DE2314144A1 - Gleisschwelle und gleisbefestigungsanordnung unter verwendung dieser gleisschwelle - Google Patents

Gleisschwelle und gleisbefestigungsanordnung unter verwendung dieser gleisschwelle

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DE2314144A1 DE19732314144 DE2314144A DE2314144A1 DE 2314144 A1 DE2314144 A1 DE 2314144A1 DE 19732314144 DE19732314144 DE 19732314144 DE 2314144 A DE2314144 A DE 2314144A DE 2314144 A1 DE2314144 A1 DE 2314144A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/306Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped plate

Description

Patentanwalt DipL-Phys.Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr.21-22 Tel.298462
23HH4
B 6011
GERALD JACOBSON, 53 Nort Wield Avenue, Glentezel, JOHANNESBURG, Transvaal Province, Südafrika
Gleisschwelle und Gleisbefestigungsanardnung unter Verwendung dieser Gleisschwelle
Die Erfindung betrifft eine Gleisschwelle mit wenigstens einem Gleissitz sowie eine Gleisbefestigungsanordnung unter Verwendung dieser Gleisschwelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schwellen zur Beto et igung von Gleisen zu beseitigen und eine verbesserte
Z/G
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Gleisschwelle sowie eine Gleisbefestigungsanordnung unter Verwendung dieser Gleisschwelle zu schaffen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe offenbarten Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Erfindungsgemäß weist die geschaffene Gleisschwelle, die wenigstens einen Gleissitz besitzt, wenigstens eine flach nach unten gerichtete Sitzfläche auf,, die jedem Sitz für den unteren Schenkel einer federnden Gleisklammer zugeordnet ist, wobei die gesamte Sitzfläche in Längsrichtung des Gleissitzes angeordnet ist.
Die Gleisschwelle weist vorteilhafterweise längs jedes Gleissitzes ein Verankerungsglied auf, in dem jeweils jede Sitzfläche durch eine Steckfassung gebildet ist, die sich längs der Schwelle erstreckt und deren Einstecköffnung vom zugeordneten Gleissitz weggerichtet ist.
Jedes Verankerungs glied weist zweckmäßigerweise ein im Innern der Schwelle vorgesehenes Verankerungsteil sowie ein Schulterteil auf, das von der Schwelle aus nach oben wegragt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß jede Steckfassung querschnittlich rechteckig ist und daß die Sitzfläche schräg nach oben zum Gleissitz verläuft.
In Ausgestaltung der Erfindung ist jede Steckfassung über die Oberseite der Schwelle hinaus angehoben und weist die Form eines beidseits offenen Durchlasses auf. Die Schwelle kann zwei in Schwellenlängsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Gleissitze sowie zwei Sitzflächen aufweisen, von denen jeweils eine jedem Gleissitz an dessen beiden Seiten zugeordnet ist.
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Die erfindungsgemäß geschaffene Gleisbefestigungsanardnung, bei der die beschriebene Gleisschwelle gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt, ist gekennzeichnet durch wenigstens eine federnde Gleisklammer mit einem unteren, mit der Sitzfläche in Eingriff bringbaren Schenkel und mit einem oberen Schenkel, der länger als der untere Schenkel ausgebildet und nach unten auf dem Fußflansch eines am zugeordneten Gleissitz vorgesehenen Gleises abstützbar ist, wobei die Klammer zwischen einer unverklemmten Stellung, in welcher der obere Klammer se henkel außer Eingriff mit dem Fußflansch des Gleises steht, und einer Klemmstellung, in welcher der obere Klammer se henkel sich nach unten auf dem Fußflansch abstützt, körperlich beweglich ist.
Die Gleisbefestigungsanordnung kann eine Klammer stelleinrichtung aufweisen, mittels welcher der obere und untere Klammerschenkel während der Bewegung der Klammer zwischen unverklemmter und Klemmstellung auseinanderdrückbar sind. Die Klammerstelleinrichtung kann durch einen vertikal angeordneten Vorsprung gebildet sein, der sich quer zur Schwelle erstreckt und mit einem der Klammer se henkel in Eingriff bringbar ist. Der Vorsprung ragt vorzugsweise nach oben; wenigstens ein Teil des Vor Sprungs ist durch eine schiefe Ebene in Form einer an der Oberseite der Schwelle vorgesehenen Rampe gebildet, die schräg nach oben in Richtung zum Gleissitz ansteigt und mit dem oberen Schenkel der Klammer in Eingriff bringbar ist.
Die Gleisbefestigungsanordnung weist vorzugsweise für jede Klammer eine an deren Größe anpaßbare Stellplatte auf, die zwischen den oberen Schenkel jeder Klammer und den Fußflansch des zugeordneten Gleises einsetzbar 1st und für das Ende des oberen Klammerschenkels eine
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nach oben gerichtete Ausnehmung aufweist, die durch eine nach innen gericliete und wenigstens einen Teil des Vorsprungs bildende Schulter begrenzt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jede Klammer einen abgeflachten etwa rechteckigen Querschnitt auf und besitzt einen gerade verlaufenden unteren Schenkel sowie einen in zwei gerade/zueinander winklige Teile unterteilten oberen Schenkel, wobei das eine Teil des oberen Schenkels sich vom unteren Schenkel wegerstreckt, während sich das andere Teil vom Ende des einen Teil weg und zum freien Ende des unteren Klammerschenkels hin erstreckt.
Es liegt schließlich im Rahmen der Erfindung, daß zwischen die Oberseite des Fußflansches jedes Gleises und den oberen Schenkel jeder Klammer ein Isolierungspolster eingesetzt und daß jedem Gleissitz ein Gleissitzpolster aus Isoliermaterial zugeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhana der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in Seitenansicht die Gleisbefestigungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie Π-ΙΙ in Fig. 1;
Fig. 3 das Fußstück der Gleisbefestigungsanordnung in Blickrichtung gemäß Linie m-HI in Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 4 in Draufsicht;
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Fig. 5 eine Teilansicht - entsprechend derjenigen gemäß Fig. 2 einer weiteren Gleisbefestigungsanordnung und
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil einer Schwelle.
Die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Gleisbefestigungsanordnung 10 weist eine aus Beton gefertigte Gleisschwelle 12 auf, die mit zwei Verankerungsgliedern in Form von Fußstücken 14, 16 versehen ist. Die Fußstücke 14, 16 besitzen jeweils Verankerungsteile in Form von Schäften 14.1, 16.1, die ins Innere der Schwelle 12 eingebettet sind und über die Schwellenoberseite 12.1 hinausragen. Die Fußstücke 14, 16 sind jeweils mit Hohlfassungen 14.2, 16. 2 versehen, die einander entgegengesetzt nach außen gerichtet sind. Dasjenige Teil 12.11 der Schwellenoberseite 12.1, das zwischen den Fußstücken 14, 16 angeordnet ist, bildet an der Schwelle 12 einen Gleissitz für den Fußflansch 18.1 eines Gleises 18, wobei die Mündungsöffnungen der Fassungen 14.2, 16.2 vom Gleissitz 12.11 weggerichtet sind. Die Gesamtheit aus jeweils jeder Fassung 14.2, 16.2 der Fußstücke 14, 16 ist längs des Gleissitzes 12.11 angeordnet.
Die Fußstücke 14, 16 weisen jeweils Schulterteile 14.4, 16.4 auf, die von der Schwelle 12 aus nach oben ragen. Die Schultern 14.4, 16.4 weisen ihrerseits einander gegenüberliegende und nach ihnen gerichtete Stell- bzw. Anschlagflächen 14.41, 16.41 auf, welche die äußere Grenze des für den Fußflansch 18.1 vorgesehenen Gleissitzes 12.11 bilden. Zwischen dem Fußflansch 18.1 und seinem ihm zugeordneten Sitz 12.11 ist im übrigen ein Sitzpolster 20 aus Isoliermaterial, beispielsweise Gummi, angeordnet.
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Die Schultern 14.4 und 16.4 der Fußstücke 14, 16 sind zusammen mit den Schäften 14.1, 16.1 einstückig ausgebildet. Zwischen den Gleis - fußflansch 18.1 und die Anschlagflächen 14,41, 16.41 der Fußstücke 14, 16 ist jeweils eine der Größenanpassung dienende Stellplatte 22 eingesetzt. Die Stellplatten 22 stützen sich über Gleisisolierungspolster 24 auf dem Fußflansch 18.1 des Gleises 18 ab. Die Polster 24 sind aus einem Isolierungsmaterial gefertigt und bestehen beispielsweise aus glasfaserverstärkten Kunstharzf ormstücken. Zur Positionierung des Gleises 18 in seiner Lage auf dem ihm zugeordneten Sitz 12,1 sind federnde Gleisklammern 26 vorgesehen, die einen abgeflachten, weitgehend rechteckigen Querschnitt besitzen. Hierbei ist in Fig. 2 die Klammer 26 für das Fußstück 16 in ihrer Klemmstellung gezeigt, während die Klammer 26 für das Fußstück 14 in ihrer unverklemmten, d. h. in der aus der Steckfassung 14.2 herausgezogenen Stellung darge stellt ist. Jede Klammer 26 weist einen unteren Schenkel 26.1 auf, der von der ihm zugeordneten Steckfassung 14. 2 bzw, 16. 2 aufgenommen werden kann. Die Steckfassungen 14. 2, 16.2 besitzen obere Flächen 14.21, 16.21, die von der Einlaßöffnung 14.23 bzw. 16.23 aus schräg nach oben zur jeweiligen Steckfassung bzw. zum Gleissitz 12.11 hin verlaufen. Diese Steckfassungen 14. 2, 16. 2 besitzen einen rechteckför- migenQuerschnitt und sind an beiden Enden offen. Sie dienen jeweils als Sitzanordnung für den unteren Schenkel 26.1 jeder Gleisklammer 26, wobei ihre oberen Flächen 14. 21, 16. 21 nach unten gerichtete, flache Sitzflächen für die unteren Klammer se henkel 26.1 bilden. Die unteren Schenkel 26.1 der Klammern 26 verlaufen weitgehend gerade, wobei der schräge Verlauf der oberen Flächen 14. 21, 16.21 zur Halterung der Klammern 26 in ihrer Lage dient.
Die Klammern 26 weisen jeweils einen oberen Schenkel 26.2 auf, der länger als der untere Klammerschenkel 26.1 ist. Jeder obere Klammer-
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schenkel 26.2 besitzt zwei weitgehend geradverlaufende Teile 26.21, 26.22, die winklig zueinander angeordnet sind. Hierbei ist das Teil 26.21 mit dem unteren Klammerschenkel 26.1 verbunden und erstreckt sich von diesem aus nach oben, während sich das Teil 26.22 seinerseits vom gegenüberliegenden Ende des Teils 26.21 aus in Richtung zum freien Ende 26.11 des unteren Klammerschenkels 26.1 hin erstreckt.
Für jede Klammer 26 ist eine Klammerstell- bzw. Positioniereinrichtung in Form eines nach oben ragenden und quer sich erstreckenden Vorsprungs 27 vorgesehen, der mit dem freien Ende 26.3 des oberen Schenkels 26.2 der zugeordneten Klammer 26 in Eingriff bringbar ist. Die Vorsprünge 27 werden zum Teil durch schräge Flächen bzw. schiefe Ebenen in Form von Rampen 14. 5, 16.5 gebildet, die von den flachen Oberseiten 14.6, 16.6 an den Schulterteilen 14.4, 16.4 aus schräg nach oben und nach innen in Richtung auf den Gleissitz 12.11 verlaufen. Die Vorsprünge 27 werden weiterhin durch nach innen gerichtete Schultern 22.1 an den Platten 22 gebildet. Jede Schulter 22.1 dient zusammen mit einer hierzu im Abstand an der Platte 22 nach innen in Richtung auf das Gleis 18 vorgesehenen, nach außen gerichteten Schulter 22.2 zur Bildung einer nach oben gerichteten Ausnehmung 22.3 zur Aufnahme des freien Endes 26.3 des oberen Schenkels 26.2 der zugeordneten Klammer 26. Die Ausnehmung 22.3 erstreckt sich als Nut parallel zum Gleis
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich weist das dort dargestellte Fußstück nach außen sich erstreckende Ansätze 14.7 auf, die in die Gleisschwelle 12 eingebettet sind, um zu verhindern, daß sich das Fußstück 14 tew. 16 um seinen Schaft 14.1 bzw. 16.1 verdreht.
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Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform einer Gleisbefestigungsanordnung 28 ist die Klammer 26 in ihrer Klemmstellung dargestellt; bei dieser Ausführungsform ist kein Isolierungspolster 24 gezeigt. Außerdem ist die Steckfassung 14.2 an ihrem der Einstecköffnung gegenüberliegenden Ende geschlossen. Das Schulterteil 14.4 des Fußsttickes 14 ist in einer in der Oberseite 12.1 der Schwelle 12 vorgesehenen Ausnehmung 12.2 angeordnet, und die Steckfassung 14.2 ist nicht über die Schwellenoberseite 12.1 hinaus angehoben.
Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform ist eine stählerne Schwelle 30 vorgesehenen, die hohl ausgebildet ist und eine obere Wand 32 aufweist. Die obere Wand 32 besitzt eine rechteckförmige Öffnung 32.1, in der sich ein Verankerungsglied 34 befindet. Dieses besitzt nahe einem Gleissitz 32.21 und über der Oberseite 32.2 der Wand 32 ein Schulterteil 34.1. Die Öffnung 32.1 wird von einem Schaft 34.2 durchsetzt, der nach unten reicht. Im Innern der Schwelle ist ein Verankerungsteil 34.3 angeordnet. Das Schulterteil 34.1 entspricht den Schulterteilen 14.4, 16.4 der Verankerungsglieder 14, 16 gemäß Fig. 1. Der Schaft 34.2 ist, bezogen auf das Schulterteil 34.1, nach innen bei 34.21 ausgenommen, d. h. mit einer Ausnehmung versehen, und zwar an seiner nach innen in Richtung auf den Gleissitz 32. an der Oberseite 32.2 der Schwelle 30 gerichteten Seite; der Schaft 34.2 ist in gleicher Weise, bezogen auf das Schulterteil 34.1, nach innen bei 34.22 an seiner gegenüberliegenden Seite ausgenommen, d. h. mit einer Ausnehmung versehen. Das Verankerungsteil 34.3 stimmt, in Draufsicht gesehen, mit dem Schulterteil 34.1 überein, mit Ausnahme jedoch der nahe dem Gleissitz 32.21 vorgesehenen Verankerungsteilkante 34.31, die dort nach innen unter den Sitz 32.21 ragt. Der mit den Ausnehmungen 34.21, 34.22 versehene Schaft 34.2 ermöglicht es,
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daß das Verankerungsglied 34 von oben von der Schwelle 30 her nach unten in die öffnung 32.1 eingesetzt werden kann. Wenn sich das Verankerungsglied 34 in seiner Lage befindet, wird es dort mittels eines am Sitz 32.21 vorgesehenen, nicht dargestellten Gleisflansches oder mittels einer ebenfalls nicht dargestellten Stellplatte gehalten bzw. fixiert, so daß die entsprechende Schaftausnehmung 34.22 die Begrenzungskante der öffnung 32.1 aufnimmt. Wenn das Verankerungsglied 34 einem nach oben gerichteten Zug unterworfen wird, stützen sich seine Kanten 34.31, 34.33 nach oben bei 36 gegen die Unterseite 32.3 der Wand 32 ab. Genau wie die Schulterteile 14.4, 16.4 gemäß Fig. 1 weist auch das Schulterteil 34.1 eine Fassung 34.4, eine Sitzfläche 34.41, eine Rampe 34.5, eine Anschlagfläche 34. 6 sowie eine flache Oberseite 34.7 auf. Die Fassung 34.4 befindet sich über der Wand 32 der Schwelle 30 und ist zur Bildung eines Durchlasses an ihren beiden Enden offen.
Zweckmäßigerweise weist jede Schwelle gemäß Fig. 2 und 6 zwei im Abstand voneinander angeordnete Gleissitze auf, wobei jeder Gleissitz mit einem Paar Verankerungsglieder versehen ist.
Die Anwendung der Erfindung wird im folgenden unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, wobei dies jedoch selbstverständlich in entsprechender Weise auch für die Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 gilt. Die Klammern 26 sind zwischen einer Klemmstellung und einer unverklemmten Stellung ver se hieblich. In der Klemmstellung stützt sich das freie Ende 26.3 des oberen Schenkels 26.2 jeder Klammer 26 nach unten über die Stellplatte 22 und das Isolierungspolster 24 auf dem Fußflansch 18.1 des Gleises 18 ab, während das freie Ende 26.3 des oberen Klammer se henkeis 26.2 in der unverklemmten Stellung
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außer Eingriff mit der genannten Stellplatte 22 steht, Wenn die Klammer 26 zwischen den beiden genannten Stellungen bewegt wird, dienen die Vorsprünge 27 zum Auseinanderdrücken der Klammer schenkel 26.1, 26.2, während den Vorsprüngen 27 zusammen mit den Ausnehmungen 22,3 die Funktion zugeteilt ist, die Klammern 26 in ihrer Klemmstellung zu sichern und deren unbeabsichtigtes Zurückziehen zu verhindern.
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Claims (12)

  1. "U" 23UH4
    Patentansprüche
    \.) Gleisschwelle mit wenigstens einem Gleissitz, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine flach nach unten gerichtete Sitzfläche (14.21, 16.21, 34.41) aufweist, die jedem Sitz für den unteren Schenkel (26.1) einer federnden Gleisklammer (26) zugeordnet ist, wobei die gesamte Sitzfläche in Längsrichtung des Gleissitzes (12.11, 32.21) angeordnet ist.
  2. 2. Gleisschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie längs jedes Gleissitzes (12.11, 32.21) ein Verankerungsglied (14, 16, 34) aufweist, in dem jeweils jede Sitzfläche durch eine Steckfassung (14.2, 16.2, 34.4) gebildet ist, die sich längs der Schwelle (12, 30) erstreckt und deren Einstecköffnung (14.23, 16.23) vom zugeordneten Gleissitz weggerichtet ist.
  3. 3. Gleisschwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verankerungsglied ein im Innern der Schwelle (12, 30) vorgesehenes Verankerungsteil (14.1, 16.1, 34.3) sowie ein, Schulterteil (14.4, 16.4, 34.1) aufweist, das von der Schwelle aus nach oben wegragt.
  4. 4. Gleisschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckfassung querschnittlich rechteckig ist und daß die Sitzfläche schräg nach oben zum Gleissitz verläuft.
  5. 5. Gleisschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckfassung (14.2, 16.2, 34.4) über die Oberseite (12.1, 32.2) der Schwelle (12, 30) hinaus angehoben ist und die Form eines beidseits offenen Durchlasses aufweist.
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    23HH4
  6. 6. Gleisbefestigungsanordnung unter Verwendung der Gleisschwelle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens eine Gleisklammer (26) mit einem unteren, mit der Sitzfläche (14.21, 16.21, 34.41) in Eingriff bringbaren Schenkel (26.1) und mit einem oberen Schenkel (26.2), der länger als der untere Schenkel ausgebildet und nach unten auf dem Fußflansch (18.1) eines am zugeordneten Gleissitz (12.11, 32.21) vorgesehenen Gleises (18) abstützbar ist, wobei die Klammer (26) zwischen einer unverklemmten Stellung, in welcher der obere Klammer se henkel außer Eingriff mit dem Fußflansch des Gleises steht, und einer Klemmstellung, in welcher der obere Klammerschenkel sich nach unten auf dem Fußflansch abstützt, körperlich beweglich ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Klammerstelleinrichtung (27, 34. 5) aufweist, mittels welcher der obere und untere Klammer se henkel während der Bewegung der Klammer zwischen unverklemmter und Klemmstellung auseinandeidrückbar sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer stelleinrichtung durch einen vertikal angeordneten Vorsprung (27, 34.5) gebildet ist, der sich quer zur Schwelle (12, 30) erstreckt und mit einem der Klammerschenkel in Eingriff bringbar ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (27, 34. 5) nach oben ragt und wenigstens ein Teil des Vorsprungs durch eine schiefe Ebene in Form einer an der Oberseite (12.1, 32.2) der Schwelle vorgesehenen Rampe (14.5, 16.5, 34.5) gebildet ist, die schräg nach oben zum Gleissitz ansteigt und mit dem oberen Schenkel (26. 2) der Klammer (26) in Eingriff bringbar ist.
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  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jede Klammer (26) eine Stellplatte (22) aufweist, die zwischen den oberen Schenkeln (26.2) jeder Klammer und den Fußflansch (18.1) des zugeordneten Gleises (18) einsetzbar ist und für das Ende (26.3) des oberen Klammer se henkeis eine nach oben gerichtete Ausnehmung (22.3) aufweist, die durch eine nach innen gerichtete und wenigstens einen Teil des Vorsprungs (27, 34.5) bildende Schulter (22.1) begrenzt ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer (26) einen abgeflachten etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und einen gerade verlaufenden unteren Schenkel (26.1) sowie einen in zwei gerade, zueinander winklige Teile (26.21, 26.22) unterteilten oberen Schenkel (26.2) besitzt, wobei das eine Teil (26.21) des oberen Schenkels sich vom unteren Schenkel wegerstreckt, während sich das andere Teil (26.22) vom Ende des einen Teils (26.21) weg und zum freien Ende (26.11) des unteren Klammerschenkels (26.1) hin erstreckt.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Oberseite des Fußflansches (18.1) jedes Gleises (18) und den oberen Schenkel (26.2) jeder Klammer (26) ein Isolierungspolster (24) eingesetzt und jedem Gleissitz (12.11, 32.21) ein Gleissitzpolster (20) aus Isoliermaterial zugeordnet ist.
    409840/0100
    eerse
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