr Grubenausbauelement mit einer Brechleiste

Also Published As

Publication number Publication date
FR826826A (fr) 1938-04-11

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