DE466805C - Ausstecher zur Herstellung von mit erhoehten Raendern oder Streifen versehenen Gebaeckstuecken aus von mehreren Teigschichten gebildeten Teigbaendern - Google Patents

Ausstecher zur Herstellung von mit erhoehten Raendern oder Streifen versehenen Gebaeckstuecken aus von mehreren Teigschichten gebildeten Teigbaendern

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DE466805C
DE466805C DEA50229D DEA0050229D DE466805C DE 466805 C DE466805 C DE 466805C DE A50229 D DEA50229 D DE A50229D DE A0050229 D DEA0050229 D DE A0050229D DE 466805 C DE466805 C DE 466805C
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DE
Germany
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dough
strips
cutter
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pieces
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Expired
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DEA50229D
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English (en)
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WILHELM AMLONG
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WILHELM AMLONG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/10Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus
    • A21C11/106Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus using hand-operated cutting tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Aässtecher zur Herstellung von mit erhöhten Rändern oder Streifen versehenen Gebäckstücken aus von mehreren Teigschichten gebildeten Teigbändern Gegenstand der Erfindung ist ein Ausstecher zur Herstellung von Gebäckstücken mit erhöhten Rändern oder Streifen aus Teigbändern, die aus mehreren Teigschichten bestehen, insbesondere zur Herstellung der sogenannten Obsttörtchen, die eine runde, mit einem erhöhten Rande versehene Form aufweisen. Diese und ähnliche Gebäckstücke werden bisher in der Weise hergestellt, daß zunächst eine Scheibe von der Größe des Gebäckstückes aus dem ausgewalzten Teigband ausgeschnitten und hierauf auf den Rand dieser Scheibe ein Teigstreifen aufgelegt wird. Da dieses Verfahren zweigetrennt aufeinanderfolgende Arbeitsvorgänge hat und infolgedessen umständlich und zeitraubend ist, soll durch die vorliegende Erfindung ein Ausstecher geschaffen werden, mit welchem man Obsttörtchen und ähnliche Gebäckstücke in einem Arbeitsvorgang schnell und leicht ausstechen kann. Der Ausstecher besteht im wesentlichen aus mehreren, beispielsweise konzentrisch ineinander angeordneten, im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Formteilen, deren Unterkanten als Messer ausgebildet sind und zum Ausstechen des aus zwei oder mehreren aufeinanderliegenden Schichten bestehenden Teigbandes dienen, und zwar liegen die Schneidkanten der inneren Formteile gegenüber denjenigen des äußeren Formmessers so zurück, daß nur das äußere Formmesser durch -das Teigtand ganz hindurchdringt und aus diesem Teigstücke von einer seinem - Querschnitt entsprechenden Form ausschneidet, während die - inneren Formmesser nur durch eine oder mehrere obere Schichten ganz hindurchschneiden. -Um beim Abheben des Ausstechers ein gleichzeitiges Abheben derjenigen Teigstücke, die auf dem unteren Teigstück verbleiben sollen, also beispielsweise des aus den oberen Teigschichten ausgeschnittenen ringförmigen Randes, zu vermeiden, sind in den Ringräumen zwischen den Formmessern unter der Wirkung von Druckfedern stehende Ringscheiben oder Platten angeordnet, die beim Auftreffen auf die obere Teigschicht zurückweichen und beim Abheben des Ausstechers sich wieder vorbewegen und die darunter befindlichen Teigstücke gegen die untere Teigschicht pressen, so daß sie an dieser haftenbleiben.
  • E5 sind zwar Ausstecher bereits bekannt, bei denen mehrere Schneiden ineinander angeordnet sind. Diese dienen jedoch dazu, entweder dem Rand des ausgestanzten Teigstückes eine abgeschrägte Form zu geben oder ringförmige Teigstücke auszuschneiden oder schließlich scheibenförmige Teigstücke verschiedenen Durchmessers nacheinander auszustechen. Sie sind jedoch nicht dazu geeignet, aus von mehreren Teigschichten gebildeten Teigbändern Teigstücke mit erhöhten Rändern und Streifen in einem Arbeitsgang auszuschneiden.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar Abb. i einen Schnitt durch den Ausstecher in der Ruhelage vor dem Ausstechen des Teigbandes, die Abb. a und 3 den unteren Teil des Ausstechers während und nach dem Ausstechen des Gebäckstückes im Schnitt, Abb. q. einen Schnitt durch Abb. i in Richtung der Linie A-B.
  • In der Zeichnung sind a und b zwei konzentrisch angeordnete und an der Oberseite durch eine mit einer Öffnung c versehene Platte d miteinander verbundene Hülsen. Die Unterkante der inneren Hülse b liegt gegen die Unterkante der äußeren Hülse a um einen bestimmten, annähernd der Stärke des Mittelteils des zu formenden Gebäckstückes entsprechenden Betrag zurück. In dem Ringraum e zwischen den Hülsen a und b ist eine Schraubenfeder f angeordnet, die einerseits gegen die Platte d und anderseits gegen eine den Ringraume nach unten abschließende Ringscheibeg anliegt. An der Unterseite der Ringscheibe g ist ein aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Stoff bestehender Ring h durch biete i oder auf andere geeignete Wise befestigt, während an der Oberseite eine Anzahl, beispielsweise drei Ösen k angeordnet sind, in die die Enden einer entsprechenden Anzahl an der Hülse a befestigter Stifte m hineinragen. Durch die Ösen- k und die Stifte in wird die axiale Bewegungsfreiheit der Ringe ä und la derart begrenzt, daß diese sich nach unten hin nur so weit vorbewegen können, bis die Unterseite des Ringes k mit der Unterkante der Hülse a abschneidet, während sie nach oben so weit zurückweichen können, bis die Unterseite des Ringes h höher liegt als die Unterkante der Hülse b.
  • Zum Ausstechen der Gebäckstücke werden zwei ausgewalzte Teigschichten n und o übereinandergelegt und hierauf der Ausstecher von Hand oder vermittels einer geeigneten mechanischen Vorrichtung auf das Teigband niedergedrückt. Die untere Kante der Hülse a dringt durch beide Teigschichten n und ö hindurch und schneidet aus diesen ein Teigstück n1 von der Größe des Gebäckstückes heraus. Die Unterkante der Hülse b dringt jedoch nur durch die obere Teigschicht o hindurch und kann nur ein kurzes Stück in die untere Schicht 7z hineindringen; sie schneidet dabei aus der oberen Schicht ein kreisförmiges Teigstück o1 heraus- Der Ring la bleibt beim Auftreffen auf die obere Teigschicht o auf dieser liegen, wobei die Feder f zusammengedrückt wird und der unter dem Ring lc. liegende ringförmige Teigstreifen o2 gegen das aus der unteren Teigschicht ausgeschnittene Teigstück u1 gepreßt wird. Beim Abheben des Ausstechers bleibt das Teigstück o1 in der Hülse b haften, während der ringförmige Teigstreifen o2, auf dem der Ring h noch so lange ruht, bis bei der Entspannung der Feder f die Stifte k gegen das obere Ende der Ösen m anstoßen, bei und nach dem Abheben des Ausstechers an dem Teigstück ial haftenbleibt. Das ausgestochene Gebäckstück weist infolgedessen die gewünschte Form einer runden Platten' mit verstärktem Rande 02 auf. Das in der Hülse b haftengebliebene Teigstück o1 wird in beliebiger Weise aus der Form ausgestoßen und neu verarbeitet. Durch die Öffnung c der Platte d wird ein leichtes Entfernen dieses Teigstückes aus der Hülse b ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr können beispielsweise je nach der gewünschten l#'orm des Gebäckstückes auch mehr als zwei Hülsen o. dgl. vorgesehen werden, so daB mehrere abwechselnd durch Druckringe abgeschlossene Ringräume vorhanden sind, die beim Ausstechen des Gebäckstückes die Bildung einer der Anzahl der Druckringe entsprechenden Anzahl erhöhter Ränder oder Streifen zur Folge haben. Wenn es sich darum handelt, ein Gebäckstück auszustechen, bei welchem nicht der Rand, sondern der Mittelteil erhöht ist, kann an Stelle des in dem Ringraum angeordneten Druckringes in dem von der inneren Hülse umschlossenen Raum eine unter dem Druck einer Feder stehende Scheibe- angeordnet werden.
  • Schließlich ist es auch nicht notwendig, daß der Ausstecher im Querschnitt kreisförmig ist, vielmehr kann er auch oval sein- oder eine beliebige andere Gestalt aufweisen.

Claims (1)

  1. l-'a!'rLNTANSPRÜCHI:: i. Ausstecller zur Herstellung von mit erhöhten Rändern oder Streifen versehenen Gebäckstücken aus von mehreren Teigschichten gebildeten Teigbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der inneren Formteile (b) gegen diejenigen des äußeren Formmessers (a) zurückliegen, so daß nur das äußere Formmesser durch das in mehreren Schichten angeordnete Teigband ganz hindurchdringt, während die inneren Formmesser nur durch eine oder mehrere obere Schichten ganz hindurchschneiden. z. Ausstecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum bzw. den Ringräumen (e) zwischen den Formmessern (a, b) unter der Wirkung von Druckfedern (f) stehende Ringscheiben oder Platten (g) angeordnet sind, welche die aus den oberen Teigschichten herausgeschnittenen Teigstücke gegen die darunterliegenden pressen.
DEA50229D 1927-03-06 1927-03-06 Ausstecher zur Herstellung von mit erhoehten Raendern oder Streifen versehenen Gebaeckstuecken aus von mehreren Teigschichten gebildeten Teigbaendern Expired DE466805C (de)

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DE (1) DE466805C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821019A (en) * 1954-03-15 1958-01-28 Frits H Immink Pastry cutters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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