DE675691C - Vorfilter fuer Milchtrichter - Google Patents

Vorfilter fuer Milchtrichter

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DE675691C
DE675691C DEE49222D DEE0049222D DE675691C DE 675691 C DE675691 C DE 675691C DE E49222 D DEE49222 D DE E49222D DE E0049222 D DEE0049222 D DE E0049222D DE 675691 C DE675691 C DE 675691C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milk
filter
funnel
sieve
dirt
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Expired
Application number
DEE49222D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Ettler
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HEINRICH ETTLER
Original Assignee
HEINRICH ETTLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/06Strainers or filters for milk

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorfilter für Milchtrichter Filter für Milchtrichter sind in den versehiedensten Ausführungsformen bekannt; man hat auch bereits Vorfilter vorgeschlagen, um eine möglichst reine Milch zu erzielen. Es ist beispielsweise vorgeschlagen worden, um den Druck der Flüssigkeit möglichst aufzuheben und zu verhindern, daß staubartige Verunreineigungen durch die Siebflächen gelangen, eine Anzahl von. Sieben übereinander anzuordnen, wobei das erste die gröbsten Verunreinigungen, wie Haare, Strohteilchen 0. dgl., zurückzuhalten bestimmt ist, das zweite pyramidenstumpfförmig gestaltet, mit einer Blechplatte abgedeckt ist und einen abgekröpften Rand als Ablagerungsflansch hat, woran sich noch ein drittes zylindrisches Sieb anschließt. Zur Reinigung dieses Filters müssen also drci Teine aus dem eigentlichen Filtertrichter entnommen werden, weil die auf dem Ablagerungsflansch befindlichen Schmutzteilchen nicht mit diesem restlos herausgenommen werden können, sie würden sonst in der Milch verbleiben. Man ist daher gezwungen, zur restlosen Reinigung des Filters auch den Trichterliörper abzunehmen und drei versdiiedene Filterflächen zu reinigen. Daraus ergeben sich praktisch große Nachteile, da während der Melkarbeit eine möglichst schnelle und einfache Reinigungsmöglichkeit erstrebt wird, die es gestattet, den eigentlichen Trichter mit dem feinen Sieb auf der Milchkanne zu belassen und nur das Vorsieb abzunehmen, um mit diesem die Schmutzteilchen restlos zu entfernen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist ein Hauptsieb ohne Vorfilter bekanntgeworden, bei welchem sich an eine zylindrische Siebgestaltung ein unterer, mit einer Schmutzfangrinne versehener Rand anschließt. Abgesehen davon, daß es bei dieser Ausführungsform an einer feinen Siebung fehlt, gestattet diese Ausführungsform auch nicht die wäh.-rend des Melkganges erwünschte einfache Reinigung der Filterflächen, weil die Sieb flächen sich nicht bis zum Boden der Schmutzfläche erstrecken, so daß also beträchtliche Milchanteile in der Schmutzrinne mit dem Schmutz selbst zwangsläufig stehenbleiben, die bei der Reinigung verlorengehen würden. Läßt man aber dieses Hauptsieb ungereinigt, so würden die in der Schmutzrinne enthaltenen Schmutzteilchen ausgelaugt, und damit würde wiederum der Zweck der Erhaltung möglichst reiner Milch nicht erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ein Vorfilter für Milchtrichter, welches gestattet, während eines sog. Melkganges den auf die Milchkanne gesetzten Milchtrichter mit dem eigentlichen Feinsieb dauernd in seiner Lage zu belassen, ohne daß es notwendig ist, das Feinsieb auszuwechseln, da durch die besondere Ausgestaltung des Vorfilter seine leichte Zugänglichkeit und Reinigungsmöglichkeit die Hauptschmutzteile von dem feinen Filter ferngehalten werden und damit nachweislich ein in seiner Reinheit allen Anforderungen genügendes Filtrat an Milch erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das mit geschlossener Prallfläche. an der oberen Seite und mit Seitensieben versehene Vorfilter in dem Trichter unmittelbar zugänglich und während des Filtervorganges aus dem Trichter leicht herausnehmbar. angeordnet ist, wobei die Seitenflächen als Sieb bis zur untersten Kante der Abdichtungsfläche ausgebildet sind und sich an die unterste Kante eine Schmutzrinne anschließt.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung geschildert, und zwar zeigt Fig. I das Sieb in Ansicht, Fig. 2 im Schnitt in der im Trichter befindlichen Anordnung.
  • Man sieht in Fig. I eine tortenhaubenähnliche Einrichtung mit einem geschlossenen Deckel I, an dem sich zweckmäßig ein Griff 2 Rtindlet. Die Seiteuflächen 3, welche zweckmäßig mit Streben 4 versteift sind, bilden das @gentliche Vorsieb, an dessen unteren Rand sich eine Schmutzrinne 5 anschließt. Das Sieb 3 besteht zweckmäßig aus Tressengewebe aus Phosphorbronze, während die Schmutzrinne 5 aus verzinntem Material angefertigt sein kann. Unterhalb des Vorfilter liegen, wie Fig. 2 zeigt, z. B. dann in äblicher Weise ein oder mehrere Siehe 6, 7, die sich auf dem unteren Rand 8 des Trichters 9 abstützen.
  • Die Vorrichtung dient als Schuellfilter und gestattet Höchstleistungen, wobei mehrere Hundert Liter Milch allein durch jeweils schnelle Reinigung des Vorfilters ohne Auswechslung der Feinfilter mit einem den prak.-tischen Verhältnissen genügen den Reinheitsgrad filtriert werden können.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorfilter für Milchtrichter mit geschlossener Prallfläche an der oberen Seite aund mit Seitensieben, dadurch gekennzeichnet daß das Vorfilter unmittelbar und leicht zugänglich in dem Milchtrichter angeordnet ist, während seine Seitenflächen als Siebe bis zur untersten IRante der Au dick tungsflächen reichen und sich daran eine Schmutzrinne anschließt.
DEE49222D 1937-01-20 1937-01-20 Vorfilter fuer Milchtrichter Expired DE675691C (de)

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