DE67638C - Hackmaschine - Google Patents

Hackmaschine

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Publication number
DE67638C
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DE
Germany
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lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67638D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. LoHRKE in Kulmsee
Publication of DE67638C publication Critical patent/DE67638C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
A. LOHRKE in KULMSEE. Hackmaschine.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Hackmaschine, bei welcher eine gelenkige Verbindung zwischen den Messer- bezw. Scharhaltern und den Achsen der beiden Laufräder in solcher Weise hergestellt ist, dafs eine seitliche Verschiebung der Scharhalter eine entsprechende Wendung der Laufräder nach derjenigen Richtung herbeiführt, in welcher die Maschine weiter bewegt werden soll.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Hackmaschine dargestellt. Fig. 1 giebt eine Oberansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht. Fig. 2 zeigt im Grundrifs eine jener verschobenen Stellungen, welche der Maschine gegeben werden können. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten.
Die zu einander parallelen Hackmesser- bezw. Scharhalter a, Fig. 1, sind an den vorderen Enden mit dem die Deichsel b tragenden Querbalken c und an den hinteren Enden mit dem mit den Sterzen d vereinigten Querbalken e derart gelenkig verbunden, dafs ein Heben, Senken oder seitliches Verschieben der Sterzen d und des hinteren Querbalkens e in Bezug auf den vorderen Querbalken c die gleichen Bewegungen der Scharhalter hervorruft. Der Abstand der Scharhalter kann nach Bedarf verändert werden, indem für diesen Zweck in beiden Querbalken c e Löcher f vorgesehen sind, welche zur Aufnahme der Gelenkbolzen g der Scharhalter α dienen. Die Sterzen d sind mit dem hinteren Querbalken e bei h mittelst eines sogen. Drehschemels verbunden, während sie vorn in einen Arm i auslaufen, dessen Ende durch einen in der Mitte des vorderen Querbalkens c befestigten Bügel k hindurchgreift und vor diesem Bügel auf dem Querbalken c aufruht, so dafs dieses Ende als vorderer Drehpunkt der Sterzen dient.
Um durch die den Scharhaltern α mittelst der Sterzen d ertheilte seitliche Verschiebung nach rechts oder links auch gleichzeitig den die ganze Maschine tragenden, mit dem vorderen Querbalken c in Verbindung stehenden beiden Laufrädern / eine entsprechende Wendung zu geben, ist folgende Einrichtung getroffen :
Jede Laufradachse m, deren senkrechte Büchse η mit dem vorderen Querbalken c durch einen an der Büchse η sitzenden waagrechten Arm 0 und eine auf dem Balken c verschiebbare, den Arm 0 in der jeweilig gewünschten Lage festklemmenden Schraubzwinge ρ, Fig. 4, verbunden ist, trägt oben eine feste Kurbel q, Fig. 1 und 2, welche parallel zum waagrechten Durchmesser des Laufrades / nach vorn verläuft. Beide Kurbeln q sind durch verlä'nger- bezw. verkürzbare Lenker r mit einem einarmigen Hebel 5 gekuppelt, der in einer von der Mitte des Querbalkens c nach vorn springenden Stütze t bei u seinen Drehpunkt hat (Fig. 2 und 5) und sich von da nach hinten erstreckt. Beide Lenker r greifen mit ihren inneren Enden an derselben Stelle des Hebels s bei ν an, so dafs eine Schwingung des Hebels s nach rechts oder links eine entsprechende Drehung der Laufradachsen zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Diese Schwingung empfängt der einarmige Hebel s mittelst der Sterzen d, indem ein an dem Hebel s angelenkter hinterer Fortsatz w durch einen an der vorderen Querstrebe χ der Sterzen d beweglich angebrachten Ringj' hindurchgeht.
    Der Hebelfortsatz n> mufs für sich auf- und abbeweglich sein, damit er in jeder Höhenlage der Sterzen mit diesen im Eingriff bleibt.
    Es sei schliefslich noch bemerkt, dafs, um die Sterzen und die Scharhalter nebst den Scharen beim Transport oder Umwenden in der erforderlichen, in Fig. 3 in vollen Linien angegebenen Höhenlage zu erhalten, ein an der Deichsel b befestigter langer Haken ^ vorgesehen ist, welcher sich nach hinten erstreckt und bei gehobenen Sterzen mit einer an diesen angebrachten gebogenen Verbindungsstrebe in Eingriff gebracht wird.
    PateKt-Ansρruch:
    Eine Hackmaschine, bei welcher, einerseits zum Zwecke des leichteren Handhabens der Sterzen das gemeinschaftliche Ende (i) der beiden auf dem hinteren Querbalken (e) drehbaren Sterzen (d) frei in der Oese k des vorderen Querbalkens (c) ruht, andererseits die Kurbel (q) jeder Laufradachse (m) durch je einen verlänger- bezw. verkürzbaren Lenker (r) mit dem durch die Sterzen bewegten Steuerhebel (s) in Verbindung steht, so dafs die Lenkvorrichtung dem jeweiligen Abstand der Räder angepafst werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67638D Hackmaschine Expired - Lifetime DE67638C (de)

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