DE497708C - Nachgiebiger hoelzerner Grubenstempel mit Querbohrungen an den Enden - Google Patents

Nachgiebiger hoelzerner Grubenstempel mit Querbohrungen an den Enden

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DE497708C
DE497708C DEG71674D DEG0071674D DE497708C DE 497708 C DE497708 C DE 497708C DE G71674 D DEG71674 D DE G71674D DE G0071674 D DEG0071674 D DE G0071674D DE 497708 C DE497708 C DE 497708C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/02Non-telescopic props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Nachgiebiger hölzerner Grubenstempel mit Querbohrungen an den Enden Die Erfindung bezieht sich auf hölzerne Grubenstempel, die zum Grubenausbau dienen.
  • Man hat bereits derartige Grubenstempel an den Enden angespitzt oder nahe den Enden mit Längs- oder Querbohrungen versehen, damit beim steigenden Gebirgsdruck der Stempel an .den Enden leichter zerquetscht wird. Man hat ferner versucht, die Stempel am Fußende schräg einzuschneiden. Diese Einschnitte konnten aber erst an Ort und Stelle in der Grube vorgenommen werden, «-as umständlich und schwierig ist. Auch wird durch diese schrägen Einschnitte nur eine begrenzte Nachgiebigkeit des Stempels erzielt.
  • Die Erfindung bezweckt, unter Anwendung von Querbohrungen den Stempel noch nachgiebiger zu machen, indem die einzelnen Querbohrungen an den Enden des Stempels derart angeordnet sind, daß sie einen mit der Schneide nach dem betreffenden Ende hin gerichteten Keil bilden. Bei wachsendem Gebirgsdruck wird dann der Stempel keilförmig auseinandergeschert. Der keilförmige Mittelteil des Stempels treibt dabei einen Schlitz in das betreffende Stempelende und versucht es auseinanderzubrechen. Dieses den keilförmigen Mittelteil umklammernde Fußende dient dabei als Quetschholz und vergrößert dadurch erheblich die Nachgiebigkeit des Stempels, da das betreffende Fußende durch den keilförmigen Mittelteil gestaucht und nochmals auseinandergebrochen wird, wobei sich das Keilstück noch weiter am Fußende des Stempels zusammenquetscht. Auf diese Weise wird daher eine besonders große und lang andauernde Nachgiebigkeit des Stempels erreicht, so daß seine Lebensdauer verlängert wird und derselbe nur in größeren Zwischenräumen ausgewechselt zu werden braucht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Stempel nach dem Einsetzen, während Abb. :2 den zusammengebrochenen Stempel nach Wirkung des Gebirgsdruckes veranschaulicht.
  • Der Stempel ist an seinen Enden mit einer Anzahl Querbohrungen a versehen, die einen gegen das betreffende Ende hin gerichteten Keil bilden.
  • Bei wachsendem Gebirgsdruck bricht dann der Stempel an den Bohrungen a auseinander, und der keilförmige Teil b löst sich von .dem Ende c, das als Quetschholz wirkt und von dem keilförmigen Mittelteil zusammengestaucht bzw. auseinandergebrochen wird, wie es in Abb. 2 veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebiger hölzerner Grubenstempel mit Querbohrungen an den Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Querbohrungen einen mit der Schneide nach dem betreffenden Ende hin gerichteten Keil bilden.
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