DE675776C - Strassenpflaster aus Natur- oder Kunststeinen - Google Patents

Strassenpflaster aus Natur- oder Kunststeinen

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DE675776C
DE675776C DEM131158D DEM0131158D DE675776C DE 675776 C DE675776 C DE 675776C DE M131158 D DEM131158 D DE M131158D DE M0131158 D DEM0131158 D DE M0131158D DE 675776 C DE675776 C DE 675776C
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stones
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joints
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Straßenpfläster aus Natur oder Kunststeinen Die Erfindung betrifft ein Straßenpflaster aus Natur- oder Kunststeinen mit seitlichen Einkerbungen, die mit nach oben offen-en Fugen in Verbindung stehen und zur Aufnahme eines Zementmörtelvergusses dienen. Die bekannten Pflasterdecken dieser Art bilden nach dem Verguß der durch die Einkerbungen gebildeten Nuten einen starrem. Baukörper, der gegen Frosthebungen und Bodensenkungen ziemlich empfindlich ist.
  • Um eine gewisse Beweglichkeit der Pflastersteine bei senkrechten Verschiebungen einzelner Teile des Pflasters zu ermöglichen und Zerstörungen des Pflasters infolge solcher Verschiebungen zu verhindern, sind gemäß der Erfindung die Seitenwände. der Fugen und Nuten mit einer Isohers:chicht Ferner sind die Seitenwände der Pflastersteine unterhalb der Nuten schräg nachuntere gegen das Innere der Pflastersteine zu abgeschrägt, so daß sich: die benachbarten Pfla= stersteine am unteren Ende der Nuten nur in einer waagerechten Kante berühren. Diebeim Verlegen der Steine entstehenden Fugen werden entweder in ganaer Höhe mit Zementmö,rtel vergossen oder @es wird der obere Teil, der Fuge mit einem Asphaltverguß versehen, während die durch die seitlichen Nuten geschaffenen Hohlräume mit einem Zementmö,rtelverguß ausgefüllt werden. Die so zwischen den Pflastersteinen entstehenden Verankerungskörper sind als Tragkörper gedacht, idie :eine Verteilung der Belastung auf die benachbarten Pflastersteine bewirken sollen.
  • Der Vorteil der Erfindung wird jedoch nicht allein in der Möglichkeit. der Lastübertragung von Pflasterstein zu Pflasterstein bei Aufrechterhaltung einer gewissen Bewegungsmöglichkeit der Pflastersteine gegeneinander gesehen, sondern auch in der Auseinandernehmbarkeit der Decke ohne Verlust an Steinen. Durch die. Verbindung dieser Eigenschaften verbindet die neue Pflasterart die Vorteile :eines fugenlosen Pflasters mit dein Vorteilen der üblichen Pflasterungen. Dank der erhöht liegenden Berührungskanten 'der Steine tritt der Sand der Bettung in den unteren Fugenspalt :ein, ohne das richtige und dichte Verlegen der Steine zu hindemn. Gleichzeitig .ermöglicht die keilförmige Verjüngung des unteren Teiles der Steine gemÄß der Erfindung ein leichtes Rammen der Decke.
  • Die Zeichnung stellt :eine Straßendecke gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar.
  • Fig. i zeigt das Straßenpflaster in schaubildlicher Ansicht.
  • Mg. a veranschaulicht einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i in vergrößertem Maßstab. Die fertigen Steine t sind auf einem entsprechend vorbereiteten Unterbau 2 :derart verlegt, daß die Kopffugen 3 gegeneinander, versetzt liegen. Die Form der Steine ist ,P.74', Fig. z und 2 ersichtlich, ihre Seitenflläceri weisen Einkerbungen 5 auf, die nach d Verlegen der Steine Fugen von besonderer' Form, und zwar von solcher Form ergeben, daß nach :dem Vergießen der Fugen eine gegenseitiges Setzen der Steine untereinander verhindert und die Lastübertragung von einem Stein auf die Nachbarsteine, also auf eine größere Fläche, gesichert wird. Die Fugen zwischen den Steinen sind mit Ausfüllnasse 6 vergossen. Um das Abbinden der Ausfüllmasse 6 mit den Steinen I über die ganze Tiefe oder einen Teil der Fugen zu verhindern, werden die Seitenflächen der Steine ganz oder teilweise mit einer Isolierschicht überzogen. Dias Vergießen der Fugen soll grundsätzlich nur in dem über der Stoßstelle ro gelegenen Teil der Fuge erfolgen; da sich die Steine nur längs der Kanten zo berühren, können sie sich bei Bodenhebungen oder -sienkungen leicht den veränderten- Untergrundverhältnissen anpassen. r Dias seitliche Ausweichen der einzelnen
    ;, eine quer zur Straßenrichtung kann durch
    die bündig verlaufenden Querfugen einge-
    #,.egte Anker, z. B. Eiseneinlagen 7, verhindert
    "werden. Dem gleichen Zweck dienen die gutversetzten massiven Bordsteine B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Straßenpflaster aus Natur- oder Kunststeinen mit nach oben offenen, zur Aufnahme eines Zementmörtelvergusses dienenden. Fugen, deren unterer Teil durch etwa in halber Höhe der Decke liegende seitliche Nuten benachbarter Steine gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenwände mit :einer Isolierschicht versehen sind. und daß die Steine unterhalb der Nuten derart abgeschrägt sind, daß sie sich am unteren Ende der Nuten nur in einer waagerechten Kante berühren.
DEM131158D 1934-06-01 1935-06-01 Strassenpflaster aus Natur- oder Kunststeinen Expired DE675776C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29508884U1 (de) * 1995-05-30 1996-10-02 Betonwerk Kwade GmbH & Co. KG, 48465 Schüttorf Pflasterstein
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DE102006051938A1 (de) * 2006-11-01 2008-05-08 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Erdreichabdeckung aus Formsteinen
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