DE675287C - Hahn mit beim Verdrehen des Kuekens durch den Handgriff betaetigter Schmiervorrichtung - Google Patents

Hahn mit beim Verdrehen des Kuekens durch den Handgriff betaetigter Schmiervorrichtung

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DE675287C
DE675287C DEG94316D DEG0094316D DE675287C DE 675287 C DE675287 C DE 675287C DE G94316 D DEG94316 D DE G94316D DE G0094316 D DEG0094316 D DE G0094316D DE 675287 C DE675287 C DE 675287C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/22Features relating to lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Hahn mit beim Verdrehen des Kükens durch den Handgriff betätigter Schmiervorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich ,auf eine Hali;nbauart, bei welcher in an sich bek annter Weise in dem Schaft des Hahnkükens eine Fettpreßschraube angeordnet ist, die mit d-em Betätigungshebiel des Halmkükens gekuppelt ist. Hierbei ist in an sich ebenfalls bekannter Weise der Betätigungshebel am Schaft des Halmkükens mit einiem toten Gang gelagert, :so d;aß bei der Betätigung eine Relativverdrehung zwischen Betätigungshebel und Halmküken entsteht, dije durch ein Klinkengesperre, eine Reibkupplung oder auf ähnliche Weise auf die Fettpreßschraube übertragen wird, die dann das. Fett in die Schmierkanäle, des Hahnkük ens hineintreibt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß das Hahnküken mit einer federnden Raste versehen ist, die das Hahnküken im Gehäuse festhält, so d,aß die beim Drehen des Betätigungshebels ausgeübte Kraft voll auf die Fettpreßschraube einwirkt und nicht etwa durch @eiin Drehen des H.ahnkükens aufgehoben wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Klinke, durch welche die Bewegung des Betätigungshebels auf die Fettpreßschraube übertragen wird, federnd nachgiebig gelagert ist, so daß bei Verstopfen der Schmierkanäle, z. B. durch Verharzung, oder bei Erreichung der Endlage der Fettpreßschraube die Klinke zurückweicht und dadurch die Störung bemerkbar wird, ehe eine übermäßige Beanspruchung oder Zierstörung der die Bewegung :ausführenden Teile eintritt. Durch diese federnde Nachgiebigkeit der Klinke wird :erreicht, daß die ' ,erfindungsgemäße, das Hahnküken in der normalten Lage festhaltende Raste auch unter solchen störenden Umständen ausgeschaltet wird und das Hal_inküken bedient werden kann.
  • In Abb. r ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt, während Abb. z die Draufsicht zeigt.
  • In Abb. r ist das Gehäuse mit ,a, das Hahnküken (konisch oder zylindrisch) mit b bezeichnet. c ist der Schaft des Halinkfikens, cd' der Betätigun;gshebiel. In der normalen Ruhestellung (Offen- oder Schließstellung des Hahnkükens) ist dasselbe durch die Rast e blockiert, so daß es nicht verdreht werden kann.
  • In der Draufsicht nach Abb. z ist ersichtlich, wie der Betätigungshebel,cldurch den Stift/ mit dem Schaft c des Hahnkükens gekuppelt ist. Zwischen der Kante ä des Stiftes f und dem Hebel d befindet sich :aber ein Spielraum, welcher durch die Aussparung 1i erzielt wird. Wenn der Hebel d verdreht wird, so bewegt er sich zuerst relativ zu dem Schaft c dies Halmkükens, bis die Kante i der Aussparun g ht gegen die Kante, des Stiftes f anstößt. Diese Relativbewegung des Hebels d gegenüber dem Schaft c des Hahnkükex@,T wird durch eine Flinke h, welche durch ,; BolzenI am H:ebeld gelagert ist, auf "dt,,`: gezahnten Kranzen der Preßschrauberz tragen. Die Preßschraube n, deren Muttergewinde im Schaft c des Hahnkükens angeordnet ist, wird dadurch tiefer in den Hohlraum o hineingedrückt, welcher Fett enthält; das beim Hineinschrauben der Preßschraube n durch die Bohrung p in den Raum s- unter dem H!ahnkük en gedrückt wird, so daß ein Anlüften des Halmkükens .erfolgt. Außerdem trägt das H,alinküken b, wie aus Abb. 3 ersichtlich, Nutten g, durch die das Fett von Bunten zwischen die kegeligen oder zylindrischen Dichtflächten von Gehäuse a und Halmküken b gepreßt wird. Bei Beendigung der oben beschriebenen Relativbewegung zwischen Hebeld rund Halmküken b wird die Raste e frei. Diese ist in: der Ruhestellung durch den Lappen .u des Hebels td blockiert und verhindert dadurch ein Mitdrehen des Hahnküken:s während der Relativbewegung. Aus der Abb. 2 ist noch eine Federt ersichtlich, welche die verschiebbar auf dem Lagerbolzen 1 angeordnete Klinken in, ihre Endlage preßt. Wird die Kraft, welche zur Verdrehung der Preßschraubenerforderlich ist, weben vollständiger Auffüllung der Bohrung p; der Ka näle g und des Raumes s zu groß, so weicht die Federt aus und macht dadurch den Eingriff der Klinke k unwirksam. Durch die Schraubte r läßt sich die Spannung der Feder t verändern. Der Spielraum, der durch dieAu,ssp:arung J2 erzielt wird, läßt sich durch die Stellschraube v verkleinern oder vergrößern.
  • Die Preßschraube a kann selbstverständlich zusätzlich noch mit einem Vierk,antkopf oder einem ,ähnlichen Ansatz versehen werden, auf dem ein Betätigungsschlüssel angebracht werden kann, der rein Verstellender Schraube huch von Hand ermöglicht. Ferner kann die flinke h mit einem Hebel versehen werden, ".es ermöglicht, diese Klinke auszuschalten.. so daß nach gänzlichem Herauspressen des Fettes die Preßschraube at ohne Schwierigkeiten wieder herausgedreht werden kann zwecks Neufüllung des Hohlraumes o.

Claims (2)

  1. PATLNTANSYRÜCHE: i. Hahn mit beim Verdrehen des Kükens durch dien Handgriff betätigter Schmiervorrichtung, bei dem der Handgriff gegenüber dem Kükenschaft in durch Anschläge begrenztem Maße --verdrehbar angeordnet und durch ein Klinke@egesperre oder eine ähnlich wirkende Kupplung mit der im Kük enschaft vorgesehenen Fettpreßschraube gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das H,aheküken in der normalen. Ruhestellung durch eine federnde Raste (c) gegen Verdrehen gesichert ist und diese Raste erst durch dein mit einer schrägen oder geraden Fläche, einer Nocke o. dgl. (u) versehenen Betätigungshebel ,ausgelöst wird; wenn der Schmiervorgang beendet ist.
  2. 2. Hahn mit beim Verdrehen des Kükens durch den Handgriff betätigter SchmiervorrIchtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Klinke (k), welche die Hebelbewegung lauf die Fettpreßschraubte (n) überträgt, federnd gelagert ist, so daß sie bei übernormalem Widerstand ausweicht und die Bewegung des Betätigungshebels biss zur Ausschaltung der federnden Raste. (e), die :das Hahnküken festhält, freigibt.
DEG94316D 1936-12-08 1936-12-08 Hahn mit beim Verdrehen des Kuekens durch den Handgriff betaetigter Schmiervorrichtung Expired DE675287C (de)

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DE (1) DE675287C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150251B (de) * 1959-07-02 1963-06-12 Rotork Engineering Company Ltd Motorangetriebene Armatur mit einer Schmiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1150251B (de) * 1959-07-02 1963-06-12 Rotork Engineering Company Ltd Motorangetriebene Armatur mit einer Schmiervorrichtung

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