DE677098C - Wendelrutsche - Google Patents

Wendelrutsche

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Publication number
DE677098C
DE677098C DEW102031D DEW0102031D DE677098C DE 677098 C DE677098 C DE 677098C DE W102031 D DEW102031 D DE W102031D DE W0102031 D DEW0102031 D DE W0102031D DE 677098 C DE677098 C DE 677098C
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DE
Germany
Prior art keywords
spiral
slide
plates
spiral slide
edge
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Expired
Application number
DEW102031D
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English (en)
Inventor
Theodor Eyting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/06Chutes of helical or spiral form
    • B65G11/066Chutes of helical or spiral form for bulk

Landscapes

  • Chutes (AREA)

Description

  • Wendelrutsche Die Erfindung betrifft eine Wendelrutsche, die insbesondere zur Abwärtsförderung von Kohle o. dgl. im unterirdischen Grubenbetrieb bestimmt ist. Es sind Wendelrutschen dieser Art bekannt, bei welchen eine oben offene, spiralige Rutschfläche auf der Außenseite von einem hochgezogenen Rand und auf der Innenseite von einer die ganze Vorrichtung tragenden mittleren Führungssäule begrenzt ist. Die Neigung der Rutschfläche unmittelbar an der Führungesäule beträgt beispielsweise 5o bis 70° und nimmt zum Außenrand allmählich ab.
  • Eine wichtige Anforderung, die an solche im unterirdischen Grubenbetrieb benutzten Wendelrutschen zu stellen ist, besteht darin, daß die Rutsche bei ungleichmäßiger Zu- und Abfuhr des Fördergutes als Ausgleichbunker dienen soll. Bringt man die Spiralrutsche in !einem rohrförmigen Schacht unter, so ist diese Anforderung verhältnismäßig leicht zu erfüllen, doch kann hierbei der Gutsstrom nicht ohne weiteres von außen beobachtet werden. Ähnlich verhalten sich die bekannten Spiralrutschen in Form eines gänzlich geschlossenen Rohres.
  • Es ist Eine Wendelrutsche, die innerhalb eines rohrförmigen Schachtes untergebracht ist, bekannt, bei welcher die Rutsche so ausgebildet ist, daß nur sie selbst und nicht der Rohrschacht als Fördermittel und zur Bunkerurig herangezogen wird. Bei dieser Einrichtung hat die Spiralrutsche einen rechteckigen, d. h. oben offenen Querschnitt oder die Form eines oben geschlitzten Rohres. Auf diese Weise soll ein Herausfallen von Fördergut bei der Benutzung der Rutsche zum Bunkern verhindert werden. Rutschen mit rechteckigem, oben offenem Querschnitt sind für: Bunkerzwecke vollkommen ungeeignet, weil ein Herausfallen des Fördergutes über den Rutschenrand nicht verhindert werden kann. Bei rohrförmigen Rutschen, die oben einen mittleren Schlitz besitzen, -wird nur dann ein Herausstürzen des Fördergutes durch diesen Schlitz vermieden, wenn man die mittlere Steigung der Rutsche verhältnismäßig gering wählt. Derartige Rutschen sind aber für Fördergut mit hoher Reibungsziffer nicht geeignet und besitzen ferner den Nachteil eines großen Außendurchmessers, so daß man dem Aufbruch oder Blindschacht, der im Grubenbetrieb für die Unterbringung solcher Rutschen hergestellt werden muß., unverhältnismäßig große Abmessungen geben muß. Ein weiterer Nachteil .einer solchen rohrförmigen Spiralrutsche besteht in der Schwierigkeit, Rohre der hier in Frage kommenden Durchmesser derartig in eine Spiralform zu bringen, daß sich eine glatte, nach einer stetigen Kurve verlaufende Rutschfläche ergibt. Zur Beseitigung der geschilderten Übelstände ist es gemäß einem älteren Vorschlag der Erfinderin bekanntgeworden, an der Mittelsäule eine den offenen Querschnitt der Rutsche verkleinernde Führungsspirale solcher Breite und in solchem Höhenabstand von der Rutschenfläche anzuordnen, daß das seitliche Herausfallen des Gutes über den Rand der Rutschenfläche verhindert wird. Durch die Anordnung einer solchen Führungsspirale nimmt die Wendelrutsche nur so viel Gut auf, wie ihrem Fassungsvermögen entspricht, so daß auch bei Benutzung der Rutsche als Ausgleichbunker ein seitliches Herabstürzen von Fördergut nicht möglich ist. Bei diesen bekannten Rutschen ist eine rohrförmige Ummantelung nicht erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Wendelrutsche, bei welcher eine oben offene, spiralige Rutschfläche auf derAußenseite von einem hochgezogenen Rand und auf der Innenseite von einer mittleren Führungssäule begrenzt ist und bei welcher eine äußere Ummantelung der Wendelrutsche nicht vorgesehen ist. Unter Fortfall einer durchlaufenden Führungsspirale soll das seitliche Herausfallen des Gutes über den Rand der Rutsche erfindungsgemäß durch an der Mittelsäule senkrecht oder schräg angeordnete Begrenzungsplatten für die Höhe des Förderstromes verhindert werden. Die Abstände, d. h. die auf einen Gang der Spirale entfallende Anzahl dieser Begrenzungsplatten, ferner die Bauhöhe richten sich nach den jeweiligen Verhältnissen, insbesondere nach der Art des Fördergutes. Damit das Fördergut unter dem Druck des nachschiebenden Gutsstromes nicht über die Platten hinausgedrückt wird, diese also überklettert, darf die Bauhöhe ein gewisses Maß nicht unterschreiten, welches gegebenenfalls durch Versuch für jeden einzelnen Fall leicht bestimmt werden kann. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß es tatsächlich für die beabsichtigte Wirkung, d. h. für eine Verhinderung des seitlichen Herausstürzens von Fördergut, genügt, wenn der Gutsstrom auf der Oberseite durch solche in Abständen .angeordnete Platten begrenzt wird. Dadurch wird die Höhe des Gutsstromes auch zwischen benachbarten Platten in der durch die Höhenlage dieser Platten bestimmten Grenze gehalten, ein stärkeres Anstauen in diesem Teil der Rutsche also verhindert.
  • Gegenüber der Wendelrutsche mit einer Führungsspirale hat die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß sie einfacher und billiger herzustellen und schnell einzubauen ist. Auch ist die Beobachtungsmöglichkeit des Gutsstromes eine noch günstigere.
  • Die Begrenzungsplatten können an der Mittelsäule angeschraubt oder angeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt werden. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Begrenzungsplatten vorzugsweise an der Außenkante durch eine spiralige Versteifungsleiste miteinander zu verbinden. Diese Leiste wird dann ebenfalls senkrecht oder schräg angeordnet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i und a zeigt ein Ausführungsbeispiel im Aufriß und Grundriß; Abb. 3 und q. veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls im Aufriß und Grundriß; Abb. 5 ist ein Querschnitt zu Abb. 3 und, An der Mittelsäule nt ist die spiralig Rutsche s befestigt, die auf der Außenseite
    durch einen hochgezogenen Rand r begx@üzt
    ist. An der Mittelsäule m sind Begrenzungsplatten a angeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht und radial angeordnet und um izo° gegeneinander versetzt sind. Durch die untere Kante dieser Platten a wird der Strom des Fördergutes seiner Höhe nach begrenzt. Die Platten a sind in ihrer Breite geringer bemessen, als dem Querschnitt der Rutsche r entspricht. Es verbleibt also ein seitlicher Spalt, durch den aber kein Fördergut herausstürzen kann. Selbstverständlich kann die Breite der Platten je nach dem Betriebsverhältnis verschieden gewählt werden, und es ist auch möglich, die Breite der Platten gleich derjenigen der Rutsche s zu wählen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 bis 5 sind die einzelnen Platten a durch eine spiralig gebogene Versteifungsleiste b miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wendelrutsche mit an der spiraligen Rutschfläche auf 'der Außenseite hochgezogenem Rand und einer mittleren Führungssäule, dadurch gekennzeichnet,. daß an der Mittelsäule radiale, senkrecht oder schräg stehende Begrenzungsplatten (a.) für die Höhe des Förderstromes angeordnet sind. z. Wendelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß auf jedem Gang der spiraligen Rutsche mindestens zwei Begrenzungsplatten (a) unter gleichmäßiger Versetzung gegeneinander angeordnet sind. 3. Wendelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsplatten (a) vorzugsweise an der Außenkante durch eine spiralige Versteifungsleiste (b) miteinander verbunden sind.
DEW102031D 1937-10-07 1937-10-07 Wendelrutsche Expired DE677098C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW102031D DE677098C (de) 1937-10-07 1937-10-07 Wendelrutsche

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DEW102031D DE677098C (de) 1937-10-07 1937-10-07 Wendelrutsche

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DE677098C true DE677098C (de) 1939-06-19

Family

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DEW102031D Expired DE677098C (de) 1937-10-07 1937-10-07 Wendelrutsche

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