DE455385C - Auffrischung ausgeschlagener Hakenplatten - Google Patents

Auffrischung ausgeschlagener Hakenplatten

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DE455385C
DE455385C DEN25512D DEN0025512D DE455385C DE 455385 C DE455385 C DE 455385C DE N25512 D DEN25512 D DE N25512D DE N0025512 D DEN0025512 D DE N0025512D DE 455385 C DE455385 C DE 455385C
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projections
plate
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hook plate
hook
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K9/00Reconditioning railroad accessories, e.g. rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Auffrischung ausgeschlagener Hakenplatten. Zur Auffrischung ausgeschlagener Hakenplatten hat man bereits vorgeschlagen, an einem Stempel entsprechend der Lage der ausgeschlagenen Stellen Vorsprünge vorzusehen, die nach Einlegen der warmen Hakenplatte in ein Gesenk an der Unterseite in die Platte eingedrückt werden. Durch geeignete Ausbildung der Vorsprünge hat man dabei erreicht, daß der Werkstoff die durch die Abnutzung entstandenen Erweiterungen oder Vertiefungen der Hakenplatte ausfüllt. Die Wiederauffüllung der Abnutzung, die durch das Einarbeiten des Schienenfußes in der Hakenplatte entstanden ist, bereitet dabei besondere Schwierigkeiten, da sich diese Abnutzung über die ganze Breite der Platte erstreckt. Würde man am Stempel eine der Lage der Auflagefläche des Schienenfußes entsprechende Leiste vorsehen, so würde die Vertiefung an der Unterseite der Hakenplatte über die ganze Breite der Platte reichen. Hierdurch wird die Platte so geschwächt, daß unzulässige Durchbiegungen eintreten können, da die Platte an der geschwächten Stelle auf der ganzen Breite nicht unterstützt ist.
  • Nach der Erfindung ist .dieser Nachteil durch eine derartige Anordnung mehrerer am Stempel gegenüber der Auflagefläche des Schienenfußes vorgesehener Vorsprünge vermieden, daß zwischen den durch die Vorsprünge erzeugten Vertiefungen Rippen entstehen. Infolge der Bildung dieser Rippen hat die Hakenplatte auf der Schwelle eine gute Auflage, so daß eine Durchbiegung der aufgefrischten Hakenplatte ausgeschlossen ist.
  • Um dabei zugleich zu verhüten, daß zwischen Schwelle und Hakenplatte Feuchtigkeit an die Unterseite der Platte dringt und diese anfrißt, sind die Vorsprünge am Stempel so vorgesehen, daß an den Längsrändern der Hakenplatte als Dichtungsleisten wirkende Rippen entstehen.
  • Die völlige Ausfüllung der Ausschlagung mit Werkstoff ist gesichert, wenn am Stempel gegenüber der Ausschlagung mehrere, z. B. drei über diese verteilte Vorsprünge vorgesehen sind. Eine breitere Rippe zwischen den Vertiefungen erhält man bei Anwendung von nur zwei Vorsprüngen. Vorteilhaft sind dann diese Vorsprünge seitlich von dem Langloch für den Zapfen und dem Schraubenbolzen der Klemmplatte vorgesehen, wobei sie mit einem Vorsprung zusammenwirken, der das Langloch umgibt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgefrischten Hakenplatte dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch eine ausgeschlagene Hakenplatte bei aufgeklemmter Schiene, Abb. a ist eine Draufsicht auf die Platte allein, Abb.3 ist ein Längsschnitt durch die Platte nach der Linie .4-B der Abb. z bei ihrer Lage im Gesenk. Abb. q. und 5 sind Längsschnitte durch die aufgefrischte Hakenplatte nach der Linie C-D# und E-F der Abb. 6, welche die Unteransicht der Platte zeigt. Abb. 7 ist ein Querschnitt durch die auf der Schwelle liegende aufgefrischte Platte nach der Linie Cr-H der Abb. 6.
  • In der Hakenplatte i haben sich nach einer gewissen Betriebsdauer die Löcher 2 für die Befestigungsschrauben und das Langloch 3 für die Schraube q. und der Zapfen 23 der Klemmplatte 5 in der aus Abb. i' und 2 ersichtlichen Weise ausgeschlagen. Der Fuß 6 der Schiene 7, der gegenüber der Klemmplatte 5 unter den Haken 8 greift, hat sich auf seiner Auflagefläche g so eingearbeitet, daß die Ausschlagung io (Abb. 3) entstanden ist.
  • Zur Ausfüllung der Ausschlagung i o sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend der Lage der Auflagefläche 9 des Schienenfußes 6 am Stempel 12 zwei Leisten 17 vorgesehen. Der Stempel 12 hat ferner eine das Langloch 3 umgebende Ringleiste 14. Die Vorsprünge 17 sind seitlich von der Ringleiste 1q. und in einem gewissen Abstand von den Längsrändern 18 der Platte i angeordnet.
  • Der Stempel 12 ist noch mit den die Löcher 2 umgebenden Ringleisten.13 versehen (Abb. 3).
  • Die warmgemachte Hakenplatte i wird umgekehrt in ein Gesenk i i gelegt, worauf der Stempel 12 in die Unterseite der Platte i eingedrückt wird. Dabei entstehen dort die Ringnuten 15, durch welche die lichte Weite der ausgeschlagenen Löcher 2 wieder hergestellt wird, sowie die Ringnut 16, welche die Ausschlagung des Langloches 3 ausgleicht. Ferner entstehen durch die Vorsprünge 17 die beiden längsgerichteten Vertiefungen ig (Abb. 6).
  • Beim Eindringen der Vorsprünge 17 wird der weggedrängte Werkstoff nach außen und nach der Mitte zu gedrückt. Es werden somit die beiden äußeren Rippen 2o und 22 sowie zwischen den Vertiefungen ig die Rippe 21 erzeugt. Dabei wird durch das Eindringen der Ringleiste 1¢, und zwar desjenigen Teils dieser Leiste, welcher das Langloch 3 an dem zur Aufnahme des Schraubenbolzens 4 dienenden halbrunden Teil umgibt, Werkstoff in den Raum zwischen die beiden Vorsprünge 17 gedrückt. Durch das Zusammenwirken dieser Vorsprünge mit der Ringleiste 1q. ist gesichert, daß die ganze Ausschlagung io (Abb.3) vollständig ausgefüllt wird, also der Schienenfuß ,6 wieder eine Auflagefläche erhält, wie er sie bei der neuen Hakenplatte gehabt hatte.
  • Die Hakenplatte liegt daher mit den drei Rippen 2o, 21, 22 auf der Schwelle 23 auf (Abb.7}, so daß eine unzulässige Durchbieagung der Platte trotz der Anordnung der Vertiefung ig ausgeschlossen ist. Da sich ferner die Rippen 2o und 22 an die Seitenränder 18 der Hakenplatte i anschließen, hat die Hakenplatte nach außen hin zwei Dichtungsleisten, durch die verhütet ist, daß Feuchtigkeit in die Vertiefungen ig und im übrigen auf die Unterseite der Hakenplatte treten kann.
  • An Stelle von zwei Vorsprüngen 17 können auch am Stempel 12 mehrere Vorsprünge vorgesehen sein, die im Abstand voneinander über die der Auflagefläche 9 des Schienenfußes 6 entsprechende Fläche verteilt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Auffrischung ausgeschlagener Hakenplatten, bei denen der Werkstoff in die ausgeschlagenen Stellen mittels an einem Stempel 'vorgesehener Vorsprünge gedrückt wird, die in die Unterseite der warmen Hakenplatte eingedrückt werden, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung mehrerer am Stempel (12) gegenüber der Auflagefläche (g) des Schienenfußes (6) vorgesehener Vorsprünge (17), daß zwischen den durch die Vorsprünge erzeugten Vertiefungen (1g) Rippen (21) entstehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Vorsprünge (17) am Stempel (12), daß an den Längsrändern (18) der Hakenplatte: (i) als Dichtungsleisten wirkende Rippen (20, 22) entstehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß , am Stempel (i2) seitlich von dem Langloch (3) für den Zapfen (23) und den Schraubenbolzen (q.) der Klemmplatte (5) zwei Vorsprünge (17-) vorgesehen sind, die mit einem Vorsprung (14) zusammenwirken, der das Langloch umgibt.
DEN25512D 1926-02-05 1926-02-05 Auffrischung ausgeschlagener Hakenplatten Expired DE455385C (de)

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