DE3841925A1 - Hufeisen-einlage - Google Patents

Hufeisen-einlage

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Giuseppe Cattaneo
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/02Elastic inserts or soles for horseshoes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Hufeisen-Einlagen aus gummiartigem Material, welche be­ zwecken die Anhaftung von Fremdstoffen, wie Schnee und Eis am Huf zu verhindern und den Gang von Huftieren, insbeson­ dere Pferden, auf hartem Boden zu erleichtern, sind bekannt. Die Abstoßung der Fremdstoffe erfolgt durch in den Sohlen­ raum ragende, frei bewegliche, deformierbare Teile. Diese liegen den unteren Innenkanten des Hufeisens dicht an, an welchen die Schlagbeanspruchungen und die Beschädigungs­ gefahr sehr groß sind. Die Einlagen waren deshalb relativ massiv gebaut und die Herstellung ist zufolge des großen Materialaufwandes ebenfalls teuer. Als erhebliches Übel erweist sich die Montage derartiger vorfabrizierter Ein­ lagen, weil deren Formierung in der Regel nicht mit dem Huf und dem Hufeisen übereinstimmt, weshalb manuelle An­ passungsarbeiten erforderlich sind und die Montagestellen zwang, ein ansehnliches Lager von Einlagen in verschiedenen Größen zu halten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Hufeisen- Einlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Der­ selben liegt die Aufgabe zugrunde eine wenig Material be­ nötigende, leicht sowie billig herstellbare Einlage zu schaffen, welche eine hohe Biegsamkeit besitzt und sich normalerweise ohne umständliche Anpassungsarbeiten an Huf­ eisen anbringen läßt.
Diese Aufgaben werden mit den im Patentanspruch 1 definier­ ten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte weitere Ausbildungen sind den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 8 entnehmbar.
In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise Aus­ führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Hufeisen-Einlage von der Unterseite,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von der rechten Seite der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 mit Huf, in einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, in mehrfach vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 1, ebenfalls in größerem Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1, wiederum in größerem Maßstab,
Fig. 8 einen teilweisen Schnitt einer Variante im Sinn der Linie VI-VI in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab und
Fig. 9 einen teilweisen Schnitt im Sinn der Linie VII-VII in Fig. 1 in einer Variante.
Fig. 1 bezeichnet einen zwischen dem Huf und dem Huf­ eisen 3 eines Huftieres wie Pferd angeordneten, hufeisen­ förmigen Einlagekörper 1 aus weichem, gummiartigem Material. Der Einlagekörper 1 hat zweckmäßig eine Dicke von ca. 1 mm. Der Materialbedarf des leichtgewichtigen Einlagekörpers 1 ist gering, was sich auf die Herstellungs­ kosten preisgünstig auswirkt. Der innere Randteil 4 be­ findet sich freischwebend im Raum 5 unter der Hufsohle 2′. Neben dem Randteil 4 der eine Breite von zweckmäßig ca. 5 mm besitzt, befinden sich auf der Oberseite bei der Übergangsstelle 6 vom flachen Einlagekörper 1 in den abgewinkelten Randteil 4 nach oben gegen den Huf 2 ge­ richtete, längliche, raupenartige Hohlprofile 7 mit einer Höhe von ca. 5-6 mm, einer Weite von ca. 8 mm und einer Länge von ca. 2,5 cm. Die Hohlprofile 7 befinden sich nur an den Seitenschenkeln des Einlagekörpers 1. Zwischen den zwei benachbarten Hohlprofilen im Scheitel des Einlagekör­ pers 1 besteht ein Abstand 8 von ca. 4-5 cm. Die anderen Hohlprofile haben je einen Abstand von ca. 3-5 mm zuein­ ander. Im Querschnitt sind die Hohlprofile 7 im Ober­ teil halbkreisbogenförmig. Die Hohlprofile 7 haben Öffnungen 9 unten neben dem flachen Einlagekörper 1 und sind nutenartig.
Die Hohlprofile 7 befinden sich in einer Distanz von ca. 6 mm neben der Innenseite des Randteiles 4 und deren elastisches Verhalten ist ca. 3-mal härter als bei letzte­ rem und dem flachen Einlagekörperstück 1′. Die Hohlpro­ file 7 sind als gelenkartige, zähelastische Zwischen­ glieder wirksam, wenn der Randteil 4 beim Gehen des Huftieres durch Fremdkörper aufwärts in den Raum 5 gedrückt sowie verbogen wird und Wippbewegungen ausführt. Ohne die­ se Eigenschaft würde zufolge der kontinuierlichen Wippbe­ bewegungen beim Gehen, wegen der dünnen und schwachen Konstitution der Einlagekörper 1 sowie der Einwirkung der inneren eckigen Kante 10, vom Hufeisen verhältnismäßig rasch und nachteilig beschädigt. Die Abstände 8 erleich­ tern die Verbiegung des Einlagekörpers 1 mit den Hohlpro­ filen entland der innenseite des Hufeisens, was die An­ passung an die Innenseite des Hufeisens veranlaßt.
Die Instanz welche Hufeisen-Einlagen montiert ist nicht gezwungen ein umfangreiches Lager von Einlagen verschie­ dener Größen in Bereitschaft zu halten. Zudem werden An­ passungsarbeiten am Huf durch Fachkundige dank der in Ab­ ständen zueinander befindlichen Hohlprofile nicht mehr notwendig.
Bei der Variante nach Fig. 8 nimmt der Randteil 4 eine nach innen schräg abwärts verlaufende Stellung ein und ist an seinem freien Ende mit einer als Verstärkung wirkenden Randverdickung 12 versehen. Nach der Variante Fig. 7 und 9 haben die Wandungen der Hohlprofile 7 im Bereich der Abstände 8 abgerundete Eckpartien 13, wodurch das Anhaften von breiartigen Fremdstoffen erschwert wird. Das Gewicht der Einlage beträgt nur ca. 25 gr., während die herkömm­ lichen Ausführungen wenigstens mehr als doppelt soviel wiegen.
Der Einlagekörper 1 besteht zweckmäßig aus einem herkömm­ lichen, in gummiartigen Werkstoff ganz oder partiell ein­ gebetteten Gewebe aus organischem, synthetischem und/oder metallischem Werkstoff.

Claims (8)

1. Hufeisen-Einlage mit einem zwischen dem Huf und dem Hufeisen weichelastischen, flachen, hufeisenförmigen Ein­ lagekörper (1), der einen in den Hufeisenraum (5) gerich­ teten, beweglichen, Fremdstoffe abstoßenden Randteil (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Randteil (4) in Abständen (8) zueinander von der Oberseite des flachen, weichen Einlagekörpers (1) sich abhebende Hohl­ profile (7) vorgesehen sind, deren elastisches Verhalten härter ist und als Verstärkungen wirken, wobei die Ab­ stände (8) zwischen den Hohlprofilen (7) die Biegsamkeit des Einlagekörpers (1) in der Umfangsrichtung des letzte­ ren erleichtern.
2. Hufeisen-Einlage nach Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hohlprofile (7) an ihren Unter­ seiten längliche Öffnungen (9) aufweisen.
3. Hufeisen-Einlage nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (7) wulst­ artig und deren Öffnungen (9) an der Unterseite des Einlagekörpers (1) nutenartig sind.
4. Hufeisen-Einlage nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Hohlprofile (7) mehrfach größer sind als die Weiten der Öffnungen (9) .
5. Hufeisen-Einlage nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (7) der Innenseite des Hufeisens anliegende, zähelastische Anschlä­ ge formieren.
6. Hufeisen-Einlage nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (8) zwischen je zwei nebeneinander liegenden Hohlprofilen (7) im Bereich des Scheitels vom Einlagekörper (1) größer sind als die Abstände zwischen den Hohlprofilen (7) im Bereich der Schenkel.
7. Hufeisen-Einlage nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Rand­ teiles (4) mit einer eine Verstärkung bildenden Ver­ dickung (12) versehen ist (Fig. 8) .
8. Hufeisen-Einlage nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagekörper (1) aus einem gummiartigen Werkstoff mit eingebettetem Gewebe besteht.
DE3841925A 1987-12-17 1988-12-13 Hufeisen-einlage Withdrawn DE3841925A1 (de)

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ATA304088A (de) 1989-08-15
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CH674697A5 (de) 1990-07-13
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SE8804511L (sv) 1989-06-18

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