DE676842C - Verfahren zur Verhuetung des Rostens von metallischem Hartkorn fuer Hartbeton o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Verhuetung des Rostens von metallischem Hartkorn fuer Hartbeton o. dgl.

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DE676842C
DE676842C DEM138007D DEM0138007D DE676842C DE 676842 C DE676842 C DE 676842C DE M138007 D DEM138007 D DE M138007D DE M0138007 D DEM0138007 D DE M0138007D DE 676842 C DE676842 C DE 676842C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/10Coating or impregnating
    • C04B20/1055Coating or impregnating with inorganic materials

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Aftertreatments Of Artificial And Natural Stones (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verhütung des Rostens von metallischem Hartkorn für Hartbeton o. d'gl. Die Herstellung von Hartbeton als veu°-schleißfeste rund besonders dichte. Auflage auf normalen Beton unter Verwendung von metallischen wie gekörntem. G;uß}-ei:sen, gekörntem Stahl oder gekörnten Legierungen, ist bekannt und wird seit langen Jahren mit -Erfolg in der Bauindustrie angewendet. Derartige aufgebrachte Hartbetonbeläge haben sich an sich sehr gut bewährt, besitzen ;aber dein Nachteil, daß sie- in Verbindung mit Feuchtigkeit zum Rosten neigen. Man hat deswegen vielfach an Stelle der m:etallisch.en Zuschläge, um den gleichen Zweck zu erreichen, mineralische Zuschläge bzw. Mischungen aus verschiedenen Stoffen verwendet. Diese sind in. der Praxis häufig teurer, ohne einen besonderen Vorteil zu gewähren; insbesondere ist das Verhältnis von Zug- zu Druckfestigkeit bei :derartigen Zuschlägen weniger günstig :als bei Verwendung metallischer Zuschlagstoffe. Um nun :die guten Eigenschaften der genannten metallischen Zuschläge unter Vermeidung des Nachteils des Rostens auszuwerten, hat man zum Teil :die Härtestoffe, zum Teil .auch die fertigen Beläge zu imprägnieren versucht. Es sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Teer, Teerprodukte, Fetts,äuresalze und auch Paraffin versucht worden, ohne daß sie ein befriedigendes Ergebnis ;geliefert haben. Denn erstens sind derartige ;auf Idas Metallkorn gebrachte filmartige überzüge mechanischen Be-Schädigungen bereits beim Mischen mit Zement unterworfen, zweitens treten sie sich, auf den Belag aufgebracht, schnell ab, drittens erschweren derartige üb:erzüge die gerade in diesem Falle ungemein :ausschlaggebende Haftung zwischen Zement und Zuschlagsstoffen, wodurch ;also das Gefüge der verschleißfest gedachten Deckschicht lockerer und hohlräumiger wird. überdies besteht .auch die Gefahr, da.ß beispielsweise bei der Verwendung von Teerprodukten und Temperatur-Steigerungen ein Flüssigwerd:en des Teers einsetzt.
  • Es ist auch weiter bekannt, für Hürtezwecke Eisenpulver zu verwenden, das den Zweck hat, durch Rosten eine Verdichtung der Oberfläche herbeizuführen. Weitere Zusätze von Wasserglas rund Siandsteinmehl sind ebenfalls in Vorschlag ,gebracht worden in Verbindung mit Eisenpulver, wobei das Wasserglas dazu dient, das Sandsteinmehl zu binden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun die Behandlung gekörnter metallischer Zuschlagsstoffe mit löslichen, hydrolytisch leicht spaltbaren ,Silicaten bzw. hydratisierter Kieselsäure, wobei im erstoren Falle besonders solche Silicate sich bewähren, die auf z Teil Metalloxyd 3 bis q. Teile Kieselsäure enthalten. Es hat sich herausgestellt, daß buieiner derartigen Behandlung eine feste Haftung am Eisen eintritt, die das Rosten ver=' hütet, ohne die Haftung am Zement zu beeinträchtigen. Die Haftung am Zement wird sogar verbessert, da die löslichen Bestandteile im erhärteten Zement bekanntlich mit der in reaktionsfähigster Form vorliegenden Kieselsäure sich zu zusätzlichen unlöslichen Kalksilicaten von verbesserter chemischer und mechanischer Widerstandsfähigkeit verbinden. In gleicher Weise wird ;auch das für die H@artbetönbeläge bei metallischen Zuschlägen entscheidende günstige Verhältnis der Zug- zur Druckfestigkeit in keiner Hinsicht beeinträchtigt. Das Überziehen der Metallkörner kann in üblicher Weise auf bekannten Vorrichtungen erfolgen, wobei :das Erzeugnis ohne weiteres für die Verwendung ran ,der Baustelle versand-`fähig ist.

Claims (1)

  1. hATENTANSPRÜCI3E: a. Verfahren zur Verhütung des Rostens von metallischem Hartkorn für Hartbeton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkörner vor ihrer Vermischung mit Zement einer Behandlung mit löslichen, hydrolytisch .leicht spaltbaren Silicaten oder hydratisierter Kieselsäure unterworfen werden. a: Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß voinehmlich lösliche Silicate mit einem Molekularverhältnis von z Teil Metalloxyd zu 3 bis 4 Teilen Kieselsäuge verwendet werden.
DEM138007D 1937-05-09 1937-05-09 Verfahren zur Verhuetung des Rostens von metallischem Hartkorn fuer Hartbeton o. dgl. Expired DE676842C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939139A1 (de) * 1989-11-27 1991-05-29 Gerd Hoermansdoerfer Estrich-, moertel- oder betonmischung, insbesondere fuer fussboden-, wand- oder deckenflaechenheizsysteme oder sonnenwaermekollektoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3939139A1 (de) * 1989-11-27 1991-05-29 Gerd Hoermansdoerfer Estrich-, moertel- oder betonmischung, insbesondere fuer fussboden-, wand- oder deckenflaechenheizsysteme oder sonnenwaermekollektoren

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